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von dhana  am 25.11.2018, 21:02 Uhr

Wie geht man damit um?11 jähriger total schwierig!

Hallo,

viel Erklären und Reden hört sich in der Theorie echt toll an - nur habe ich bei meinen Söhnen auch die Erfahrung gemacht, das es Kinder teilweise echt überfordert. Kinder sind einfach keine kleinen vernunftbetonten Erwachsenen. Manchmal muss auch eine klare Grenze sein und wenn die Grenze erreicht ist muss die auch durchgesetzt werden. Manchmal muss man als Eltern auch zum Reiben herhalten (auch wenn es für Eltern anstrengend und unbequem ist) - wird in der Pubertät noch viel schlimmer - da wird direkt nach dieser Reibung, der Loslösung von den Eltern gesucht. Manche Kinder mehr, manche weniger - manche auch schon früher.
Sprich du hat jetzt ein überfordertes Kind, dem du/ihr so viel Freiraum gelassen habt, das er die Grenzen selber nicht mehr sehen kann und der geradezu nach dieser Grenze sucht.
Was bei Euch Konsequenzen sind, die du auch durchsetzen kannst - und DU dann auch konsequent einhälst, muss du dir selber für deine Familie zurecht suchen, Familien und Kinder sind da so unterschiedlich....

Was bei meinen Söhnen geholfen hat - war zum einen körperliche Bewegung - sprich - joggen 3x um den Sportplatz, bis zum Spielplatz und zurück, 5x ums Haus... was halt gerade gepasst hat. Nach dem Rennen und frischer Luft gings meist wieder Besser.
Überhaupt immer für genügend körperlichen Ausgleich sorgen.
Und Langeweile wurde wurde hier mit Aufgaben begegenet - so Kind mit Schwamm und Putzmittel in die Dusche oder Badewanne und "putzen" lassen - ok, war irgendwann mehr mit Wasser spielen als Putzen - aber Langweilig war dann nicht mehr aktuell.
Abgesehen davon - ich hab auch schon mal ein Glas Wasser zum abkühlen über dem Kind mit Tobsuchtsanfall ausgeleert. Danach konnte ich zwar alles wieder zusammenwischen, Kind ging sich umziehen und war danach wieder ansprechbar - und danach es hat gereicht das Glas Wasser nur zu Zeigen. Meine Jungs wussten dann das es keine leere Drohung ist - ich mach das wirklich!

Eigentlich findet man zu allem und jeden eine "schöne" Konsequenz...einfach ein bisserl kreativ sein. Nur lass dich nie zu "Drohungen" für Konsequenzen hinreisen, die du dann nicht wirklich durchsetzt... und geh davon aus, das dein Sohn nicht nur einmal ausprobiert wie ernst es dir ist und ob du wirklich nicht bluffst. Wenn es ein Bluff war, verlierst du die Glaubwürdigkeit.

Gruß Dhana

 
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