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Geschrieben von Becky75 am 16.09.2005, 13:22 Uhr

Hausaufgaben-Frust schon nach drei Wochen?

Hallo - ich bin ein bißchen gefrustet weil mein Sohn so ein Hausaufgabenmuffel ist.

Momentan müssen die ja noch gar nicht viel machen: Buchstaben und Zahlen nachschreiben und selbst schreiben und ein paar einfach Worte.

Aber diese Zettel mit den Zahlen sind jedes Mal ein Heidentheater. Wo er vielleicht 5 Minuten für bräuchte sitzt er eine halbe Stunde dran und dann auch nur unter Androhung schlimmer Strafen *ggg*.

Ich mache mir jetzt doch irgendwie Vorwürfe ob es zu früh für ihn war (Antragskind allerdings schon 6 seit dem 18.8.).

Im Kindergarten war er der beste von allen Schulkindern auch was Konzentration anging und seine Motivation war nicht zu toppen...

lg, rebeca

 
6 Antworten:

Re: Hausaufgaben-Frust schon nach drei Wochen?

Antwort von kalj am 16.09.2005, 13:31 Uhr

Immer nur kein Stress.
laura ist auch seit drei Wochen Schulkind und ich denke auch manchmal menno das geht doch schneller.
Aber auch die Lehrer bei uns sagen ruhig selbstständig machen lassen und alles nicht länger wie 1/2 Stunde ARbeitszeit.

Wir kommen ganz gut zurecht damit. ich denke mal es liegt viel an uns Eltern die denken das geth doch schneller und besser aber wir vergessen immer wiviel neue Eindrücke die KInder jeden Tag mitbringen Liebe Grüße

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Re: Hausaufgaben-Frust schon nach drei Wochen?

Antwort von Silke mit Jörn+Raik am 16.09.2005, 15:17 Uhr

Versuch es doch mal mit Belohnung :-)
Bei der Lehrerin meines Sohnes gibt es für freie Rechnen- und Schreibaufgaben jeweils Blatt mit Smilys. Für jede gemachte Aufgabe wird ein Smily von Ihr ausgemalt.
Da mein Sohn nur die Rechenaufgaben mit mit Begeisterung macht, habe ich ihm für 20 von der Lehrerin ausgemalte Schreib-Smilys einen Kinobesuch versprochen.
Seit letzter Woch gibt es schon 6 Schreib-Smilys und es tut mir leid die Zahl nicht höher angesetzt zu haben.

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Re: Hausaufgaben-Frust schon nach drei Wochen?

Antwort von Tathogo am 16.09.2005, 15:32 Uhr

Mein Tip:Es sind SEINE Hausaufgaben-ER ist dafür verantwortlich dass er sie macht,nicht Du!
Also-wenn er ne halbe Stunde braucht dann braucht er die halt(die Zeit geht dann halt vom spielen ab)...wenn er sie garnicht macht muss er mit den Konsequenzen leben-wenn er die Aufgaben des öfteren nicht gemacht hat oder nur teiweise,dann wird ihn die Lehrerin schon ansprechen...uns DAS zieht 10 mal mehr als "schlimme Strafen"*zwinker*

Das er im Kiga der"Klassenbeste" war tut in der Schule ja nix mehr zur Sache.Schule ist halt doch noch mal bissl anders und die meisten Kinder sind hochmotiviert und können sich einigermaßen konzentrieren-sonst wären sie nicht in der Schule...
LG
Tanja

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Findet er es vielleicht langweilig?

Antwort von KH am 16.09.2005, 16:12 Uhr

Wenn er der Beste war, fühlt er sich jetzt vielleicht unterfordert.

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ich nochmal

Antwort von Becky75 am 16.09.2005, 16:37 Uhr

Ich sehe das im Prinzip genauso. Seine Hausaufgaben soll er allein machen und wenn er z. B. mal einige Sachen sehr krickelig schreibt oder hastig dann muß der das auch nicht noch mal machen. Ich möchte dann daß er das Feedback von seiner Lehrerin bekommt.

Und meinetwegen kann er auch zwei Stunden an den Hausaufgaben sitzen...

Aber es hat mich halt im Allgemeinen erschreckt, daß er so unmotiviert ist. Ich hatte immer gedacht, daß er mehr Spaß an der Schule und an den Aufgaben hätte!?

Dafür kann er stundenlang sitzen und Boote oder Flugzeuge zeichnen...

Ob er sich langweilt? Das weiß ich nicht, aber dann müßte er ja umso schneller fertig werden.

Aber vielleicht sollte ich noch etwas geduld haben.

Danke erstmal für Eure Antworten.

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Re: Bei uns dasselbe

Antwort von tachpost am 16.09.2005, 21:12 Uhr

Sieht bei uns genauso aus.
Für nen Zettel wo er 10 Minuten bräuchte,sitzt das Kind gut 40 Minuten.
Und mein Sohn ist erst mit fast 7 eingeschult worden,und war auch im Kiga bei den Vorschulkids mit Begeisterung dabei.
Ich hoffe aber mal das der Groschen bald fällt,denn.....wie lange will er dran sitzen,wenn es nicht mehr nur ein Blatt ist,sondern 3 Blätter ?

LG
Birgit

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