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Geschrieben von DK-Ursel am 14.08.2012, 16:28 Uhr

@angelok82

Hej nochmal!

Oh, das ist ein altes Thema!

Also, ICH habe weder ein Problem damit, daß Ausländer in Dtld. ihre Sprache sprechen (was ja für manche Deutsche schwierig sein kann) noch damit, daß sie ihre Bräuche ausleben.
Und dasselbe Recht nehme ich mir hier zulande auch - wie Ihr hier lesen könnt, anscheinend andere Deutsche im anderen Ausland auch; meine Erfahrung in diesbezüglichen Foren und auf Mailinglisten sagt mir auch, daß wir hier damit nicht alleine stehen.

Es ist also ziemlich unglücklich, angelok, mich mit den Deutschen in einen Topf zu werfen, denen Du anscheinend oft begegnest - denn wie erwähnt:
Ich nehme weder am einen noch am anderen Anstoß - wieso auch?
Mein Tellerrand ist da größer.

Man kann es ja auch mal umdrehen und positiv sehen:
Sowas KANn ein Land ja auch bereichern.
Ich will nicht Neu-Däne sein oder türkische (o.a.) Mitbürger haben, die Neudänen oder Neudeutsche sind.
Die haben genau wie ich Jahrzehnte Gepäck ihres Landes im Rücken und den sollen sie doch ausleben dürfen.
Ich bin Deutsche in DK - daran ist doch nichts Schlimmes.

Anpassung ist das Schlimmste, was es für jeden Ausländer gibt, wenn es mit Assimilation verwechselt wird.

Wie ich schrieb, haben wir uns sehr angepaßt, wir sind im Dorf wohl geachtet und haben keinerlei Integrationsprobleme, viele dänische Bräuche habe ich gern übernommen, ohne dabei die deutschen zu vernachlässigen (ja, wir sind auch Laterne durch´s Dorf gegangen, und auch da kenne ich sogar Föälle, wo irgendwann das ganze Dorf mitging!)

Wie erwähnt, leben die Dänen im Ausland ihre Nationalität auch sehr bewußt und viel selbstbewußter aus als wir Deutschen; und das kann das hewielige Gastland eigentlich nur bereichern, denn die Vielfalt macht doch den spannenden Unterschied.

Es war bei beiden Kindern kein Problem, die Tüte mitzunehmen.

Und ja, Selina, natürlich könnt Ihr es machen, wie Ihr wollt, ich wollte nur schreiben,daß es auch inDK möglich ist, anders zu leben als die Dänen, ohne daß man gesteinigt oder ausgegrenzt wird.
Ein gesundes Selbstbewußtsein und etwas Mut zum Anderssein erfordert das durchaus, aber anders sind wir nun mal immer- wieso dann nicht richtig?

Gruß Ursel, DK - integriert, aber nicht assimiliert!

 
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