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Geschrieben von Butterflocke am 11.01.2015, 14:17 Uhr

Hier ist es aber privat! In der Schule nicht.

Ich finde schon auch, dass beruflich höhere Maßstäbe gelten dürfen und müssen.
Wenn mir die Lehrerin meines Kindes privat gegenübersteht und mir erzählt, dass sie jedem Tag ihrem Großvater im Himmel zuwinkt, da er sie sehen kann, dann ist das für mich völlig in Ordnung - für sie offanbar noch viel mehr.

Wenn genau diese Lehrerin das aber meinem Kind in der Schule (oder auch privat) erzählt, NICHT mehr.
Wie ich schon weiter oben schrieb: auch die privaten Ansichten (und der private Glaube) eines Lehrers haben in diesem Fall nichts im Unterricht zu suchen. Finde ich...

Das hat nichts mit mangelndem Respekt gegenüber (wie und woran auch immer) Gläubigen zu tun.
Wenn mein Kind einen Glauben finden oder entwickeln sollte, dann wird das so sein. Wenn NICHT, dann nicht.
Das beeinflusse weder ICH, noch möchte ich, dass es die Schule beeinflusst.

Ich habe übrigens meinen Glauben. Ich hatte aber nie Religionsunterricht und wurde auch nicht ansatzweise im Sinne irgendeines Glaubens erzogen.
Ich mache daraus natürlich kein Geheimnis vor meinen Kindern. Ich sehe nur keinen Grund, weshalb sie meinen Glauben automatisch übernehmen sollten.
Ich habe aus oben genannten Gründen den Ethikunterricht für sie gewählt. Eine falsche Entscheidung - im Falle DIESER Lehrerin zumindest.
Der Reliunterricht wäre aber, wenn ich mir so die Mappe von Freunden meiner Kinder ansehe, ein ebensolchen Fehler gewesen.

 
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