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Geschrieben von prinzessin-lillyfee am 16.03.2011, 18:54 Uhr

Mein Sohn.....

ist zehn Jahre alt und wir haben Ihn in der 3. Klasse auf LRS testen lassen, da Deutsch für Ihn nicht so leicht war (und das ist es auch heute noch nicht)
Er schreibt falsch was nur falsch geht, und wenn man Ihn dann frägt, wie man das Wort shcreibt, sagt er es gleich richtig....naja war eben so einiges was für den Test sprach. Test wurde gemacht, was raus kam war....er hat einen IQ von 119 und somit ist er kein LRS Kind da für diesen IQ die Auswertungszahl höher sein muß.
Ich war erst mal damit überfordert, da ich nicht wußte, was nun!!!
Der Psychologe, bei dem wir den Test gemacht haben, meinte das er ein Kind für die Realschule, wenn nicht Gymnasium ist.
Das kann ich alles nicht verstehen, da er selbst beim "ABSCHREIBEN" schafft im Diktat 30 Fehler rein zu bringen. Der Psychologe meint, das es meinen Sohn schlichtweg langweilt, und er sich deswegen nicht richtig konzentriert....
Nun mach ich das seit 3 Jahren mit, und es wird nicht wirklich besser, egal ob gelernt wird oder nicht...er vergisst ständig Hausaufgaben, hat in Mathe /Deutsch ne 4 und Englisch ne 3....nun hat mein Psychologe gesagt, das wir den IQ Test wiederholen, da der Test damals für sein alter zu schwer war, er ja aber trotzdem so gut war. Nun sei ein Test raus gekommen, der genau für sein alter entsprechend ist. Den hat er nun letzte Woche gemacht und am Freitag bekomme ich das Ergebnis. Hat irgendwer ähnliches erlebt??? Der Psychologe meint, wenn der IQ Test noch besser ausfällt, muß man kämpfen, das er zur Realschule oder aufs Gymnasium kommt. Mir will das aber nicht in den Kopf gehen, das es da besser für Ihn läuft, wenn die Schule schwerer wird......ach, ich weiß doch auch nicht!!!!
Das ist alles so verwirrend...

 
12 Antworten:

Re: Mein Sohn.....

Antwort von Texx7 am 16.03.2011, 22:37 Uhr

Hallo prinzessin-lillyfee,

Frag mal euren Psychologen ob es bei euch in der Nähe einen Verein für Hochbegabung oder ähliches gibt und sprich mit einer Person dort. Ein IQ von 119 ist zwar kein Indiz für Hochbegabung, aber ich könnte mir vorstellen, dass man dich da versteht und gut beraten kann. Manchmal werden an solchen Stellen Treffen für Betroffene angeboten zwecks Austausch der Eltern bezüglich Schulwechsel/Klassenwechsel/Förderung und damit sich Kinder, denen es ähnlich geht, kennen lernen können. Das mit den Fehlern ist nichts untypisches für Kinder, die sich im Unterricht langweilen.

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Re: Mein Sohn.....

Antwort von schneckchen19 am 16.03.2011, 22:48 Uhr

Hallo,

mein Sohn wurde damals auch getestet, da die Lehrerin ständig an ihm rum nörgelte und dieses Problem weder im Hort noch bei uns Zuhause auftrat. Sein Ergebnis lag bei 124, seine Noten wurden teilweise immer schlechter.
Die Lehrerin wollte ihn auf die Gesamtschule schicken und hat uns nur mit viel Ärger wenigstens die eingeschränkte Empfehlung gegeben. Jetzt ist er auf dem Gymnasium und sein Zeugnis ist tatsächlich um einiges besser ausgefallen, als das Zeugnis in der Grundschule.

Liebe Grüße
Sylvia

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Re: Mein Sohn.....

Antwort von Vogelsängerin am 17.03.2011, 7:09 Uhr

Das könnte meiner sein...*seutz*. Nur habe ich ihn nicht IQ-testen lassen sondern zahle das LRS-Training lieber gleich selber.
Warum? Weil ich finde, dass Kinder schon genug getestet werden und ich dem ganzen sehr kritisch gegenüber stehe. Meine Erfahrung mit der Testerei ist, dass es meist keine Konsequenzen hat.
Da wird rumdiagnostiziert, aber es gibt nur wenig sinnvolle und vor allem refinanzierte Therapiemodelle.

Wir haben die Hamburger Schreibprobe gemacht, die war schlecht (wie erwartet). Haben wir im Lingunet gemacht (Rechtschreibinstitut) und es der Schule verboten. Die Schule wollte nämlich testen, nach der 6. Stunde und mal so zwischendurch und da ich selber (andere) Tests mache, kam mir das arg unseriös vor. Es stellte sich dann auch heraus, dass die Lehrerin, die an der GS testet, gar nicht das Zertifikat für die HSP hat. Da habe ich es untersagt.
Mich nervt das total, dass dauernd an Kindern rumgetestet wird, vor allem an Grundschulen und oftmals, ohne die Eltern dann auch noch hinreichend zu informieren.

Unser Lingunet ist super. Letztendlich muss das Kind lernen, mit seiner Schwäche klarzukommen und - hochbegabt oder nicht - daran zu arbeiten dass es besser wird.

Was nutzt ein IQ-Test (dessen Richtigkeit ich eigentlich nicht anzweifele), wenn Lehrer sowieso immer meinen alles besser zu wissen und den Ratschlägen derer die sich wirklich auskennen (z.B. die Psychologen) nicht folgen? Die Eltern kämpfen und rackern, sollen irgendwie das Richtige entscheiden und werden innerlich zerrissen weil sie das Beste wollen,a ber jeder - vor allem Schule - meint immer zu wissen, was das Beste ist.

Ich bin froh, dass in NRW die verbindlichen Lehrer-Empfehlungen wieder abgeschafft wurden. So lange Lehrer nicht MIT Eltern und Netzwerken zusammenarbeitenund weiterhin auf ihrem hohen und überhblichen Ross sitzenbleiben, so lange bleiben Kinder arme Versuchskaninchen mit vielen pathologischen Diagnosen ohne Therapie.
Sich dagegen zu wehren, ist manchmal nicht einfach.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei deinem Kampf für Deinen Sohn. Lass Dich nicht verunsichern, sondern höre auf Dein Herz. Du wirst die letzte Entscheidung treffen, aber sei gewiss, egal ob sie sich als richtig oder falsch herausstellt, dein Kind wird sie dir nicht übel nehmen, weil sie sie aus Liebe und mit viel emtionalem Einsatz getroffen hast.

Du bist letztendlich die die entscheidet, ob Du dem Lehrer oder dem Psychologen vertraust. Am Ende ist es wichtig, dass Du jemandem vertraust, dem Du dein Kind anvertraust. Bei mir war es die LRS-Trainerin und Logopädin vom Lingunet. Die durfte testen, hat das vernünftig gemacht und gezielt geholfen.

Wir haben dann irgendwann auch eine Pause beschlossen, da kam just der Schulwechsel. Die neue Schule wollte aber die LRS nur anerkennen wenn ich nachweise, dass mein Kind noch zum Lingunet geht. Das hat man mir dort bestätitgt und wir haben die Pause trotzdem gemacht. Und sie war richtig. Inzwischen haben wir uns auf eine 3 hochgehangelt und damit sind wir auch zufrieden. Die Schule glaubt, es sei ihr Verdienst, weil sie ja darauf bestanden haben dass mein Sohn da noch weiter hingeht. Sollen die glauben was sie wollen. Der Erfolg gibt uns recht.

Alles Gute!

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Ich verstehe nicht ganz, wie die das begründen.

Antwort von Trini am 17.03.2011, 7:44 Uhr

Je höher der IQ, umso weniger Fehler darf man doch machen, um als legastheniker anerkannt zu werden, da es ja um die Diskrepanz zwischen Rechschreibleistung und Intelligenz geht.

Bei uns wird an der GS das diagnosediktat mit allen Kindern geschrieben. Bei auffälligem Ergebnis folgt der Intelligenztest. Auf diese Weise ist Klein Kuno "plötzlich und unerwartet" zum Legastheniker geworden.

Er ist auf dem Gynmasium und kommt da prima klar. Beim Nachteilsausgleich greift bisher nur die Nicht-bewertung von Diktaten und von Rechtschreibfehlern im Englischen.

Trini

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@Trini

Antwort von schneggal am 17.03.2011, 9:33 Uhr

...ja, so dachten wir das auch, nachdem meine Mädels beide wegen Auffälligkeiten in Schrift und beim Lesen getestet wurden, als uns der Beratungslehrer auf die hohe Diskrepanz ansprach. Er schickte uns weiter zum Schulpsychologen, um das eben noch für die Schule attestieren zu lassen.....Fehlanzeige. Dort wurde ganz klar gesagt, dass ja die Fehler nur dem unteren Drittel der jeweils Gleichaltrigen entspricht und sie daher den Wert des IQ Tests (den sie selbst noch mal machte) nicht mit bewertet. Nur wer eben unter dem Normalbereich liegt wird weiter getestet. Achja und meine Kinder seien ja nur faule Sturköpfe, sehe man ja am Intellekt, dass sie mehr könnten!!
Ich bin mir inzwischen sicher, dass das nicht das "normale" Prozedere ist, aber ich wollte nun nicht weiter meine Kinder von Stelle zu Stelle zerren und mit akzeptiere einfach die schlechtere Leistung in allem, was mit Rechtschreibung zu tun hat....

lg schneggal

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@ Vogelsängerin

Antwort von AndreaL am 17.03.2011, 10:20 Uhr

Ich muss da ein paar Punkte aufgreifen:

- Die HSP ist so simpel durchzuführen und sogar online auszuwerten, da braucht es kein Zertifikat. Lediglich zum Verständnis der ausgegebenen Werte sollte Basiswissen vorhanden sein (was sind T-Werte, was ist Irrtumswahrscheinlichkeit etc.)

- Ein IQ-Wert sagt nichts über den möglichen Schulerfolg aus. Mit IQ-Werten zu argumentieren, um ein Kind auf eine bestimmte Schulform zu bringen, ist weltfremd.

- ein Psychologe hat vieleicht Ahnung davon, wie so ein IQ-Test durchzuführen ist, aber den Zusammenhang zu Schulleistungen kann er eben nicht herstellen. Da reicht ein lockerer Blick über die Mappen bei weitem nicht aus. Das ist Kaffeesatzleserei. Ein IQ-Test kann nur dann wirklich sinnvoll sein, wenn die Ergebnisse in Bezug zu den Schulleistungen interpretiert werden.

- Lehrer würden gerne mit den anderen Stellen zusammenarbeiten, die die Kinder außerschulisch fördern. Du verkennst die wahre Situation. Viele Eltern verweigern ihr Einverständnis, dass Daten ausgetauscht werden. Viele externe Stellen haben keine Lust sich mit Lehrern zu treffen. Viele externe Stellen scheuen sich vor bohrenden Fragen der Lehrer.

Bsp: Ich diagnostiziere ein Kind mit extremer Dyskalkulie. Dieses Kind geht seit Jahren zur Ergotherapeutin. Niemals nie nicht kam es trotz Wunsch der Mathe-Lehrerin zum Austausch. Bei meiner Ursachenforschung stellte ich fest, dass schon der erste Bereich (Mengeninvarianz) bei dem Kind nicht gesichert ist. DAMIT fängt man aber an, so man Dyskalkulie-Kinder hat. Genauso wie das Klassifizieren von Elementen nicht gesichert ist. Bitte... was treibt diese Ergotherapeutin da seit JAHREN?

Und so erleben wir - als Lehrer - oft eine Diskrepanz zwischen externen Stellen und der Wirklchkeit in der Schule. Da wird realitätsfremd gefördert, das Kind hat null Benefit davon. Die Abwärtsschleife läuft weiter.

- Ich gebe Dir Recht, gelegentlich als Elternteil selbst zu entscheiden, was richtig ist. Ich habe mich einer Deutsch-Fördermappe für mein nicht ganz fittes Rechtschreibkind verweigert. Die Schule glaubt auch heute noch, die Verbesserung von Anfang Klasse 5 bis jetzt Mitte Klasse 6 gehen auf deren Konto ;-). Das kann aber bei weniger reflektierend bewanderten Eltern ganz gewaltig daneben gehen.

So, sorry für diesen Roman - ich bin nur gerade angesäuert - richtig dolle - wegen des Dyskalkulie-Kindes, von dem ich gerade kommen.

LG

Andrea

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Ja, wenn das Diagnosediktat nicht unter dem Normbereich liegt....

Antwort von Trini am 17.03.2011, 11:02 Uhr

dann wird auch bei uns nicht weiter getestet.

Oder es ist halt keine Anerkennung möglich.
War beim Großen so.
Er war der D-Lehrerin am Gym "aufgefallen". Ist in der 6. Klasse noch mal nachgetestet worden.
Und hatte "durchschnittliche" RS-Leistungen, so dass keine Anerkennung möglich war.
Sein Problem: Wenn es nur um Rechtschreibung geht, kann er das auch. Aber nicht im freien Schreiben und in den anderen Fächern.

Trini

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Re: Ja, wenn das Diagnosediktat nicht unter dem Normbereich liegt....

Antwort von schneggal am 17.03.2011, 12:00 Uhr

genau so ist es auch...Diktat geht, freies Schreiben ist unterirdisch!!
Aber im Test war es eben gerade noch so im Normbereich....
Mal sehen, wie es nächstes Jahr weiter geht, dann mit 3 Sprachen! Vielleicht gehen wir dann doch nochmal weiter testen...

lg schneggal

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Re: kenne ich

Antwort von SilvanaR am 17.03.2011, 12:09 Uhr

meine Tochter (4.Klasse) schreibt grauenhaft, sie schafft es in eine Seite freies Schreiben über 100 Fehler zu verstecken. Nomen werden generell klein geschrieben Wörter mit statt v mit f.
In Diktaten, wenn sie sich bemüht schafft sie es fast fehlerfrei.
Wir waren beim LRS Test, der steht in Relation zum IQ. Da sie einen recht hohen IQ hat, war sie genau auf der Grenze zur LRS, aber nicht drüber. Der Arzt meint, bei ihr ist es ein Wahrnehmungsproblem und die Rechtschreibung ist für sie nicht wichtig (sie ist dazu Asperger Autist und denkt manchmal anders)
Ich bin mal gespannt, wie das auf der weiterführenden Schule wird

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Re: Vogelsängerin

Antwort von prinzessin-lillyfee am 17.03.2011, 12:53 Uhr

Hi!
Ich habe meinen Sohn auf Legastenie testen lassen, und da wurde automatisch ein IQ Test mit gemacht!!!
Ich hätte das auch in der Schule machen lassen, aber das gabs bei uns nicht, deswegen Psychologe.....
Das er jetzt nochmal einen IQ Test macht, hat mir der Psychologe vorgeschlagen, als ich wieder bei Ihm war, weil er meint das der letzte Test für sein alter zu schwer war, und jetzt eben ein neuer raus kam!
Ich greife jeden Strohhalm, der meinem Kind helfen könnte.
Das es für Tests verschiedene Meinungen gibt, ist klar. Der Psychologe sagt das mein Kind auf eine höhere Schule muß, aber ohne die richtigen Noten schaffen wir das nicht....und wir lernen auch, aber dadurch, das er meint er kann super lesen, und auch Textaufgaben nicht richtig liest, sind wir auch in Mathe nicht so super......ach das ist alles echt sch..... Ich bin ja mal gespannt auf morgen, und auf das was der Psychologe mir räte, denn Ihm vertraue ich!
glg

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Re: @ Vogelsängerin

Antwort von Vogelsängerin am 17.03.2011, 16:23 Uhr

Schon gut. Ist ja auch nicht jeder Lehrer unfähig und nicht jede Schule doof. Unsere GS war es aber. Und ich finde, auch wenn die HSP einfach ist, sollte man doch optimale Bedingungen schaffen. Wenn ich IDA teste, mache ich das zu einem Zeitpunkt, wo der Mensch fit und ausgeschlafen ist und nicht, wenn die Akkus und der Magen leer sind. Schon sowas lernt man in einem vernünftigen Zertifizierungslehrgang. Daneben herrscht hier Schulbladensystem und jegliche Testung wird dazu benutzt, Kinder einzusortieren. Meiner Freundin hat die Lehrerin auf dem Parkplatz hinterher gebrüllt (es lebe der Datenschutz): "Ach ja, Ihr Sohn hat 1% in der HSP". Nee danke!
Ich hätte da eher Vertrauen zum Psychologen, als zur Lehrerin. In unserem Fall war es das Lingu, dem ich vertraut habe.
Hier der Schulpsychologische Dienst diagnostiziert wie Bolle ADHS "oder diese ruhigere Form" und was hier "probatorisch" an Pillen verabreicht wird reicht mir, um mein Kind dort nicht hinzuschicken.

Ich denke, mal ist der Psychologe richtig, mal der KiA, mal der Lehrer, mal der Ergo...wichtig ist als Mutter, Orientierung zu finden, sich irgendwo gut aufgehoben zu fühlen, um überhaupt eine Entscheidung nach bestem Gewissen und im Sinne des Kindes treffen zu können.
Als Mutter war man auf der GS eher lästig. Jetzt, an der Realschule, ist das deutlich anders und besser! Ich erlebe die Lehrer auch anders. Wobei wir bei allem Übel mit dem KL an der GS noch viel Glück gehabt haben.

Ich finde, wer Menschen testet, hat eine große Verantwortung, weil daraus Konsequenzen folgen, die ein ganzes Leben beeinflussen können. Ich habe den Fehler selber einmal gemacht zu denken, das ginge auch ohne. Seit ich das Zertifikat habe weiß ich, dass meine Denke falsch war! Ein Test ist eben mehr, als nur eine Kopie und eine Auswertung.

Ich persönlich würde ein Kind was 30 Abschreibfehler macht und solche LRS-Probleme hat nicht aufs Gymnasium schicken. Ich habe so ein Kind und alle IQ-Tests der Welt - und wären sie noch so hoch gewesen - hätten mich dazu nicht bewogen, weil ich finde, das passt nicht.
Deutschland ist in Sachen Hochbegabung meiner Meinung nach Entwicklungsland und ein Kinder, was einen IQ um 120 hat, ist damit noch lange nicht hochbegabt und permanent unterfordert. Ich glaube, es gibt nur sehr wenige Kinder die wirklich hochbegabt sind. Und diese zu Fördern, dazu sind wir in Deutschland nicht ausgebildet.

Ich hatte am Gym einen Klassenkameraden. Damals. Der war gut ansonsten, aber er hat dauernd und von jedem Lehrer seine "Behinderung" aufs Brötchen geschmiert bekommen. Mir hat er immer Leid getan. Ich wollte meinem Sohn das nicht antun.
Aber ich verurteile keinen, der es dennoch versucht. Wie gesagt: Wir sind die Eltern, die am Ende entscheiden müssen. Wir müssen entscheiden was richtig ist, ohne Lehrer zu sein oder Psychologen, wir müssen OP-Einwilligungen unterschreiben ohne Mediziner zu sein etc.Und als Mutter kann ich 10 mal Pädagogin sein oder ÄRztin. Da bin ich am Ende NUR die Mutter und eine entsprechende Kenntnis macht es einem nicht immer einfacher.

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Re: @ Vogelsängerin

Antwort von AndreaL am 17.03.2011, 19:24 Uhr

Ich versteh' Dich :-).

Aber weißt Du, nicht alle Lehrer sind böse :-). Und die meisten gehen mit Tests sehr verantwortungsvoll um. Ein Test ist EBEN - wie Du auch sagst - alleine nie aussagekräftig genug.

Die von Dir erzählten Punkte (spät testen, Testwerte durch die Gegend rufen) sind natürlich absolut inakzeptabel.

Und auch ich kann sagen, dass in der Fülle der gemachten Erfahrungen mit LEhrern der GS und jetzt der KGS ich sagen kann, dass die Gym-Lehrer der KGS fachlich qualifizierter arbeiten. Da wird pointierter beobachtet. Einzig eine Sportlehrerin macht mir grad Sorge ;-).

Ich wollte Dich nur sensibilisieren, Dir die andere Seite mal kurz aufzeigen!

LG

Andrea

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