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Geschrieben von lastunicorn am 03.09.2014, 14:41 Uhr

Andere Frage...

Während Deutschland "Widerstandskämpfern" Waffen gibt, sind Sanktionen rechtens, wenn Rußland das aus seiner Perspaktive vielleicht genau so gehalten hat?

Gerade heute gab es wieder eine Stellungnahme aus Moskau dazu, dass es keine Soldaten in der Ostkraine einsetzt.

Deine anderen Fragen so einfach nicht zu beantworten, weil sie nicht auf eine differenzierte Betrachtung abzielen. Putin verleibt sich nichts ein, sondern es ist faktisch doch wohl so, dass es eine Volksabstimmung gab, in der die Mehrheit der Bevölkerung der fraglichen Region Rußland angehören möchte. Sogar in Großbritanien findet zeitnah eine Volksabstimmung statt, ob Schottland weiterhin zu Großbritanien gehören soll oder nicht. Innerhalb der EU ist das selbstverständlich, weil es das Ost-West-Verhältnis nicht tangiert, in der Ukraine, wo es um ganz andere Interessenlagen habt, ist das völkerrechtswidrig?!

Natürlich soll "Westen" das hinnehmen, denn es ist kein Staatsgebiet, das "dem Westen" angehört. Ebenso finde ich es hanebüchen, dass - wie oben jemand schrieb - es legitim wäre, wenn der Westen mittels Sanktionen seine Meinung äußerte... genau so sieht es aus: uns steht lediglich eine Meinungsäußerung zu in der derzeitigen Situation. Diese mit Sanktionen zu unterstreichen, zeigt davon, dass hier weit übers Ziel hinaus geschossen wird.

Was man tun könnte? Putin an den Tisch holen und mit ihm zu sprechen. Ihn von Gesprächskreisen auszuschließen, denen er bis dato angehörte, ist genau der entgegengesetzte und somit grundfalsche Weg.

 
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