Teenies

Teenies

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von DK-Ursel am 01.12.2016, 0:47 Uhr

Desiree - das ist aber ein Unterschied:

ob mein Kind (oder meinetwegen auch das Aupair) einfach wegbleibt oder ich weiß, sie gehen zur Party.
Und wenn mitten im Partygeschehen wider Erwarten besprochen wird, man kehrt nicht heim,. dan nwollte ich das schon wissen und ggf. auch duiskutoieren, weil eben nicht alle Übernachtungen genehmigt worden wären.

Bei uns lief das wie bei Graupapagei (die ich jetzt als letzte unten gelesen habe), wenn man dieses "bin angekommen" streicht, denn das hat mich selbst generbvt, weil gewisse Tanten es erwarteten (und, wenn wir nicht auftauchten, noch die Verwandtschaft verrückt machten, die wissen könnte - aber nicht wußte! - wann wir denn losgefahren aren etc.).

Aber natürlich mußten meine Kinder mir auch mitteilen, wohin sie (abends) gingen, wielange sie in etwa blieben und wie und ob sie nach Hause kämen - wenn nicht nach Hause, wo sie dann (nachts) waren.
Das sind doch genau die Regeln, die Rahmenbedingungen, wie sie Graupapagei ja auch nennt, die auf Vertrauen mehr als auf Kontrolle und "Stechkarte" arbeiten.

Das erwarte ich irgendwie auch von einem erwachsenen Teenie, von meinem Mann u.a., daß sie mir mitteilen, ob sie zum Abendessen am Tisch mit sitzen (sprich: wieviele sind wir) und ob sie nachts da sind oder wann sie in etwas heimkommen.
Dafür ist man eine Wohngemeinschaft mit gewissen Rücksichten, die man nicht mehr nehmen muß, wenn man für sich wohnt.
(Das muß ja auch irgendwelche Vorteile haben )

Aber wer da auf eine Party geht, muß nicht melden, er sei angekommen.
Wer morgens zur Arbeit / Schule fährt, muß das auch nicht tun.
Und ich will und wollte eben weder wissen, ob die Kinder bei Klassenfahrt angekommen waren (davon ging ich aus, wenn ich nichts hörte), noch wie das Essen dort war, was sie unternahmen und wie schön oder schrecklich alles sich anfühlte.

Ist man noch nicht volljährig, auch das beschrieb ich ja, sind die Rahmen altersgerecht - die Heimkommzeiten festgelegt, manche Übernachutngen nicht genmehmigt oder oder.
Aber wenn dann dies alles abgeklärt ist, heißt das ZUauberwort Vertrauen.

Wie sich wohl Kinder fühlen, die eher in einem Überwachungsstaat leben als in einer Familie, die auf unseren Werten basiert?
Wir wir uns wohl derart überwacht fühlen würden?

Von mior weiß ich, jehr mehr man mich aushorcht, je mehr man über michwissen will, jehr man man mich kontrollieren möchte, umso verschlossene rwerde ich und umso weniger teile ich mit.
Ob Kinder da nicht genauso reagieren?
Notwendigerweise, wei lFreiheit doch eigentlich auch ein hohes Gut ist in unserer Welt, das wir dauernd so riesig verteidigen wollen - nur i nder Familie nichtß#
Druck erzeugt Gegendruck.

Ich weiß, daß ich da von Haus aus lockerer bin (und doch mir anhören mußte hierzulande, daß ich zuviel dies und jenes machte ... und nicht losließe).
Ich denke aber auch, man darf sich ebenso wenig wie ich auf "so macht man das bei uns" ausruhen auf "so bin ich eben".
Man kann auch als Mutter an sich arbeiten und loslassen, vertrauen und andere Erziehungsstile üben.
Zumindest auch mal andenken, besonders, wenn und weil man sieht, die funktionieren (auch) - womöglich besser?.
Man kann es nicht nur, man sollte es sogar!
Und gerade in der Pubertät wird das auchwieder sehr oft ganz neu nötig!

Gruß Ursel, DK

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Teenies
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.