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Geschrieben von Tai am 29.11.2016, 13:44 Uhr

Überwachung

Offensichtlich ist es doch vielen hier wichtig, ihre Kinder zu kontrollieren, wenn sie unterwegs sind, wie der Thread weiter unten zeigt.

Bei den Jung-Teenies verstehe ich es ja, dass man mal ein Lebenszeichen haben möchte, wenn sie in verruchten Gegenden unterwegs sind. Ich meine eher die Jugendlichen ab 16.

Aber muss man als Eltern immer genau wissen, wo sich die Kinder befinden, gar noch mit einer Ortungsfunktion des
Handys?
Reicht es nicht, wenn die Jugendlichen einem (grob) sagen, was sie machen, und noch Bescheid geben, welchen Bus sie nehmen und wann sie heimkommen?

Vielleicht sind mein Mann und ich da zu lässig im Umgang mit unseren Kindern? Hier wurden auch nie die Handykontakte, die Facebook-Einträge etc. kontrolliert.

Es ist nicht so, dass hier jedes Kind dieses Vertrauen auch immer dankend genützt hat und sich an die Abmachungen gehalten hat.
Aber das Handy kann auch bei strafferer Kontrolle nicht aufgeladen oder vergessen worden sein.

Sind unsere Kinder wirklich sicherer, wenn wir sie überwachen?
Was hätte das z.B. bei den Silvesterübergriffen genützt, oder bei anderen Konflikten?
Kann man die Eltern nicht gerade bei zu starker Überwachung austricksen?

Was ist, wenn die großen Kinder ohne Eltern reisen? Muss man da nicht auch die Leine los lassen?

Und vor allem, wie haben die Generationen vorm Handyzeitalter überlebt?

 
26 Antworten:

Re: "Überwachung"

Antwort von AKAM am 29.11.2016, 14:03 Uhr

Hallo,

ich stimme dir voll und ganz zu. Mal abgesehen davon, dass es Kinder auch unselbstständig macht, wenn immerzu die Eltern mitmischen, Kontrolle ausüben und Vorschriften machen. Auf dem Weg zum Erwachsenenleben muss man von klein auf eigene Erfahrungen sammeln und auch mal Fehler machen dürfen. Natürlich sind Eltern immer besorgt, weil sie mehr Erfahrung haben und Situationen besser einschätzen können. Aber woher haben sie dieses Wissen? Weil sie früher auch eigene Erfahrungen gemacht haben ...

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Re: "Überwachung"

Antwort von salzstange am 29.11.2016, 15:15 Uhr

uns reicht es aus, wenn wir wissen wann die Tochter heim kommt
welchen Bus welche S Bahn sie nimmt. Händy überwachen orten
wo sie ist ,nein das ginge dann wohl zu weit. Keine Ahnung ob man ein stinknormales Händy auch orten kann.
es gibt eine Serie bei RTL glaúbe ich, die Mutter und der Vater haben im ganzen Haus Kameras aufgestellt auch in Ihrem Zimmer.
GPS musste sie immer bei sich haben, sie hat es dann mit Ihrer Freundin zusammen
an dessen Hund befestigt. irgend wann ging sie dann zum Jugendamt
hat die Eltern quasi angezeigt, die mussten dann einige Kamera weg nehmen

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Re: "Überwachung"

Antwort von desireekk am 29.11.2016, 15:38 Uhr

... ich lebe ja nun in einem Land (USA) in dem die Teenie-Überwachung Alltagskultur ist.

Ich behaupte mind. 50% der Teenie-Handys haben eine Ortungs-App der Eltern drauf.
Hier wird gerade ganz viel EWerbung für ein Zusatzgerät im Auto gemacht dass im Sekundentakt Informationen schickt, ob sich das Auto = Teenie aus dem "erlaubten Radius" herausbewegt, wie (zu) schnell das Auto föhrt, wo es genau ist, etc.

ICH finde das schrecklich!
Natürlich ist die Versuchung groß immer wissen zu wollen das die Abkömmlinge so treiben.
Aber da ist es doch Aufgabe von uns Eltern langsam auch die Nabelschnur zu kappen und loszulassen.
Und selbst WENN ich weiß wo mein Kind ist und was es tut: DASS ich es weiß muss wiederum mein Kind nicht wissen ;-)
Wissen ist Macht.... und mit Macht muss man umgehen können...
Selbst wenn mich mein Teenie ab und zu anflunkert/-lügt sage ich ihm das nicht immer ins Gesicht sondern lasse ihm einen gewissen Freiraum und nehme nur zur Kenntnis dass wir anscheinend hier einen Konflikt haben.

In Deutschland würde mir ein "Ich gehe mit Freunden in die Stadt" reichen, solange klar ist wie er hinkommt und wann er Zuhause ist.
Und solange ich halbwegs eine Ahnung haben wer "die Freunde" sind.

Nachdem hier mein 16-Jähriger mit dem Auto unterwegs ist, will ich wissen zu wem er fährt und wann er wieder Zuhause ist. Verspätungen grösser als 10 Minuten müssen mir mitgeteilt werden, dazu gibt es ein Handy.
Ich würde allerdings auch in D wissen wollen ob er einen Busspäter nimmt oder später heimkommt mit dem Radl als abgesprochen.

DAS erwarte ich aber von ALLEN Familienmitgliedern, denn der Respekt gegenüber der Zeitplanung der anderen hört nicht auf wenn man 18 J. wird :-)
Da hab ich meinen Mann schon mal kräftig zurechtgestutzt weil er einfach so über eine Stunde länger weg war nachmittags und ich hier saß und wartete und nicht wusste ob es sich für mich lohn ein andere Projekt zu starten oder nicht.

Ich glaube, dass je enger der Zaun um die Kinder ist, umso eher werden sie dann später ausbrechen.
Teenies brauchen Grenzen, keine Frage, aber es ist immer abzuwägen wie eng und wie (offenkundig) überwacht.

Und ich will NICHT wissen, ob mein Sohn zu schnell fährt.
Entweder die Polizei zieht in raus und verpasst ihm einen Strafzettel (GANZ blöd bei dem hiesigen Führerscheinsystem) oder er legt das Auto in den Graben.
Beides wünsche ich ihm nicht aber wenn: dann hoffe ich dass er daraus lernt und ein Ersatzauto würde es auch nicht geben.

Gruss

D

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Re: "Überwachung"

Antwort von AndreaL am 29.11.2016, 17:35 Uhr

In einem anderen Diskussionfred las ich mal davon und die Meinungen gingen sehr auseinander. Ich wusste bis dahin gar nicht, dass so was möglich ist *g*.

Ich möchte wissen, wo der Nachwuchs (17) wann ist und wie er wann nach Hause kommt. Da das bislang immer stimmte, wenn es sich ergab, dass ich mehr erfahren musste, ist das so O.K. und darf so bleiben. Mehr muss ich nicht wissen. Manchmal ergibt sich dann die Diskussion, ob die Rückkehr nach Hause nicht sinnvoller gestaltet werden kann... Also - Taxi statt Rad über die Dörfer... Oder statt Rad stundenlang abends am Bahnhof abschließen (dass das noch nicht geklaut wurde...) lieber doch anrufen und wir holen am Bahnhof ab.

Wenn er im nächsten Sommer 18 wird, erwarte ich übrigens, dass das so bleibt. Ich verbiete nix... ich möchte es nur wissen.

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Re: "Überwachung"

Antwort von stella_die_erste am 29.11.2016, 18:44 Uhr

Man kann -wenn man keine andere Aufgabe hat- in Foren darüber diskutieren, wie sinnvoll eine gewisse Art der Überwachung grundsätzlich bei Teenies ist.
Letztendlich wird es aber eine Diskussion sein, die reine Zeitverschwendung ist.

Familien leben unterschiedlich, das Umfeld, die Freunde, die grundsätzliche Verlässlichkeit und Reife sowie andere Umstände sind Faktoren, die so eine Entscheidung individuell machen.
Auch und gerade im Ausmaß der "Überwachung". Kann man das nicht einfach zur Kenntnis nehmen und respektieren?
Was bringt es mir, wenn ich weiß, wie ANDERE das handhaben? Richte ich mich nach anderen? Kann ich als Mutter nicht selbst entscheiden, was für meine Familie und Lebenssituation gut und angemessen ist?
Wenn man Dir jetzt sagt, ihr seid zu lässig, nähst Du dem Kind dann ein GPS in die Jacke? Und wenn man Dir sagt "Deine Einstellung ist total klasse, denn alle anderen (="Überwachten") sind arme Hascherl, die an Muttis Rockzipfel hängen und denen man nichts zutraut, machst Du dann einen Freudentanz?

Ich nenne es grundsätzlich "verantwortungsvoll", wenn man sich -mit Zustimmung der Minderjährigen- auf gewisse Dinge einigt, die dem Kind im Fall der Fälle helfen oder ihm sogar das Leben retten können.
Sicher gibt es auch Menschen, die in Bullerbü leben oder naiv sind, die lehnen dann grundsätzlich alles ab. Oft auch, weil sie davon schlicht keine Ahnung haben.

Mir persönlich ist das wurscht, was andere machen. Ist ja nicht mein Problem.
Daher weiß ich jetzt nicht, was einem das bringt zum 1.598mal darüber zu lamentieren, wieso, weshalb, warum und wie toll doch alles früher ohne Handy war.

Wir leben im Jahre 2016, nicht früher. Mit all den tollen technischen Errungenschaften, die eben auch dafür sorgen, dass Menschen (auch Teenies) auf echt beschissene Ideen kommen UND diese z.T. viel leichter umsetzen können, als das "früher" der Fall war.

Für mich ist ein gesundes Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Kind selbstverständlich. Und gerade deshalb spricht auch nichts dagegen, die GUTEN und SICHEREN Möglichkeiten (nochmal: in Abstimmung mit dem Kind) zu nutzen, die man heute hat.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass manche ständig wiederkehrenden Diskussionen hier nur gestartet werden, um die Familien anzuprangern, die eine gegensätzliche Meinung haben. Warum auch immer man so etwas tut..ich werde es niemals begreifen. In meinen Augen ist das schwachsinnig.
Schade für die vertrödelte Zeit. Und ermüdend. Immer wieder das gleiche Gesumse.

P.S. Mein Kind ist erst gar nicht bei Facebook. Findet es nämlich total doof und Zeitverschwendung. Insofern gibt es da auch nichts zu "kontrollieren" :-)

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Liebe Stella

Antwort von Tai am 29.11.2016, 20:00 Uhr

Natürlich ist ein Beitrag in einem Forum immer ein bisschen Zeitfüller und auch Zeitverschwendung.
Ob die Diskussionen dort immer sinnvoll sind und eine Konsequenz im Verhalten nach sich ziehen, wage ich auch zu bezweifeln.

Selbstverständlich halte ich unsere Methode des Vertrauens und der minimalen Kontrolle im Großen und Ganzen für richtig.
Was aber nicht heißt, dass es nicht auch schon nächtliche Stunden mit unauffindbarer Teenagertochter gegeben hat, wo ich dachte, anders wäre es doch besser.
Es ist auch nicht ausschließen, dass wir unser Verhalten noch ändern werden. Wer weiß, was noch kommt mit dem jüngsten Kind.
Ich bin da nicht so felsenfest und unabrückbar wie du in meinem Tun.

Und natürlich höre ich lieber Zustimmung als Kritik, aber tut das nicht jeder?
Ich fand es jetzt zum Beispiel sehr interessant von desireekk zu hören, dass in den USA die Überwachung der Kinder etwas völlig Übliches ist. Da kann man fast davon ausgehen, dass das hier auch immer mehr kommen wird.

Lebt so ein Forum nicht auch von sinnlosen Diskussionen? Oder was soll man deiner Ansicht nach hier machen?
Was machst du eigentlich hier?

PS: Facebook ist tatsächlich völlig out, meine Jüngste interessiert sich dafür auch nicht.

Und - lass mich raten: Ein Kind, alles Jungs?
Oder: Ein Kind, alles Mädchen?

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Re: "Überwachung"

Antwort von Silvia3 am 29.11.2016, 22:15 Uhr

Ich überwache nicht, um meine Töchter zu kontrollieren, sondern um mich zu beruhigen. Meine Töchter sagen mir wo sie hingehen und sie dürfen (fast) überall hin. Aber ich gestehe, dass ich mir oft Sorgen mache und dann schaue ich mal, wo sie sind. Wenn ich dann sehe, dass die Kleine nach 10 km Fahrradfahrt über einsame Feldwege gut bei der Freundin angekommen ist, dann bin ich einfach froh. Und wenn die Große mitten in der Nacht mit Freunden im Auto unterwegs ist, schlage ich auch drei Kreuze, wenn ich sehe, dass sie heil am Ziel angekommen ist. Allerdings dreht sich das ganze, wenn mal nicht so läuft wie angekündigt, dann werde ich zum Nervenbündel. Es ist nicht Kontrolle im negativen Sinn, denn meine Töchter wissen, dass sie fast jede Freiheit haben, sie brauchen mich nicht zu belügen.

Silvia

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Re: "Überwachung"

Antwort von DK-Ursel am 29.11.2016, 23:30 Uhr

Hej!

Wir haben nicht üpberwacht, fand ich - ich habe nichts gelesenb, keine "Wir-sind-gut-angekommen-Anrufe erwartet (eher i mGegenteil!!! bitte niecht!) und auch snst haben wir darauf vertraut,d aß unsere Kinder dort sind, wo sie angaben zus ein.
Es hat nicht immer gut funktioniert - mir wurde trotzdem vorgeworfen, zu deutsch = kontrollierend zu reagien --- und ich habe noch mehr gelernt, mich zurückzuhalten.
Es war der richtige Weg, auch wenn unser Vertrauen manchmal weit auslegt oder gar ausgenutzt wurde.
Es wäre nichts verhndert worden, wenn wir Telöefon- o.a. Überwachung angewendet hätten.
Und wer glaubt, er sei oder das Kind sei dadurch sicherer, sollte sich klar machen d,aß es eine falsche Sicherheit ist.

Ich bin heute felsenfest davon überzeugt, daß Vertrauen - auch in andere Menschen, in meine Kinder und ihre Fähigkeit, sich letztendlich doch gefährlichen Situationen zu entziehen, weiter bringt als KOntrolle.
Und ich weiß0, daß manche mütter gelernt haben ,auf die Anrufe zu verzichten, weil sie die Panik, wen nDANN zum fetsgemachten Termin nichts kam, ein Tsunami gegenüber dem war, was sie ohne jedesmal aushalten müßten.

Es ist eine reelle Rechnung:
Man kann nichts verhindern.
Und es passiert letztendlich doch weniger als wir alle befürchten.
Und wenn sie wollen, können die Jugendlichen eh alle Kontrolle austricksen - unsere Kinder sind doch nicht dumm, oder?
Also - wozu?
Wozu falsche Signale aussenden?

Wer als kind und Jugendlicher lernt, sich selbständig und auf sich vertrauend zu bewegen, wer merkt, daß Elternm ihm nicht nur vertrauen, sondern ihm auch zutrauen klarzukommen, hat auch größere Chancen, sich besser durchzuschlagen, als wenn Mutti dauernd hinterher ist.

Wir sind in jedem Fall gut damit gefahren.

Gruß Ursel, DK

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Re: "Überwachung"

Antwort von desireekk am 29.11.2016, 23:32 Uhr

Nunja, aber beide geschilderten Situationen könnten auch verantwortlich vom Kind mit "Bin angekommen" per SMS gelöst werden.
Hilft auch den Sinn für Verantwortung gegenüber anderen und deren Gefühlen zu schärfen.

Ich lebe ja i´n dem Land wo quasi jedwede Überwachung des Nachwuchses nicht nur legal ist, sondern auch gelebt und im TV beworben wird.

Und trotzdem tue ich es eben nicht.
Wenn mein Großer meint, meinen mehrfach geäußerten Wunsch nach "Bin angekommen" -SMS zu ignorieren.... dann ignoriere ich auch seinen Wunsch nach dem Autoschlüssel (oder in Deutschalnd nach dem Fahrrad).
Punkt.

Gruss

D

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Re: "Überwachung"

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.11.2016, 0:20 Uhr

Wo ist denn die Grenze zwischen "Überwachung" und "Interesse"?

Meine Freundin war am Wochenende zu Besuch. Am Sonntag habe ich sie zum Bahnhof gebracht. Als sie wieder daheim war, schickte sie eine SMS: "Bin gut zu Hause angekommen. Danke für die schöne Zeit und liebe Grüße!" Wir sind beide über 50 und müssen uns nicht gegenseitig überwachen oder erziehen, dennoch fand ich das nett und aufmerksam.

Wenn meine Eltern uns besucht haben, melden sie sich kurz per Whatsapp, wenn sie zu Hause angekommen sind. Umgekehrt tue ich das auch, wenn ich meine Eltern besucht habe. Ich erinnere mich, daß meine Mutter immer kurz durchrief, wenn wir früher von einem Besuch bei den Großeltern (väterlicherseits oder mütterlicherseits, da wurde kein Unterschied gemacht) zu Hause ankamen. Manchmal ließ man auch nur das Telefon zwei Mal klingeln, das war billiger. Aber ich habe gelernt, daß eine kurze Meldung ein Akt der Höflichkeit ist, ähnlich selbstverständlich wie ein "Danke" für ein Geschenk.

Ich halte meine Kinder auch dazu an, sich bei meinen Eltern zu melden, wenn sie von einem Besuch dort heimkommen. Oder bei der Patentante, wenn sie dort waren. Und eben bei mir, wenn sie woanders sind. Ich melde mich genauso bei meinen Kindern, wenn ich nicht zum angekündigten Zeitpunkt zu Hause sein werde.

Ist das die totale Überwachung? Ich habe das nie so gesehen, und meine Kinder auch nicht.

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Nachtrag:

Antwort von DK-Ursel am 30.11.2016, 0:23 Uhr

Heh nochmal!

Genaus solche SMSen - damals eben telefonanerufe - habe ich schon verweigert.
meine Mutter klagte sie nie ein, forderte sie auch nicht, aber andere liebe (und das meine ich weder ironisch noch zynisch) Verwandte sowohl in Dtld. als auch in DK.
Keine Nachricht ist gute Nachricht - gilt noch immer, denn bei schlechten Dingen weiß man sehr schnell, daß was nicht sitmmt --- und Hifle kann man dann meistens nicht so schnel lvor Ort leisten wie man möchte.
Das Drama ist dann eben leider meistens passiert -zum Glück eben selten.

Diesn ur zu Deinem Beitrag, Desiree - im Traum wärem ir niht eingefallen, von meinen Kindern "bin gut angekommen" zu erwarten--- und das wußen und wissen sie auch.

Aber was mir gerade noch einfiel:
Wenn man es so praktiziert wie wir (halb deutsch noch anfangs , dann weiter und weiter im - dänischen - Loslassen geübt), haben wir natürluch die Rahmen festgesteckt.
D.h. eine 15 Jhrige durfte dann völlig unpopulär nicht soviel wie eine 17J.- aber das, was sie durfte, eben auch mit vollstem Vertrauen.
Nicht nur in sie selbst, sondern auch darauf,daß sie die Situationen, die auftreten, händeln konnte bzw. daß da eine Gegend, Umgebung war, in der sie Hilfe fand.

Ich finde, das ist weitaus mehr erwachsener Umgang als diese ständige Überwachung und Kontrolle.

Aber wie sagt schon meine Große - in völlig anderem Zusammenhang.
"Ihr Deutschen seid paranoid, mor."
Tja, gerade fragt ein Schelm in mir, ob da nicht ganz andere Gründe vorliegen könnten als die, die ich ihr als Antwort ins Feld geführt habe

Damit wirklich gute Nacht - Ursel, DK

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Re: "Überwachung"

Antwort von Graupapagei3 am 30.11.2016, 7:44 Uhr

Also ich überwache auch nicht. Ich bin auch recht großzügig mit den Weggehzeiten, was sie schon daraus ergeben hat, dass meine Teenies 2 Jahre jünger als die Klassenkameraden sind.

Es gibt hier ein paar einfache Regeln. Erstens möchte ich wissen und wo und bei wem sie sind. Und ja soviel Vertrauen habe ich schon, dass sie mich nicht belügen.
Zweitens - wenn es wieter weg ist, dann eine kurze Nachricht "Bin da". Drittens möchte ich wissen, wann und wie man gedenkt nach Hause zu kommen. Und viertens möchte ich ein "Hallo bin wieder da!" bei der Rückkehr. Das kann auch mal nachts um 2 sein.

Damit leben wir alle sehr entspannt und zufrieden und eigentlich brauche ich nicht mal zu fragen, Oberpubi erzählt mir das alles ganz von selbst, wenn er irgendwo hin will.

Würde ich überwachen, brächte mir das gar nichts. Sie sind schlau genug, um alles auszuhebeln. Insofern lebe ich lieber mit einer Vertrauensbasis.

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Re: "Überwachung"

Antwort von stjerne am 30.11.2016, 8:39 Uhr

Tai meint wohl eher die stündlichen Fotos und die Handy-Ortung.

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Ja, genau

Antwort von Tai am 30.11.2016, 9:38 Uhr

Danke, stjerne, genau darum ging es mir.

Dass man seine gute Ankunft kurz meldet, kenne ich auch seit Kindheit und wird hier auch praktiziert.
Auch wenn eines der Kinder mal mit dem Fahrrad zur Schule fährt, was nicht so oft vorkommt, freue ich mich über eine "Bin da"-sms, weil mich der Großstadt-Berufsverkehr schon beunruhigt. Andererseits könnte man auch hier sagen, eine Unglücksbotschaft würde schnell zu mir gelangen.

Aber wenn ein Kind zu Freunden geht, abends irgendwo auf einer Party oder in einem Club ist, erwarte ich kein Ankunftszeichen.
Und wie könnte ich die große Joggingrunde durch den Wald kontrollieren?

Hier machen auch ganz viele Jugendliche eine Phase durch, in der man sich abends auf einem großen ehemaligen Bundesgartenschaugelände trifft und abhängt. Da sind viele Grüppchen, manche chillen, manche kiffen, manche lassen sich volllaufen, auch Streit und Gewalt kommen vor.
Da würde eine sms oder eine Handy-Ortung doch gar nichts aussagen!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Überwachung der Kinder deren Leben sicherer macht oder Gefahren entschärft.
Diese Gängelei widerspricht meiner Vorstellung von Heranwachsen und Eigenverantwortung.

Amüsant finde ich übrigens in dem Zusammenhang, dass Überwachung mit Kameras an öffentlichen Plätzen so schwer durchzusetzen ist, da hier gleich die Freiheit des einzelnen beschnitten würde.
Mich würde DAS beruhigen, wenn an Brennpunkten hier, wo sich gewaltbereite oder kriminelle Grüppchen tummeln und an denen Jugendliche nachts auf dem Weg zu Bus oder Bahn vorbei müssen, Überwachungskameras hängen würden. Vielleicht wäre dadurch die Gefahr ein wenig geringer, Opfer einer Straftat zu werden.

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Ist das Zurücklegen von (Heim-)Wegen denn gefährlicher ...

Antwort von und am 30.11.2016, 14:35 Uhr

...als die sonstigen Alltagsverrichtungen? Oder woher kommt der Zwang, immer Bescheid geben zu wollen, dass "man gut angekommen ist" ? (Sei es zu Hause oder sonstwo.)

Es könnt ja genausogut sein, dass man den Lieben mitteilt, heil zu Hause angekommen zu sein, um dann im nächsten Augenblick auf den nassen Küchenfliesen auszurutschen und sich dabei ein Küchenmesser in den Augapfel zu rammen. Dann haben sich die Lieben ganz umsonst gefreut und beruhigt, dass es dir vermeintlich gut geht.

Was ich sagen will, ist - das Leben ist halt insgesamt gefährlich und nicht nur auf Wegen zwischen A und B ( - die meisten Unfälle passieren ja tatsächlich im Haushalt, so las ich mal.) Ich versteh daher nicht, warum "zu Hause ankommen" so ein besonderes Bescheidgeb-Ereignis sein soll.

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Re: Ist das Zurücklegen von (Heim-)Wegen denn gefährlicher ...

Antwort von Jayjay am 30.11.2016, 16:08 Uhr

Im Prinzip hast du Recht. Bei uns (mit meinen Eltern) hat es sich inzwischen auch eingebürgert, dass man sich meldet, wenn man wieder nach Hause gefahren ist. Aber wehe, es meldet sich mal keiner... Mich nervt das ehrlich gesagt. Denn sollte tatsächlich was passiert sein, erfährt man es noch früh genug.
Allerdings sind solche Telefonate manchmal auch einfach dazu da, um zu berichten, dass alles frei war oder man in einem ätzenden Stau war, also um einfach noch mal was zu erzählen.

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Re: Nachtrag:

Antwort von desireekk am 30.11.2016, 16:21 Uhr

Hm...

da sind wie eben unterschiedlich...

Auch meinen Aupairs (die ja allesamt erwachsen waren und nicht mal meine "Kinder") habe ich die Regel mitgegeben:
"Wenn Du über nacht wegbleibst, schick mir ne kurze SMS. Ich will gar nicht wissen, wo, ich will nur wissen "das" Du wegbleibst, damit ich mir keine Sorgen machen muss".

Ansonsten bin ich auch bei STT:
Ich bin so aufgewachsen wie sie (habe auch ähnliches Alter), dass man kurz durchklingelt.
Ja... ich weiß.. die Polizei meldetr sich schneller WENN was sein sollte.
Aber darum geht es gar nicht.
Ein Besuch ist für mich nicht wirklich abgeschlossen, bis derjenige nicht wieder "gut" Zuhause angekommen ist. Und das WEISS ich nur, wenn mir derjenige das auch sagt. Ansonsten kann ich es nur vermuten.

Selbiges gilt für Fahrten meiner Kinder. Und ja, gerade wenn ein 16-jähriger alleine mit dem Auto rumgurkt.

Ganz ehrlich: wenn ich weiß dass ein 30-Sekunde-Aufwand jemanden in meinem sozialen Umfeld ruhiger/glücklicher macht, dann tue ich das, da bricht mir kein Zacken aus der Krone.
Und genau diese Sensibilität lehre ich auch meinen Kindern.

DAS ist es :-)

Gruss

D

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Desiree - das ist aber ein Unterschied:

Antwort von DK-Ursel am 01.12.2016, 0:47 Uhr

ob mein Kind (oder meinetwegen auch das Aupair) einfach wegbleibt oder ich weiß, sie gehen zur Party.
Und wenn mitten im Partygeschehen wider Erwarten besprochen wird, man kehrt nicht heim,. dan nwollte ich das schon wissen und ggf. auch duiskutoieren, weil eben nicht alle Übernachtungen genehmigt worden wären.

Bei uns lief das wie bei Graupapagei (die ich jetzt als letzte unten gelesen habe), wenn man dieses "bin angekommen" streicht, denn das hat mich selbst generbvt, weil gewisse Tanten es erwarteten (und, wenn wir nicht auftauchten, noch die Verwandtschaft verrückt machten, die wissen könnte - aber nicht wußte! - wann wir denn losgefahren aren etc.).

Aber natürlich mußten meine Kinder mir auch mitteilen, wohin sie (abends) gingen, wielange sie in etwa blieben und wie und ob sie nach Hause kämen - wenn nicht nach Hause, wo sie dann (nachts) waren.
Das sind doch genau die Regeln, die Rahmenbedingungen, wie sie Graupapagei ja auch nennt, die auf Vertrauen mehr als auf Kontrolle und "Stechkarte" arbeiten.

Das erwarte ich irgendwie auch von einem erwachsenen Teenie, von meinem Mann u.a., daß sie mir mitteilen, ob sie zum Abendessen am Tisch mit sitzen (sprich: wieviele sind wir) und ob sie nachts da sind oder wann sie in etwas heimkommen.
Dafür ist man eine Wohngemeinschaft mit gewissen Rücksichten, die man nicht mehr nehmen muß, wenn man für sich wohnt.
(Das muß ja auch irgendwelche Vorteile haben )

Aber wer da auf eine Party geht, muß nicht melden, er sei angekommen.
Wer morgens zur Arbeit / Schule fährt, muß das auch nicht tun.
Und ich will und wollte eben weder wissen, ob die Kinder bei Klassenfahrt angekommen waren (davon ging ich aus, wenn ich nichts hörte), noch wie das Essen dort war, was sie unternahmen und wie schön oder schrecklich alles sich anfühlte.

Ist man noch nicht volljährig, auch das beschrieb ich ja, sind die Rahmen altersgerecht - die Heimkommzeiten festgelegt, manche Übernachutngen nicht genmehmigt oder oder.
Aber wenn dann dies alles abgeklärt ist, heißt das ZUauberwort Vertrauen.

Wie sich wohl Kinder fühlen, die eher in einem Überwachungsstaat leben als in einer Familie, die auf unseren Werten basiert?
Wir wir uns wohl derart überwacht fühlen würden?

Von mior weiß ich, jehr mehr man mich aushorcht, je mehr man über michwissen will, jehr man man mich kontrollieren möchte, umso verschlossene rwerde ich und umso weniger teile ich mit.
Ob Kinder da nicht genauso reagieren?
Notwendigerweise, wei lFreiheit doch eigentlich auch ein hohes Gut ist in unserer Welt, das wir dauernd so riesig verteidigen wollen - nur i nder Familie nichtß#
Druck erzeugt Gegendruck.

Ich weiß, daß ich da von Haus aus lockerer bin (und doch mir anhören mußte hierzulande, daß ich zuviel dies und jenes machte ... und nicht losließe).
Ich denke aber auch, man darf sich ebenso wenig wie ich auf "so macht man das bei uns" ausruhen auf "so bin ich eben".
Man kann auch als Mutter an sich arbeiten und loslassen, vertrauen und andere Erziehungsstile üben.
Zumindest auch mal andenken, besonders, wenn und weil man sieht, die funktionieren (auch) - womöglich besser?.
Man kann es nicht nur, man sollte es sogar!
Und gerade in der Pubertät wird das auchwieder sehr oft ganz neu nötig!

Gruß Ursel, DK

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Re: Desiree - das ist aber ein Unterschied:

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.12.2016, 7:52 Uhr

Und wenn das Vertrauen mal mißbraucht wurde? Oder zumindest erschüttert ist? Darf das nie vorkommen?

Plus: Es gibt doch einfach gewisse Regeln der Höflichkeit, die ich auch selber festlegen darf. In vielen Familien wird erwartet, daß jeder sein Geschirr in die Spülmaschine räumt - das muß bei mir keiner tun. Dafür wünsche ich mir halt eine Meldung, wenn man irgendwo angekommen ist. Das mag sogar sinnlos sein, aber das sind ja viele Dinge, die man aus reiner Höflichkeit tut.

Ich darf nämlich auch Befindlichkeiten haben, das Privileg haben nicht nur pubertierende Teenager.

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Wir haben eine Ortungs-App........

Antwort von Caot am 01.12.2016, 8:33 Uhr

....und die hat sich schon mehrmals als sehr praktisch erwiesen.

Alle wissen Bescheid, das es so etwas gibt und ich genau sehen kann, wo die Handys sind.

Ich denke wichtig ist, das Kind weiß, es ist nichts zum nachspionieren oder Mama weiß nun wo ich bin. Will man das verhindern, macht man das Handy aus und erklärt Akku war alle.

Telefone oder Schriftverkehr kontrolliere ich nicht. Aber wir haben auch kein Whats-App, sind weder in Facebook noch irgendwo anders. Kommunikation erfolgt hier durch telefonieren oder eine kurze iMessage. Oder noch ganz klassisch, mit einem Zettel auf dem Küchentisch.

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@Tai wg. "bin da"-sms zur Schule

Antwort von Babsorella am 01.12.2016, 11:33 Uhr

Mein Sohn hat heute morgen einen Bus eher zur Schule genommen und schrieb mir dann eine WhatsApp "bin jetzt in der Schule". Vielleicht wollte er mir nur sagen, dass er mit dem früheren Bus eben auch früher in der Schule ist als sonst. Mein erster, allerdings auch flüchtiger, Gedanke war, ob jemand anders von seinem Telefon die Nachricht geschickt haben und ihm daher etwas passiert sein könnte, da mein Sohn mir nie morgens solche Nachrichten schickt. Ich lebe in Alltagssituationen eher nach der Devise "keine Nachrichten sind gute Nachrichten" und melde mich weder, wenn ich irgendwo angekommen bin noch erwarte ich umgekehrt solche Nachrichten.

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Re: "Überwachung"

Antwort von clarence am 01.12.2016, 12:38 Uhr

Meine 16jährige sagt mir wo sie hingeht und wann sie ca. wieder da ist. Überwacht wird sie nicht.
Und mein 18jähriger geht ohne mir vorher was zu sagen. Da weiß ich meist nicht wo er ist und wann er wieder kommt.
Denke das gehört zum Erwachsen-werden.

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Zusammenleben mit Erwachsenen

Antwort von Julie am 01.12.2016, 16:31 Uhr

"Und mein 18jähriger geht ohne mir vorher was zu sagen. Da weiß ich meist nicht wo er ist und wann er wieder kommt.
Denke das gehört zum Erwachsen-werden."
Zum Erwachsen-Werden und Erwachsen-Sein gehört m. E. aber - wenn man unter einem Dach zusammen lebt - auch die Einhaltung gewisser "Spielregeln". Von den Menschen, die mit mir zusammen leben, erwarte ich ein Minimum an Kommunikation und "Höflichkeit". Dazu gehört z. B. Bescheid zu geben, wenn Vorräte zur Neige gehen und auch eine grobe Angabe über Abwesenheiten. Käme eine von euch auf die Idee, sich z. B. nach der Arbeit mit einer Freundin auf einen Wein zu treffen, ohne die Familie zu informieren ("es wird heute später, ich treffe mich nachher noch mit XY auf einen Wein") ????
Das hat mit Kontrolle und Überwachung nichts zu tun, sondern mit der Wertschätzung, die man seinen Mitmenschen (Ehepartner, Kind) entgegenbringt. In diesem Geist bin ich erzogen worden und habe ich auch meine Kinder erzogen. Für meinen Mann gilt das ebenso.
Wer darin Kontrolle oder Zwang vermutet, hat offenbar ganz andere Probleme.

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Re: Zusammenleben mit Erwachsenen

Antwort von stjerne am 01.12.2016, 18:52 Uhr

Es hat doch auch niemand behauptet, dass das Überwachung wäre, oder?

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Das hat Julie ja gar nicht behauptet

Antwort von Trini am 02.12.2016, 8:31 Uhr

Sie ist nur auf das Post von clarence eingegangen, dass der Volljährige da kommt und geht, ohne zu informieren.

Ich fande es im Übrigen schrecklich, als mir vor ca. 2 Jahren mein Kollege stolz dei Tracking-Ergebnisse für seinen Sohn präsentierte, der zu dem Zeitpunkt Mitte 20 war.

Die von einigen aufgestellte These, dass man es viel schneller erfährt, wenn etwas passiert, ist aber nicht zwingend richtig. Als der (volljährige) Sohn einer guten Feundin vor einigen Jahren im Fitness-Studio mit Kammerflimmern von Laufband fiel, hat es zwei Tage gedauert, bis sie Nachricht bekam.

Trini

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Die ganze Diskussion erinnert mich fatal an diesen "Werbespot"

Antwort von Trini am 02.12.2016, 8:35 Uhr

https://video.xx.fbcdn.net/v/t43.1792-2/12955819_240423749645368_1401397064_n.mp 4?efg=eyJybHIiOjE1MDAsInJsYSI6MTAyNCwidmVuY29kZV90YWciOiJzdmVfaGQifQ%3D%3D&rl=15 00&vabr=498&oh=c97f258374a006521a0263f33406cf06&oe=58415AF5

Trini

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