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Geschrieben von Häckse am 10.04.2013, 16:03 Uhr

Hier beides

Wir haben uns bei Kind1 für Latein als "erste" Fremdsprache entschieden. Nachdem er an seiner Wunschschule angenommen war, stellte sich die Frage, weil es zufällig das einzige Gymnasium in der Stadt ist, das Latein ab der 5. Klasse anbietet (das war für unsere Entscheidung für die Schule vollkommen irrelevant). Ihn hat Latein einfach interessiert. Meine Überlegung war zum einen, je eher man mit der 2. FS - die ist es ja im Grunde - beginnt, desto leichter fällt es, und zum anderen hat er so ein Jahr mehr Zeit, den für das Latinum erforderlichen Stoff zu erlernen (was wohl für niemanden sonst ein Argument war, aber Latein war mein schlechtestes Fach in der Schule und ich finde die Vorstellung, mehr Zeit für alles zu haben, irgendwie beruhigend).

Zu meiner eigenen Schulzeit wäre das nicht in Frage gekommen, da die zweite FS erst in der 7. dazu kam und ich das Gefühl gehabt hätte, mir würden dann 2 Jahre Englisch fehlen.

Das ist bei meinem Sohn aber gar nicht der Fall. Da Englisch bereits an der Grundschule unterrichtet wurde, ist es de facto ja eh die erste FS und der "intuitive Zugang" zu der Sprache, den hier jemand erwähnte und den ich auch zu beachten finde, ist ja schon erfolgt. Daran wird auch angeknüpft, denn selbstverständlich haben auch die "Lateinkinder" in der 5. Klasse Englischunterricht, nur etwas weniger (an seiner Schule 3 statt 4 Stunden in der Woche), ab der 6. Klasse dann in gleichem Umfang. (Wenn das nicht so gewesen wäre und es keinerlei Englischunterricht gegeben hätte, hätte ich vermutlich anders entschieden, weil das einfach unsinnig wäre, nicht an den Englischunterricht in der Grundschule anzuschließen.)
- Wenn die Kinder ab der 10. in dieselben Englischkurse kommen, haben die anderen 5 Jahre à 4 Stunden und die Lateiner 4 Jahre à 4 Stunden und 1 Jahr mit 3 Stunden. Denen fehlt nix. Und zum Thema eventueller Schulwechsel und Rückstand: bei uns ist bereits jetzt der 3stündige Englischkurs weiter als der 4stündige (was sowohl an den Kindern, als auch an der "Power-Englischlehrerin" liegt).

Ach so, elitär ist bei uns übrigens nix, und die Zusammensetzung und Leistungsfähigkeit aller Klassen ist in etwa gleich: die Kinder wurden unabhängig von der Sprachwahl auf die Klassen verteilt und werden für die Sprachen entsprechend in anderer Zusammensetzung unterrichtet.

 
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