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Geschrieben von Bengelengelmama am 14.03.2011, 11:39 Uhr

M-Zug oder RS? (Bayern)

mein Sohn ist jetzt in der 5.Klasse Mittelschule - er möchte auf die RS - allerdings ist ihm noch nicht bewusst, dass er da was tun müsste. Im Moment reicht ihm zu 90% das aus, was er aus dem Unterricht erfährt.....
Wenn die Noten aus dem Zwischenzeugnis so bleiben, (sieht bisher gut aus) könnte er auf die RS, aber es gibt auch den M-Zug. Nun ja, er weiß auch nicht was er machen soll, einerseits möchte er RS anderseits doch lieber den M-Zug, denn er ist sich sicher, das "Niveau" wird nicht viel höher sein als jetzt!

Allerdings ist er sehr lehrerabhängig. Hat er einen konsequenten, sehr organisierten, anspruchsvollen aber menschlichen, verständnisvollen Lehrer, so ist er gut in der Schule.
Ist sein Lehrer nicht ganz so streng und lässt vielens durchgehen, sind die Proben nicht sehr anspruchsvoll, wird er schlecht in der Schule - er braucht also eine ganz klare Führung. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass er Probleme in der Selbstorganisation hat.....

Seine Lehrer bestätigen mir jedes Jahr das gleiche, wenn er einbisschen was tun würde, wäre er in jedem Fach sicherlich eine Note besser - er tut aber nicht mehr! Nur das Nötigste - er sieht ja dass es auch so geht
Tatsächlich könnte ihn seine Organisation in einer weiterführenden Schule zu Verhängnis werden - wobei sich das mittlerweile sehr gebessert hat.

So nun, sagt seine Lehrerin, vielleicht wäre der M-Zug die bessere Lösung für ihn, da er nicht für jedes Fach einen anderen Lehrer hat, sonder hauptsächlich die Hauptfächer bei EINEM Lehrer - das würde ihm helfen zwecks seiner organisation. ABER was ist wenn er eben den für ihn "falschen" Lehrer "erwischt" - den hat er dann mehrere Jahre, während in einer normalen RS eher jährlich oder alle zwei Jahre durchgewechselt wird......

Und dann ist noch.......mein Berufsschullehrer meint, er hatte bisher KEINEN Schüler, der nach dem M-Zug die FOS oder BOS geschafft hat - der M-Zug RSAbschluss, ist wohl nicht mit einem "normalen" RS-Abschluss gleich zu setzen.....

Sein Berufswunsch: Polizist, dafür braucht er min. den RS-Abschluss - möchte er vllt. doch einen höheren Dienst antreten, braucht er dann doch Abi - was nach Aussage meines Lehrers - nach dem M-Zug schwierig wird zu erreichen.
Es ist mir klar, dass sich der Berufswunsch noch 4521-Mal ändern wird bzw. kann.....doch was wenn nicht? Ich möchte ihm auch nicht durch eine Fehlentscheidung im Weg stehen.....

Egal wie ichs hinstelle - es gibt für und wieder für beide Formen....

 
15 Antworten:

Re: M-Zug oder RS? (Bayern)

Antwort von schnuffel35 am 14.03.2011, 12:05 Uhr

Wir sind in ger gleichen Sit. wie du. Er möchte auf die Real.

"Und dann ist noch.......mein Berufsschullehrer meint, er hatte bisher KEINEN Schüler, der nach dem M-Zug die FOS oder BOS geschafft hat - der M-Zug RSAbschluss, ist wohl nicht mit einem "normalen" RS-Abschluss gleich zu setzen....."
stimmt ist nicht gleichzusetzen!!

Ich weiß es auch noch nicht, tendiere aber zur Real. Wenn er die Noten dann nicht hat kann er nach der 6. Klasse immer noch den M Zug machen.
Leider kann man ab diesen Jahr auch nicht mehr die Aufnahmeprüfung auf die Real machen.

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Re: M-Zug oder RS? (Bayern)

Antwort von golfer am 14.03.2011, 12:13 Uhr

komm schick ihn auf die RS......die wollen alle nur auf ihrer Mittelschule M-Zweig behalten weil ihnen doch die schüler ausgehen......gerade wenn er inzwischen kapiert hat was er werden will.....ihr schafft das.....ich überlag ja auch gerade was ich mit meinem nach der 4. Anstelle....ich abe mit vielen Lehrern aus allen Schulformen gesprochen....und jeder (Ausnahe seine eigene Klassenlererin ) meint immer das Höchst mögliche anstreben zurückstecken kann man immer noch......

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Re: M-Zug oder RS? (Bayern)

Antwort von Bengelengelmama am 14.03.2011, 14:19 Uhr

das ist richtig, und er kann auch wieder runter von der RS.....nur, er geht ja von der 5. in die 5. - somit ist er schon ein Jahr zurück......sollte er dann wieder von der RS runtergehen, könnte er wieder ein Jahr verlieren, somit wäre er mit Kindern in der Klasse die 2 oder 3 Jahre jünger sind....das finde ich in dem Alter schon heftig.
MIR wäre es auch lieber, wenn er auf die RS geht, aber es geht hier eben nicht um mich, sondern darum was für ihn am besten ist.

Mensch ist das schwer.......

Sag mal, musstet ihr ein Übertrittszeugnis beantragen, oder meldet man mit dem Zwischenzeugnis an? Bin schon ganz verwirrt, jedes Jahr was anderes.

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hmm

Antwort von Bengelengelmama am 14.03.2011, 14:22 Uhr

kann ich so nicht bestätigen. Bei uns sind eigentlich alle Schulen gut ausgelastet. Sowohl die HS als auch die RS oder der M-Zug....von daher sehe ich das bei uns nicht so, das die "ihre" Schule füllen wollen.

Höher ist immer gut, nur habe ich die Befürchtung, dass wenn er es nicht schafft, ihn das stark in der Sozialkompetenz zurückwirft. Wir haben jetzt wirklich so große Fortschritte gemacht, da wäre es schade.

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Re: M-Zug oder RS? (Bayern)

Antwort von schnuffel35 am 14.03.2011, 14:23 Uhr

Mit dem Zwischenzeugnis. Und das Jahreszeugnis zählt dann!

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- er tut aber nicht mehr! Nur das Nötigste - er sieht ja dass es auch so geht

Antwort von Thymian am 14.03.2011, 14:36 Uhr

... Das ist relativ normal. Meinst Du nicht, wenn er jetzt weiß, dass er Polizist werden will, dass das für ihn ein Ansporn wäre, mehr zu tun? Ich kenne Deinen Sohn ja nicht. Meine Kinder mögen es eigentlich, wenn man sie ein bisschen herausfordert und ihnen etwas abverlangt. (Man darf es natürlich auch nicht übertreiben.)

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Antwort von Bengelengelmama am 14.03.2011, 14:42 Uhr

er ist so - komm ich heute komm ich morgen - und wenn ich nicht ankomme dann eben nicht.......schön wäre es wenn ich ihn mit irgendetwas locken könnte.

Der Ansporn IST die RS - aber natürlich der einfachere Weg....er ist halt noch absolut kindlich und kann das alles so gaaar nicht abschätzen.....sein Motto "wird schon irgendwie"

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danke

Antwort von Bengelengelmama am 14.03.2011, 14:42 Uhr

habe ich ihm grad eben gesagt - "wusste ich doch"

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Re: nö

Antwort von golfer am 14.03.2011, 15:19 Uhr

absolut kindlich....dann macht das doch ncihts von der 45. in die 5.....und die sozialkompetenz geth schon nciht flöten,.....ihr seid doch auch im Fußball etc etc......von da kann er sich doch auch sein Selbewustsein ziehen.....komm.....das wird schon....

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Zwischenzeugnis??? -> Übertrittszeugnis

Antwort von kanja am 14.03.2011, 16:14 Uhr

Hallo,

alles hab ich nicht gelesen, aber keinesfalls meldet man sein Kind mit dem Zwischenzeugnis irgendwo an.
Hingegen interessiert das Jahreszeugnis am Ende der 4. eigentlich niemanden mehr ...

Genau dafür gibt es das ÜBERTRITTSzeugnis, das am 2. Mai 2011 ausgegeben wird.

Hier ist am 11. Mai fast überall der Einschreibetag, erkundige dich bei den Schulen, die für euch in Frage kommen (meist steht der Termin auch auf der Homepage).

Und was ich nie verstehe, auch wenn ich es hier sehr oft lese:

"Mein Kind tut freiwillig nichts für die Schule." Ok, natürlich nicht. Welche/r normale 9 oder 10jährige täte das schon?

Es ist aber doch so, dass in der 4. Klasse die Proben schriftlich angekündigt werden, so dass die Eltern wissen, wann was ansteht. Dann setze ich mich eben 2, 3 Tage vorher mit dem Kind hin und lerne, was nötig ist. Eigentlich ist es ja nur HSU, was man wirklich vorbereiten kann, und das sollte doch nicht so schwer sein?? Oder mal ein Diktat üben oder ein bisschen rechnen, wenn nötig?

Falls ich das völlig falsch verstanden habe - bittte klärt mich auf!!!

lg Anja

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Re: kanja

Antwort von schnuffel35 am 14.03.2011, 16:20 Uhr

"alles hab ich nicht gelesen, aber keinesfalls meldet man sein Kind mit dem Zwischenzeugnis irgendwo an.
Hingegen interessiert das Jahreszeugnis am Ende der 4. eigentlich niemanden mehr ..."

Nä, du hättest mal alles lesen sollen. Es geht hier um die 5. Klasse und da meldet man mit dem Zwischenzeugnis an!!
Die Schule muß ja wissen wieviele Kinder neu dazu kommen. Entscheidend ist das Jahreszeugnis.

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Re: nö

Antwort von Birgit22 am 14.03.2011, 16:32 Uhr

Kann Dich gut verstehen, und als Mutter ist man da manchmal der Verzweiflung nahe.
Mein Sohn ist ebenso !
Und das dieses Verhalten normal sein soll, kann ich nicht glauben.
Lt. Aussage seiner Klassenlehrerin, scheint mein Kind ein Unikat zu sein.
Ebenfalls ist mir das Problem mit den Lehrern bekannt.
Beim Englischlehrer läufts hervorragend. Kind schreibt super Arbeiten, ist im Englischkurs der Beste, er musste letzt nichtma die Arbeit nachschreiben.
Aber....der Lehrer ist streng, verteilt Strafarbeiten, und erteilt Nachsitzen.
Meinem Kind scheint es zu bekommen. Nach einmal Nachsitzen, und einer Strafarbeit, wusste er, dass mit dem Mann nicht gut Kirchenessen ist.

Die Klassenlehrerin hingegen finde ich arg lasch.
Die pocht und hofft immer auf die Vernunft und den Verstand der Kinder, hätte am liebsten kleine Erwachsene im Unterricht.
Und da läuft leider nix !
Insgesamt ist die Klasse die schlechteste im Jahrgang.

Und das Problem mit den Lehrern, wird Dich vermutlich die nächsten Jahre noch begleiten. Kann Dir niemand garantieren, dass Dein Kind für die nächsten Jahre ein und denselben Lehrer hat.

Gruß
Leidensgenossin

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Re: nö

Antwort von dhana am 14.03.2011, 16:36 Uhr

Hallo,

mit dem er tut nur das nötigste, kann man natürlich auch davon ausgehen, das er auch an der Realschule das nötigste tun wird.
Und ganz ehrlich - später frägt keiner mehr nach dem Zeugniss der 5. 6. 7 oder 8. Realschulklasse. Bis zur 9. Klasse läuft noch viel Wasser die Donau hinunter und wenn er weiß was er danach machen will, geht das auch anders.

Ich hab ein Kind am Gymnasium das nur das nötigste tut - ich schüttel auch immer wieder den Kopf, aber er kommt durch, er ist nirgends gefährdet, alle Lehrer sagen es passt schon - er könnte zwar bessere Noten haben, aber er kommt durch...
Ok - bis er sich mit dem Zeugniss irgendwo bewerben muss bzw einen bestimmten Notenschnitt fürs Studium braucht, wird er schon mehr tun...

Ist zwar manchmal wirklich doof mit den Kindern die immer nur das nötigste tun - auf der anderen Seite kann man natürlich sagen sie sind schlau genug wirklich auch das nötige zu tun...

Dein Sohn macht das schon.

LG Dhana

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halt

Antwort von Bengelengelmama am 14.03.2011, 19:17 Uhr

wir reden vom 5.Klässler also 10/11 Jahre, da verhält es sich anders mit den Zeugnissen, es gibt seit diesem Jahr kein Übertrittszeugnis mehr.

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@kanja

Antwort von Bengelengelmama am 14.03.2011, 19:32 Uhr

du findest es nicht so schwer? Nein? Und du meinst ich setze mich nicht mit meinem Sohn hin - nein? Tja, was macht man wenn er nicht mitmacht - foltern? - damit er mitmacht? ICH WILL NICHT UND TUT NICHTS UND DAS ÄNDERT SICH AUCH NICHT WENN ICH DABEI SITZE!

Du hättest doch alles lesen sollen

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