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Geschrieben von krummenau am 09.12.2010, 11:48 Uhr

Frage an die Eltern von Erstklässlern...

Kommt sicher sehr aufs Kind an. Manche Kinder sind schon mit den reinen Hausaufgaben überfordert (werden auch nie in den 30 Minuten fertig, das sagen die Eltern aber nicht der Lehrerin, wie sieht das denn aus?), wenn diese Kinder noch mehr für daheim hätten, würden sie - und ihre Mütter - gänzlich verzweifeln. So z.B. der beste Freund meines Sohnes (der in die Parallelklasse geht, Umfang / Art der Hausaufgaben sind aber fast identisch, da die Klassen sehr stark parallel arbeiten). Manchmal trödelt mein Sohn auch lange mit den Hausaufgaben herum, aber nur dann, wenn sie ihn langweilen. Was ihn echt fordert und interessiert, macht er zügig und möchte dann oft noch mehr von der Sorte machen. Er hat mit der Lehrerin abgesprochen, daß er dann im Mathebuch schon mal ein bißchen vorarbeiten darf oder sie gibt ab und an mal extra Arbeitsblätter mit bzw. legt sie in der Klasse aus, dann kann sich jeder sein Lernfutter zusammensuchen. Auf freiwilliger Basis finde ich es also nicht verkehrt, wenn Du den Kindern mehr mitgibst als die reinen Hausaufgaben, aber als MUSS könnte das eher demotivierend wirken. Du mußt versuchen, die Kinder Deiner Klasse (vielleicht auch nach Rückspraceh mit einzelnen Eltern) so einzuschätzen, daß Du sie forderst, ihre Lernfreude weckst, aber andererseits auch nicht mit Stoff zuschüttest, so daß sie dichtmachen. Das führt dazu, daß nicht alle die gleichen Hausaufgaben bekommen, macht natürlich für Dich mehr arbeitet, wird dafür den Kindern gerechter.
Hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen.
LG von Silke und Michael

 
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