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Geschrieben von Hase67 am 03.09.2014, 10:45 Uhr

Es geht doch überhaupt nicht um Nachsicht.

Hier geht es aber doch längst nicht mehr um die Interessen der USA. Es geht darum, einem Menschen, der ganz grundlegende Prinzipien der internationalen Verständigung, der Diplomatie und der Demokratie nicht verstanden hat - falsch: nicht verstehen will, weil seine Sicht nur bis zur Vorderkante der russischen Brille reicht - in seine Schranken zu verweisen. Und Putin verteidigt doch nicht "russische Interessen" - er verteidigt die Interessen einiger weniger korrupter Geldsäcke, Waffengewinnler und Erdgasbonzen - und seinen eigenen Dünkel als "starken Mann, der dem Westen mal zeigt, was 'ne Harke ist".

Wenn die ukrainische Bevölkerung tatsächlich einknickt und sich lieber unter russische Führung beugt, dann entspringt das doch eher der Angst und Resignation, nicht der Tatsache, dass eine russische Dominanz die wirklich bessere Wahl ist. Man kennt es halt nicht anders, und dann wählt man lieber das bekannte Unglück als die Ungewissheit. Krieg ist doch längst, und der ist nicht durch den Westen verschuldet, sondern durch Putin und seine Schergen.

Ich will keine militärische Intervention, um Gottes Willen - aber ein russisches HB-Männchen, das machen kann, was es will und damit die Weltgeschicke manipuliert, will ich auch nicht. Am liebsten wäre mir momentan eine Marsmission, um Putin, Assad, die IS-Tyrannen und noch ein paar ideologisch oder religiös durchgeknallte Vollidioten dort auszusetzen.

LG

Nicole

 
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