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Geschrieben von DK-Ursel am 07.06.2019, 19:05 Uhr

Empty Nest Syndrom

Hej Tai!

ich unterschreibe viel bei Dir, ich glaube auch, ich hatte auch reichlich Kinderzeit, daher keine Tränen beim Abschied, sondern ein fröhliches Hallo, als ich MEIN Leben zurück bekommen habe. Leider ging es eben nicht mit Berufstätigkeit, aufgrund diverser Umstände. Sonst hätte man vielleicht eben das Gefühl, daß die Gefühl zu kurz und zu wenig war.

Bei unserem Vater erlebe ich das nicht, er ist auch sehr zufrieden mit dem Leben, wie es jetzt ist - und war doch ein Vater, der immer zuhause war und die Kinder also "satt" genossen hat.
Aber ich habe schon bei meiner Freundin erlebt, daß der Vater gelitten hat wie Hund, als der Sohn nach dem Abi und 9 Monaten Job auf große Rucksackreise in Lateinamerika ging. Sie war deutlich gelassener, während er sich umso mehr sorgte.
Vielleicht sind wir eben nicht nur "satt" (wohlgemerkt ist das etwas anderes alös "es satt haben") , sondern eben auch so nahe dran, daß wir besser (?) beurteilen können, daß unsere Kinder es schaffen, so allein, ohne uns...???

Ansonsten eben fühle ich ähnlich wie Du.

Gruß Ursel, DK

 
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