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Geschrieben von Elisabeth mit Fumi & Temi am 03.11.2005, 9:35 Uhr

Jammern auf hohem Niveau....

.... verstehe ich genau so:
Wir alle wissen, daß wir den Gürtel enger schnallen müssen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Aber wir sollten auch wissen, daß uns das nicht in den Hungertod treibt. Wir haben Reserven, die wir genau JETZT angreifen müssen. Wir - als Deutschland - werden auf ein Stück Luxus verzichten müssen. Aber wir jammern, als ob wir demnächst in Sack und Asche laufen und von trocken Brot leben müßten. Auch, wenn wir jetzt zurückstecken müssen - es wird uns immer noch besser gehen als mindestens 70% der Weltbevölkerung.

Außerdem hilft Jammern nichts. Was ich mir wünsche: Journalisten und Politiker, die endlich genau sagen, was Sache ist, und wie wir da wieder rauskommen. Wir können jetzt noch 10 Jahre weiterjammern, und dann weinend in den Abgrund stürzen. Oder wir verzichten bewußt und mit erhobenem Haupt auf ein paar Dinge, krempeln die Ärmel hoch, und packen die Chose an.

Jammern ist völlig unproduktiv. Und Jammern auf hohem Niveau ist m.E. verachtenswert.

Als ich jünger war, waren meine Eltern mal völlig genervt von der ewigen Jammerei ihrer damals vier Töchter. Die Schulnote war mies, zu der Party waren wir nicht eingeladen, der Junge wollte nichts von uns wissen, der Pickel kam zu Unzeit.....Also gab es eine Vereinbarung: Beim Abendessen darf jeder drei Minuten jammern, einer stoppt die Zeit, und dann wenden wir uns gemeinsam angenehmeren und wichtigeren Dingen zu. Hat gut funktioniert. Das Abendessen hat an Qualität erheblich gewonnen.

Schönen Gruß,
Elisabeth.

 
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