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Geschrieben von Joplin am 01.06.2016, 10:17 Uhr

mir fällt in letzter zeit oft auf, wie wenig umfassend man in manchem Ahnung hat

Mein Problem ist inwieweit wir überhaupt das Recht haben, so zu leben, wie wir es tun. Wir haben uns eine Mrnschenwelt geschaffen und denken nur an uns. Was ja auch irgendwie normal ist. Nur sind wir ein Teil der Natur. Wir haben uns aber komplett davon abgekoppelt. Und es leiden in sehr großem Ausmaß die Tiere und die Pflanzen.

Da uns das, als angeblich intelligente Spezies, bewusst ist, ist es ethisch nicht vertretbar. Aber wir bekommen es ja noch nicht einmal hin, uns anderen Menschen gegenüber ethisch zu verhalten, siehe Kriege etc.

Dieses Wissen gepaart mit der Ohnmacht, daran überhaupt nichts ändern zu können und das Wissen, dass wir unseren Nachkommen die Lebensgrundlage nehmen, das kann einen schon fertig machen wenn man darüber nachdenkt.

Also denkt man lieber nicht darüber nach.

Mich macht das immer wahnsinnig wütend wenn es immer heißt der Verbraucher ist Schuld. Es stimmt aber es stimmt gleichzeitig auch nicht.

In meinem Freundeskreis gibt es viele Veganer. Im Prinzip leben sie ethischer weil sie eben an der Ausbeutung der Tiere nicht beteiligt sein wollen. Die ändern aber überhaupt nichts. Denn der Konsum tierischer Produkte steigt immer weiter an.

Im Prinzip weiß jeder dass das nicht gut ist und nicht weitergehen kann. In Zukunft wird das auch nicht mehr gehen. Wir haben ja jetzt schon Probleme.

Aber es wird darauf nicht reagiert. Das ist so schwer und komplex für den Einzelnen geworden.

Die Pflanzenvielfalt geht massiv zurück. Die Bienen sterben. Es gibt in den Meeren inzwischen sieben Mal mehr Plastik als Plankton. Logisch, dass das nicht gut geht.

Dann kauft man sein Biogrmuse und trägt sie im Jutesack heim und hört in den Nachrichten, dass Glyphosat weiter zugelassen wird. Dass Fracking in Deutschland erlaubt wurde und, das war in Pludminus letzte Woche, total krass, dass Monsanto vor hat, Agent Orange als Pestizid wieder einzuführen.

Es wird schon damit begonnen in Studien das Ganze schön zu reden und als altetnativlos darzustellen und gar nicht schlimm.

Ich bin fast vom Sofa gefallen. Das ist das Mittel, das im Vietnamkrieg eingesetzt wurde um den Urwald zu entlauben und wegen dem immer noch behinderte Kinder dort auf die Welt kommen.

Aufgrund der Globalisierung und unserer Lebensweise, aufgrund der Tatsache dass Wirtschaftskonzerne wahnsinnige Macht haben wird alles immer krasser.

Aber Ethik gibt es keine mehr in dem Sinne. Es gibt ein paar wenige, die sich darüber Gedanken machen. Es gibt hunderte Studien, hunderte Grgenstudien.

Der normale Verbraucher kommt damit gar nicht mehr klar. Hat eigentlich überhaupt keine Macht. Aber aus irgendeinem Grund hat er die Verantwortung. Weil die Politik diese Verantwortung einfsch nicht will. Es ist ja auch schwer.

Ich weiß nicht wo wir noch hin steuern. Aber wir brauchen dringend ein Umdenken. Eine Art Aufklärung.

 
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