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Geschrieben von DK-Ursel am 11.01.2015, 19:42 Uhr

DA serhe ich mir Bedarf als beim Fußball

(und ja, ich weiß, das war jaauch nur ein Beispiel für nationale Gefühle).

"Natürlich gehen sie eher zu ihren Landsmännern einen Tee trinken, als zu Deutschen zum Kaffee. Es ist aber auch nicht so, dass sie eingeladen würden. "

Aber das genau prangere ich hier auch immerwieder an.
Denn so offen Dänen im urlaub sind,so verschlossen haltensie ihrehäuser imAlltag.
Klar, ichsehe auch ein,daß man mit Beruf, Kindern, Haus undHaustieren,Garten etc. geug um dieI Ohren hat,aber es ist duchaus auch eine Aufgabe der Einheimischen,sei es in einem Dorf - und da rede ich auch von ausschließlich Deutschen und deutschen Zugereisten - oder in einer gesellschaft,sich uz öffnen.
Dareicht es eben nicht, allgemein zusagen:
Wir haben doch Zettelv erteilt und eingeladen - nein,das muß´persönlicher sein, man muß MUT machen, in eine geschlossene Grupep al sNeuling zu kommen, man muß als Einheimischer die Neuen abholen,wo sie stehen, eine Zeitlang.
So machen wir das ja sogar in unserem Gospelchor - und bekommen vonden (dän.)Neuen viele Komplimente dafür:
Wir "Alten" kennen unsseit Jahren,aber jedeNeue wird andieHand genommen, in den Pausen mit einbezogen - bis sie keine Neue mehr ist und ihre "Gruppe" geifunden hat.

Stellt Euch einfach nur vor,wie Ihr Euch fühlen würdet. wenn Ihr als Neuling, derSprache kaum mächtig, ine lang bestehen de Gruppe kämt.
Freut Ihr Euch danicht über Hilfe ??
ichhabejahre gebraucht, bisich sooo akzeptiertwurde, und nein, ich renne nicht mit der Keule rum und erzähle jedem: WILL mich nocht integrieren (es gab da immer so nette Leute inDtld.,die zu uns dann meinten, wie man reinrufe, schalle es zurück -was für ein Qautsch!).
Und ja, ich habe Kaffee gekocht und eingeladen und wir hatten ein offenes Haus, in das viele durch den Beruf meines Mannes tagsüber und auch abend kamen und was gemacht haben wollten --- -aber umgekehrt habe ich lange warten müssen.

das ist nicht für jeden leicht - wer sowieso introvertiert ist, wer aus einer Gesellschaft mit einem anderen Rollenbild kommt, wer die Sprache nicht kann - der hatHemmungen, sich "aufzudrängen",der braucht mehr als den netten (und oft nicht mal ernstgemeitnen) Satz:
Komm doch mal vorbei!

Integration ist eben keine Einbahnstraße - man lernt weder Sprache noch Kultur eines Landes ,wenn sie einem die Einhemischen nicht nahebringen.

Gruß Ursel,DK

 
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