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von Leena  am 11.01.2015, 14:08 Uhr

Das beantwortet meine Frage nur peripher...

Ich halte es aber durchaus für möglich, auch jüngeren Kindern den Unterschied zwischen Glauben und Wissen vorzuleben, wenn man genügend Reflexion vermittelt und auch einem kleinen Kind gegenüber nicht mit Hauptsätzen ohne alles um sich schmeißt. Sozusagen - man vermittelt dem Kind nicht "ich glaube an die 72 Jungfrauen, deshalb IST es so!", sondern "ich glaube an die 72 Jungfrauen, aber ich weiß nicht, ob es wirklich so ist!" Ich glaube, wenn Kinder von Anfang an so begleitet wurden, wachsen sie leichter in eine Welt hinein, in der es sowohl Glauben als auch Nicht-Glauben und Wissen und Nicht-Wissen gibt. Wobei alles keine Garantie für irgendetwas ist - das glaube ich auch gar nicht.

Was die Jungfrauen betrifft - ich stelle mir ja immer vor, dass entsprechende Selbstmordattentäter im Jenseits von 72 alten Damen á la Miss Marple im Stile von M. Rutherford empfangen werden, die sie mit Regenschirmen angreifen für ihre Dummheit und ihre Gewalt auf Erden... aber das ist mein privates Kopfkino und hat weder mit Glaube noch mit Wissen zu tun. Auch wenn ich nicht weiß, dass es nicht so ist. :-)

 
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