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Geschrieben von Muts am 28.06.2018, 21:46 Uhr

Schwimmunterricht an Schulen

Gibt es bei Euch an Grundschule oder weiterführender Schule Schwimmunterricht? Bei uns in der Gegend gibt es das mangels erreichbarer Hallenbädern nicht.
Ich frage mich immer, ob denn sonst überall Schwimmunterricht gibt, wenn die Diskussion um das Erlauben von Burkinis so oft diskutiert wird.

Wir wohnen sehr ländlich, haben einige Freibäder im Sommer und die allermeisten Kinder können im Grundschulalter schwimmen.

LG Muts

 
59 Antworten:

Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von stjerne am 28.06.2018, 21:56 Uhr

Hier gibt es in der 3. Klasse an allen Grundschulen Schwimmunterricht. Das Thema wurde ja im GS-Forum oft diskutiert, ich finde es gut, dass es so ist. Es gibt hier immer wieder Kinder, die es sonst nicht lernen würden. Eine Freundin meiner Tochter berichtete von 20 Nichtschwimmern in ihrer Klasse. Da muss man doch handeln!
Ja, es wäre Sache der Eltern, aber wenn die es nicht tun, dürfen die Kinder nicht die Leidtragenden sein.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von Ellert am 28.06.2018, 22:25 Uhr

huhu

wir hatten in Klasse drei Schwimmen und auf dem Gymnasium wieder.
Allerdings iste s mir ein Rätsel wie man in Klasse drei nicht schwimmen kann, unsere konnten das alle zur Einschulung schon

dagmar

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von niklas2006 am 28.06.2018, 22:29 Uhr

Großstadt: in der 3. und 4. Klasse gab es jeweils ein Halbjahr Schwimmen, jetzt am Gymnasium waren es etwa 3 Monate in der 6. Klasse

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von kuestenkind68 am 29.06.2018, 0:35 Uhr

In der Grundschule bei uns im 2. Schuljahr (meine Kids konnten beide schon zur Einschulung Schwimmen). Und wer es dann im zweiten Schuljahr nicht gelernt hatte, musste im 4. Schuljahr nochmals mit den Zweitklässlern zum Unterricht. Unsere Schulleiterin wollte, das jedes Kind mind. ein Seepferdchen hat zum Wechsel an die weiterführende Schule. Finde ich sehr gut. Und die Viertklässler waren sehr motiviert, es dann zu lernen, weil es peinlich war, noch mit den Zweitklässlern los zu müssen ;).

An den weiterführenden Schulen gibt es auch Schwimmunterricht. An unserem Gymnasium ist es ein Halbjahr in der 6. Klasse, an der Gesamtschule schon in der 5. Klasse...

Wir haben auch nur noch 1 Hallenbad. Das ist mittlerweile fast komplett von Schulen und Vereinen belegt, so dass kaum noch freie Schwimmzeiten existieren. Es gibt in der Umgebung noch 2 kleinere Bäder, die zu Schulen gehören, dort kann man aber Schwimmkurse belegen und da haben die Kinder auch Schwimmen gelernt. Ohne Auto wäre das aber nicht gegangen...
Ein Freibad haben wir noch weil sich ein Verein zur Rettung gegründet hat. Das ist aber sehr klein. Das große tolle städtische Freibad wurde aus kostengründen geschlossen. War kein Geld da. Gerade wird die Eishalle geschlossen und bald gibt es außer Fußball hier nix mehr für Kinder. Aber ist halt so in NRW...

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von 3wildehühner am 29.06.2018, 0:54 Uhr

In unserer Grundschule gab es in jedem Schuljahr eine Zeit lang Schwimmen als Fach, denn diese hat ein Lehrschwimmbecken. Dort hat meine Kleine mit 4 Jahren durch mich schwimmen gelernt, da auch unser Kiga dieses Becken ab dieser Zeit am Nachmittag nutzen durfte- allerdings nur als Angebot MIT Eltern. Bei den beiden Großen gab es das leider noch nicht und so waren die in einem Schwimmkurs mit 3,5 bzw.4,5 Jahren( sie waren zusammen in dem Kurs).
Am Gymnasium gibt es auch immer regelmäßig mindestens 3 Monate im Schuljahr das Fach Schwimmen. Jetzt in der Oberstufe hat meine Große Schwimmen als Sport gewählt.

Aber dieses Schwimmen war immer nur Ergänzung der vorhandenen Fähigkeiten. Der Schwimmunterricht war nie ein „Schwimmkurs“ im klassischen Sinne.
Das Schwimmen zu erlernen liegt IMHO in der Verantwortung der Eltern, nicht der der Lehrer.
Ich selber habe als Jugendliche/junge Erwachsene beim DLRG und beim Turnverein Seepferdchengruppen ( also die, die das Seepferdchen machen wollten) geleitet.
Meine Erfahrung dort war: je jünger die Kinder ( ab 3 bis 4 Jahren) desto besser und schneller geht das Erlernen. Die Älteren ab 6 taten sich immer schwerer.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von stjerne am 29.06.2018, 1:15 Uhr

Aber wenn die Eltern dieser Verantwortung nicht nachkommen, was ist dann? Dann MUSS es einen Plan B geben, denn man kann nicht zulassen, dass die Kinder es nicht lernen. Ich finde auch, dass die Eltern sich kümmern müssten, erlebe aber eben oft genug, dass dies nicht passiert und bin heilfroh, dass die Bäder und Schulen das gemeinsam auffangen.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von Maxikid am 29.06.2018, 6:05 Uhr

Hier ab 3. Klasse, es konnten aber alle schon schwimmen. Meine Mädels haben es beide mit 5 gelernt. Der Trend vom zu frühen Schwimmkurs geht zurück...Schwimmkurse sind bei uns immer sehr, sehr teuer
Ich hingegen kenne aber sehr viele Kinder in der 3./4. Klasse, die nicht ansatzweise eine Schleife binden können...

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von Dream2014 am 29.06.2018, 6:10 Uhr

Hier auch Schwimmunterricht, aber ich glaube wir haben hier auch den puren Luxus. 1. + 3. Klasse 2 Unterrichtsstunden die Woche schwimmen und 2. + 4. Klasse dann 1 Unterrichtsstunde in der Woche schwimmen.
Wir haben allerdings auch eine Scheimmhalle für den Unterricht direkt an der Schule neben der Turnhalle.

Hier lernen allerdings die meisten Kinder schon mit 5 schwimmen so dass, das Seepferdchen meist zur Einschulung auch vorhanden ist.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von IngeA am 29.06.2018, 6:50 Uhr

Bei uns in der GS 3. und 4. Klasse, danach mindestens noch bis Klasse 6.

Wir haben ein Hallenbad am Ort, es ist aber für die Anzahl der Schulen (4 Grundschulen, 3 Mittelschulen, 3 Gymnasien, 1 Realschule) zu klein.

Im Hinterland ist es schwieriger, da sind schon allein die Entfernungen zum nächsten Schwimmbad z. T. so groß, dass man bei 2 Stunden Schulschwimmen wegen An- und Abfahrt eh nicht ins Wasser kommen würde.

Im Jahrgang meiner Kinder konnten viele Kinder noch nicht schwimmen, Tendenz steigend.
Schwimmkurse gibt es, aber viel zu wenige. Es gibt ewig lange Wartelisten. Und wenn man nach dem Kurs mit den Kindern nicht schwimmen geht ist der Erfolg auch eher nicht dauerhaft.
Unsere GS hat für die Nichtschwimmer eine eigene Schwimmlehrerin engagiert für einen Schwimmkurs (für die Eltern kostenpflichtig), damit klappt es gut und soweit ich weiß konnten am Schluss alle Kinder schwimmen.

LG Inge

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von Marianna81 am 29.06.2018, 7:10 Uhr

Hier gab es in der Grundschule während der 2 Klasse Schwimmunterricht. Auf der weiterführenden, wo mein Sohn nach den Sommerferien wechselt, wird es in der 6 Klasse nochmal geben.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von Bookworm am 29.06.2018, 7:13 Uhr

Die Kinder haben in jedem Schuljahr Schwimmunterricht, , meist sogar 2 x (1 mal im Herbst, 1 mal so Mai/Juni) und außerem gehen sie im Sommer ins Freibad, wenn es wettertechnisch geht.

Und hier gibt es auch deutlich mehr Frei- als Hallenbäder. Die Schüler fahren dann halt mit dem Bus dorthin.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von emmisya am 29.06.2018, 7:14 Uhr

Erschreckend viele Kinder im Grundschulalter ( 3. /4. Klasse) können nicht schwimmen. Mehr noch: Sie sind das Wasser nicht gewöhnt.
Schwimmunterricht an der Schule muss heutzutage viel weiter vorne beginnen, nämlich bei der Wassergewöhnung. Leider nehmen viele Eltern ihre Aufgabe, den Kindern das Schwimmen beizubringen nicht wahr.
Ähnliches gilt für das Fahrradfahren.
Da geht es in der 4. Klasse zur Verkehrsschule und die Schüler können nicht sicher geradeaus fahren.

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das mit der Elternverantwqortung sehe ich auch als Problem

Antwort von Ellert am 29.06.2018, 7:49 Uhr

Eltern sein heisst nicht Kinder bekommen und Kindergeld kassieren sondern auch der Verantwortung nachkommen ihnen Dinge fürs Leben beizubringen.
Warum wird das heute so vernachlässigt ?

Kinnder kommen zur Schule, können nicht radfahren oder schwimmen, zT nichtmal Schuhbändel binden - all das sollen Lehrer leisten die mit 30 Kindern in der Klasse eh schon überfordert sind ?

dagmar

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von Andrea&Würmchen am 29.06.2018, 7:50 Uhr

Ja, gibt es. Wir haben ein Hallenbad, das neben der einen Grundschule liegt. Die andere Grundschule hat sogar ein eigenes Schwimmbad. Schwimmunterricht gibt es hier ab der ersten Klasse, teilweise gehen die Kindergärten (neben den Schulen) schon mit den Vorschülern zum Schwimmen.

Auch die weiterführenden Schulen bieten Schwimmunterricht an, dann meist im Olympiastützpunkt der Nachbarstadt (da sind die weiterführenden Schulen) oder einem der anderen (kleinen) Schwimmbäder der Stadt.

Hier sind auch die Vereine (und Franziska van Almsick mit ihrer Kampagne) sehr engagiert, was das Schwimmenlernen angeht. Ich finde das toll.

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Och finde schwimmen wichtiger als Fahrrad fahren

Antwort von stjerne am 29.06.2018, 7:52 Uhr

Wer nicht Fahrrad fahren kann, geht eben zu Fuß. Vermutlich hat man dann auch gar kein Rad. Wer nicht schwimmen kann, ertrinkt vielleicht in einer unglücklichen Situation. Das hat in meinen Augen eine andere Dringlichkeit.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von ichbinfrei am 29.06.2018, 8:10 Uhr

Also hier war in der Grundschule kein Schwimmen. Erst in Klasse 5.
Aber auch da konnten einige nicht Schwimmen. Mir unbegreiflich - aber kommt wohl immer wieder vor.

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Re: Och finde schwimmen wichtiger als Fahrrad fahren

Antwort von emmisya am 29.06.2018, 8:20 Uhr

Egal ob Stadtmensch oder Dorfmensch, grundsätzlich sollte man doch aber Fahrradfahren können.
Aber darum geht es eigentlich gar nicht. Nicht das Fahrradfahren an sich ist wichtig, sondern die Fähigkeiten, die man damit erlernt und trainiert.
Ein Kind muss auch nicht die Fähigkeit besitzen mit Matsch und Sand im Sandkasten umzugehen oder mit den Händen Dinge aus Knete zu formen. Auch braucht heutzutage kein Mensch (in Mitteleuropa) die Fähigkeit auf Bäume zu klettern. Und doch ist es für die Entwicklung der Motorik wichtig.
So ist es auch mit dem Fahrradfahren. Koordination von Auge, Hand und Fuß, auf unvorhersehbare Dinge angemessen reagieren etc sind doch Kompetenzen, die beim Fahrradfahren wichtig sind und jeden Menschen in seiner Entwicklung unterstützt.
Nicht Fahrradfahren können ist kein Drama, aber ist klar, dass es sich auf andere Kompetenzen auswirkt.

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Das bezweifle ich auch gar nicht

Antwort von stjerne am 29.06.2018, 8:25 Uhr

Und damit es nicht zu Missverständnissen kommt: Meine Kinder können Fahrrad fahren, schwimmen, auf Bäume klettern und im Matsch buddeln. Ich finde das auch wichtig.

Aber wenn man überlegt, welchen Bereich man schulisch absichern lässt, dann finde ich schwimmen am wichtigsten. Alles kann nicht aufgefangen werden und es geht ja auch nicht darum, komplett den Job der Eltern zu übernehmen.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von dhana am 29.06.2018, 8:27 Uhr

Hallo,

bei uns gibt es an der Grundschule keinen Schwimmunterricht, mangels Hallen- oder Freibäder.
Es gibt nur einen Tagesausflug in ein Freibad im Sommer, dort dürfen dann aber nur Kinder die schwimmen können ins Wasser.

Und danach ist es unterschiedlich - am Gymnasium gab es immer Schwimmunterricht, egal welches Gymnasium. Die Realschule vom ältesten Sohn hatte nur für 5. Klässler ein Wahlfach Schwimmen - dort konnten nur Nichtschwimmer mitmachen, zum schwimmenlernen. An der Realschule von jüngeren Sohn jetzt gehen alle regelmässig schwimmen - mein Jüngster ist auch der einzige, der jetzt ein Schwimmabzeichen hat (hat dann auch direkt Gold gemacht).
An der Mittelschule gab es nur bei einem Sportlehrer Schwimmunterricht, heisst nur ein Teil der Schüler hatte auch Schwimmen - die anderen konnten mangels geeignetem Lehrer nicht gehen.
An der Wirtsschaftsschule gibt es keinen Schwimmunterricht - da ist Sportunterricht allerdings auch schon ein Stiefkind, das regemässig ausfällt.

Gruß Dhana

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Wenn ich einen Lehrplan machen dürfte...

Antwort von stjerne am 29.06.2018, 8:41 Uhr

...würde ich an den Grundschulen übrigens ein Fach einführen, in dem man eine Kombination aus Werken, Handarbeiten, Gartenarbeiten und Kochen hat. Man würde einmal eine Kuh melken und ein Pferd striegeln usw.
Gerade hier in der Großstadt gehen so viele Selbstverständlichkeiten verloren.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von Shanalou am 29.06.2018, 8:55 Uhr

Hier gibt es von der 1.- 4. Klasse Schwimmunterricht. Das Hallenbad ist direkt neben der Schule. In der weiterführenden Schule war in der 5. Schwimmunterricht, in der 6. nicht. Kommt aber irgendwann wieder.

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och, meine Oma ist 85 Jahre alt geworden, hat zwei Weltkriege überlebt.

Antwort von Charlie+Lola am 29.06.2018, 10:54 Uhr

Ist alleine mit Bollerwagen von Rostock ins Ruhrgebiet gekommen.
Hat alle Kinder durchbekommen und nach dem Tod ihres ersten Mannes es geschafft ohne Schande und Armut einen zweiten zu finden und sich und ihre Kinder durch zu bekommen.

Und das ganze ohne die Fähigkeit des Radfahrens. Konnte sie einfach nicht, hat mein Opa ihr noch versucht beizubringen.
Sie ist den Abhang runter gerollt und hat sich danach nie wieder auf ein Rad gesetzt.

Wir messen dem ganzen einfach immer Zuviel bei.

Kinder lernen das was sie brauchen, wir müssen sie unterstützen und ihnen Sachen zeigen.
Aber das wichtigste ist doch das man sie entsprechend ihren Fähigkeiten fördert.
Wenn ein Kind mit Rad und Ball nicht gut ist kann ich es ermutigen, aber es wird im Leben trotzdem gut weiter kommen wenn ich ihn dafür in anderen Sachen wo seine Talente liegen, entsprechend fördere.

Es gibt nicht die EINE wichtige Eigenschaft die man können muss damit auch ja aus einem was wird.
Wir sollten lernen das es viele Eigenschaften gibt und ich würde nicht sagen das es für ein Kind wichtiger ist Radzufahren, oder auf Bäume zu klettern, oder sich zeichnerisch gut zu entwickeln, etc...…

Schwimmen hat Vorteile, gar keine Frage.
Aber auch ohne es zu können kann man gut und klug überleben.

Meine Mutter konnte es im übrigen nicht. Da wir aber weder am Meer leben noch viel auf Flüssen waren, war es überhaupt nicht nötig.
Und ich würde nicht sagen das meine Mutter irgendwas in ihrem Leben dadurch verpasst hat. Oder schlechteres Chancen hatte, oder schlechter entwickelt war.

Ich kann beides, habe aber nicht das Gefühl das ich dadurch irgendwelche Vorteile hatte.

Dafür kann und konnte ich nie klettern. Ich war immer das Kind was am Seil hing und nicht hoch kam.
Und nun?

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Re: Wenn ich einen Lehrplan machen dürfte...

Antwort von Finale am 29.06.2018, 11:02 Uhr

Das brauchen aber gerade Kinder in der Großstadt nicht mehr - ich bin übrigens auf dem Land aufgewachsen, meine Großeltern hatten eine Landwirtschaft und ich habe noch nie ein Pferd gestriegelt und auch keine Kuh gemolken. Eine Melkmaschine gab es auch schon in den 70er und Pferde waren damals schon mehr Luxus/Sportobjekt.
Meine Tochter kann z.B. schlecht radfahren, weil hier der Verkehr immer mehr zunimmt und wir nur noch in der Freizeit, auf schönen Radwegen oder ruhigen Ecken fahren. Da lernt man aber nicht so das Mitfahren im Verkehr. Aber unseren Großstadtverkehr empfinde ich als zu gefährlich mittlerweile, auch für mich.

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Also, waren die Menschen vor der Erfindung des Rades weniger geschickt?

Antwort von Maxikid am 29.06.2018, 11:05 Uhr

Das glaube ich ja nun gar nicht....nach der Aussage, hätte ihnen ja etwas in der Entwicklung fehlen müssen...

LG maxikid

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Re: Wenn ich einen Lehrplan machen dürfte...

Antwort von stjerne am 29.06.2018, 11:13 Uhr

Ich gehe auch davon aus, dass ich niemals in die Verlegenheit kommen werde, eine Kuh melken zu müssen, fände es aber gut, wenn man einmal selbst erleben würde, wie das abläuft. Einmal erleben, dass Kartoffeln aus der Erde kommen und Radieschen nicht im Bund wachsen.
Das führt jetzt aber von dem Schwimmthema weg.

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Re: Wenn ich einen Lehrplan machen dürfte...

Antwort von Finale am 29.06.2018, 11:34 Uhr

Das stimmt schon, nur läuft mittlerweile die moderne Landwirtschaft auch nicht mehr wie vor 100 Jahren, gerade Großstädter haben da ein verklärtes Bild, die ganzen Bauerhofbücher, die Kinder als Kleinkind bekommen, tragen auch dazu bei. Ich war mal auf einem Hof, der Salat produziert, da läuft alles vollautomatisch, das ist eigentlich eine Lehrstunde in Automation. Aber ich verstehe schon, was du meinst, in der Schule meiner Tochter war mal eine Gartengruppe geplant, hätte ich gut gefunden.

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Re: Also, waren die Menschen vor der Erfindung des Rades weniger geschickt?

Antwort von Finale am 29.06.2018, 11:38 Uhr

Menschen passen sich immer an, sie entwickeln Fähigkeiten, die sie brauchen. Ob man heute oder früher geschickter war?
Als man seine Kleider noch selbst genäht hat, waren die Frauen bestimmt feinmotorisch geschickter.
Meine Großmutter hat nie schwimmen gelernt, ist nie aus ihrem Dorf raus gekommen. Sie hat den Haushalt und den Stall gemacht und auf dem Feld gearbeitet. Sie war mit Sicherheit körperlich stärker als ich, dafür hatte sie wahrscheinlich andere Defizite.
Die Anforderungen ändern sich ja auch ständig.

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Meine Lütte hat einen Schulgarten in der GS......jede Klasse

Antwort von Maxikid am 29.06.2018, 11:39 Uhr

hat ihr eigenes Beet, nebst Kirsch und Apfelbäume für alle Klassen.

LG maxikid

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OT: Bauernhofromantik

Antwort von stjerne am 29.06.2018, 11:40 Uhr

So ausführlich wollte ich gar nicht werden, eigentlich geht es ja ums schwimmen, aber Du hast vollkommen recht. Bilderbücher vermitteln ein falsches Bild von Landwirtschaft.
Tatsächlich fände ich beides sinnvoll, erstens zu erfahren, wie die Dinge funktionieren, also melken, Kartoffeln ernten, Erbsen pulen, Nägel einschlagen und stricken und zweitens einen Blick in moderne Landwirtschaft und Industrie zu werfen. Einfach nicht nur Verbraucher zu sein, sondern sich über die Ursprünge Gedanken zu machen.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von nils am 29.06.2018, 11:47 Uhr

Unsere Grundschule geht zwar im Sommer ins nahegelegene Freibad, aber da findet kein Schwimmunterricht statt.
Da können sie eher rutschen,...
Und die die nicht schwimmen können - bei meinem Sohn in der 1. Klasse sind es so ca. 3 Kinder, die müssen Schwimmhilfen tragen.

Ich finde es ganz wichtig, dass jedes Kind schwimmen kann und würde es auch im Lehrplan verankern, aber es gibt sicher viele Grundschulen, die kein Bad in der Nähe haben. Wie sollen die das machen?
Und grundsätzlich sind auch Eltern in die Pflicht zu nehmen ihrem Nachwuchs schwimmen zu lernen.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von kanja am 29.06.2018, 11:54 Uhr

An der Grundschule meiner Kinder gab es nur in der 4. Klasse Schwimmunterricht. Alle zwei Wochen, das war wirklich wenig. Es gab viele Kinder, die kaum oder gar nicht schwimmen konnten.

Die zwei Gymnasien meiner Kinder teilen sich eine eigene Schwimmhalle.

Das Gymnasium meines Sohnes ist groß, da gibt es nur in der Unterstufe Schwimmen, und auch immer nur ein Halbjahr jeweils.

Am Gym meiner Tochter wird viel geschwommen, bis zum Ende der Mittelstufe, auch in der Oberstufe gibt es natürlich Schwimmen als Sportkurs.

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... auf meinem Lehrplan stünden

Antwort von Andrea&Würmchen am 29.06.2018, 12:19 Uhr

- Musikinstrument erlernen
- Theaterspielen
- Sozialkompetenz/Empathie
- Umweltschutz
- Bewegungsstunden (ohne Notengebung für mehr Freude am Sport)
- und dann natürlich die „normalen“ Fächer wie Deutsch, Mathe, Fremdsprachen, etc.

Was die Kernkompetenzen angeht, die unsere Kinder später WIRKLICH brauchen werden, halte ich es mit dem Alibaba-Chef Jack Ma:

https://m.youtube.com/watch?v=rHt-5-RyrJk

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von IngeA am 29.06.2018, 12:30 Uhr

In Bayern steht Schwimmen ab dem 1. Schuljahr im Lehrplan. Nur sind die benötigten Schwimmbäder dafür nicht vorhanden, also findet an vielen Schulen gar kein Schwimmunterricht statt oder nur eingeschränkt.
Und das Problem mit der weiten Anfahrt zum nächsten Schwimmbad das die Schulen haben, haben die Eltern ja auch. Wenn ich 40 Min. Anfahrt zum Schwimmbad habe, kann man halt nicht mal soeben schnell ins Schwimmbad gehen.

LG Inge

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ich möchte keine Kuh sein an der sich jeder mit Melken versucht

Antwort von Ellert am 29.06.2018, 12:39 Uhr

dagmar

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man kann auch ohne Lesen und Schreiben überleben

Antwort von Ellert am 29.06.2018, 12:41 Uhr

zumindets vor 100 Jahren
und doch habe ich den Anspruch dass jeder es lernen sollte der es kann
So auch radfahren Schimmen etc

ich muss nicht melken können
aber man sollte wissen dass Milch nicht in Tüten wächst
ich muss nicht an Gott glauben aber wissen warum wir Weihnachten feiern
etc


dagmar

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von Loonis am 29.06.2018, 12:41 Uhr

Ja ,in der GS gab es in Klasse 3 bzw. 4 Schwimmunterricht ,am Gymnasium auch ...glaube 6. oder 7.Klasse.

Unser Schwimmbad ist fußläufig zu erreichen.

Unsere Kids haben aber beide mit gerade 5 Jahren schwimmen gelernt u. sind dann jahrelang im Schwimmverein gewesen (Leistungsschwimmen).

LG Kerstin

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von kati1976 am 29.06.2018, 12:50 Uhr

Hier gibt es in der 3.Klasse Schwimmunterricht. Die Schwimmhalle ist 500 m von der Grundschule entfernt. Die Kinder der anderen.Schulen werden mit einem.Bus zur Schwimmhalle gebracht,kostenlos für die Schüler.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von lubasha am 29.06.2018, 14:00 Uhr

Hamburg:

Schwimmunterricht in der dritten oder vierten Klasse pflicht

Schwimmunterricht vob den kommunallen Schwimmbädern ist regular bis zu Seepferdchen 3 Kurse je 50 Euro. bis zur Bronze noch mal 3 Kurse je 50 Euro. Start ab 4 Jahre möglich. die beliebten sind überbucht... da muss man warten.

in der Klasse von meiner Tochter starteten 15 der 23 Kinder als Nichtschwimmer. nach einem Schuljahr konnten es 8 immer noch nicht.

ich finde es schade.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von Emmi67 am 29.06.2018, 14:05 Uhr

Ja, in Grundschule und weiterführender Schule auch.

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Ja, ich geb zu...

Antwort von stjerne am 29.06.2018, 14:13 Uhr

...die Sache ist nicht bis ins letzte Detail durchdacht.

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Das gab's hier zum Glück schon

Antwort von stjerne am 29.06.2018, 14:16 Uhr

Also Musikinstrumente und Theater wurde sehr gefördert, die Schule hatte einen musikalischen Schwerpunkt, fand ich gut.

Die Idee mit Sport ohne Leistungsdruck finde ich auch sehr gut!

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Re: Das gab's hier zum Glück schon

Antwort von Maxikid am 29.06.2018, 14:19 Uhr

In HH ist Theater in der GS ein normales Schulfach ...von meinen Kindern gehasst...

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von LaLeMe am 29.06.2018, 15:27 Uhr

Ja bereits schon in letzten Kindergarten Jahr. Damit auch alle Kinder schwimmen können, wenn sie in die Schule kommen

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von dhana am 29.06.2018, 15:43 Uhr

Hallo,

ja steht im Bayrischen Lehrplan - und gleichzeitg steht drin, nur wenn die Möglichkeit dazu besteht, und was möglich ist, bestimmt die Schulleitung.

Gruß Dhana

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Gibt es in der 3. Klasse, aber nur für die Kinder, die es noch nicht können

Antwort von lejaki am 29.06.2018, 15:57 Uhr

Somit sind meine durchs Raster gefallen, da sie alle 3 vor Schuleintritt bereits ihr Bronze hatten (war mir wichtig).

Aber meine waren immer traurig, dass sie nicht mitdurften. Fand immer nachmittags außerhalb der Schulzeit statt.

Da wir dörflich wohnen und das Schwimmbad in der nächsten Stadt ist, stellt due Grundschule dafür extra einen Bus.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von keks79 am 29.06.2018, 16:32 Uhr

Ja. Sowohl in der Grund- als auch in der weiterführenden Schule.

Hier hat fast jeder Ort ein Schwimmbad.

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Re: Das gab's hier zum Glück schon

Antwort von Andrea&Würmchen am 29.06.2018, 17:22 Uhr

Unsere Grundschule hat auch den Zusatz „mit Schwerpunkt Musik und Sport“, sehr gut und von der absoluten Mehrheit der Kinder gern angenommen. Außerdem eine Theater-AG (nach Klassenstufen getrennt bzw. auch mal 1./2. und 3./4. zusammen), geleitet von Theaterpädagogen. Ihr könnt mich für bekloppt halten, aber: Das, was die Kinder beim Theaterspielen lernen (Texte auswendig lernen, frei sprechen, sich überwinden, Kooperation, sich auch mal zurücknehmen, Erfolge genießen und Rückschläge hinnehmen, etc.), ist meiner Meinung nach für die Entwicklung mehr wert als jede Mathearbeit...

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von Gold-Locke am 29.06.2018, 17:48 Uhr

Bei uns findet Schwimmunterricht in der 3. und 4 Klasse statt und dann noch mal am Gymnasium in der 6. Klasse.

Liebe Grüße

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Re: Das gab's hier zum Glück schon

Antwort von stjerne am 29.06.2018, 17:56 Uhr

Ich bin weit davon entfernt, Dich für bekloppt zu halten, ich stimme Dir vielmehr zu, dass Theater sehr wertvoll ist. Trotzdem bin ich auch ein großer Mathe-Fan.

Meine Überlegung ging in die weniger intellektuelle Richtung, aber insgesamt kann man auf jeden Fall festhalten, dass es viele Möglichkeiten gibt, Schulkinder zu fördern.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von golfer am 29.06.2018, 19:48 Uhr

ist Sache der Eltern ...wie Zähne putzen Grüßen hintern sauber machen...mit Messer und Gabel essen etc etc....nciht alles kann die Schule leisten....also schwimmpflicht impfplicht schulpflicht

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von Geisterfinger am 29.06.2018, 19:48 Uhr

In Hh gibts in klasse drei Schwimmunterricht, zusätzlich ne Art wassergewöhnung in der Vorschule. Die meisten Kinder haben in klasse drei vor Beginn des Unterrichts Seepferdchen, einige Bronze, wenige können gar nicht schwimmen und meines Erachtens lernen die es auch nicht wirklich, wenn zwei Bademeister 25 Kinder betreuen müssen. Leider gibt es an der weiterführenden Schule keinen Schwimmunterricht.
Und zu den hier diskutierten Themen: ja, man kann ohne schwimmen und Radfahrern ein erfülltes Leben haben, dennoch finde ich , dass das zur Allgemeinbildung gehört und als Grundlage vermittelt werden muss. Ob von Eltern oder Schule, hm? Wenn mir das wichtig ist, sorge ich da schon für. Wie sehr oder eben nicht man ohne das leidet, hängt sicher vom Umfeld ab. Hier fahren die meisten Kinder trotz grosstadtverkehr mit dem Rad zur Schule und zu Freunden und man wäre schon außen vor oder weniger mobil, wenn man alles zu Fuß macht.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von IngeA am 29.06.2018, 20:46 Uhr

Abgesehen davon, dass die Schulleiter natürlich nicht zaubern können, hast du einen Link?

Darüber hab ich nichts gefunden.

Ich bin schon der Meinung, dass Kinder grundsätzlich schwimmen lernen sollen. Ich bin auch der Meinung, dass man nicht alles auf die Schule abwälzen kann. Nur muss die entsprechende Infrastruktur da sein, nicht nur für die Schulen. Nicht jeder kann seinem Kind selbst schwimmen beibringen. Ich bin wöchtentlich mindestens ein mal, meist öfter im Schwimmbad. Ehrlich gesagt wäre es bei den meisten Eltern besser, sie würden es bleiben lassen mit dem Selbstunterricht.
Schwimmkurs machen lassen und dann weiter üben ja, aber viele versauen schon die Basis. Und viele sind im Wasser selbst so unsicher, dass sie den Kindern keine Sicherheit vermitteln können.

Wir bekommen ein neues, größeres Schwimmbad. Ich hoffe, dass es damit dann auch mehr Kapazitäten für Schwimmkurse gibt. Es ist wirklich so, dass hier viele Eltern verzweifelt versuchen ihr Kind in irgendeinem Schwimmkurs unterzubringen, aber alle sind voll. Früher hatten wir hier noch 2 private Schwimmschulen. Die waren zwar teurer, aber wenigstens DA. Die hatten den Schwimmunterricht in einem Hotel-Pool, bzw. im Schwimmbad von einem Altenheim. Diese beiden Bäder gibt es nicht mehr. Die Schwimmschulen sind in andere Bäder umgezogen. Fahrzeit von hier aus ca. 40 min. einfach.

LG Inge

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3.Klasse

Antwort von zwimama am 29.06.2018, 22:47 Uhr

Hier (Berlin) gibt es Schwimmunterricht in der 3.Klasse. Meine Jungs haben da beide ihr Silberabzeichen gemacht.
Finde ich eine gute und wichtige Sache.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von Carmar am 30.06.2018, 9:27 Uhr

Wir hatten hier offensichtlich den absoluten Luxus, wenn ich so die anderen Texte lese.

Grundschule im Wohnort:
Schwimmunterricht im 3.Schuljahr 2. Halbjahr, im 4. Schuljahr 1. Halbjahr.
(Manche Klassen auch komplett im 3. oder komplett im 4. Schuljahr).
Schwimmbad 850 m von Schule entfernt, zu Fuß hin und zurück..
Im Sommer waren die Klassen auch mal im Freibad (gleiches Grundstück wie das Hallenbad).

weiterführende Schule in anderem Ort:
Schwimmunterricht im 5. Schuljahr 2. Halbjahr, im 6. Schuljahr, 1.Halbjahr
Schwimmbad 900 m von Schule entfernt, zu Fuß hin und zurück.

In den Einschulungsunterlagen musste man die Schwimmfähigkeit .bzw. -kenntnisse/Abzeichen ankreuzen. Ebenso in den Unterlagen fürs Gymnasium. Es gab hier und da ein paar Nichtschwimmer. Jeder musste im Schwimmunterricht das nächstfolgende Abzeichen machen, wer Gold hatte, musste noch mal Gold machen. Inzwischen (7. Klasse) dürften es also alle gelernt haben.

Meine Tochter konnte mit 5 schwimmen (privat in Schwimmschule gelernt) und hat die Abzeichen Seepferdchen, Bronze, Silber, Gold und die Spaßabzeichen Frosch, Seehund Trixi und Seeräuber.

Man muss sich hier im Ort allerdings frühzeitig und sehr engagiert dafür einsetzen, um einen Platz in einem Schwimmkurs (ab 5 Jahren möglich) zu bekommen.

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Ich sags nicht gern, aber das war vor 35 Jahren schon mal Standard...

Antwort von Petra28 am 01.07.2018, 15:32 Uhr

Ich hatte Schulgarten, Werken, Handarbeiten standardmäßig in der Schule, Schwimmen auch. In den größeren Klassen war ich regelmäßig einen Vormittag in einem Betrieb arbeiten. Ob ich gesehen habe, wie eine Kuh gemolken wird, weiß ich nicht, ich war aber auf einer Hühnerfarm.

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Re: Wenn ich einen Lehrplan machen dürfte...

Antwort von Muts am 01.07.2018, 17:21 Uhr

Das ist in BW im neuen Bildungsplan vorgesehen, außer Gartenarbeit meine ich. Aber um die Voraussetzungen - eine nutzbare Küche und entsprechendes Arbeitsgerät- erfüllen zu können, müssen wir Sponsoren sehr danken,!

Ja, in der Stadt hat man zwar Möglichkeiten z.B. Theater oder Kino zu nutzen, oder Museen zu besuchen, aber hier auf dem Land sind wir klar im Vorteil, wenn es darum geht, Tiere kennen zu lernen oder Naturpädagogik zu erleben.

LG Muts

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Re: Ich sags nicht gern, aber das war vor 35 Jahren schon mal Standard...

Antwort von stjerne am 01.07.2018, 18:53 Uhr

Find ich gut. Werken und Schulgarten hatten meine Töchter in der Grundschule zum Glück auch, Handarbeiten allerdings erst auf dem Gymnasium und ich fürchte, viele Schulen bieten das gar nicht mehr an.

Beim melken haben sie mW nicht zugesehen, aber dafür selbst Käse gemacht.

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Mir gefiel vor allem das Fächerübergreifende

Antwort von stjerne am 01.07.2018, 20:00 Uhr

Nicht nur kochen, sondern selbst angebautes Gemüse kochen. Nicht einfach werken, sondern einen Zaun für den Garten bauen usw.

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Re: Schwimmunterricht an Schulen

Antwort von Brummelmama am 07.07.2018, 8:31 Uhr

Ich bin der Ansicht, dass das Elternhaus dafür zu sorgen hat, dass die Kinder schwimmen können, und zwar nicht nur Seepferdchen. Hier haben die meisten Eltern ihre Kinder zum Schwimmunterricht mit 5 oder 6 Jahren angemeldet. In der Grundschule gab es dann in der 4. Klasse Schwimmunterricht mit dem Ziel Bronze zu erwerben. In der weiterführenden Schule zur 6. Klasse wurde mehr der Schwimmstil bewertet. Startsprung etc.
Schwimmen ist m.E. wie Radfahren - man sollte es können. Man muss es nicht lieben aber man sollte es beigebracht bekommen.

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