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Geschrieben von Indexa am 09.02.2013, 10:12 Uhr

Frage an die Gymnasium- und Realschulmamas...

Guten Morgen!

Meine Tochter ist in der 4. Klasse und der Übertritt rückt immer näher.
Wir (mein Mann und ich) sind hin- und hergerissen, auf welche Schulform wir unsere Tochter schicken sollen. Sie ist eine gute Schülerin, lernt schnell und leicht auswendig. Die Noten sind absolut okay, würde es jetzt Übertrittszeugnisse geben (wir kommen aus Bayern, und da gibt es diese am 2. Mai), dann hätte sie aus den Fächern D,M,HSU einen Schnitt von 1,66. Ihre Lehrerin meint, sie gehört aufs Gym. Nur uns plagen da Zweifel, ob sie das wirklich packt. Gerade wenn es dann in den höheren Klassen ans Eingemachte geht. Was man so hört, sollen die 5. und 6. Klasse ja noch relativ einfach zu schaffen sein. Ab der 7. gehts dann bei uns an den Gymnasien schon rund, wenn man da nach den Erzählungen der Eltern geht.
Unser Kind gehört nicht zu denen, denen die Noten in der Grundschule nur zufliegen. Sie muss sehr wohl ausser den Hausaufgaben was tun. Nicht wirklich viel. Aber vor einer Matheprobe beispielsweise drucke ich ihr bei Catlux eine entsprechende Probe aus und die macht sie dann zur Übung. Oder wenn ein Aufsatz ansteht, üben wir zuhause noch einen zusätzlich. Und HSU ist bei uns nicht so, dass sie alles aus dem Unterricht mitnimmt. Vor eine Probe muss sie sich am Tag davor schon noch etwa eine Stunde an den Schreibtisch setzen und anschließend frage ich ab. Ansonsten würden die Noten nämlich sicherlich anders aussehen.
Unsere Tochter will auf´s Gym, wir sind aber nicht sicher, ob sie auf der Realschule nicht besser aufgehoben wäre. Denn ohne dieses zusätzliche Üben zuhause hätte sie sicherlich einen anderen Notendurchschnitt. Und wenn ich dann weiter unten lese, dass im Gym je nach Lehrer teilweise nicht mehr richtig erklärt wird.......na dann Gut Nacht....
Mit welchen Voraussetzungen sind also Eure Kinder auf die jeweilige Schulform gewechselt und wie halten sie sich da????

 
24 Antworten:

Dann vertrau der Lehrerin!

Antwort von Henni am 09.02.2013, 10:18 Uhr

Denn WIR kennen dein Kidn cniht und es ist doch quasi WURSCHT was WIR jetzt dazu meinen . SIE kennt dein Kind und DU kennst dein Kind, SIE traut es ihm zu, und du weißt es nciht, das Kind will aber zum Gym. ALSO GYM.


Alles andere zeigt sich dann!

Beispiel: ich habe auch 2 Kinder und bin Lehrerin. Mein Sohn hatte durchweg ind er GS schlechtere Zeugnisse als meine Tochter, aber er IST ein Gymnasiast von der "Grundausstattung" her und sie zumindest jetzt (Klasse 3) NICHT! Allein vom Lernverhalten und vom Aufwand und vom Eindruck in der Schule her.... es kann sich aber noch lles ändern...am Ende macht wahrscheinlich SIE Abi und er fliegt vom Gym *g*
aber was hilft DIR diese Info? Nichts...

also: trau deinem kind das zu was die Lehrerin ihm auch zutraut...in Klasse 7 und 8 werden sie ALLE irgendwan mal schlecht...man nennt es PUBERTÄT *g*

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Re: Dann vertrau der Lehrerin!

Antwort von Indexa am 09.02.2013, 10:33 Uhr

Hallo Henni,
dass da eine Ferndiagnose Quatsch ist, ist mir schon klar.
Aber ich wollte einfach mal ein paar Erfahrungsberichte hören. Das würd mir schon weiterhelfen.
Können also nur Kinder am Gym bestehen, denen in der GS alle zugeflogen ist und die dort nie zusätzlich was tun mussten? Um diese Frage gehts mir im Prinzip.

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Re: Frage an die Gymnasium- und Realschulmamas...

Antwort von Carmar am 09.02.2013, 10:50 Uhr

Macht sie bei den häuslichen Tests (deine Ausdrucke zur Übung) viele Fehler oder wenig?
Bist du weiterhin bereit und instande, ihr zu helfen?
Wäre es ein Weltuntergang, wenn sie auf dem Gymnasium anfangen würde und dann dort scheitern würde?

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Das glaube ich nicht.

Antwort von mozipan am 09.02.2013, 11:09 Uhr

Ich meine: "Können also nur Kinder am Gym bestehen, denen in der GS alle zugeflogen ist und die dort nie zusätzlich was tun mussten?"

Das kann nicht hinhauen. Eher haben gerade diese Kinder mal Schwierigkeiten, weil sie es gewohnt sind, dass ihnen alles so zufliegt. Das geht auf dem Gym nicht lange so. Da muss jeder mal was tun. Die einen mehr, die anderen weniger, aber ganz ohne Lernen geht es im Gymnasium, aber auch an der Realschule nicht.

Von daher denke ich, dass deiner Tochter die Umstellung am Gymnasium nicht ganz so schwer fallen wird, wie den Kindern, denen an der GS immer alles zuflog. Sie ist es gewohnt, dass man Arbeiten entsprechend vorbereiten und Unterrichtsstoff nachbereiten muss.

Ich habe zwei Kinder denen in der GS immer alles zuflog. Die einen besucht derzeit die 6. Klasse eines Gymnasiums und hat ein Halbjahreszeugnis mit einem Gesamtnotendurchschnitt von 2,1 erhalten. Sie hatte aber auch im 5. Schuljahr 2 mal wöchentlich das Unterrichtsfach "Lernen lernen" was ihr sehr viel brachte und ihr die Umstellen total erleichterte. Das gibt es aber nicht an jedem Gymnasium. Ohne hätte sie sich sicher schwer getan. Sie ist immer noch ein Kind das nicht immens viel für die Schule tun muss, aber Vokabeln für 2 Fremdsprachen müssen einfach regelmäßig gelernt werden und der Unterrichtsstoff der Lernfächer (NaWi, Erdkunde o.ä.) muss einfach nachbereitet werden, da jederzeit eine HÜ bzw. Ex um die Ecke kommen kann. Ansonsten beschränkt sich ihr Lernen auf zusätzliches Üben vor angekündigten Klassenarbeiten.

Meine jüngere Tochter hat gerade ihre Empfehlung bekommen (auch wie die große Schwester eindeutige Gym-Empfehlung) und sie hat in der GS noch weniger gelernt als ihre Schwester. Ihr fällt wirklich alles in den Schoß. Aber sie ist ein strebsamer und überaus selbständiger Typ und ich bin mir bei ihr total sicher, dass sie, wenn sie merkt es wird nötig, von sich aus lernt und übt.

Außerdem vertraue ich den Empfehlungen der Lehrer an unserer GS total. Die geben sich da richtig Mühe und machen sich viele Gedanken. Was ich vor allem bei nicht so eindeutigen Fällen wie meinen Kindern mitbekomme. Bei uns ist aber auch die Empfehlung nicht ausschließlich notengebunden, wie in Bayern. Hier spielt noch vor den Noten vor allem das Arbeits- und Lernverhalten die größte Rollen für die Empfehlung.

Bisher haben die Empfehlungen bei uns und im Umfeld (Freundes und näherer Bekanntenkreis) eigentlich immer gestimmt. Auch wenn bei uns in RLP Elternwille zählt und manche Eltern (nur wenige) sich gegen die Empfehlung entscheiden hat sich zu einem späteren Zeitpunkt eigentlich immer herausgestellt, dass die Empfehlung der GS und das Beratungsgespräch mit dem Klassenlehrer hierzu doch ziemlich zutreffend waren.

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Re: Nicht von anderen Eltern irritieren lassen!

Antwort von Astrid am 09.02.2013, 11:17 Uhr

Huhu,

meine Tochter geht in die 8. Klasse des Gyms. Auch sie war in der Grundschule eine gute Schülerin, musste aber ab der 3. Klasse auch etwas dafür tun: Wir haben mit ihr regelmäßig Deutsch und Mathe üben müssen. Sie bekam dann eine glasklare Gym-Empfehlung.

In der 5. Klasse des Gyms sackte sie notenmäßig etwas ab, der Schritt aufs Gym war schon eine ziemliche Herausforderung. Ab der 6. Klasse wurde es besser, in der 7. Klasse waren die Noten wieder richtig gut, und so ist es auch geblieben.

Ich kann nicht bestätigen, dass es ab der 7. Klasse im Gym irgendwie schwerer würde, ich fand den Schritt von der 4. Klasse in die 5. viel größer. Das Lernniveau bleibt auf dem Gym eigentlich in jedem Schuljahr gleich. Klar wird der Stoff schwerer, aber er wird ja nicht mehr. Und er wird in genau dem Maße schwerer, wie das Kind älter wird, es baut alles aufeinander auf - der Level bleibt also immer gleich.

Ich würde, wenn Deine Tochter vor allem in den Hauptfächern Zwei oder besser steht, auf jeden Fall das Gym wählen. Habt nicht so viel Angst davor. Auch meine Tochter muss weiterhin für die Schule üben, und wir müssen hier und da auch immer noch dabei helfen (mein Mann in Mathe, Physik, ich in Grammatik bei den Sprachen). Aber das ist nur ca. einmal die Woche nötig. Sie hat auch trotz Hausaufgaben und Lernen immer noch täglich genug viel Freizeit und Zeit für Freundinnen und Hobbys - trotz G8.

Weißte, man muss sich auch nicht zu sehr von den Klagen anderer Eltern irritieren lassen. An jeder Schulform haben irgendwelche Eltern etwas zu jammern, Unzufriedene gibt es immer. Und manche wollen auch einfach unbewusst ein bisschen damit angeben, wie ach so schwer es doch auf dem Gym für ihr Kind ist. Frag die doch mal, ob sie ihr Kind dann nicht lieber vom Gym herunternehmen wollen - sie werden Dich nur komisch anschauen, denn daran denken sie natürlich keineswegs, weil es sooo schlimm in Wirklichkeit gar nicht ist!

LG

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Wenn sie weis wie lernen geht dann Schick sie aufs Gymi

Antwort von Claudia36 am 09.02.2013, 11:26 Uhr

Noch dazu das es ja jetzt teilweise wieder G9 gibt.
Meine Tochter war in der Grundschule auch nicht die beste und hat für ihre Noten schon lernen müssen.
Bekam dann gerade so die Empfehlung fürs Gymi .( eine andere Schulformen wäre für uns auch nicht in frage gekommen, da unsere grossen auf Real waren und das hier die reinste katastrophe ist)
Zumindest war sie immer im Mittelfeld auch auf dem Gymi und dann kam die 8. Klasse.....die hat sie dann wiederholt.... Und siehe da sie war dann eine der besten mit geworden.
Jetzt ist sie in der Oberstufe und hat keine Vierer mehr auf dem Zeugnis.
Sie macht Physik und Mathe LK und ist gut.
Wir haben die Entscheidung nie bereut.
Runter nehmen vom Gymi kann man die Kids allemal.

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@mozipan

Antwort von Indexa am 09.02.2013, 12:20 Uhr

Danke für die rasche Antwort!
Das Lernen müsste sie sicher nicht lernen. Was das angeht, hab ich die wenigsten Bauchschmerzen. Denn das flutscht wirklich gut.
Ein Gespräch bei der Lehrerin hatte ich schon. Da ging es auch ums Lern- und Arbeitsverhalten, und das passt nach deren Aussage auch in der Schule anscheinend. Sie meinte, für´s Gym spricht auch eindeutig, dass sie gut organisiert ist und strukturiert arbeitet. Denn auch ihr hatte ich meine Bedenken mitgeteilt, und schon ganz ehrlich gesagt, dass meine Tochter daheim nicht nur die Hausaufgaben macht. Sondern sehr wohl bei manchen Dingen zusätzlich geübt hat.
Wobei es auch Bereiche gibt, wo nie zusätzliche Übung nötig war, z.B. vor Rechtschreib- oder Sprache-untersuchen-Proben in Deutsch.
In Mathe allerdings, wenn ich an die Sachaufgaben-Probe denke....da haben wir schon eine Sonderschicht vorher einlegen müssen zuhause.

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@Carmar

Antwort von Indexa am 09.02.2013, 12:26 Uhr

"Macht sie bei den häuslichen Tests (deine Ausdrucke zur Übung) viele Fehler oder wenig?"

Viele Fehler eigentlich nie. Aber ganz fehlerfrei sind die selten. Bei diesen Catlux-Proben steht ja unten der Notenschlüssel dabei. Meist liegt sie da bei Note 2. Sind aber oft auch Flüchtigkeitsfehler, die ihr dann in der Schule nicht unterlaufen, weil sie sich da mehr ins Zeug legt. Daheim gehts ja noch um nix.

"Bist du weiterhin bereit und instande, ihr zu helfen?"
Ja, bin ich definitiv. Wieweit ich allerdings in Mathe in den höheren Jahrgangsstufen noch helfen könnte, weiß ich nicht.

"Wäre es ein Weltuntergang, wenn sie auf dem Gymnasium anfangen würde und dann dort scheitern würde?"
Für mich und meinen Mann wäre das ganz klar kein Problem. Wir wissen, dass sie ihr Leben meistern wird, egal welchen Abschluss sie mal in der Tasche haben wird. Wie sie selber damit klar käme, von einem Gym auf die Realschule zu wechseln können wir nicht einschätzen. Man verlässt ja auch eine Klassen- und Schulgemeinschaft, in die man sich eingelebt hat und muss sich woanders neu integrieren.

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Re: Nicht von anderen Eltern irritieren lassen!

Antwort von Indexa am 09.02.2013, 12:31 Uhr

Hallo Astrid,
danke für deinen Beitrag. Hört sich bei Euch ja sehr gut an. Und es scheint zu GS-Zeiten ja ähnlich gelaufen zu sein wie bei uns. Also auch nicht nur Hausaufgaben, nie zusätzlich lernen, etc. Vor allem dieser Satz: "Sie hat auch trotz Hausaufgaben und Lernen immer noch täglich genug viel Freizeit und Zeit für Freundinnen und Hobbys - trotz G8."

Sie müsste auf ein G8, da beide Gyms hier nur das bieten.
Noten in den Hauptfächern sind im Moment 2, 2, 1.

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sollte eine Antwort an Astrid sein...

Antwort von Indexa am 09.02.2013, 12:31 Uhr

sorry!

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@Claudia36

Antwort von Indexa am 09.02.2013, 12:35 Uhr

Vielen Dank auch für deinen Beitrag!!!
G9, hatte ich oben schon geschrieben, haben wir nicht zur Auswahl. Wenn dann muss sie auf eines der beiden G8-Gymn. Nur die sind in für ein Kind erreichbarer Entfernung (15 und 21 km).
Ich wünsch Eurer Tochter viel Erfolg für die letzten paar Schuljahre!!!

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Meine Tochter ist/ war genau wie deine .....

Antwort von baraber am 09.02.2013, 14:15 Uhr

und sowohl die Lehrerin als wir sahen sie eher auf der Realschule und nicht auf dem Gym.Sie hat nach der Besichtigung sich dann auch für diese entschieden. Für sie ist es damals genau die richtige Entscheidung gewesen. Sie ist momentan in der 7. Klasse und jedes Jahr Klassenbeste, lernt seit dem HJ der 6. Klasse komplett alleine und benötigt keinler Hilfe in allen Fächern. Früher musste ich sie sehr viel unterstützen und in der Grundschule musste sie auch schon richtig lernen. Übertritt war damals 2,0 auch Bayern. Ihr eigener Erfolg spornt sie gerade noch mehr an. Sie hat viel Freizeit und ihr Lehrer meinte neulich, er wettet, dass sie weitermacht bis zum Abi, was auch ihr Ziel ist.
Vor 4 Wochen kam eine ihrer Freundinnen auch zurück auf die Realschule, die damals mit 1,3 aufs Gymi ging. Kam mit dem Druck nicht mehr klar und bekam Essstörungen.

Kind 2 Junge schreibt durchweg nur 1er und 2er ohne lernen in der 4. Klasse. Ist stinkend faul und nicht bereit, irgendetwas zu tun oder zu lesen. Spielen und Sport ist ihm alles. Deshalb wird er auch auf die Realschule gehen.
Alle 3 Freunde, die jetzt in der 5. Klasse auf dem Gymi hier sind, haben seit November keine Zeit mehr für nachmittägliche Verabredungen. Nur noch Freitags und am Wochenende. Das hat ihn in seinem Beschluss verstärkt, auch auf die Realschule zu gehen.
Unsere Cousine macht gerade mit 18 die 10. Klasse Gym und hofft, diese zu schaffen, um dann eine Lehre zu beginnen.

Wenn deine Tochter aber selber will würde ich sie auf jeden Fall lassen und unterstützen.

Wie die Vorschreiberinnen schon sagten, das kann aus der Ferne keiner beurteilen.

Gruß baraber

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Ich habe beides

Antwort von Birgit67 am 09.02.2013, 14:33 Uhr

Sohn 1 mit 7 eingeschult - super Grundschüler ohne großes Lernen einen Schnitt von 1,5 - absolutes Gymnasiumkind auch vom sozialen Gesichtspunkt her - geht jetzt in die 9. Klasse hat einen Schnitt von 2,6 lernt immer noch nicht enorm viel - rutscht aber so durch - natürlich auch abhängig vom Lehrer - so kam er mit dem Englischlehrer in der 7./8. Klasse nicht klar - rutschte von einer guten 2 auf gerade noch 4 und hat jetzt wieder eine gute 3. Für ihn genau richtig - würde er mehr lernen und vor allem effektiver dann wäre er wieder ein Schüler zwischen 1 und 2. Wir können nicht viel helfen da wir beide nur Realschüler waren.

Sohn 2 mit 6 eingeschult - musste auch kaum lernen auf der Grundschule hatte aber immer stark schwankende Leistungen - so konnte eine Mathearbeit mit einer 1 enden eine ähnliche aber durchaus auch mit einer 4-5. Er hatte einen Schnitt von 2,4 - ist auf der Realschule und dort ein super 2er Schüler muss zwar hin und wieder ordentlich lernen aber für ihn genau das richtige weil er gerne etwas faul ist.

Wir sind übrigens aus BaWü.

Gruß Birgit und viel Spaß bei der Entscheidung - ich würde zum Gym tendieren

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Re: Ich habe beides

Antwort von MamaMalZwei am 09.02.2013, 17:11 Uhr

Ich auch.... Es kommt darauf an, wie Euer Gym Arbeiten und Aufgaben strukturiert. Ich war jetzt bei einer Veranstaltung eines Gyms, das für unseren Sohn (Kl. 10, Real) in Frage kommt. Relativ kleines Gym, der Direx ganz ok, soweit man das beurteilen konnte. Sie haben zwei Langtage mit einer Pause von 45 Minuten dazwischen, sie bieten Auffangklassen für Realschüler, schulinterne Nachhilfe sowie eine Beratung nach der 10, welche LK in Frage kommen. Alles das, was Katys Gym NICHT macht... Und sie gehen aktiv gegen Mobbing vor, haben 2 Beratungslehrer und einen Sozialarbeiter plus für Störenfriede einen Sozialtrainingsraum. Das wär das Gym für sie gewesen, dachte ich mir.. Schlauer ist man immer hinterher.

Dass Deine Tochter arbeiten und lernen kann ist KEIN Hinderungsgrund fürs Gym, ganz im Gegenteil. Auf dem Gym meiner Tochter sind alle die weg, die das nicht konnten.

Ich sehe mittlerweile den Weg über die Real als sehr kritisch. Du hast (in NDS) dort sehr viele Leute, die einfach keine Lust zum Lernen haben, sofern die Real keine Klassen für sehr gute Schüler anbietet. Und dann hockst Du in dieser Klasse, in der Schüler den Ton angeben, die laut sind, stören oder ihren Fez mit der Lehrerin treiben. Wenn Du was sagst, weil Du lernen willst, bist Du selber "Opfer". Lustigerweise (wir hatten vor kurzem Wahlen) traf ich in der Stadt einen Wahlhelfer der SPD, dessen Frau Lehrerin an einer Real ist. Der erzählte mir genau das, was ich auch schon so erlebt habe, weil ich jede Woche in der Schülerbücherei helfe. Seine Frau ist mittlerweile sehr ernüchtert, möchte ihre Ex-Schüler um keinen Preis selbst als Lehrling im Betrieb haben (wenn sie denn einen Betrieb hätte).

Du hast zwar als guter Schüler dort jedes Jahr Deine 2en und 1en, aber Du musst immer am Ball bleiben- nix da mit pubertären Absackern- ganz besonders, wenn es auf die zentrale Abschlussprüfung zugeht. Dort kommen dann nämlich Aufgaben auf Dich zu, die Du so noch nie gelöst hast, weil die Störer bei Dir in der Klasse es verhindert haben... Ja toll.
Also, wenn es auch die Lehrerin so sieht: Schick das Kind zum Gym. LG

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Re: Frage an die Gymnasium- und Realschulmamas...

Antwort von mauselchen am 09.02.2013, 18:38 Uhr

Hallo,

ich halte es für völlig normal, den Stoff vor einer Klassenarbeit, Hü oder was auch immer nochmal durchzugehen bzw. auch eine "Probearbeit", Übungszettel o.ä. dazu zu machen (und würde das nicht nicht mal als "sie muss dafür was tun" bezeichnen).

Es ist aber ein Unterschied, ob man das eben macht, um die Übung zu haben und die Sicherheit (und das scheint ja bei deiner Tochter so zu sein) oder ob du ihr nach diesen "Probearbeiten" erstmal stunden- und tagelang den Stoff nochmal erklären müsstest (so ist es ja offenbar NICHT).

Ich würde mir also gar keine Gedanken machen - sie kann offenbar mit dem Druck umgehen, sie kann den Stoff abrufen, sie macht sogar nur wenig Flüchtigkeitsfehler und das Lernen fällt ihr leicht. Wen, wenn nicht solche Kinder, willst du zum Gym schicken? Von mir ein ganz klares JA dazu!!!

LG mauselchen

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Re: Frage an die Gymnasium- und Realschulmamas...

Antwort von hosenmatz05 am 09.02.2013, 19:57 Uhr

Unsere Tochter (jetzt 6. Klasse Gym Bayern) ist mit einem Notendurchschnitt von 2,0 übergetreten. Auch sie tat sich in der Grundschule wirklich leicht, lernte etwas vor den Proben und gut wars. Jetzt im Gym ist sie auch fleißig - trotzdem sind die Noten abgesackt (Deutsch 3, Englisch 3, Latein 3, Mathe 4 -letztes Jahr 5. Klasse Gym: Deutsch 2, Latein 3, Mathe 4).
Gerade in Mathe muss sie aufpassen, dass es nicht noch schlechter wird. Mit ihren Noten liegt sie völlig im Klassendurchschnitt. Unsere Schule hat zwar den Ruf, einen hohen Anspruch zu haben, aber das nützt ja nichts. Fazit: Ein Zuckerschlecken ist es wohl für viele Kinder nicht, aber mit dem Notendurchschnitt Deiner Tochter sehe ich da auch keine Probleme. Es gibt übrigens auch ein paar Ausnahmen in der Klasse, die ihre Noten wirklich halten konnten - kommt eben immer aufs Kind an.
Also probiert das Gym aus - es wird bestimmt klappen!

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Gym passt

Antwort von like am 09.02.2013, 20:36 Uhr

Wenn du nicht erwartest, dass sie bis zum Abi diesen Schnitt beibehalten wird.
Du solltest ihr diese Chance nicht vorenthalten, zumal sie ja selber will.
Gruß, like
(mit 3 Kindern auf dem Gym BaWü, eins davon schon fertig / Abi)

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@MamaMalZwei

Antwort von Indexa am 10.02.2013, 15:58 Uhr

" Und dann hockst Du in dieser Klasse, in der Schüler den Ton angeben, die laut sind, stören oder ihren Fez mit der Lehrerin treiben."

Daran hab ich noch gar nicht gedacht. Aber es könnte was dran sein. Denn die ganzen Klassenkasper sollen auf der Realschule angemeldet werden (wenn das stimmt, was sie in der Schule so erzählen). Und wenn es vom Schnitt her am Ende reicht, das dürfte bei einigen richtig eng werden.
Andererseits hat sie sich von denen bisher auch nicht aus dem Konzept bringen lassen.

" Es kommt darauf an, wie Euer Gym Arbeiten und Aufgaben strukturiert."

Davon hab ich keine Ahnung. Am Elternabend, wo sich die ganzen Schulen vorgestellt haben, hieß es nur, das eine Gym arbeitet (in der 5. zumindest) mit Wochenplan, das andere nicht. Aber bald sind die Infoabende an den Schulen selbst, vielleicht erfahr ich da mehr.

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@Birgit67

Antwort von Indexa am 10.02.2013, 15:59 Uhr

Danke für deinen Erfahrungsbericht!

Und warum würdest du in unserem Fall zum Gym tendieren?

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@mauselchen

Antwort von Indexa am 10.02.2013, 16:06 Uhr

Vielen Dank auch Dir!
Ja, ich glaub, ich muss das einfach etwas lockerer sehen. Fällt mir nur sehr schwer, wenn ich all die Gymnasialmamas um uns herum jammern höre. Und deren Kinder nur noch in den Ferien nachmittags draussen zu sehen sind. Mein Mann und ich haben uns gestern nochmal drüber unterhalten und beschlossen, sie soll es versuchen dürfen. Und wünschen ihr jetzt einfach, dass sie einen einigermaßen guten Start hat. Alles andere wird sich dann irgendwie ergeben.

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@hosenmatz05

Antwort von Indexa am 10.02.2013, 16:09 Uhr

Hallo Hosenmatz,
lieben Dank auch Dir! Die Noten deiner Tochter klingen doch für die Klassenstufe absolut passabel. Damit kann man ja wirklich leben.
Ich drück Euch die Daumen, dass sie sich weiterhin so gut hält!

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@like

Antwort von Indexa am 10.02.2013, 16:13 Uhr

Nein, mir ist schon klar, dass die Noten andere sein werden als im Moment. Wenn sie so in etwa wären wie bei Deiner Vorschreiberin, dann wär ich glücklich. Und mein Kind denke ich würde sich schon auch dran gewöhnen, dass die Zeiten der Einser und Zweier einfach mal vorbei sind. Dahingehend haben wir sie auch schon vorgewarnt.
Wir haben ihr auch gesagt, dass wir die Notbremse ziehen würden, wenn wir sehen, dass sie unter der Schule leidet.

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Re: Frage an die Gymnasium- und Realschulmamas...

Antwort von Eileen am 11.02.2013, 8:32 Uhr

In Bayern üben die meisten Eltern mit den Kindern spätestens ab der 4.Klasse wegen "Übertritt" - so viel zu dieser "überflüssigen" Institution denn so ist die Leistung der Kinder eigentlich "verändert"; aber gut, wir haben's auch gemacht. Kindgroß ist am Gymnasium 7.Klasse. Geschenkt wird einem nix - viel geübt wird am Gymnasium auch nicht - der Stoff wird manchmal durchgepeitscht oder (O-Ton der Lehrerin) sie sind für bestimmte Themen noch zu "unreif"...hilft alles nix da müssen sie durch. Unser Sohn bekommt in den Hauptfächern von uns Unterstützung (Fremdsprachen, Deutsch, Mathe, Physik) die anderen Fächer stemmt er gut selbst. Ich würde es auf jeden Fall probieren. Klar gehen viele vom Gymnasium runter in der 5.Klasse - noch mehr in der 6.Klasse und mal sehen wie es in der 7.Klasse wird...aber es gehen nicht immer die Kinder wo man am Anfang gezweifelt hat...
Viel Glück

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Re: Frage an die Gymnasium- und Realschulmamas...

Antwort von Indexa am 11.02.2013, 10:08 Uhr

Lieben Dank auch Dir!
Ja, es stimmt, seit der 4. Kl. üben eigentlich alle daheim mit den Kindern. Selbst die, die vorher immer alles ganz entspannt gesehen haben.
Hast übrigens Post...

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