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Geschrieben von emilie.d. am 03.09.2018, 14:23 Uhr

Aber mit einem hat sie recht

Wo ich lebe, sind die Straftaten rückläufig.

Zwei Freunde von mir sind Polizisten, die Probleme bei denen machen hauptsächlich nicht die Flüchtlinge, sondern die alteingesessen organisierten Banden bzw. 'Touristen' aus Osteuropa, die hier wie früher die Wikinger auf Raubzug gehen.

In NRW wurde jahrelang an Polizisten gespart. Das rächt sich jetzt, hat aber weniger mit den Flüchtlingen zu tun.

Es gibt wenige Länder, die so sicher wie Deutschland sind. Ich habe zwei Jahre in einer englischen Großstadt gewohnt, die haben ganz andere Einbruchsraten. Kollegin von mir haben sie gleich zweimal die Wohnung ausgeräumt. Ich bin von einem Junkie überfallen worden.

Über USA brauchen wir nicht reden, da sind die vielen Waffen und Drogen auch ein Riesenproblem. Süd-Afrika leben die, die es sich leisten können, in gated communities. Indien auch.

Und ja, einfache Lösungen gibt es nicht. Polizeipersonal aufstocken ist sicher eine gute Idee, Präventionsprogramme, Investition in frühkindliche Bildung.

Dieses Rumgeschreie nach Abschieben und härteren Strafen ist reiner Populismus. Sieht man auch super in den USA. Wer mit Drogen in der Nähe einer Schule dealt, kommt für 10 Jahre in den Knast. Das halbe Land ist im Gefängnis, es gibt einen ganzen Industriezweig, der diese Dienstleistung anbietet. Das Land ist dadurch nicht sicherer geworden.

 
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