Dezemberbaby2012
Hallo ohno, du sagtest ja, dass deine Tochter dieses Jahr 12 wird und du sie aber verständlicherweise noch nicht unbegleitet zu Reha schicken willst/kannst. Ich habe gerade diese Formulierung hier gefunden: „....Kann ich mein Kind während der Rehabilitation begleiten? Kinder können für die Dauer der Rehabilitation begleitet werden, wenn dies für die Durchführung oder den Erfolg der Rehabilitation erforderlich ist. Hiervon ist UNTER ANDEREM auszugehen, wenn Ihr Kind noch nicht 12 Jahre alt ist.“ (Quelle: Deutsche-Rentenversicherung.de) und „....Eine Begleitung des Kindes während der Rehabilitation, z.B. von Mutter, Vater, Pflegeelternteil, Oma, Opa, Geschwisterkind, ist bei Anträgen über die Deutsche Rentenversicherung (DRV) bis zum 12. Geburtstag des Kindes möglich. Über den 12. Geburtstag des Kindes hinaus besteht nach Angaben der DRV die Möglichkeit der Begleitung, wenn diese ärztlich begründet, also medizinisch notwendig, ist.“ (Quelle: Kinder-und-Jugendreha-im-Netz.de) Das scheint also keine starre Grenze zu sein! Allerdings muss dann u.U. auch noch die Wunschklinik zustimmen. Vielleicht hilft es dir ja. Liebe Grüße Dezemberbaby
Kann man es nicht so drehen, dass die Mutter die Kur macht und das KInd begleitet? Oder sind es dann andere Kliniken? Es gibt hier doch ein Kur-Beratungs-Forum, hast du da mal gefragt?
Nein, das geht nicht, Begleitkinder bekommen keine bzw. nur wenig Therapien. Die Mutter steht dann im Zentrum. Für ADHS macht das keinen Sinn. Liebe Grüße Dezemberbaby
Das ginge ja total am Sinn vorbei... Vor allem muss man als Begleitung das Kind ja zu jeder Therapie bringen innerhalb des Hauses und, was noch viel wichtiger ist, das Kind in dem Moment abholen können, wo es mental gerade steht, vor allem nach der Psychotherapie! Würde ich da auf einer Massagebank liegen, wäre irgendetwas falsch gelaufen. VG ohno
Das würde ich einfach mit der Reha-Klinik absprechenn. Unserer war 10,5 Jahre als er allein in Reha ging. Über 8 durften/sollten dort schon eigentlich keine Eltern mehr dabei sein. Genau mit aus dem Grund, den Du nennst: die Kinder wären Außenseiter gewesen. So waren sie mit einigermaßen passenden Gleichaltrigen im 2-Bett-Zimmer, Morgenroutine gemeinsam, dann Schule, mittags Sport-Programm , gemeinsame Ausflüge und nebenher immer wieder Diagnostik oder Therapie usw. Die von Eltern betreuten Kinder waren in einem ganz anderen Trakt untergebracht. Das wäre dann bei einer 12 jägrigen ein absolutes Mutter/Tochter-Ding, denn Anschluss wäre sicher schwierig gewesen mit lauter 5/6 jährigen und Jüngeren. Aber vielleicht ist das in Eurer Reha auch wieder anders bzw ggf ist es heute sogar in unserer Rehaklinik anders, hängt ja auch vom Konzept/der Leitung ab. Meinem hätte ich das auch davor nie zugetraut, war aber für ihn auch eine ganz gute Erfahrung und uns tat die "Pause" zumindest unter der Woche auch mal gut. Am WE waren wir zu Besuch . Die Betreuerinnen dort waren sehr nett und herzlich. Leider war es die falsche Jahreszeit und er kam unterm Strich kränker heim als er war als wir ihn ablieferten.
Dankeschön , das war mir tatsächlich neu.
Allerdings, im Umkehrschluss, hätte sie dann vllt gar keinen Anschluss, wenn andere Kids jünger wären, die mit Begleitperson anreisen. Alles schwierig
, vor allem ist sie körperlich schon mitten in der Pubertät, was auch deutlich ist, nur der Rest hinkt halt hinterher...
VG ohno
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