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Geschrieben von Sille74 am 24.06.2017, 2:25 Uhr

Es ist Ramadan und man kann den Menschen nicht zumuten zu demonstrieren.

Also wirklich, der erste Artikel ist doch Müll in ähnlichem Stil wie der unten, der sich (angeblich) gegrn Sextourismus wendet ...

Keine Frage, wenn es auf solchen Demonstrationen zu antisemitischem Gebrüll, Gewaltaufrufen gegen Juden und/oder jüdische Einrichtungen oder dgl. kommt, ist das unsäglich und sollte im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten unterbunden werden (von Einziehen entsprechender Plakate bis notfalls hin zur Auflösung der Demonstration). Ein Verbot einer solchen Demonstration von vorherein halte ich für verfassungsrechtlich nicht machbar und auch nicht fürmgerechtfertigt. Es muss auch erlaubt sein, gegen die Politik Israels zu demonstrieren, und wenn man entsprechende Versammlungen grundsätzlich von vornherein verbieten würde mit der Begründung, dass es auf solchen Versammlungen ja auch zu antisemitischen Äußerungen kommen KÖNNTE (selbst, wenn das tatsächlich sehr wahrscheinlich ist ...), wäre die Versammlungsfreiheit de dacto zu diesem Thema weg. Das aber im Grunde nur am Rande. Das sind Punkte, über sie kann und darf man diskutieren Was mich an dem Artikel aber massiv stört, ist wieder das Inbezugsetzen zweier Dinge, die rein gar nichts miteinander zu tun haben (außer, dass in irgendeiner Form Muslime involviert sind). Man kann doch nicht sagen, jemand hat nur dann das Recht, gegen die israelische Politik zu protestieren und zu demonstrieren, sonst ist er verlogen, wenn er gleichzeitig oder vorher oder was auch immer sich auch ja ausreichend gegen den IS, islamisxhen Terror und/oder den Syrienkrieg ausgesprochen hat! Vielleicht hat jemand einen besonderen Bezug zu Palästina oder was weiß ich (nicht aber zu Syrien ...) und beteiligt sich daher gerade an einer Demonstration zu diesem Thema. Aber das heißt doch noch lange nicht, dass er IS-Terror oder den Syrienkrieg insgeheim billigt oder nicht so schlimm findet.

Und beim zweiten Fall verstehe ich den Zusammenhang auch nicht ... unabhängig von den Beteiligten ist es immer inakzeptabel, wenn vei einer (Podiums)Diskussion ein Diskussionsteilnehmer niedergebrüllt wird. Möglicherweise war der Störer Muslim und ja, offensichtlich hat genau DIESEN EINZELNEN Vielleicht-Muslim der Ramadan nicht abgehalten, (in unschöner Weise) aktiv zu werden. Aber was soll das über die anderen Muslime aussagen?

 
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