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Geschrieben von AyLe am 10.07.2007, 22:49 Uhr

Bildung ist kein marktfähiges (-würdiges) Gut

Danke für Deinen Beitrag, Du sprichst mir aus der Seele.
Mein Mann und ich unterhalten uns seit Jahren über die Problematik der Überversorgung, die in einem Mangel mündet. Und zwar dem Mangel an Einsicht in Notwendigkeiten. Und auch die staatlichen Institutionen übersehen bei aller Dramatik, dass es neben der Quantität um Qualität geht.

Wie gesagt, Bildung ist etwas persönliches und wie alle persönlichen Dienstleistungen hängt die Qualität vom Menschen ab. Und Qualität kostet Zeit und die bekanntlich Geld. Wenn Entscheider diese Kausalität nicht erkennen, dann (er)zeugen wir damit eine Generation allein gelassener Eltern von verlassenen Eltern, wobei doch die Absicht darin liegt zu lassen.

Wo der Laissez-Faire Staat endete hat man in England gesehen und sieht es in den USA. Die Geisterhand verschwand wie von Geisterhand.

Meine Forderung lautet, die Eltern mehr zur Verantwortung zu ziehen, gesellschaftlich (hier unbedingt medienwirksam und medial) neue Werte zu setzen und die SChulen und Universitäten mit mehr Mitteln auszustatten.

Neue Eltern braucht das Land, solche, die mitmachen, statt nur zu lamentieren.

Neue Lehrer braucht das Land, solche, die sich engagieren, involviert sind und sich nicht hinter ihrem Beruf "verstecken"

Neue Denker braucht das Land, solche, die Grenzen setzen für wirtschaftliche disponible Güter.

und verlässliche Werte braucht ein jeder. Bewegliche Ziele sind zwar ach so mobil, aber auch nahezu unmöglich zu erreichen.

LG,
AyLe

 
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