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Geschrieben von Mehtab am 07.04.2013, 19:23 Uhr

Welche erste Fremdsprache am Gymnasium?

Hallo,

wir können in der fünften Klasse zwischen Latein und Englisch wählen. Ich hatte mich für Latein entschieden, weil es vom System her richtig ist, mit Latein zu beginnen. Einen Wechsel an die Realschule hatte ich ausgeschlossen. Doch nun kann mein Kind auch an kein anderes Gymnasium, z. B. an ein naturwissenschaftlich-technisches wechseln, wenn ich es in der fünften mit Latein beginnen lasse. Am 8. Mai ist Einschreibung und ich bin nun wieder ganz am Anfang.

Wie habt ihr das Problem gelöst. Wir sind in Bayern.

Viele Grüße

Mehtab

 
34 Antworten:

Re: Welche erste Fremdsprache am Gymnasium?

Antwort von Fredda am 07.04.2013, 19:31 Uhr

Im Leben würde ich in der 5. nicht mit Latein anfangen lassen - hier wird in der 6. gewählt zwischen Latein und Französisch, das finde ich schon früh.

Also 5. Englisch und in der 6. darf das Kind weiterentscheiden.

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Re: Welche erste Fremdsprache am Gymnasium?

Antwort von Mehtab am 07.04.2013, 19:37 Uhr

Hallo Fredda,

in der sechsten gibt es nichts zu entscheiden, denn wenn wir in der fünften mit Englisch anfangen, dann kommt natürlich in der sechsten zwingend Latein und wenn wir mit Latein anfangen, dann kommt in der sechsten Englisch.

Viele Grüße

Mehtab

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Re: Welche erste Fremdsprache am Gymnasium?

Antwort von Fredda am 07.04.2013, 19:40 Uhr

Und wann gibt es Französisch?

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Re: Welche erste Fremdsprache am Gymnasium?

Antwort von trisha0570 am 07.04.2013, 19:50 Uhr

Dein Kind hat doch sicher in der Grundschule auch schon etwas Englisch gelernt? Schon das wäre für mich ein Grund Englisch als 1. Fremdsprache zu lernen. Außerdem halte ich Englisch für die wichtigste aller Fremdsprachen. Bei uns beginnt sowohl die 1. (Englisch) als auch die 2. Fremdsprache (bei uns Latein) in der 5. Klasse. Französisch halte ich für absolut nebensächlich - ist aber als 3. Fremdsprache in der 8. Klasse noch möglich.

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blöde Frage

Antwort von golfer am 07.04.2013, 20:10 Uhr

Englsich...alles andere wäre echt dämlich....und würde für dein Kind alle wege verabaun...denkst du dein Kind könnte nie im Lebwen ein tief haben....und rutner müssen....es könnte in die Pu....wie war das Wort kommen oder....auch krenk werden...etc....

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als erste Sprache sollte immer Deutsch gelernt werden

Antwort von Fredda am 07.04.2013, 20:22 Uhr

sorry, golfer aber dieser Beitrag ist wirklich schlimm

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Re: Welche erste Fremdsprache am Gymnasium?

Antwort von Emmi67 am 07.04.2013, 20:52 Uhr

Ich würde immer Latein bevorzugen; ich selbst habe in der 5. mit Latein begonnen (damals gabs dann Englisch ab der 7. dazu) und meine beiden Söhne haben auch mit Latein begonnen, allerdings in sog. Latein plus Klassen, wo Englisch gleichzeitig nebenher mitläuft. Warum gehst du davon aus, dass dein Kind das Gymnasium wechsen will? Kann man bei euch später keinen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt wählen, wenn man mit Latein beginnt? Das fände ich komisch. Außerdem gibt es doch bei euch Englisch ab Klasse 6 (oder?) und sie gehen schneller voran- könnte man im Notfall nicht wechseln und Englisch dann nacharbeiten?
Hälst du es denn für wahrscheinlich, dass dein Sohn noch mal das Gymnasium wechselt? Bei uns macht das fast niemand.

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Re: blöde Frage

Antwort von Emmi67 am 07.04.2013, 20:54 Uhr

Ich finde die Frage gar nicht dämlich- dämlich finde ich eher die Einstellung, dass man sich mit Latein alle Wege verbaut. Ich würde jedem Latein als erste Fremdsprache empfehlen.

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sagt mal

Antwort von golfer am 07.04.2013, 20:58 Uhr

wie kann man sich als Eltern so sicher sein....das das Kind locker immer das Niveau für Gym hält.....niemals duch Krankheit etc. das Gym nicht mehr packt....die Eltern duch Beruf umziehen müssen....ich finde das schon sher herablassend.....

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Kommt aufs Kind an..

Antwort von u_hoernchen am 07.04.2013, 20:59 Uhr

meiner hat jetzt in der 5. Latein UND Englisch, aber Englisch etwas reduziert gegenüber nicht Humanistischen Gymnasien.
Und das war genau richtig für ihn, er ist nämlich eher so ein logisch denkender Typ, für den ist Latein, das man auch nicht vor anderen Leuten sprechen muss, genau richtig.
Englisch ist eher ein Graus für ihn (kommt er ganz nach mir, daher bin ich auch tiefenentspannt und weiß, dass sich das noch legt *ggg*),

Aber wenn man Bedenken hat, ob Gymnasium generell das richtige ist, dann würde ich auch nicht Latein als erste Fremdsprache nehmen.

Ulrike

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Englisch

Antwort von Laufente123 am 07.04.2013, 23:02 Uhr

Englisch, denn
* sonst gibt es eine Lücke zwischen dem Englischunterricht im der GS und im Gym
* damit der Weg zur Realschule nicht verbaut ist. Auch Kinder mit glasklarer Gym-Empfehlung müssen durchaus wechseln
* es ist (neben Deutsch) die wichtigere Sprache im Leben
* damit man auch mal die Schule wechseln kann. Kommt sicher selten vor aber man weiß nie (Mobbing, Umzug)


Servus
Laufente

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Re: Englisch

Antwort von nugginuggi am 08.04.2013, 0:05 Uhr

englisch weil das doch schon in der Grundschule angefanegn wurde
Latein später.. aber wo wohnt Ihr denn meistenes wird doch Franz oder Spanisch in NRW Nierlande angeboten? wo wird denn so früh Latein gefordert.. Englisch ist eine Sprache die heute benutz wird PC sprache
etc.. NG

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Re: sagt mal

Antwort von desireekk am 08.04.2013, 1:52 Uhr

Hallo Golfer,

das hat soch mit Herablassung nichts zu tun.

Und in der 7. oder 8. auf die Realschule umzusteigen wenn immerhin schon 1-2 Jahre Englisch in der Bank sind, das geht.
Bei Krankheit kann man auch wunderbar mind. 1 Jahr Gym wiederholen.

Und man wird zur Not immer ein Gymnasium finden, das latein als erste Fremdsprachge anbietet.
Und wenn nicht "stirbt" man auch nicht.

Viele Grüße

Désirée

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falsch gedacht!

Antwort von AndreaL am 08.04.2013, 7:52 Uhr

Hallo,

"weil es vom System her richtig ist, mit Latein zu beginnen"

Das ist eine erwachsene Vorgehensweise und eine erwachsene Art sich Dinge zu erschließen. In Bezug auf Sprachen - auf lebende Sprachen - lernen Kinder aber gerne gänzlich unsystematisch, sondern vieles auch intuitiv. WENN sie denn die Möglichkeit haben, sehr früh eine Fremdsprache zu erlernen.

Du vergibst dem Kind damit eine Chance. Systematisch Latein lernen, geht auch noch später (das geht nämlich nicht intuitiv). Und Latein als Grundlage für eine weitere Fremdsprache verkennt eben komplett den von mir oben genannten anderen Zugang von jungen Kindern zu Sprachen.

Nein, ich würde nie ein Kind mit Latein beginnen lassen. Schade um vergebene Chancen.

VG

Andrea

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Bei uns bietet das einzige humanistische Gymnasium ab Sexta...

Antwort von Trini am 08.04.2013, 8:35 Uhr

Latein fünfstündig _und_ Englisch dreistündig an.

Ansonsten gibt es keine Wahl in der Sexta, sondern erst in der Quinta.
Wenn es aber eine Wahl GÄBE, würde ich Englisch nehmen.

Trini

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Re: sagt mal

Antwort von lotte_1753 am 08.04.2013, 10:25 Uhr

Wieso herablassend? Ich kann mir recht sicher sein, dass sowohl meine 6-jährige als auch mein 3.-Klässler das Gymnasium besuchen werden. Das ist ja ein Problem dieser frühen Auslese. Haben beide Eltern einen akademischen Abschluss, mehr als 200 Bücher im Haus und leben in einer Großstadt geht die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder ein Gymnasium besuchen gegen 1. Gibt es genug Studien zu. Da ist dann in der Tat eher die Frage, welches. Kinder mit diesen Voraussetzungen haben einfach einen riesigen Vorsprung (a) in der Förderung und (b) im Selbstverständnis. Beides hat Einfluss auf die Leistung und darauf, wie die Leistung vom Lehrkörper gesehen wird (niemand ist objektiv in der Beurteilung von Menschen, auch wenn viele Lehrer das nicht wahrhaben wollen.) Und die Wahrscheinlichkeit dann irgendwann Abi zu machen ist auch recht hoch. Man hat schon Pferde kotzen gesehen, aber wenn ich im Leben immer mit einem GAU rechnen würde, würde es deutlich weniger Spass machen.

Finde das auch nicht politisch wünschenswert (hatte selbst diese Voraussetzungen nicht), aber hier die Augen zu verschließen und von gleichen Chancen auszugehen, oder sich zu echauffieren, wenn jemand das ausspricht, hilft nicht weiter.

Ob Latein oder Englisch: was die Bedeutung der Sprache angeht, ist das ja keine Frage. Aber ich gehe mal davon aus, dass die Lateinklasse die leistungsstärkere Klasse sein wird. (Aus oben erwähnten Gründen, denn nur eher ambitionierte Eltern werden ernsthaft Latein als erste Fremdsprache in Erwägung ziehen. Auch wieder: muss man nicht mögen, is aber so.) Ob Dir das wichtig ist, weiss ich nicht. Wenn nicht, klar Englisch.

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Re: Welche erste Fremdsprache am Gymnasium?

Antwort von Mehtab am 08.04.2013, 10:35 Uhr

Hallo,

erst einmal danke für die vielen Beiträge. Es ist einfach schwierig zu entscheiden, das kann man jetzt auch noch einmal anhand der Beiträge sehen.

Ich versuche natürlich mein Bestes zu geben in Bezug auf die Wahl des Gymnasiums meiner Tochter. Ich habe mich auch schon beim Gymnasium erkundigt, wie es mit dem Englischunterricht, der erst in der sechsten Klasse beginnt, im Vergleich zum Beginn in der fünften Klasse ist. Erst nach der neunten Klasse ist der Wissensstand so ungefähr gleich, aber der Wortschatz noch unterschiedlich. Nach der zehnten Klasse besteht dann kein Unterschied mehr in den Englischkenntnissen zu den Kindern, die bereits in der fünften mit Englisch beginnen. Bei einem Wechsel an ein anderes Gymnasium müssten wir also schon viel nachlernen.

Das Englisch aus der Grundschule meiner Tochter kann man getrost außer acht lassen. Sie hat nicht einmal den Wissensstand halten können, den sie hatte als sie eingeschult wurde. Sie hat das Englisch, das sie schon als Kindergartenkind beherrschte, noch vergessen. So gut war der Englischunterricht in der Grundschule bisher und ich gehe davon aus, dass sich auch in den nächsten paar Monaten nichts mehr daran ändern wird.

Mit diesen Erfahrungen soll ich nun entscheiden, ob sie eher sprachlich oder naturwissenschaftlich begabt ist. Ohne es wirklich zu wissen, probieren wir es nun an einem humanistisch-neusprachlichen Gymnasium, wo wir nun bei der Einschreibung endlich wissen müssen, mit welcher Fremdsprache sie anfangen soll.

Die dritte Fremdsprache kommt dann in der achten Klasse. Ich gehe davon aus, dass sie dann selbst entscheiden kann, ob sie Französich, Spanisch oder Altgriechisch lernen will, aber ich kann ihr jetzt, wo sie noch überhaupt keine Fremdsprache richtig gelernt hat, nicht einfach die Entscheidung überlassen, mit welcher Fremdsprache sie beginnen will, wenn ich selbst schon solche Probleme mit dieser Entscheidung habe.
Natürlich ist ein Wechsel nicht vorprogrammiert, aber kann ich ihn so ganz auschließen nach dieser Vorgeschichte? Im Gymnasium müssen die Kinder täglich 30 Wörter neu lernen. Ich glaube, das haben sie in der Grundschule in zwei Jahren nicht gelernt.

Viele Grüße

Mehtab

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Das stimmt definitiv!

Antwort von Trini am 08.04.2013, 10:35 Uhr

Die Klassenzusammensetzung ist eindeutig "elitärer" in einer reinen Lateinlasse (übrigens auch noch, wenn später gewählte und umgemischt wird.

Trini

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Dann lass sie mit ENGLISCH anfangen!!!

Antwort von Trini am 08.04.2013, 11:04 Uhr

Wenn es an der gleichen "Eliteschule" geht.

Gruß,

Trini

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Dann Englisch.

Antwort von Fredda am 08.04.2013, 11:39 Uhr

Es hat seine Vorteile, wenn man sich verständigen kann. Und wie die Vorschreiberinnen schon sagten, so unflexibel ist das Leben nicht, dass ein Schulwechsel nicht in Betracht käme.

Ich bin froh, dass wir hier nur ein normales Gym haben :-)

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Re: Dann Englisch.

Antwort von Mehtab am 08.04.2013, 11:54 Uhr

Hallo,

wie kommst du denn darauf, dass das eine "Eliteschule" ist? Es ist ein ganz normales staatliches Gymnasium, das neben dem naturwissenschaftlich-technischem Gymnasium am nächsten zu unserer Wohnung liegt. Dies ist auch der Grund, warum ich sie dort einschreiben will. Sie soll nicht durch ganz München in die Schule fahren müssen.

Außerdem ist es auch nicht immer so, dass gerade Englisch den Kindern leicht fällt. Die Tochter meiner Freundin, die letztes Jahr ihr Abi machte, liebte Latein von Anfang an, während sie Englisch bis zum Schluss hasste. Aber das kann halt auch keiner vorher wissen, wie es genau wird.

Vielleicht hat mich auch die Englischlehrerin, die ihr Fach beim Elternabend so gut vertrat, durcheinandergebracht, so dass ich mir jetzt ganz unsicher bin, ob meine Tochter noch mit Latein anfangen soll. Die Lehrerin hat die Vorzüge von Englisch als erste Fremdsprache, die es ja zweifellos auch gibt, so gut dargestellt, dass sie mir jetzt gar nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Viele Grüße

Mehtab

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Englisch braucht man aber immer und überall!!!!

Antwort von Trini am 08.04.2013, 11:58 Uhr

Und die Humanistischen Gymnasien (auch die staatlichen) sind immer etwas elitär, das kann man nicht wegreden.

Trini

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Re: Dann Englisch.

Antwort von kanja am 08.04.2013, 12:01 Uhr

Hallo,

ich glaube, wir hatten mal PN-Kontakt und ich weiß, von welcher Schule du sprichst. Meine Tochter ist auf selbiger und hat mit Englisch begonnen, ist jetzt in der 6. und hat Latein dazubekommen.

Die Sprachenfolge ist wirklich nicht so wichtig, die Kinder kommen mit allem zurecht. Meine Tochter liiiiieeebt Latein und hätte es sicher auch als erste Fremdsprache gut gefunden, aber da ihre zwei besten Freundinnen mit Englisch beginnen wollten, hat sie sich angeschlossen.

Was ich eventuell anmerken könnte, auch wenn ich dafür hier sicher gleich geschlagen werden:
In den Lateinklassen sind eher Kinder aus dem Bildungsbürgertum, in den Englischklassen eher Kinder, die den Gym-Schnitt gerade mal so geschafft haben, auch viele mit Migrationshintergrund.

lg Anja

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Re: Dann Englisch.

Antwort von Mehtab am 08.04.2013, 12:17 Uhr

Hallo Anja,

wenn du das warst, dann noch einmal vielen Dank für deine PN. Ich hatte selber Latein und wollte meine Tochter deshalb auch mit Latein beginnen lassen, weil ich damals selbst festgestellt habe, dass es irgendwie ist, wie das Pferd vom Schwanz her aufzuzäumen, wenn man Latein erst später dazunimmt. Dafür hatte ich mich bis zu dem besagten Elternabend entschieden.

Mir hat neben der sehr quirligen Englischlehrerin gefallen, dass die Kinder, allerdings in diesem Jahr zum ersten Mal, nach England fahren ... . Fahren die Kinder, die mit Latein beginnen, auch nach England? Meine Tochter möchte das auch gerne.

Hattest du selbst auch Latein? Ist der Unterschied noch groß, wenn die zweite Fremdsprache ohnehin schon nach einem Jahr, und nicht wie früher erst nach zwei Jahren, beginnt?

Viele Grüße

Mehtab

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Re: Dann Englisch.

Antwort von kanja am 08.04.2013, 12:26 Uhr

Hallo Mehtab,

keine Ahnung, wer wann nach England fährt, diese Info ist wohl noch nicht bis zu uns vorgedrungen .... Was Infos an die Eltern angeht, ist diese Schule - hm - verbesserungsbedürftig. An der Schule findet aber an Fahrten ohnehin sehr viel statt, ich denke nicht, dass irgendeine Sprachrichtung da zu kurz kommt.

Der Unterschied zwischen den Sprachen ist eben wegen des einen Jahres nicht mehr so groß wie "bei uns früher". Ja, ich hatte selbst auch Latein, allerdings als dritte, freiwillige Fremdsprache. Ich glaube, meine Tochter kann jetzt, nach einem guten halben Jahr Latein, schon mehr als ich damals. Das Tempo ist sehr hoch, wobei die Lehrerin super ist und die Sprache wie schon gesagt meiner Tochter liegt. Allerdings ist auch der Englischunterricht anders als bei mir früher, es wird mehr Wert auf das Mündliche gelegt, z.B. steht jetzt in der 6. eine mündliche Schulaufgabe an, zur Vorbereitung Referate auf Englisch etc.

lg Anja

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Re: Dann Englisch.

Antwort von Hase67 am 08.04.2013, 12:49 Uhr

Hi,

meine Tochter hat die gleiche Kombi wie ich seinerzeit - erst Englisch, als zweites Latein. Latein als "Grundlage" für Englisch finde ich vernachlässigbar, weil die Grammatik im Englischen leichter ist, aber Latein ist für eventuelle Drittsprachen später ein guter Grundstock. Außerdem (das war für mich das Argument für Latein generell, meine Tochter wollte aber auch Latein nehmen) lernt man Latein später nicht mehr so intensiv wie in der Schule, ggfs. als Crashkurs fürs Studium, aber das ist nicht dasselbe.

Englisch-Latein erscheint mir bei eurer Konstellation wegen der späteren Flexibilität auf jeden Fall als die bessere Variante.

LG

Nicole

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Re: Dann Englisch.

Antwort von Fredda am 08.04.2013, 13:23 Uhr

Ich? Schrieb nix von Elite. Wir haben hier kein humanistisches Gym meinte ich. UNd nicht die Qual der Wahl.

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Re: sagt mal

Antwort von Emmi67 am 08.04.2013, 13:34 Uhr

Warum findest du das herablassend? Vielleicht liegts am Bundesland, aber ich habe zwei Kinder, die das Gymnasium besuchen (jetzt schon 8. und 10. Klasse) und ich sehe einfach nicht, was daran nicht schaffbar sein soll. Abgänge von Mitschülern auf andere Schulen kamen auch kaum vor und die paar hatten alle nur eine eingeschränkte Empfehlung. Falls man durch eine Krankheit zurückfallen sollte, kann man ja auch mal ein Jahr wiederholen. Aber das müsste ja schon eine Krankheit sein, bei der man monatelang im Krankenhaus liegt (Krebs usw..), da wäre dann die Sprachenfolge wirklich unser geringstes Problem. Und wenn man auf dem Gymnasium z.B. in der 6. und 7. Klasse Englisch hatte, kann man bestimmt in die 6. Realschule zurückgehen, ohne in Englisch total zu versagen, auch wenn die Realschüler das schon ab der 5. Klasse hatten.
Na ja, jedenfalls richte ich die Lebensplanung meiner Kinder nicht nach einer eventuellen schweren Erkrankung aus, und falls man mal umziehen sollte (bei uns wirklich unwahrscheinlich, da ich selbständig bin und hier im Haus meine Praxis habe), kann man da auch eine Schule finden, die Latein und Englisch anbietet.
Mein Mittlerer z.B. beschäftigt sich vielleicht eine Viertelstunde pro Tag mit Lernen oder Hausaufgaben (wenn überhaupt), dadurch hat er immer noch einen Zeugnisschnitt von 2,1 bis 2,3. Ich muss zugeben, ich habe noch nie darüber nachgedacht, dass meine Kinder vom Gymnasium abgehen müssten- aber wenn, dann wäre irgendwas wirklich im Argen (körperlich oder psychisch) und das würde mich viel mehr belasten als die Sprachenfolge.

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Re: Dann Englisch.

Antwort von Mehtab am 08.04.2013, 13:44 Uhr

Hallo,

nein Fredda, dich habe ich nicht gemeint. Trini hat von der "Eliteschule" geschrieben.

Viele Grüße

Mehtab

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Re: Dann Englisch.

Antwort von Fredda am 08.04.2013, 13:57 Uhr

Ach so, weil du mir geantwortet hattest.

Ich habe übrigens erst Englisch, dann Französisch, dann (privat) Italienisch und Russisch gelernt und dann erst Latein und konnte mir anhand der anderen Sprachen Latein sehr gut erschließen, das ist keine Einbahnstraße.

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Das Problem hätte ich gern gehabt :-)

Antwort von Daffy am 08.04.2013, 16:17 Uhr

Latein trainiert Fähigkeiten, die man auch immer und überall braucht: Genauigkeit, Kreativität, Erkennen von Zusammenhängen. UND die Kinder bekommen einen erweiterten Blick auf die Geschichte, gesellschaftliche Zusammenhänge, Philosophie, Rechtssysteme...

Wegen eines Wechsels würde ich mir keine Gedanken machen; wenn das Kind gut genug für das Gymnasium ist, kann man Schwierigkeiten auch anders lösen als durch einen Wechsel auf die Realschule. Und falls Ihr umzieht - die fehlenden Englischkenntnisse kann man aufarbeiten; normalerweise passiert so ein Umzug auch nicht von heute auf morgen.

Ein hoher Anteil traditionell-bildungsbewusster Eltern schadet dem Niveau jedenfalls nicht. Mit dem Abitur kann sie später auch Mathematik studieren

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Re: Welche erste Fremdsprache am Gymnasium?

Antwort von Mehtab am 08.04.2013, 21:23 Uhr

Hallo,

nein, wir werden nicht umziehen, wenn es keine größere Katastrophe gibt. Ich bin vom Job her auch nicht so flexibel.

Bei einem Wechsel in die Realschule traue ich uns auch noch zu, die fehlenden Englischkenntnisse nachzuholen, weil es in der Realschule nicht ganz so schnell vorwärtsgeht. Es geht eigentlich wirklich nur darum, wenn ich mich in der Fachrichtung des Gymnasiums vertue und die im anderen Gymnasium dann einen so großen Vorsprung haben, den wir aufholen müssen. Denn bei 30 neuen Wörtern pro Schultag können wir das nicht so leicht aufholen.

Viele Grüße

Mehtab

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Ich habe von Latein genau gar nichts gehabt

Antwort von Leewja am 09.04.2013, 9:05 Uhr

es hat mich zu tode gelangweilt, man kann die sprache nicht sprechen (was ein echtes problem für eine sprache ist, in meinen augen), ich habe fürs medizinstudium nicht einen fitzel davon gebraucht (würde aber was drum geben, jetzt türkisch oder russisch zu können), geschichte/Römerzeit/Weltgeschehen hat mich auch ganz ohne Latein brennend interessiert.

ich habe in der 5 mit Latien angefangen und würde es nie meinem Kind empfehlen, denn leider war mein sprachkanal und meine sprachlernlust damit und mit englisch dann voll.

ich hab in der 9/10 noch italienisch genommen und in der oberstufe niederländisch, aber beides nur rusimentär gelernt.

für englishc (ab 7) musste ich in der 10 dann richtig büffeln, um gut genug für den amerikaaustausch zu werden.

Ich würde ein junges gehirn nicht mit latein langweilen, sondern englisch, französisch und weitere "lebende" sprachen empfehlen.

Übrigens war ich trotz Latein ab 5 eine absolute matheniete....

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Hier beides

Antwort von Häckse am 10.04.2013, 16:03 Uhr

Wir haben uns bei Kind1 für Latein als "erste" Fremdsprache entschieden. Nachdem er an seiner Wunschschule angenommen war, stellte sich die Frage, weil es zufällig das einzige Gymnasium in der Stadt ist, das Latein ab der 5. Klasse anbietet (das war für unsere Entscheidung für die Schule vollkommen irrelevant). Ihn hat Latein einfach interessiert. Meine Überlegung war zum einen, je eher man mit der 2. FS - die ist es ja im Grunde - beginnt, desto leichter fällt es, und zum anderen hat er so ein Jahr mehr Zeit, den für das Latinum erforderlichen Stoff zu erlernen (was wohl für niemanden sonst ein Argument war, aber Latein war mein schlechtestes Fach in der Schule und ich finde die Vorstellung, mehr Zeit für alles zu haben, irgendwie beruhigend).

Zu meiner eigenen Schulzeit wäre das nicht in Frage gekommen, da die zweite FS erst in der 7. dazu kam und ich das Gefühl gehabt hätte, mir würden dann 2 Jahre Englisch fehlen.

Das ist bei meinem Sohn aber gar nicht der Fall. Da Englisch bereits an der Grundschule unterrichtet wurde, ist es de facto ja eh die erste FS und der "intuitive Zugang" zu der Sprache, den hier jemand erwähnte und den ich auch zu beachten finde, ist ja schon erfolgt. Daran wird auch angeknüpft, denn selbstverständlich haben auch die "Lateinkinder" in der 5. Klasse Englischunterricht, nur etwas weniger (an seiner Schule 3 statt 4 Stunden in der Woche), ab der 6. Klasse dann in gleichem Umfang. (Wenn das nicht so gewesen wäre und es keinerlei Englischunterricht gegeben hätte, hätte ich vermutlich anders entschieden, weil das einfach unsinnig wäre, nicht an den Englischunterricht in der Grundschule anzuschließen.)
- Wenn die Kinder ab der 10. in dieselben Englischkurse kommen, haben die anderen 5 Jahre à 4 Stunden und die Lateiner 4 Jahre à 4 Stunden und 1 Jahr mit 3 Stunden. Denen fehlt nix. Und zum Thema eventueller Schulwechsel und Rückstand: bei uns ist bereits jetzt der 3stündige Englischkurs weiter als der 4stündige (was sowohl an den Kindern, als auch an der "Power-Englischlehrerin" liegt).

Ach so, elitär ist bei uns übrigens nix, und die Zusammensetzung und Leistungsfähigkeit aller Klassen ist in etwa gleich: die Kinder wurden unabhängig von der Sprachwahl auf die Klassen verteilt und werden für die Sprachen entsprechend in anderer Zusammensetzung unterrichtet.

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