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von SassiStern  am 26.07.2021, 11:44 Uhr

Den olympischen Gedanken leider nicht verstanden

Solche "Boykotte" sollten mit lebenslanger Sperre für Olympia geahndet werden.
https://www.deutschlandfunk.de/nahost-konflikt-bei-olympia-zweiter-judoka-verzichtet-auf.2851.de.html?drn:news_id=1284420

 
59 Antworten:

Re: Den olympischen Gedanken leider nicht verstanden

Antwort von Feuerschweifin am 26.07.2021, 11:51 Uhr

Ja. Einfach ekelhaft.

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Re: Den olympischen Gedanken leider nicht verstanden

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 11:55 Uhr

Aber wir sind beim Schwimmen wieder halbwegs dabei. Zumindest schaffen wir Finalläufe!
Das ist grandios für Deutschland, mittlerweile!

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Re: Den olympischen Gedanken leider nicht verstanden

Antwort von Maxikid am 26.07.2021, 11:59 Uhr

ich schlimm. LG maxikid

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Also

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 12:01 Uhr

Ich schaue mir Olympiade an, ich werde es nicht politisieren.
Mich interessiert tatsächlich nur der Sport und ich schwimme im Geiste auch mit.

Gestern war im schlechtesten Lauf, die langsamte Brustschwimmerin auf 100mBrust, die hatte exakt meine Zeit auf diese Strecke!
Irgendein Land, in dem es kaum Schwimmer gibt. Und, auch wenn sie mit Abstand verloren hat, sie hat sich nicht blamiert und ist sauber geschwommen!

Spannend wird auch Oliver Zeidler im Rudern und der deutsche Achter. Da ist was drin!

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Re: Den olympischen Gedanken leider nicht verstanden

Antwort von Shanalou am 26.07.2021, 12:01 Uhr

Völlig daneben.

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Re: Also

Antwort von Maxikid am 26.07.2021, 12:04 Uhr

Wir haben beim Hockey mitgefiebert. Einfach nur geil. LG

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Re: Also

Antwort von Lauch1 am 26.07.2021, 12:28 Uhr

Wieso eigentlich? Sonst wird immer und überall Haltung gezeigt, da hält man sich raus. Diverse arabische Staaten treten in Judo, Schach etc. nicht gegen Israel an, weil sie dem Staat das Existenzrecht absprechen, hier bislang der Sudan und Algerien.

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Re: Also

Antwort von Maxikid am 26.07.2021, 12:30 Uhr

Wenn es um Israel geht, schweigen viele. Kenne ich sehr gut....oder auch nur beim Wort Jude, großes bedrücktes Schweigen.
Nein, da muss es harte Konsequenzen geben.

LG maxikid

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Re: Also

Antwort von Lauch1 am 26.07.2021, 12:33 Uhr

Was glauben die denn was der durchschnittlich vor Ort sozialisierte Algerier oder Sudanese macht, wenn er auf jemanden mit Davidsternkette oder Kippa trifft?

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Re: Also

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 12:36 Uhr

Ehrlich gesagt, ich öffne keine Links von Sassi und das war mit somit nicht bekannt.

Von daher sorry. Nein, geht gar nicht, das hat mit Sport nichts zu tun!
Daher, ich würde auch gerne weiterhin über den Sport an sich reden, statt Olympia zu politisieren. Denn darum geht es letztendlich. Wer die Teilnahme verweigert um damit seine Gesinnung zu hypen, der ist doch schon mal gar kein Sportler, sondern ein Arschloch!

Und wer bei Olympia überhaupt irgendeine ermöglichte Teilnahme verweigert, bestraft sich mit seiner eigenen Dummheit!
Schade, dass dies das erste Posting zum Thema Olympia hier ist!

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Re: Also

Antwort von Maxikid am 26.07.2021, 12:37 Uhr

Die Turner stehen kurz vor einer Medalie. Wäre schon cool. LG

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Re: Also

Antwort von Lauch1 am 26.07.2021, 12:40 Uhr

Du liest doch sonst auch Zeitungen, oder? Diverse arabische Staaten treten seit Jahren nicht gegen Israel an, das war auch schon etliche Male das Thema hier. Und da geht es sicherlich nicht um einige spontan antisemische Sportler, sondern um die staatliche Indoktrination dahinter. Ja glaubst du ernsthaft, die zeigt sich nur bei Sportveranstaltungen?

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Re: Also

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 12:43 Uhr

Tatsächlich interessiere ich mic/ bei Olympia ausschließlich für den Sport.
Also, die Sportler und den jeweiligen Sport, den man sonst nie im TV zu sehen bekommt.

Darf man das jetzt auch nicht?

Ne Medaille im Turnen würde dem deutschen Turnsport übrigens gut tun!

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Re: Also

Antwort von Tonic2108 am 26.07.2021, 12:57 Uhr

„Daher, ich würde auch gerne weiterhin über den Sport an sich reden, statt Olympia zu politisieren“

So ging es mir bei der EM auch.
Aber leider wurde auch da vieles von der Debatte über das bunte Fähnchen überdeckt.

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Re: Also

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 13:01 Uhr

Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass du Threads zum Fußball selbst verfasst hast, oder inhaltlich an Threads teilgenommen hast.

Hast du nicht selbst bei Themen um den Regenbogen mitgegeifert?

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Re: Den olympischen Gedanken leider nicht verstanden

Antwort von Schneewittchen123 am 26.07.2021, 13:07 Uhr

Einfach nur schrecklich.

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Re: Also

Antwort von Lauch1 am 26.07.2021, 13:29 Uhr

Doppelstandards. Haltung wird prinzipiell nur dort gezeigt, wo es keine Konsequenzen gibt. Gegen Ungarn ist es leicht gratismutig zu sein, bei diversen arabische Staaten müsste man eingestehen, dass es enorme Probleme gibt (auch in Bezug auf Homophobie, was glauben denn alle wie man als Schwuler im Sudan lebt, oder in Algerien).

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Re: Also

Antwort von Tonic2108 am 26.07.2021, 13:34 Uhr

Ich hatte geschrieben, dass ich nicht gut finde im Fußball politische Statements zu setzen.

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Re: Also

Antwort von Hase67 am 26.07.2021, 13:36 Uhr

Das stimmt doch nicht. Die Verfolgung von queeren Menschen in islamischen Staaten wird durch den deutschen Außenminister ebenso hart kritisiert. Nur haben wir da weniger Handhabe, Ungarn hat sich nun mal entschieden, Teil einer gemeinsamen Wirtschafts- und Werteunion zu sein. Und pickt sich nur die wirtschaftlichen Vorteile heraus.

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Re: Also

Antwort von Lauch1 am 26.07.2021, 13:39 Uhr

Da geht es aber doch nicht um EU Förderungen, sondern um Illumination mit Regenbogenfarben, die man bei den Spielen mit der Türkei (da ist die Pride verboten und wird jährlich gewaltsam aufgelöst) natürlich kein Thema war.

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Re: Also

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 13:42 Uhr

Welche Konsequenzen hättest du denn gerne?
Keine Araber mehr bei Olympia?
Gestern hat ein Tunesier überraschend Gold auf 400 Freistil geholt, der war so überrascht dass ich mitgeheult habe.

Also, was wäre die Konsequenz? Dass jemand, der sich weigert gegen Israel anzutreten, lebenslang gesperrt wird?
Da ginge ich konform. Aber ich glaub, das reicht dir nicht, oder?

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Re: Den olympischen Gedanken leider nicht verstanden

Antwort von Feuerschweifin am 26.07.2021, 13:45 Uhr

Schließe mich Lauch an, gegen den Israelhass und Judenhass im Sport wird viel zu wenig Flagge gezeigt.

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Re: Also

Antwort von Tonic2108 am 26.07.2021, 13:47 Uhr

Mir würde eine lebenslange Sperre reichen.

Konsequenz wäre zB eine WM nicht in Qatar stattfinden lassen.

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Re: Den olympischen Gedanken leider nicht verstanden

Antwort von Zwergenalarm am 26.07.2021, 13:49 Uhr

Ausnahmsweise bin ich mal bei Einstein……
egal ob Olympia, EM, oder das Eisschützenturnier von Pischeldsorf Ost:

Sport war immer etwas, das über alle Grenzen hinweg funktioniert hat (ok, gab auch in der Vergangenheit schon böse Ausnahmen) und das soll auch weiterhin so bleiben. Für mich haben politische oder religiöse statements auf einer Sportveranstaltung nichts verloren. Wo, wenn nicht da, kann man sich auf neutralem Boden treffen.

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Re: Also

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 13:50 Uhr

Ja, da gehe ich tatsächlich mit!

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Re: Also

Antwort von Feuerschweifin am 26.07.2021, 13:52 Uhr

Ich gehe auch mit. Lebenslange Sperre. WM in Katar wird sowieso von mir boykottiert.

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Re: Also

Antwort von Hase67 am 26.07.2021, 14:00 Uhr

Ich beziehe mich nicht auf EU-Förderungen, ich antwortete darauf, dass du meintest, Homophobie sei in islamischen Ländern aus deutscher Sicht okay, über Ungarn dürfe man sich gratisempören.

Die Regenbogen-Debatte kam meines Wissens deshalb auf, weil Pride Month war und Manuel Neuer sich entschlossen hatte, statt der Kapitänsbinde eine Regenbogenbinde im Spiel gegen Ungarn zu tragen. Und weil Ungarn dagegen protestiert hat.

Gegen die Türkei hat Deutschland aber gar nicht gespielt, die waren in zwei verschiedenen Gruppen, und die Türkei ist in der Vorrunde ausgeschieden.

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Re: Also

Antwort von Maxikid am 26.07.2021, 14:12 Uhr

und cool, dass Skatboard fahren dabei ist. Super, mal etwas Neues. LG

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Re: Also

Antwort von Lauch1 am 26.07.2021, 14:22 Uhr

Dann werden wir spätestens in Katar sehen wie standhaft man diesbezüglich bleibt, oder?

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Re: Also

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 14:22 Uhr

Ja, mein Freund kennt all diese seltsamen Figuren beim Namen. Also, die Stunts die da gemacht werden.
Ich hätte ja keinen intakten Knochen mehr!

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Re: Also

Antwort von Maxikid am 26.07.2021, 14:24 Uhr

Das Board meiner Lütten ist mir damals gegen mein Schienbein "gesprungen". Die Einkerbung ist heute noch zu sehen. War nicht so groß, tat Hölle weh. Ne, ich würde mir auch alles brechen. LG

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Re: Also

Antwort von Lauch1 am 26.07.2021, 14:27 Uhr

Wieso meinst du, „politisches“ Verhalten gerade bei den Olympischen Spielen ignorieren zu können? 1972 wurden israelische Sportler wegen ihrer Staatsbürgerschaft ermordet und heute kann man sie problemlos diskriminieren. Wo ist denn der internationale Aufschrei?

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Re: Also

Antwort von Hase67 am 26.07.2021, 14:35 Uhr

Hör mir auf mit Katar. Ich habe es schon öfter geschrieben, die Strippenzieher dieser WM gehören für mich ins Gefängnis.

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Zsja, dann sag' das mal dem algerischen Sportler, der ...

Antwort von Sille74 am 26.07.2021, 14:43 Uhr

... sich geweigert hat, gegen einen israelischen Sportler anzutreten ... DER "politisiert" doch und nicht diejenigen, die das Verhalten anprangern (auch wenn es Sassi ist ...).

Für mich gehört der lebenslang gesperrt!

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Re: Also

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 14:48 Uhr

Wer hat denn geschrieben dass man sie problemlos diskriminieren darf?
Warum kommst du jetzt mit dem Anschlag daher?


Da treten vereinzelte Vollpfosten nicht an, weil sie einen an der Waffel haben. Willst du deshalb Olympia abschaffen? Oder am besten alle sportlichen Veranstaltungen?

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Re: Zsja, dann sag' das mal dem algerischen Sportler, der ...

Antwort von Zwergenalarm am 26.07.2021, 14:51 Uhr

Das wollte ich damit sagen……wer nicht wenigstens für die Dauer des Wettbewerbs auf Statements verzichtet, der hat da auch nix verloren.

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Re: Zsja, dann sag' das mal dem algerischen Sportler, der ...

Antwort von Zwergenalarm am 26.07.2021, 14:54 Uhr

Das müsste konsequenterweise allerdings auch für die Regenbogenarmbinde gelten.

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Re: Zsja, dann sag' das mal dem algerischen Sportler, der ...

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 15:01 Uhr

Naja, die Armbinde stand wohl für Toleranz. Wer nicht antritt, weil man einen Staat nicht anerkennt, ist ja nicht tolerant.

Also, das Symbol für Toleranz ging in die Hose, weil Toleranz wohl fehl am Platz ist, aber dann doch wieder gefordert wird.

Wegen mir dürfen gerne Schwule, Farbige, Gläubige und Ungläubige teilnehmen, wenn sie für ihren Sport brennen. Wer andere ausgrenzen will, muss halt gehen.
Wie das mit Diversen bei Olympia läuft, weiß ich gar nicht, wäre aber mal interessant zu erfahren.

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Re: Zsja, dann sag' das mal dem algerischen Sportler, der ...

Antwort von Sille74 am 26.07.2021, 15:07 Uhr

Im Prinzip ja, wenn man ganz konsequent sein will, sehe ich auch so. Denn im Grunde darf man bei etwas, wo es um Meinungsäußerung geht, nicht nach guter oder pöser Meinung unterscheiden, zumindest, was die rexhtliche Einordnung anvelangt ... Ich finde es aber schon noch mal etwas anderes, eine Meinung zu kundzutun, auch mittels Symbolen, als ganz konkret gegen einen Sportler in einem Wettkampf überhaupt nicht anzutreten, "nur", weil der eine nicht genehme Staatsangehörigkeit und Religion hat. Wäre Deutschland nicht gegen Ungarn angetreten, wäre das m.E. auch viel zu weit gegangen.

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Re: Zsja, dann sag' das mal dem algerischen Sportler, der ...

Antwort von Zwergenalarm am 26.07.2021, 15:12 Uhr

Trotzdem ein politisches Statement, weil‘s ja more or less gegen Ungarn gerichtet war.

Grundsätzlich ja ein von mir vertretenes Zeichen, aber Sport sollte auf allen Ebenen neutraler Boden bleiben. Sonst ist man wieder genau da => das ist gut, das darf, das ist schlecht, das darf nicht.

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Re: Zsja, dann sag' das mal dem algerischen Sportler, der ...

Antwort von Zwergenalarm am 26.07.2021, 15:16 Uhr

Das Problem dabei ist….wo ist die Grenze?
Die kann m.E. nur gezogen werden, wenn man wirklich auf der rein sportlichen Ebene bleibt, so als Sportler.

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Re: Zsja, dann sag' das mal dem algerischen Sportler, der ...

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 15:21 Uhr

Die wenigsten Athleten treten bei Olympia an um ein politisches Statement zu setzen.

Dafür ist das Training viel zu brutal und der Aufwand zu groß. Ich glaube tatsächlich, dass man da teilnimmt, weil man das unbedingt möchte!

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Re: Den olympischen Gedanken leider nicht verstanden

Antwort von Hashty am 26.07.2021, 15:22 Uhr

Ich finde so etwas auch sehr schade. Gerade bei Olympia sollte der Sport das Wichtigste sein. Natürlich dürfen auch politische Botschaften und Boykotts möglich sein. Aber wenn, dann begründet und im Ganzen. Nicht persönlich gegen einzelne Sportler.

zB boykottierte fast der komplette Westen 1980 die Olympischen Spiele von Moskau, nachdem die Udssr in Afghanistan einmarschierte.

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Re: Zsja, dann sag' das mal dem algerischen Sportler, der ...

Antwort von Sille74 am 26.07.2021, 15:22 Uhr

Na ja, auch Sportler dürfen eine politische Meinung haben und ich finde, sie sollten diese auch kundtun dürfen. Für mich ist die Grenze da, wo sie ganz allgemein für alle ist, nämlich wenn gegen Gesetze verstoßen wird, und im Sport auch da, wo es unsportlich wird.

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Re: Also

Antwort von Lauch1 am 26.07.2021, 15:24 Uhr

Weil das zu der Geschichte der Spiele gehört. Und die treten nicht an weil es ihnen von staatlicher Seite so angeschafft wird, wie du ganz genau weißt.

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P.S. nicht nur Olympia

Antwort von Hashty am 26.07.2021, 15:27 Uhr

Und ich fände es richtig klasse, wenn viele Länder nicht bei der nächsten WM in Qatar teilnehmen würden. Ganz vorne die deutsche Nationalmannschaft.
Also, was ich sagen möchte, ist, dass man schon Statements gegen kriegerische oder menschenverachtende Staaten setzen darf.
Aber nie und nimmer aus religiösen oder kulturellen Gründen. Ja, diese Sportler sollten lebenslang gesperrt werden. Ich stufe das viel höher als Doping ein.

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Re: Also

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 15:31 Uhr

Also willst du alle Athleten arabischer Staaten von der Olympiade ausschließen?
(dann hätten wir Bronze auf 400 Freistil…..)
Und woher weißt du dass das von staatlicher Seite so angeschafft wurde? Und woher weißt du dass ich das ganz genau weiß?
Weiß ich nämlich eben nicht. Ergibt auch keinen Sinn, weil man ja vorher wusste, dass Israel vertreten ist.

Und Israel wurde ja nicht ausgeschlossen, DAS wäre nämlich wirklich ein fetter Skandal und da würden einige die Spiele boykottieren, auch ich!

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Re: Zsja, dann sag' das mal dem algerischen Sportler, der ...

Antwort von Zwergenalarm am 26.07.2021, 15:45 Uhr

Natürlich darf, und soll er eine haben. Aber er sollte nicht den sportlichen Wettkampf als Plattform nützen, diese kundzutun. Er könnte ja immerhin das Interview danach abwarten.

Auch wenn wir es uns mit unseren Werten schwer anders vorstellen können. Meinung liegt immer im Auge des Betrachters. Ich glaub es gibt genug Leute, die uns (unsere Werte) gar nicht so gut finden, wie wir selber. Für die sind sie selber die „Guten“.

Wär schön, wenn man „gut“und „böse“ am Spielfeld komplett ausklammern könnte.

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Re: Zsja, dann sag' das mal dem algerischen Sportler, der ...

Antwort von Zwergenalarm am 26.07.2021, 15:46 Uhr

Genau, und die anderen sollen sich halt woanders ausdrücken

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Re: Zsja, dann sag' das mal dem algerischen Sportler, der ...

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 15:48 Uhr

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man im „Tunnel“ in dem man sich bei so einem Wettkampf befindet, irgendeinen politischen Gedanken hat.

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Re: Zsja, dann sag' das mal dem algerischen Sportler, der ...

Antwort von Zwergenalarm am 26.07.2021, 15:49 Uhr

Naja, scheinbar doch

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Re: Zsja, dann sag' das mal dem algerischen Sportler, der ...

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 16:04 Uhr

Ja eben, dann ist man eben kein Athlet.
Was genau hat er denn jetzt damit erreicht?

Genau NIX!

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Re: Also

Antwort von Lauch1 am 26.07.2021, 16:55 Uhr

Dann informiere dich halt einmal, ich will im Übrigen niemanden ausschließen aber spürbare Konsequenzen, die es eben NIE gibt.

„Immer wieder Antisemitismus bei Olympia

Ein Sieg hätte dem 30-Jährigen ein Zweitrudenduell mit Tohar Butbul beschert. Und gegen diesen könne und werde er aufgrund seiner Haltung im Nahost-Konflikt nicht antreten. Eine Einstellung, die er bereits vor zwei Jahren bei der WM in Tokio gezeigt hatte und zu deren Begründung er wie 2019 die Herkunft seines Gegners als Grund anführte. Butbul ist Israeli, das sei nicht zu akzeptieren. Sein Trainer Amar Ben Yaklif pflichtete ihm bei: „Wir waren mit der Auslosung nicht glücklich. Es war die richtige Entscheidung.“

Vor vier Jahren in Rio verweigerte der Ägypter Islam El Shahaby seinem Gegner Or Sasson nach der Niederlage den Handschlag, wurde anschließend aber auch in seiner Heimat schwer kritisiert, weil er überhaupt gegen den Israeli angetreten war und dann auch noch verloren hatte. Und erst im April hatte der Weltverband IJF eine vierjährige Sperre gegen den Iran verhängt, da der Nationalverband seine Athleten angewiesen hatte, nicht gegen Israelis anzutreten.

Publik geworden war die Praxis zwei Jahre zuvor durch den iranischen Judoka Saeid Mollaei, der sich bei der WM 2019 abgesetzt hatte und nach Deutschland geflohen war. Man habe ihn angewiesen, absichtlich zu verlieren, um einem Kampf gegen einen Israeli aus dem Weg zu gehen.

https://www.welt.de/sport/olympia/article232712661/Olympia-2021-Nach-Eklat-im-Judo-hat-Israel-Hass-traurige-Tradition.html

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Re: Also

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 17:08 Uhr

Ums jetzt mal rein sportlich zu sehen, jeder Gegner der sich weigert gegen mich anzutreten, ist ein Gegner weniger.

Also, das „mich“ natürlich nicht auf mich persönlich.
Und natürlich hätte man den längst sperren müssen.
Aber, ich entscheide das nicht,

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Re: Also

Antwort von Lauch1 am 26.07.2021, 17:14 Uhr

Es wird eine Rüge geben und eine Sperre, die vor den nächsten Spielen endet.

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Re: Also

Antwort von Einstein2.0 am 26.07.2021, 17:27 Uhr

Ja, aber er wird immer ausscheiden müssen. Also, nie irgendwas reißen.
Wenn’s ihm nicht selbst zu blöd ist, selbst schuld!

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Re: Also

Antwort von Feuerschweifin am 26.07.2021, 18:33 Uhr

Nein, leider nicht. Nur bei den Spielen, bei denen das Los entscheidet, dass die gegen einen Israeli antreten müssen. Denen gehört eine lebenslange Sperre. Wer sich weigert, gegen Kontrahenten anzutreten, darf nicht teilnehmen. Und vor jeder Auslosung muss durch jeden versichert werden, dass man gegen jede Nation antritt.

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Re: Den olympischen Gedanken leider nicht verstanden

Antwort von Miamo am 26.07.2021, 20:10 Uhr

Wer aus der Vorzeigedemokratie Sudan kommt, in der sexuelle Minderheiten, Frauen und Andersdenkende natürlich sämtliche Rechte und Freiheiten genießen, wo Korruption und Gewalt keine Rolle spielen, der kann sich natürlich wunderbar und guten Gewissens zu solchen moralischen Höchstleistungen hochschwurbeln. Gratulation, Herr Judoka!

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Re: Den olympischen Gedanken leider nicht verstanden

Antwort von Ruto am 27.07.2021, 7:43 Uhr

Politik hat im Sport nichts verloren.
Aber der neue Konflikt im Gaza Streifen ist gerade erst aufgeheizt und da erlaube ich mir kein Urteil.
Bin da bei solchen Boykotten aber generell entspannter. Ist ja deren "Pech", dass sie dann eben bei der aktuellen Olympia somit ausscheiden. Der Boykottiere bleibt ja im Rennen.

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