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Geschrieben von Hase67 am 13.05.2022, 12:54 Uhr

Es ist wie immer und normal:

"Außerdem haben Depressionen neben den psychosozialen Auslösern auch eine neurobiologische Komponente, die berücksichtigt werden muss."

Da ist sicher etwas dran, aber die üblichen Medikationsschemata sind oft ein sehr grober Klotz auf einen filigranen Keil und bestenfalls eine Krücke. Und auch die reine Suche nach Auslösern/Ursachen bringt viele in der Therapie nicht weiter. Manchmal muss auch schlichtweg der Ist-Zustand angenommen und davon ausgehend neues, gesünderes Verhalten eingeübt werden, bis sich das Gehirn (was dank der Plastizität ja geht) auch neurobiologisch umstellt und erfolgreichere Problembewältigungsstrategien lernt. All diese Ansätze können aber leider an vielen Stellen (nicht nur im "System Psychiatrie/Psychotherapie" mit den langen Wartezeiten, sondern auch durch die Kompetenz der Behandler, das diagnostische Instrumentarium, die zur Verfügung stehenden Medikationen und nicht zuletzt die Compliance des Therapierten und dessen Umfeld) stagnieren oder scheitern.

 
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