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Geschrieben von wauwi am 04.05.2011, 8:59 Uhr

Tu das bloß nicht.......

weder das Entsorgen der Hostie noch das Empfangen der Hostie.

Du ziehst Dir nur den Ärger des Pfarrers und der gesamten Gemeinde zu.

Stehst du mit vorne und möchtest auch eine Hostie haben, so bringst du den Pastor in arge Gewissensnöte. Es gibt Pastoren, die geben evangelischen Mitchristen die Hostie, da sie deren Bedürfnis danach anerkennen (hast du aber keines), es gibt Pastoren, die geben die Hostie, weil sie den, der sie haben möchte,nicht vor der Gemeinde bloßstellen möchten. So oder so verstößt er aber gegen seine Richtlinien (schön, dass sich das immer mehr trauen) - aber warum sollte man ihm das unnötigerweise zumuten?

Die Hostie wegzuwerfen verletzt die Gefühle aller Gläubigen. Schließlich ist die Hostie durch die Wandlung Jesus/Gott persönlich. Die Verschwendung dessen ist ein solches Vergehen, dass sie selbst von einem Pfarrer beim Papst persönlich gebeichtet werden müsste ( und nicht nur bei einem anderen Pfarrer).

Wenn du dich entschieden hast, deine Tochter im katholischen Glauben aufwachsen zu lassen, dann wäre es nett, die Gefühle dieser Christen nicht zu verletzen.

Alternative: Verabredet euch mit einer befreundeten Familie zum Kirchgang und lass diese mit deinem Kind nach vorne gehen. Dass du in der Bank sitzen bleibst ist kein Problem und fällt nicht auf. Es sind immer etliche Leute in der Kirche, die nicht zur Kommunion gehen.
Lass dein Kind, wenn der Pfarrer es ( noch) nicht kennt, nicht alleine nach vorne gehen. Die Gefahr ist sonst zu groß, dass es den anderen Leuten nacheifert, die Hände aufhält und so vorzeitig eine Hostie empfängt ( was grundsätzlich aber auch kein Problem wäre, nur dass die erste hlg. Kommunion dann nicht mehr diese wäre)
Du kannst dein Kind aber an die Hand nehmen und mit nach vorne gehen, stell dich an die Seite des Kindes, nach der ihr hinterher weggehst. Wenn ihr dann so vor den Pfarrer tretet, dass dein Kind direkt vor ihm stehst und du nur seitlich daneben (also ersichtlich ist, dass du nur begleitest), dann beugt ihr allen Missverständnissen und Peinlichkeiten vor. Dass du " nur" danebenstehst, wird keinem unangenehm auffallen, im Gegenteil, es wird positiv aufgenommen werden, dass du dir als evangelische Christin die Mühe machst und die Zeit nimmst, deinem Kind die Möglichkeit zu geben, an katholischen Inhalten teilzunehmen.
Keine Hemmungen.

 
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