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Geschrieben von azalee am 04.01.2011, 18:20 Uhr

Internat

Hallo Carla,

Ich würde meine Entscheidung von der Entwicklung meines Sohnes abhängig machen.

Es gibt viele Gründe, die für ein Internat sprechen. Außerdem habt Ihr familienintern schon sehr vielfältige Erfahrungen mit dem Internat in England gemacht. Da wisst Ihr ja ziemlich genau, was es im akademischen und persönlichen Bereich leisten kann. Damit habt Ihr einen echten Vorteil vor den Leuten, die sich nur über Hochglanzprospekte und den "Tag der offenen Tür" informieren können.

Andererseits gibt es Kinder und Jugendliche, die ein Internat zwar "überleben", aber dort nie richtig glücklich werden. Eigentlich schade, wenn man dem eigenen Kind nicht ermöglichen kann, soviel Glück wie möglich zu sammeln, da es davon ja später "zehren" muss.

Da diese Entscheidung sowieso erst Jahre nach dem Übertritt anfällt, ist es doch erst mal wichtiger, bei entsprechender Prognose, das Richtige Gymnasium auszuwählen. Und auch das sollte sich nach den Stärken des Kindes richten. Ist Dein Sohn eher musisch orientiert, eher der naturwissenschaftliche Typ, oder braucht er unbedingt schon möglichst früh perfekte Englischkenntnisse - obwohl, da gibt es ja auch englische Au-pairs... Vielleicht eröffnet ihm Latein eine neue Welt, vielleicht möchte er aber auch lieber tiefer in wirtschaftliche Zusammenhänge vordringen.

Über die International Schools kann man geteilter Meinung sein, aber vielleicht ist die bei Euch in der Nähe ja eine, die nicht nur guten Unterricht bietet, sondern auf der auch Kinder wie Dein Sohn gut aufgehoben sind.

Als L kann ich nur allen Eltern empfehlen, sich die Privatschulen gut anzuschauen. Man ist zahlender Kunde, und das wirkt sich oft auf die Noten aus ... Wer verliert schon geren in der heutigen Zeit einen zahlenden Kunden. Diese Denkungsweise macht auch vor den teureren Schulen nicht Halt.

Welche Wertvorstellungen habt Ihr bei Euch in der Famile? Welche Schule kann sie am besten vermitteln? Wo wird sich das Kind aler Voraussicht nach am wohlsten fühlen? Wo wird das Kind am besten gefördert (und nicht nur gedrillt)? Erkennt meine Wunsch-Schule das Wesen meines Kindes und wird ihm gerecht? (Besonders wichtig bei Privat- und Ganztags-Schulen)

In der 2. Klasse würde ich erst mal versuchen, seine Fähigkeiten und Vorlieben auszuloten, ihn alles mögliche ausprobieren zu lassen, und erst danach seinen akademischen Werdegang festzurren.

LG azalee

 
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