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Geschrieben von EarlyBird am 28.01.2016, 10:43 Uhr

Ja, aber jetzt mal Butter an die Fische...: wo steht:

Hi Ursel, ja das stimmt schon, ich sehe es aber mehr als eine Art "Ideologie" von der du da schreibst. Es schreiben nunmal Leute hier, bei denen es eben nicht so "ideal" läuft.
Meiner war auch ganz viel in Betreuung seiner Oma, sogar heute noch. Aber ich & sie sind ein tolles Team, können über alles reden & ja sie ist sogar meine beste Freundin..! Sie liebt meine Söhne wie ihre eigenen, hat ihre Regeln daheim und ich die meinen bei mir. Daran hält sich mein Sohn (der andere ist noch ein Baby) - meistens ;) - ohne Probleme. Und wir tauschen uns regelmäßig aus, bereden es wenn etwas zu bereden gibt und ziehen dann gemeinsam an einem Strang.
Leider jedoch, muss ich schon sagen, dass mir diese Art von Betreuung - wie von ihr beschrieben- auch zu denken geben würde.
Ich finde es sogar kontraproduktiv den Spieß jetzt umzudrehen.
Ein Pferd das ausbüchst fängt man wieder ein. In einer Oma-Betreuung gibt es auch Grenzen und wenn diese von Seiten der Oma zu verschwommen sind sie die Grenzen gar überschreitet, "hinausgaloppiert" sollte man -wie ich finde- entgegenwirken. Unsere Oma würde "schmunzeln" so würde sie lesen, wie sich diese Oma verhält.
Z.B zu sagen " das sind Oma und Papa-Esel" zeigt mir zumindest ganz klar, das diese Art von Betreuung nicht mehr nur Ergänzend zur Mutterbetreuung gelebt wird, sonder viel mehr eine Mutter-Ersetzende Rolle einnimmt.
Leider sind auch Großmütter nicht davor gefeit, emotional "gesund" abzugrenzen...
Anscheinend fällt es der Großmutter nun doch sehr schwer, nicht zu vereinnahmend zu sein und die "Rolle der Großmutter" als solche zu akzeptieren. Zumindest ist das mein Eindruck & ich finde, dass wenn es die Oma nicht schafft, dann muss sich eben die Mama etwas abgrenzen um eine gesunde Barriere zu schaffen, welche davor schützt das zu viel eingegriffen wird. Das persönliche Schutzschild ist hinsichtlich einer familiären Betreuung (Oma) ohnehin viel offener und weniger aktiv als wie bei einer Fremdbetreuung. Dieses gilt es aber nun, seiner eigenen Belange und emotionaler Unausgeglichenheit wegen, nicht auszunützen.
Gerade "Omas" laufen oft in die Gefahr, enkelbetreffend zu viel an sich zu reißen, aus den verschiedensten individuellen Gründen. Man muss jedoch als Mama dann selbst entscheiden, inwieweit/inwiefern man das zu tollerieren versteht. Mir persönlich, wäre das ganz klar auch zu grenzüberschreitend und würde mich vorläufig abgrenzen. Denn erst wenn die Oma versteht, das sie nicht die Mutter sein kann und ihre Rolle als Oma (welche durchaus auch eine Wichtige und prägende sein darf) akzeptiert, würde ich meinen Zaun niedriger halten.
Glg EB

 
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