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von Leena  am 09.04.2018, 9:29 Uhr

In Münster hat ein Selbstmörder zwei Leute umgebracht

Ein erweiterter Suizid kommt öfter vor. Ein erweiterter Suizid, bei dem jemand mit einem Auto in den gutbesuchten Außenbereich eines Restaurants in einer Innenstadt fährt und bewusst dort Leute totfahren will, ist zum Glück die Ausnahme. Aber die meisten Menschen kennen nun mal Münster, kennen jemand, der dort lebt, gewohnt hat, geboren ist, studiert hat, was auch immer, es ist ein ziemlich bekanntes Lokal... das ist eben für viele Menschen gewissermaßen eine "persönliche Sache", weil sie persönliche Erinnerungen und Empfindungen damit verbinden. Insoweit interessiert es viele Menschen - und entsprechend wird auch darüber berichtet. Das ist einfach "Gesprächsthema" und umso wichtiger finde ich, in den Medien (idealerweise unaufgeregt und belastbar) darüber berichtet wird.

Zu dem Hund in Hannover habe ich dagegen viel weniger Meinung und erst recht keine Ahnung. Allerdings ist mir bewusst, dass für viele Menschen in Deutschland Tierschutz eine sehr emotionale Angelegenheit ist, und militante Tierschützer sind jetzt auch keine neue Erscheinung.

Was ich schade finde, ist, dass es irgendwie kein "Grundvertrauen" gibt - dass fachkundige, kompetente Menschen sich intensiv mit dem Hannoveraner Hund beschäftigen und aufgrund ihrer Sachkunde angemessen entscheiden, ob der Hund eingeschläfert werden muss oder ob es Alternativen geben könnte. Dass die Polizei die Hintergründe der Amokfahrt in Münster aufklären kann. Einfach dass Leute, die ihre Arbeit tun, dieses auch nach bestem Wissen und Gewissen gut machen.

 
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