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Geschrieben von Sille74 am 13.04.2024, 11:24 Uhr

bin einfach frustriert.. Tochter fast 11 Jahre total desorientiert..

Also, ich glaube, meine Kinder sind auch "desorientiert" und ich war es auch als Kind/Jugendliche

Ehrlich gesagt finde ich die meisten der beschriebenen Verhaltensweisen "normal". Ich finde, Du erwartest zu viel oder hast Erwartungen, die man so nicht zwangsläufig haben muss. Etwas auffällig finde ich lediglich die lange Bearbeitungszeit der Hausaufgaben und vielleicht noch die Sache mit dem Brotschmieren, je nachdem, was da das Problem dabei ist (wobei ich meinen Kindern unter der Woche morgens das Frühstück essfertig mache; sie sollen sich auf den anstehenden Schultag konzentrieren können, schauen, ob sie alles beisammen haben, alle Hausaufgaben gemacht sind etc. ...).

Hast Du keinen Kontakt zu anderen Eltern bzw. nur zu (angeblichen) Überfliegereltern? Ich weiß über die Eltern von vielen Kindern, eigentlich fast sogar der Mehrheit, dass diese in Klasse 4, 5 und 6 und teilweise sogar noch darüber hinaus noch etwas Hilfe bei der Strukturierung und Planung der schulischen Aufgaben benötigen. Mein Sohn ist an sich sehr selbständig. Bei ihm mache ich normalerweise wirklich gar nichts bzgl. Schule, aber auch er verpeilt manchmal noch die Vorbereitung einer Klassenarbeit oder eines Tests. Von anderen weiß ich, dass da die Eltern noch fast immer hinterher sein müssen.

Lesen im Dunkeln macht doch jedes lesebegeisterte Kind schon seit je her! Meine Kinder sind keine so Leseratten und machen das daher nicht. Aber ich weiß das noch von mir selbst, habe ich auch gemacht. Jetzt mache ich das nicht mehr . Sieh da doch das Positive, nämlich, dass Deine Tochter offensichtlich gerne und viel liest! Würdige das und sag ihr, dass jetzt das Licht angehört, mach es selbst an und gut ist!

Welches Kind, insbesondere an der Schwelle zur Pubertät, bietet sich denn von selbst und ohne Plan oder Regeln selbst zur Mithilfe an? Gibt es wahrscheinlich schon, ist aber sicher nicht die erwartbare Regel. Meine Kinder machen das jedenfalls nicht und meine Schwester und ich haben das früher auch nicht gemacht. Meine Kinder helfen aber auf Bitten hin recht bereitwillig. Wenn Du möchtest, dass bestimmte Aufgaben dauerhaft/regelmäßig übernommen werden, stell halt die Regel bzw. einen entsprechenden Plan auf, klar so kommuniziert und in Absprache mit Deinem Kind (da kann man ja besprechen, wo Du gerne
Mithilfe hättest und das in Einklang bringen, was sie einigermaßen gerne übernehmen würde). Also nicht vorwurfsvoll: "jetzt haben wir doch schon 100 x angesprochen, dass es schön wäre, wenn Du ... würdest!" Und klar muss die Einhaltung überprüft und ggf. angemahnt werden, halte ich zumindest für normal.

Dass ein Kind nicht sofort kommt, wenn man ruft, sondern erst etwas Angefangenes zu Ende bringen will, ist doch auch verständlich. Oder lässt Du alles stehen und liegen, wenn Dein Kind oder sonst wer nach Dir ruft? (Hoffentlich) wohl doch eher nicht! Schau, was sie gerade macht und vereinbare, wann sie sich dann Dir zuwenden soll (das Kapitel/drn Absatz noch zu Ende lesen oder was auch immer ...).

Zu der Sache mit dem Klavier weiß ich gar nicht, was ich sagen soll ... da finde ich Deine Erwartungshaltung, was Interesse signalisieren müsste, einfach merkwürdig ...

Ehrlich gesagt, ich als Deine Tochter würde mich von Deiner, teilweise für ein Kind nicht mal klaren, Erwartungshaltung erschlagen fühlen und auch bockig und mit vermeintlichen Ausreden reagieren.

 
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