ADHS - ADS

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Geschrieben von kea2 am 04.02.2022, 16:57 Uhr

ADHS Anzeichen im Säuglings- und Kleinkindalter

Ich bin mir nicht sicher, ob man nicht im Nachhinein zu viel in das Verhalten seines AD(H)S-Kindes als Baby/Kleinkind hinein interpretiert.

Allgemein wird ja gesagt, dass man das so früh nicht feststellen kann, weil viele Babies oder Kleinkinder spezielle Verhaltensweisen an den Tag legen, die sich später anders entwickeln.

Bei uns war es so, dass unser Sohn (12 mit eher ADS, als ADHS) schon immer leicht ablenkbar, verträumt, unaufmerksam und trödelig war und schlecht aus Fehlern gelernt hat.
Allerdings hat er auch eine ziemlich geringe Frustrationstoleranz. Die hatte er als Baby und Kleinkind nicht. Da war er wirklich ein kleiner Sonnenschein.

Auf der anderen Seite war unsere Tochter (14) ein sehr ungeduldiges, schnell gefrustetes Baby und Kleinkind. Als Kleinkind war sie außerdem furchtbar wuselig, nicht wild, aber immer irgendwie in Bewegung.

Ich denke, das Problem war damals, dass sie noch nicht so konnte, wie sie wollte. Sie ist sehr intelligent und willensstark und wollte damals schon alles wissen und ausprobieren. Für AD(H)S gibt es bei ihr überhaupt keine Anzeichen. Mit der Frustrationstoleranz lief es in der Grundschule so lala. Seit der 3., 4. Klasse ist das aber kein Problem mehr.

Hätte sie AD(H)S, würde man jetzt sagen, klar, merkte man ja damals schon.
So muss man sagen, es hätte darauf hindeuten können, aber es ist nicht so.

 
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