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Geschrieben von Nesaja am 30.05.2016, 10:01 Uhr

Ich muss mal jammern

Seit der SS komme ich nicht mehr mit meiner Familie insbesondere mit meiner Mutter klar. Ich fühl mich nur noch verarscht. Die Kommunikation besteht derzeit nur noch aus gegenseitigen Vorwürfen.
Schon während der SS ist sie nie gekommen, wohnen Ca 30 km entfernt. Ok unsere wohnsituation ( Haus schwimu) war nicht sehr einladend. Dennoch. Ich bin selbst hochschwanger noch zu ihr. Bis es mir irgendwann zu blöd war. Als das Kind da war, kam sie auch nicht öfter. Wenn es hoch kommt 1 x die Woche, wobei auch nicht immer. Eher seltener. Ich hätte Unterstützung gebrauchen können, auch weil ich tierisch Probleme mit meiner schwimu hatte. Keiner aus meiner Familie war wirklich für mich da. Das ganze eskalierte dann irgendwann und dann kam meine Mutter gut 8 Wochen gar nicht mehr. Taufe war auch schrecklich für mich. Naja jedenfalls ein aktuelles Beispiel: gestern rief sie an, sie wolle vorbeikommen, ich sagte ok, aber eigentlich war ja Montag abgem. Ja das wäre jetzt doch schlecht. Ok sagte ich, dann komm heute. Ne , die Fähre jetzt dann doch zur Tante und komme Montag. Aber Vormittag. Ich dann: vormittags ist schlecht, da schlafe ich mit Kind, weil krank und ich hab mom wenig Schlaf. Ok. Sie wollte um 12 kommen. Jetzt rief sie kurzerhand von unterwegs an: sie kommt jetzt gleich.
Als ich dann fragte warum sie alles umwirft.... Ja sie hat viel zu tun und und.... Dann wieder Grundsatzdiskussion über die Häufigkeit meiner Besuche, dass das Kind nirgends sonst bleiben wird.
Ganz ehrlich, es sind so viele Dinge passiert, die nicht in Ordnung waren (Weihnachten als sie ohne mich gegessen haben, hätte ich mal geschrieben) ich könnte nur noch kotzen. Sie sehen nichts ein. Immer hat meine Mutter ( und Schwester) recht. Ich bin die dumme.
Das ist doch nicht normal. Eine Absprache ist eine Absprache. Mein Mann hat das gestern am Telefon mitbekommen und meinte , er hätte schon lange aufgelegt. Was soll ich machen? Nach sowas würde sie nix mehr mit mir reden. Mir tut mein Kind halt auch leid. Es hat ja nix von der Oma.
Aber alles ist wichtiger. Ihr Hobby , ihre zig Tiere. Bei den Prioritäten kommen wir definitiv nicht an den ersten Stellen.
Mit meiner Schwester kann sie aber wenn es sein muss jedes Wochenende von morgens bis mittags auf Turniere fahren.
Spreche ich mit ihr, versuche es ruhig zu erklären, es eskaliert. Alles muss sich nach ihr richten, das war immer so. Ich komme damit nicht mehr klar.

 
23 Antworten:

Re: Ich muss mal jammern

Antwort von lotte_1753 am 30.05.2016, 10:05 Uhr

Warum, ist Deine Mutter Halbjüdin wenn Du seit der SS nicht mehr mit ihr klarkommst?

Sorry, vielleicht geht es nur mir so, aber SS ist für mich keine akzeptable Abkürzung für Schwangerschaft. (Oder KZ für Kinderzimmer.)

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Re: Ich muss mal jammern

Antwort von Nesaja am 30.05.2016, 10:12 Uhr

Mein Gott. Das schrieb die Spracherkennung. Danke für den Hinweis. Man kann auch päpstlicher sein als der Papst.
Unmöglich. Sowas brauche ich auch grade noch.

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Re: Ich muss mal jammern

Antwort von somane am 30.05.2016, 10:18 Uhr

Hi

nachdem was du hier geschildert hast, finde ich, dass du übertreibst. Sie kommt in der Regel einmal pro Woche?!? Das ist doch gut und häufig genug!?! 1 Woche ist schnell rum, ich nehme mal an, deine Mutter hat ihren Alltag, arbeitet ev. sogar noch?!?

Meine Mum kommt ev. alle 3-4 Monate mal. Und trotzdem haben meine Kinder eine gute Bindung zu ihr.

Bei euch liegen andere, tiefere Baustellen vor. U.A. bist du eifersüchtig auf deine Schwester und überträgst die Probleme auf dein Kind. Das ist nicht richtig. Denk mal drüber nach.

Enttäuscht kann man übrigens nur sein, wenn die Erwartungen offenbar zu hoch sind.

LG

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Re: Ich muss mal jammern

Antwort von Nesaja am 30.05.2016, 10:24 Uhr

Sie kommt Mittlerweile alle 4 Wochen mal.
Ich weiß auch nicht warum sowas hier überhaupt noch schreibe
Hier liest jeder was und wie er will. Vielleicht muss ich mir mal en anderen schreibstil zulegen.
Und ehrlich mal, wenn sie alle 4-5 Wochen zu mir findet, und jedes Wochenende Zeit hat irgendwohin mit meiner Schwester zu fahren, ich glaube da bin ich nicht die einzige die das nicht schön findet.
Aber was soll ich mich jetzt hier für meine Gefühle rechtfertigen???

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Re: Ich muss mal jammern

Antwort von Birgit22 am 30.05.2016, 10:30 Uhr

Wenns hochkommt einmal die Woche ?????
Ja wie oft sollte sie denn deiner Meinung nach vorbeikommen ?
Meine Mutter kommt genau 2 mal im Jahr zu uns. An meinem Geburtstag und am Geburtstag meines Sohnes....Fußweg 3 Minuten.
Aber mehr ist auch nicht nötig, wennn was ist geh ich rüber.
Als mein Sohn geboren wurde, war es genauso, nur das der Fußweg mit 15 Minuten etwas länger war. Ich habe das aber auch nie erwartet, zumal sie damals noch berufstätig war.
Im Gegenteil, ich war froh, aus dem Haus zu kommen, und hab den Spaziergang mit einem Besuch bei ihr verbunden.
Bei einem einfachen Fahrtweg von 30km finde ich auch den Besuch einmal die Woche ausreichend. Sie hat ja sicher auch noch ihr eigenes Leben, oder ?
Und wenn ihr da ein solche Bohei um die Termniabsprachen macht.....dir das alle zuviel ist, du damit nicht klar kommst, dann mach halt keine Termine mehr, viell. kommt sie dann auch mal auf dich zu.

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Re: Ich muss mal jammern

Antwort von somane am 30.05.2016, 10:37 Uhr

Wie gesagt, du bist eifersüchtig. Ob du die einzige bist od. nicht, tut doch gar nichts zur Sache. Es ist dein Problem. Wer kenn denn hier schon deine Geschichte? Od. die deiner Schwester? Vielleicht hatte sie zu deiner Schwester schon immer einen besseren Draht? Vielleicht macht deiner Mutter die Schwiegerelternsituation zu schaffen? Niemand kann dir nur irgend etwas raten, wenn man nicht genau weiss, wo der Kern eurer Probleme liegen.

Was du aber machst, ist das Problem auf deine Tochter übertragen. Es macht dich traurig für deine Tochter? Hat sich denn deine Tochter jemals beklagt dass die Oma zu selten kommt od. erwähnt, dass sie sich gegenüber dem Kind deiner Schwester benachteiligt fühlt? Kann ich mir nicht vorstellen.

Ich persönlich bin froh, kommt meine Mutter nicht öfter als alle 3-4 Monate.

LG

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Re: Ich muss mal jammern

Antwort von somane am 30.05.2016, 10:41 Uhr

Lade doch deine Mum mal zum Essen ein, ohne Kind, oder besser fahrt mal ein Wochenende weg. Wellnessen od. so, Städtereise....... Dann könnt ihr mal in Ruhe über eure Beziehung und eure Gefühle reden.

LG

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Re: Ich muss mal jammern

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.05.2016, 10:44 Uhr

Ich vermute jetzt mal ins Blaue hinein, daß Deine Mutter und Deine Schwester das Hobby teilen (wegen den Tieren, die wichtiger sind als die Enkel, und den Turnieren am Wochenende). Das verbindet natürlich. Wenn Dir das so wichtig ist - fahre doch mit?

Ansonsten kannst Du natürlich alles erwarten, von Deiner Mutter, was Du erwarten willst. Es scheint jedoch so, als ob sie Deine Erwartungen nicht erfüllen kann oder will. Sie macht halt ihr Ding.

Da kannst Du Dich jetzt stundenlang drüber ärgern - aber Du bist nicht dazu verpflichtet.

Meine Kinder haben eine Oma, die tot ist, und eine, die 600 km entfernt wohnt. Sie sind trotzdem nicht unglücklich. Kinder lernen, ihre Erwartungen den Realitäten anzupassen - wenn man es ihnen vorlebt.

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Da bin ich diesdmal ungewohnt kurz (naja, fast)

Antwort von DK-Ursel am 30.05.2016, 10:52 Uhr


und schließe mich Birgit und Strudelteigteilchen voll an.

Beim Lesen habe ich nicht das Gefühl, eine erwachsene Frau und Mutter vor mir zu haben.
Du jammerst wie ein Baby, dem man was wegnimmt, mit Eifersucht auf die (große?)Schwester und allem Pipapo.
Benimm Dich erwachsen, vielleicht hat Deine Mutter dann auch mehr Lust, sich auf Dich einzustellen und zu kommen.

Und Deine Vorstellungen von einer perfekten Mutter und Großmutter kannst nur Du ausleben - an Deinem Kind und Deinen Enkeln.
Was Deine Mutter für Vorstellungen hat, lebt sie --- und auch das ist ihr Recht.

Ent-Täuschung kommt davon, daß man sich vorher getäuscht hat.
Wach auf:
Deine Vorstellung von Glück, Familie und "wie es sein soll, damit es schön oder richtig ist" ist nicht die anderer Leute, omcl. Deiner Mutter.
Und Du spielst nicht Vater, Mutter, Kind - sondern Du lebst DEIN Leben, und die Mutter ihres.
Mit vollem Recht.

Alles Gute - Ursel, DK

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Re: Ich muss mal jammern

Antwort von Gold-Locke am 30.05.2016, 11:32 Uhr

Hallo,
ich finde es auch nicht selten, wenn deine Mutter 1x wöchentlich vorbeikommt oder auch etwas seltener. Du fährst ja teilweise auch noch zu ihr, richtig ?
Ich sehe meine Mutter auch allerhöchstens 1 x wöchentlich, eher seltener. Sie hat nicht nur mich und meine Kinder, sondern auch noch meine Schwester und deren Kinder als Enkel. Außerdem ist sie trotz Ü 70 noch sehr aktiv, sie walkt 3 x wöchentlich, geht in die Sauna, trifft sich mit Freundinnen, macht Radtouren mit meinem Vater etc. Ich finde es gut, dass meine Mutter ihr eigenes Leben aktiv gestaltet und freue mich, dass sie nicht nur zu Hause sitzt und auf die Enkel wartet.
Meine Mutter sagt meiner Schwester und mir auch klar, dass sie auf unsere Kinder jeweils max. 1 x wöchentlich aufpassen kann, sonst wird es ihr zu viel. Das finde ich o.k. Im Notfall springt sie natürlich auch mal zusätzlich ein.

Das mit dem Termin hin- und herschieben fände ich jetzt auch nicht so toll. Das würde ich freundlich ansprechen und mich ansonsten über die aus deiner Sicht seltenen Treffen freuen.

Liebe Grüße, Gold-Locke

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Re: Ich muss mal jammern

Antwort von Silvia3 am 30.05.2016, 11:40 Uhr

Schließe mich den anderen an, 1x die Woche ist doch ok, besonders wenn Du zwischendurch auch noch hinfährst. So viel hat man sich dann doch nicht zu erzählen und jeder (zumindest die Mutter) lebt sein eigenes Leben.

Und innerhalb der Familie sollte man es mit Terminen nicht so eng sehen. Schließlich musst Du ja keinen Kuchen backen und die Wohnung auf Hochglanz bringen, bevor die Mutter kommt. Solche "Besuche" haben doch eher unverbindlichen Charakter, da kommt es doch nicht darauf an, wenn das ein bisschen hin und her geschoben wird.

Sieh es nicht so eng, schraube Deine Erwartungen runter, dann werden sie auch nicht enttäuscht.

Silvia

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Na ja....

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.05.2016, 12:39 Uhr

Dieses "ich komme heute oder morgen oder nachher oder jetzt oder doch nicht" hätte mich auch genervt. Ich kann das nicht gut, dieses Überspontane, auch nicht in der Familie.

Aber das muß man halt sagen: "Mama, jetzt gleich paßt es mir nicht, entweder Du kommst um drei oder Du läßt es bleiben!" - und dann darf man auch nicht enttäuscht sein, wenn es auf "bleiben lassen" hinaus läuft. Darf ja jeder seine Befindlichkeiten haben, muß aber mit den Konsequenzen leben.

Für mich ist man tatsächlich erst dann "erwachsen", wenn man gelernt hat, seine Eltern so zu nehmen, wie sie sind. Eltern sind nicht immer so, wie wir sie gerne hätten. Man kann darüber reden und schauen, ob die Eltern sich auf einen zu bewegen können und wollen - aber das geht natürlich nur bis zu einem gewissen Grad. Eltern sind nicht verpflichtet, ihre Kinder glücklich zu machen - genauso wie Kinder nicht verpflichtet sind, ihre Eltern glücklich zu machen. Idealerweise respektiert man die Eigenarten des anderen und verzeiht die Fehler. Wo das nicht geht, muß man sich halt arrangieren. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, wenn man aus der Rolle des nölenden Kindes rauskommen will.

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Eltern

Antwort von DK-Ursel am 30.05.2016, 12:59 Uhr

Hej nochmal!

"Für mich ist man tatsächlich erst dann "erwachsen", wenn man gelernt hat, seine Eltern so zu nehmen, wie sie sind."

Genauso sehe ich das auch, habe auch gerade im anderen Thread an Pauline geschrieben,daß man seine Eltern nun mal nicht ändern kann (soll?), aber sich selber sehr wohl.

meine Erfahrung beim Auszug der Großen war bei mir auch so ein

Manchmal weiß man ja vieles im Kopf, aber bis es im Herzen ankommt, dauert es, und manchmal ist so ein kleiner Lichtblick die große Eröleuchtung.
Sie packte usner Auto voll mit ihren Sachen und mein Mann gab ihr einen guten Rat, wie sie mit anderer Stapelung auch eine Lampe hineinbekäme.
Den hätte er (so?) auch jedem anderen gegeben, der sich abmühte und traurig darüber war, daß die Lampe ..
Aber bei Tochter kam das damals total schlecht an:
Deshalb zöge sie AUCH aus: sie würde immer als Kind behandelt ...

Mir wurde schlagartig klar, daß dies eben so fatal ist:
Von jedem anderen hätte sie den selben Rat sofort gern angenommen.
Bei mvater fühlte sie sich wieder als kleines Kind (behandelt).
Ob er das wollte oder nicht.
Und vielleicht hatte er ja auch tats#ächlich einen etwas anderen Ton als bei jedem anderen - das ist ja eine Wechselwirkung der Mißverständnisse.

es ist uns wohl inzwischen gelungen, das auf unabhängige Schienen zu schieben - aber solange sich "Kinder" immer noch wie "Kinder" bei ihren Eltern fühlen, liegt die "Schuld" ja nicht (nur) bei den Eltern, sondern auch bem Kind, das sich noch nicht erwachsen genug zeigt (oder gar fühlt).

Und dazu gehört dann auch, Muttern nicht hinterherzujammern.
Mutter nicht ändern zu wollen (wirst Du das bei Deinem Kind eigentlich ähnlich versuchen? Und was, wenn Dein Kind sichanders entwickelt?) - dies an die AP) und dazu gehört, sein eigenes Leben UNABHÄNGIG vond en Plänen und gebaren der Eltern zu führen... ohne auf Schwestern, Brüder und Mutterleben zu schielen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Eltern

Antwort von Terkey235 am 30.05.2016, 13:13 Uhr

Meine Mutter besucht uns einmal im Jahr, obwohl sie gar nicht so weit weg wohnt. Meine Schwiegermutter besucht uns gar nicht (wohnt in der Nähe meiner Mutter).
Wir sehen unsere Familien vielleicht zwei oder dreimal im Jahr. Alle vier Wochen fände ich darum schon viel.

Du hast mehr erwartet und gehofft, dass das Interesse und die Anteilnahme größer sein würden. Selbst einmal die Woche wäre dir zu wenig. Deine Mutter scheint aber ihr eigenes Leben zu haben und ist weder moralisch noch sonst wie dazu verpflichtet, ständig bei euch aufzuschlagen. Du hast entschieden, schwanger zu werden. Das muss für sie nicht die Konsequenz haben, mehrmals wöchentlich 60km zurückzulegen. Ist nicht ihr Job, auch wenn es dir weh tut. Ich finde es absolut nicht selbstverständlich, dass Großeltern alle paar Tage vorbeikommen. Warum sollten sie auch? Dein Kind mag dein Lebensinhalt und ganzer Stolz sein. Das ist schön und nachvollziehbar. Andere Menschen, auch wenn sie einem nahestehen, müssen das nicht so sehen. das weder eine Absage an dich noch an das Kind. Es ist ganz einfach normal.

LG terkey

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Oje, Nesaja

Antwort von DK-Ursel am 30.05.2016, 13:17 Uhr

"Sie kommt Mittlerweile alle 4 Wochen mal.
Ich weiß auch nicht warum sowas hier überhaupt noch schreibe
Hier liest jeder was und wie er will. Vielleicht muss ich mir mal en anderen schreibstil zulegen.
Und ehrlich mal, wenn sie alle 4-5 Wochen zu mir findet, und jedes Wochenende Zeit hat irgendwohin mit meiner Schwester zu fahren, ich glaube da bin ich nicht die einzige die das nicht schön findet.
Aber was soll ich mich jetzt hier für meine Gefühle rechtfertigen???"

haben wir jetzt auch Deine Erwatungen enttäuscht?
haben wir nicht so geantwortet , wie Du gerne wolltest?
So wie Deine Mutter, die sich nicht so verhält, wie Du das gherne möchtest?

menie Schwiegermutter hat wöchentlivch mehrmals bei dem anderen Sohn ausgeholfen.
Zu uns kam sie zwar oft, als die Kinder klein waren ,aber mit zunehmendem Alter reichte ihr dann der "Dienst" beiden anderen auch ziemlich... für ihr eigenes Wohlbefinden ,was ich gut verstehe.

Du solltest Deine Mutter loslassen, ohne Neid auf die Schwester.
Solange Du weder die interessen deiner Mutter teilst 8wie anschienend Deine Schwester) noch ihr eigenes Leben akzeptierst, wäre ich als Mutter auch lieber woanders.
Macht sie ja auch so ,wenn sie nach einmal wöchentlichj nur noch einmal montalich kommt.
Daß DU daran auch beteiligt sein könntest, kommt DIR gar nicht in den SInn??

Sie ist nicht (mehr) dazu da, DEINE Erwartungen zu erfüllen, sie hat ihr eigenes Leben mit ihren Prioritäten.
Dann frag Dich doch mal, wieso Deine Schwester da mehr vorkommt als Du.

Gruß Ursel, DK

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Ich glaube fast, das ist scheint en generelles Problem bei der AP zu sein

Antwort von DK-Ursel am 30.05.2016, 13:20 Uhr

enttäuschte Erwartungen.
Sie täuscht sich selbst,s ie erwartet von anderen, was die nicht erfüllen können oder wollen, und dann haben die anderen Schuld und nicht sie (auch).

s.a. meinen beitrag oben "Oje Nesaja".

2x innerhalb eines Threads dfieselbe Reaktion?????

Nesaja, war das nicht die weise Scildkröte bei Peter Maffays Tabaluga?
Von Weisheit/Altersweisheit lese ich da nichts, eher umgekehrt: kindliches Schmollen, weil Mutter nicht so spurt, wie man selber will.
Nomen ist nicht immer Omen.
Anderer Nick vielleicht passender?

Gruß Ursel, DK

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@Dk-Ursel

Antwort von Nesaja am 30.05.2016, 14:12 Uhr

Ist es erwachsen immer irgendwie gleich persönlich zu werden? Vielleicht hab ich Probleme, vielleicht erkenne ich die auch .... Was allerdings mein Nick damit zu tun hat, ist mir schleierhaft.
Ich finde das auch immer lustig, wie sich solche Diskussionen hier über andere hoch schaukeln und was da alles rein interpretiert wird. Manches ist sicherlich richtig und vielleicht nehme ich es mir auch zu Herzen. Ich frage mich nur immer, warum man schön hier so viel Verständnis entgegengebracht wird, und anderen noch nicht mal richtig zugehört wird und so abgeurteilt wird. Kritik ja, wenn sie konstruktiv ist und nicht beleidigend.
Ich weiß nicht in welchen Familienverhältnissen ihr alle lebt, manche sind wohl auch viel älter als ich, aber für mich ist es einfach normal, dass ich eine Großmutter für ihre Enkel interessiert auch wenn das viele andere vielleicht nicht normal ist. Und für mich ist es auch normal, dass eine Tochter ihre Mutter braucht und auch froh ist, wenn eine Mutter sich kümmert. Ich kann nichts dafür dass manch einer sich mit seiner Mutter nicht versteht, ich selbst möchte sie auch nicht jeden Tag um mich haben, aber es gibt einfach Momente im Leben da hätte man deine Mutter gerne dabei.
Aber es ist mir eine Lehre, ich ich werde meine Zeit nicht mehr verschwenden und meine Probleme in einem Forum breit treten. In welchem dann irgendwelche Hobbypsychologen meinen einen noch weiter runter buttern zu müssen. Und das ist jetzt kein kleines Kind Gehabe, Das ist einfach Fakt.
Vielleicht darf ja wohl jeder mal machen oder?

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au weia...

Antwort von claudi700 am 30.05.2016, 14:21 Uhr

du bist so derart angepisst, dass sich in deinem realen leben am besten keiner nähern sollte...

wenn DU enttäuscht bist, dann rede DU mit deiner mutter. mach ihr deine erwartungen klar, aber mach dirch auch bewusst, dass sie (mit großer wahrscheinlichkeit) nicht erfüllt werden.

dir fehlt m. e. eine gewisse gelassenheit, und die hat mit sicherheit auch mit fehlender lebenserfahrung und alter zu tun... das ist kein vorwurf, sondern eine tatsache.

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@claudi

Antwort von Nesaja am 30.05.2016, 14:30 Uhr

Da gebe ich dir jetzt mal in allen Punkten Recht.
So ist es. Ich muss mich da auch abnabeln, aber es fällt mir halt einfach sehr schwer. Es gibt halt nichts schlimmeres als die unerfüllte Suche nach Anerkennung. Dass ich mir damit selbst keinen Gefallen tue weiß ich auch. Aber wenn Man immer machen könnte was der Verstand einem sagt ....

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Hier ist Sommer,

Antwort von DK-Ursel am 30.05.2016, 14:30 Uhr

und ich streite mich gewiß nicht mit Dir rum, Nesaja, dafür ist meine Lebenszeit, zu kurz. Deine Mutter scheint das ähnlich zu sehen, hätte sie sonst die Besuche noch weiter eingeschränkt?


Du stellst eine persönliche Frage _ und wunderst Dich, daß Dir persönlich geantwortet wird?
Soll ich allgemein mit "man" laborieren?
Paßt nur nicht, denn DU ärgerst DICH, DU bist ent-täuischt, DU machst Deiner Mutter (öffentlich) Vorwürfe, DU nennst das ja sogar selbst oben "Gefühle" - weder meine Tochter noch ich noch einige der hier Schreibenden fühlen das so, also gilt keine Verallgemeinerung mit "man".
Gefühle snid nun mal persönlich.
Dein kindliches (kindisches sogar?) Verhalten auch.
ich gehe durchaus nach dem Ball, wenn Du mit "persönlich" menitest, ich träte nach Dir.
Aber DU bringst die persönliche Frage rein, nicht ich.
Und sowas läßt sich nun mal nicht allgemein und sachbezogen beantworten, denn es sind Personen involviert.
Eine davon bist nunmal Du.

Sieh ein, daß Du ein persönliches Problem hast, meinetwegen auch (nur) mit Deiner Mutter, das aber (auch und m.E. in hohem Grad) von Deinen Erwartungen bzw. Deinem Ignorieren anderer Lebensbedürfnisse geprägt und verursacht ist.

Pech für Dich, das ich hier keinen lese, der Dir uneingeschränkt Recht gibt.
Macht Dich das nicht nachdenklich?
Dann allerdings frage ich mich, wieso Du die Frage stellst:
Kopfnicker sind wir hier meistens nicht... wir geben zu bedenken.
Mach was draus.

Dies ist meine letzte Antwort an Dich, ansonsten macht es Deine Mutter ja vor.
Sie besucht statt einmal die Woche nur noch enmal im Monat...
Wer hat zu solchen Anklagen, Gejammer und Eifersüchteleien Lust?

Ich bin dann auch weg, in der Sonne...
(Selbst die köntest Du genießen - auch da kann man nachdenken...)

Gruß Ursel, DK

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Das sind jetzt aber auch Unterstellungen

Antwort von Terkey235 am 30.05.2016, 14:34 Uhr

Nesaja, nun unterstellst du uns, wir würden uns mit unseren Müttern nicht verstehen. Du hast keinerlei Ahnung von unseren Lebensumständen und warum der Kontakt beschränkt ist.

Ich habe mit keinem Wort erwähnt, aus welchen Gründen meine Mutter und meine Schwiegermutter uns selten oder gar nicht besuchen. Und ich habe auch nicht gesagt, warum wir sie so selten sehen.
Es hat genau gar nichts damit zu tun, dass wir uns nicht mögen, sondern mit verschiedenen Umständen.

Ebenso können wir hier nur anhand deiner Aussagen und deines Verhaltens schließen, wie du tickst. Und da machst du einfach den Eindruck einer Person, die an ihre Umwelt große Erwartungen stellt, die eigentlich nur enttäuscht werden können.
Du kannst es hundertmal "normal" finden, dass deine Mutter sich deinen Ansichten zu fügen hat. Sie muss es aber nicht und das macht sie nicht zu einem schlechten Menschen. Und nur weil sie nicht dreimal die Woche bei euch auf der Matte steht, und bitte noch zu Zeiten, die für dich passen, weil du montagmorgens schlafen musst, heißt es nicht, dass sie nicht am Enkelkind interessiert ist. Deine Erwartungen sind aus meiner Sicht überzogen, darum noch mal: DU hast dich dafür entschieden, ein Kind zu bekommen. Es es war nicht die Entscheidung deiner Mutter. Für dein Leben bist du allein verantwortlich, egal wie sehr du es dir anders wünscht.
Ich finde es sehr schön, dass du deine Mutter so sehr brauchst. Das ist ein großes Kompliment an sie. Wenn jemand solche Forderungen an mich stellen würde, würde ich den Kontakt aber auch eher reduzieren. Wäre mir zu viel, zu viel Anspruchsdenken und Forderungsmentalität. Das muss niemand erfüllen, so schmerzhaft es für dich sein mag. Ich vermute sogar, dass dein verhalten kontraproduktiv ist.

LG terkey

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@Nesaja

Antwort von Trini am 30.05.2016, 16:26 Uhr

Ich denke, es ist jedem hier schon so gegangen, dass er nach Kopfstreichlern suchte und Gegenwind erntete.
Das ist doch das Schöne am anonymen Forum, dass man sich aussprechen kann ohne jemanden zu verletzen und dass man dann vielleicht ins Nachdenken kommt, dass und warum die eigene Unzufriedenheit gar nicht gerechtfertigt ist.

Zu deinen Ängsten.
Ich hatte zu meiner Omi das innigste Verhältnis und sah sie einmal im Monat.
Meine Kinder sehen meine Eltern (600 km) zweimal im Jahr, telefoniert wird einmal die Woche.
Mehr wäre mir zu eng.

Trini
PS : Die von dir gewählte Abkürzung für Schwangerschaft macht mir Gänsehaut.

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Re: @claudi

Antwort von claudi700 am 30.05.2016, 21:08 Uhr

Mir ging es mal ähnlich. Der Punkt ist, dass man eben nicht von den Menschen die Anerkennung bekommt, von denen man sie sich am meisten wünscht.

Ich fahre gut mit dem Satz "sie hat ihr bestes gegeben, im Rahmen ihrer Möglichkeiten". Sieh es mal anders rum: Vielleicht hat deine Mutter auch Erwartungen an dich, die du nicht erfüllen kannst oder magst. Es ist für dich enttäuschend, es geht vielleicht sogar gar nicht um deine Tochter, sondern um deinen persönlichen Frust. Aber ich bleibe dabei: Rede es dir von der Seele, sag es ihr. Sie wird ihr Verhalten evtl. nicht ändern, aber sie weiß, was in dir vorgeht.

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