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Geschrieben von DK-Ursel am 28.01.2016, 11:07 Uhr

Ja, aber jetzt mal Butter an die Fische...: wo steht:

Hej nochmal!

Ich will das gar nicht so vertiefen wie Du, ich hatte auch manches Sträußchen mit meiner Schwiegermutter, die sich meh "kümmerte" als meine Mutter (welche nun eh weit weg war).
Ich habe auch eine Tante, die sich sehr "eingemischt hat" und wo die räumliche Distanz manches erleicherte.
Sie meinen es gut, und gerade das macht Protest ja auch oft schwer.

ABER:
es ist nun mal eine Sache von 2 erwachsenen Personen, sich zu einigen.
Beim Kind und bei Erziehung reagieren wir alle zugegebenermaßen sehr emotional, aber es ist doch zweifelhaft, daß so viele "irre" Schwiegermütter herumlaufen wie man den Eindruck bekommen könnte.
Uund die Mütter (Schwiegertöchter) sind immer die Engel - jedenfalls in diesen Postings.
Allerdings:
wenn es an den Kern geht, kommen durchaus auch Mißverständnisse, Mißdeutungen, Eifersüchteleien und Überreaktionen der Mütter heraus, so wie hier.
UND:
man muß sich nur bei anderen Fragen - im Konflikt mit Schule, KIGA etc. - umschauen, um zu sehen, daß es manchen Müttern wichtiger als anderen ist, die Kontrolle absolut zu behalten , alles nach dem eigenen Kind auszurichten und anderen erstmal die Kompetenz abzusprechen statt zu vertrauen und loszulassen.

Was in Bereichen für uns selber klappt, klappt gerade beim wichtgsten so schwer: Beim Kind.
Aber gerade da ist Loslassen, andere Lösungen zulassen und das Vetrrauen darin, daß Liebe nunmal teilbar ist und einem von der Liebe des Kindes nichts weggenommen wird, wenn es die Großmutter auch heftig liebt - im Gegenteil. - so wichtig.

Mit einem gewissen Recht können doch Mütter und Schwiegermütter darauf verweisen, daß sie auch schn Kinder großgezogen und Lebenserfahrung gesammelt haben.
Mit dem anderen Recht können Mütter daraufverweisen, daß es nun ihre Zeit ist und daß manches sich geändert hat und anders gemacht wird.
Aber wenn das in Kleinkrieg ausartet. leidet die Familie im Ganzen darunter, nicht zuletzt das kind, das jeder beschützen will durch diese Abgrenzungen.

es gilt, wie später beim Kind ( vor allem in der Pubertät) eben auch wieder der Grundsatz:
Welchen Kampf will ich ausfechten, wo lohnt es sich, was ist es wirklich wert?

Wenn ich meine Schwiegermutter nur 2-3x im Jahr sehe, kann man kaum damit rechnen, daß das Kind für´s Leben verwöghnt und verdorben wird - egal wie sehr sie gegen meine Prinzipien verstößt.
Solange es der Gesundheit nicht schadet und wirklich nur gegen MEIN PRINZIP geht - so what?
was steht da wirklich im Vordergrund meinesr Entrüstung:
Das Wohl des Kindes oder mein EGO?
Wie gesagt, Respekt sollte auf beiden Seiten vorhanden sein, das ist keine Einbahnstraße, und darum plädiere ich auch dafür, ihn sich einzufordern, wenn er von Seiten der älteren Generation fehlt.

Wir Frauen sind alle mit einem bestimmten Kümmer-Trieb ausgestatte, angeboren, anerzogen, was weiß ich. Und unsere Kinder bleiben immer unsere Kinder, um die wir uns sorgen.
Auch Schwiegrmütter !

Aber schau Dich um ,wie schwer es den Müttern hier fällt, ihr Kind allein wursteln zu lassen!
Wieso sollte es einer Großmutter da anders gehen?
Wenn sich beide andie Nase fassen und sagen:
Okay, hier haben wir überreagiert - das lassen w ir jetzt das Kind auch mal alleine regeln
oder
Okay, hier bestimme ich - da bestimmst du ----- dann geht es ganz sicher leichter und auf einer erwachsenen Schiene.

Die vielen Beispiele hier, wo es nicht "ideal geht" sind doch sehr oft hausgemacht --- Eifersüchteleien und das Gefühl:
An meine Kompetenz wird gerade gezweifelt und gekratzt.
Wer hat da was nötig?
Wem fällt de rZacken wirklichaus de rKrone, wenn er mal ei nFitzelchen zurücksteckt?
Ein bißchen abgibt?
Ein bißchen großzügig ist?
Bezieht Ihr Euer selbstwertgefühl denn wirklich draus, wer in einer bestimmten sache zu einem bestimmten Moment das leztte Wort hat?
Oderseid Ihr doch mal wirklich "groß"zügig und gebt ab, steckt zurück, laßt gewähren -.
es haben viel zu viele das gefühl, dann kleiner zu sein.

Respekt verdient man sich anders.

Und das viel gepriesene Wohl des Kindes bleibt auf der Strecke, darum geht es nämlich längst nicht mehr.

Also, schaut nach, welche Dineg ihr übersehen könnt, welche Ihr ansprecht.
geht es gar,. zieht die Konsequenzen.
Aber diese Rumgeeiere:
Ja, mir stinkt´s, Krach will ich aber nicht, aber es ist ...
ist für keinen nützlich - wozu soll das führen?
Was sol ldie nun die Antwort, der Rat an die Ausgangsposteirn sein?
Operrollen braucht keiner - auch Euer Kind nicht.
Lebt ihm vor, wie man Konflikte gütlich regelt.
Wer das selbst nicht kann, sollte es auch nicht von anderen erwarten.

GViel zu lang - ich breche ab - Ursel, DK

 
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