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Geschrieben von Butterflocke am 15.11.2015, 10:01 Uhr

es tut mir schrecklich leid...,

aber da gebe ich Daffy recht....

Davon abgesehen kann ich die Selbstbeweihräucherung auch nicht mehr hören, aber das darf gern mein persönliches Problem bleiben und hängt vermutlich auch damit zusammen, dass meine Erfahrungen hier sehr viel anders aussehen als die von desire.
Die Menschen haben halt, angekommen am hoch gelobten Ziel, doch ein wenig andere Vorstellungen und Ansprüche (siehe Benedikte, darauf muss ich nicht noch einmal eingehen) als wenn sie sich noch auf der Durchreise befinden.....

Viele Worte, die ich gerade auch hier lese, sind einfach grenzenlos naiv.
Man muss aber, um zu helfen und um menschlich zu handeln, nicht zwangsläufig naiv sein und sich die Situation und die damit verbundenen Gefahren und Probleme schönreden.
Das ist weder nötig noch sinnvoll.
Und nicht jeder, der berechtigte Kritik übt, läuft Gefahr, in die rechte Ecke abzurutschen.

Meine Kollegin hat ein sehr gutes und wichtiges Flüchtlings-Hilfsprojekt (eigentlich nur für den "Hausgebrauch", also für uns gedacht) ins Leben gerufen und ist derzeit daher bayernweit als Dozentin eingeladen, weil eben auch andere davon profitieren und mit diesem Konzept helfen wollen.
Und gerade Menschen, die einen realistischen Blick auf die Situation haben und die Probleme und deren Tragweite in aller Tiefe (er)kennen, sind sogar äußerst kritisch.

Man hätte schon viel früher in seinen Handlungen und Botschaften Vorsicht walten lassen sollen. Und ja, schlicht geltendes Recht einhalten müssen.
Deutschland hat mit dieser liberalen Einreisepraxis im Alleingang eine Richtung vorgegeben, die nun Viele aus für mich nachvollziehbaren Gründen nicht mitgehen wollen.

Deutschland kann aber alleine leider nicht das schaffen, was Merkel wie von Sinnen predigt.
Wenn, was nicht der Fall sein wird, alle Bundes- (selbst da mangelt es ja!) sowie europäischen Länder an einem Strang ziehen würden, dann wäre das Drama noch immer ein Drama, aber die Krise wäre keine so handfeste Krise.
Wenn ich aber desire hier schulterzuckend verkünden höre "was soll man machen, sie wollen schließlich alle......".
Ja Hallelujah..., was ich alles wollen würde....! So geht es eben leider nicht, wenn man ein vernünftiges Konzept durchsetzen möchte.

Deutschland hat momentan nicht die geringste Ahnung, wie viele Flüchtlinge sich im Land befinden und woher sie kommen.
Das ist zweifelsohne nicht nur ein erhebliches Sicherheitsrisiko, sondern macht sowohl Integration als auch ggf. Abschiebung unmöglich.
Ein vernünftiger Umgang ist also momentan nicht möglich.

Nur noch als Nachtrag:
Was ich hier schreibe, hat nichts mit Paris zu tun.
Ich glaube, dass das, was in Paris geschehen ist, auch hier und überall passieren kann...und womöglich wird. Terroristen brauchen jedoch keinen Flüchtlingsstrom, um ins Land zu kommen.

 
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