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Geschrieben von Bibi 1109 am 26.06.2009, 22:42 Uhr

Muss mir meine grosse Last von der Seele schreiben

Hallo an alle Mamas von Teenies!
Mir geht es sooo schlecht, das ich im Moment das wahnsinnige Bedürfnis habe hier rein zu schreiben. Habe einen 15 jähr. Sohn, der seit 3 Tagen von zuhause weggelaufen ist. Diesen Schmerz wünsch ich keiner Mutter, den ich momentan fühle. Möchte erzählen, wie es dazu kam, das ich meinen eigenen Sohn nicht mehr kenne.
Vor ca einem halben Jahr fing alles an.
Er hatte jemand wiedergetroffen, den er mal vor ca 7-8 Jahren beiläufig gekannt hatte und öfters Yu-Gi-Oh Karten getauscht hatte. Dieser Junge war mir als er erste Mal hier war irgendwie nicht geheuer. Zumal er um einiges älter ist als mein Sohn und auch so. (Mütterlicher Instinkt) Mein Sohn jedenfalls war sooo begeistert von ihm und erzählte in höchsten Tönen nur von ihm. Was es für ein guter Mensch ist etc. Zudem merkte ich immer mir wie mein Sohn an ihm hing. Muss dazu sagen, das er leider nie feste Freundschaften schliessen konnte immer nur für eine gewisse Zeit und dann tauchte der nächste auf. Dann hab ich mich erst einmal vorsichtig damit arrangiert das sie zusammen waren. Sei es sie waren schwimmen oder haben sich im Park mit noch Freundinnen getroffen. Dann merkte ich plötzlich das mein Junge nicht mehr so pünktlich war, und man allgemein nicht mehr so auf ihn verlassen konnte. Eines Tages kamen die beiden zu uns nach Hause und der Freund war volltrunken. Ab da an habe ich mit meinem Sohn etliche Gespräche geführt, das es nicht gut ist so ein Umgang zu haben. Leider ging das nie in seinem Kopf. Nein das ist mein Freund , der trinkt nicht viel und wenn nur selten etc.
Dann kamen Tage wo mein Sohn betrunken nach Hause kam.Wir total geschockt ihn erstmal wieder versucht ihn von dem Jungen fernzuhalten usw. Leider wieder ohne Erfolg, da der Junge und auch mein Sohn immer wieder den Kontakt gesucht haben.
Es folgten:
Anrufe an ihm von meinem Mann mit der Drohung sich von unserem Sohn fernzuhalten.
Habe rausbekommen, das er Alkohol und Drogenabhängig ist und auch schon im Gefängnis war.
Das er wohnungslos ist, bei Kollegen schläft, da Mutter und Vater ihn rausgeschmissen haben.
Habe versucht mit der Mutter des Jungen Kontakt aufzunehmen. Leider gescheitert da ich durch I-Net und sämtl. anderen Bemühungen nicht an die Tel.Nr oder Adresse komme.
Mittlerweile war es so das ich gemerkt habe mein Sohn lügt mich nur noch an und sobald ich den Namen Dominik ausgesprochen habe, wurde er mir immer böser und entfremdete sich von mir.
Es folgten mehrere Besuche bei der Polizei , da ich meinen Sohn dort volltrunken abholen musste. Oder aber sie haben sich in Lagerhallen aufgehalten und Mist gemacht. Anzeigen folgen!!!
Eines Tages gehe ich in seinem Zimmer und will unterm Bett saugen, da find ich Stopfzigaretten und daneben Kräuter der Provence und Oregano. Schock. Eigentlich befinden wir uns hier nur noch im Schockzustand. Er natürlich alles abgestritten, hätte die Kräuter für gesundes Frühstück gebraucht. Lachhaft. So blöd sind wir auch nicht.
Ich völlig verzweifelt mir Hilfe beim Jugendamt geholt. Eigentlich eine Beratung. Einige Tage später ist mein Kleiner Sohn(4) spät abends wachgeworden . Ich bin aufgestanden, gehe zur Küche und höre das mein Sohn telefoniert. Musste aufgrund der Ereignisse lauschen und hörte wie er über Pep und Nase ballern spricht. Ich darein, mein Sohn"Mama das hast du falsch verstanden. Ich nehm doch keine Drogen!!!" Ich total betäubt vor Angst und Hilflosigkeit die Nacht auf dem Balkon grübelnder Weise verbracht. Nächsten Tag wieder beim Jugendamt angerufen und mir einen Termin für kommenden Montag gemacht. Alle Versuche ihn von dem Jungen fernzuhalten scheiterten. Vorher hat mein Sohn nicht ansatzweise mit son Zug zu tun gehabt. Und die ganze Zeit über wunderte ich mich das er aggressiver wurde, der Respekt weniger wurde, wir uns immer mehr verstritten hatten, da ich Grenzen setzen wollte und er sich dem beugte.
Am Mittwoch sagte mir mein Sohn er ist beim Sammy(anderer Bekannter),fahr mit dem Auto vom Einkaufen nach Hause und seh mein Jungen an der Bushaltestelle stehen. Halte an, schau zur Stelle und seh Dominik. Ich steig geistesabwesend aus dem Auto und geh zu ihm und sage das ich ihm schon mehrmals gesagt habe, er soll aus unserem Leben verschwinden. Darauf mein Sohn;steig ins Auto. Toll , jetzt hast du es geschafft. "Ich komm nicht mehr nach Hause." In dem Moment kommt der Bus und die beiden stiegen ein und waren weg. Seit dem ist ernicht mehr nach Hause gekommen. Habe abends Vermisstenanzeige bei der Polizei aufgegeben. Jugendamt, Drogenberatung etc. informiert.
Habe mich in seinem Schüler VZ durchgearbeit und die Post gelesen in der eindeutig hervorgeht, das er meinen Sohn zu Drogen und Alkohol verführt hat.
Unendliche Vorwürfe unsereits, Ängste, Sorgen, Traurigkeit alles ist in uns. Heute habe ich ihn gesehen.... Er sah mich, mein kleiner rief "Dustin" und er rannte so schnell er konnte mit seinem Dominik weg. Ich dachte die Welt geht unter.
Soweit uns bekannt ist schlafen die bei Dominiks Drogenfreund der alles an Drogen hat und zur Not im Schlaf anderen eine Spritze verpasst damit die bei ihm kaufen. Der Junge ca.18-19 hat eine eigene Wohnung und ist wohl vor ca 1 Monat aus dem Gefängnis entlassen worden wegen Drogen.
Werde mich innerlich von meien Jungen verabschieden müssen"erstmal" da er sicherlich in einer Drogentherapie muss und hier nicht mehr aufgenommen werden kann, da er eine Gefahr(Entzug) für meine beiden kleinen 15 Monate und 4 Jahre ist.
Tut mir leid das ich hier einen Roman geschrieben habe, aber ich habe noch nicht mal alles geschrieben.
Aber es hat gut getan....
Viele Grüsse und ich wünsche keiner Mutter dieses Schicksal.
Eine traurige, gar nicht mehr klar denkende
besorgte Mutter

 
11 Antworten:

Ach du Sch....

Antwort von mailins am 26.06.2009, 23:15 Uhr

Ich weiß gerade nicht, was ich dir sagen soll. Ich hoffe aber, dass dein Sohn Hilfe bekommt und sie auch annimmt .

Ich drück dich mal.

lg anja

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Re: Ach du Sch....

Antwort von bea+Michelle am 27.06.2009, 10:28 Uhr

oh mein gott,

ich hoffe das dein sohn wohlbehalten wieder auftaucht.
da geht es mir momentan wie mailins, ich weiß auch nicht was ich weiter sagen soll



lg bea

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Meine Güte.

Antwort von pauline04 am 27.06.2009, 10:29 Uhr

Das ist ein Alptraum.
Wenn dieser Dominik mit harten Drogen handelt, dann kann er immerhin von der Polizei aus dem Verkehr gezogen werden.
Bei der Polizei warst du sicher schon?

Schätze wenn dein Sohn zurückkommt liegt noch ein steiniger Weg vor Euch. Ihr tut mir sehr leid und ich wünsche Dir, das alles noch eine gute Wendung nimmt.
Dein Sohn scheint ja aus einer intakten Familie zu kommen und das harte Leben auf der Straße ist sicher nur am Anfang hipp. Hoffen wir das er ein paar lichte Momente ohne Drogen hat und daran zurückdenkt. Und sich auch traut, zurückzukommen. (Gerade wenn seine Freundschaften bisher nie von langer Dauer waren. HOffen wir das ist jetzt auch so)
Schwer schwer schwer.

Alles Gute und verlier nicht den Kopf und die Hoffnung. Versuch positiv zu denken. Das wird schon.

Pauline

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Re: Danke für die netten Worte

Antwort von Bibi 1109 am 27.06.2009, 13:34 Uhr

Man zweifelt wirklich an sich selber. Aber ich komm nicht drauf was es sein kann, das der eigene Sohn so abstürzt. Also unsere familie ist gott sei Dank sehr intakt und wir hängen allle sehr aneinander. Drogen und Alkohol spielen bei uns in der Familie überhaupt keine Rolle. Der Dominik verkauft keine Drogen sondern konsumiert sie . Da wo sie wohl schlafen, der Junge verkauft alles mögliche an Drogen. Polizei weiss alles was ich auch weiss.
Hier zurückkommen kann er leider nicht, weil ich nicht weiss wie weit er abhängig ist. Das muss in einer ambulanten Klinik genauer beobachtet werden. Ich hoffe der Albtraum ist bald zu Ende weil ich nicht mehr viel Kraft habe und mich die kleinen auch sehr fordern, ich aber momentan gar nicht den Kopf frei habe. Danke fürs Zuhören und die lieben Worte. Das tut gut.


Ganz liebe Grüsse
Bibi

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Re: Danke für die netten Worte

Antwort von Reggae_Bella am 27.06.2009, 16:16 Uhr

Uiuiui, da ist echt jeder Mutter geschockt. Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft, ihr werdet bestimmt viel Kraft brauchen, falls euer Sohn eine Therapie macht. Aber ich finde, du hast echt alles richtig gemacht, also mach dir keine Sorgen.
Alles Liebe
Bella

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Re: Meine Güte.

Antwort von Gretchen am 27.06.2009, 21:27 Uhr

Oh man, da sieht man mal wie schnell so etwas geht. Ich wünsche euch, dass er sich irgendwie von dem Jungen lossagen kann und bald Ruhe bei euch einkehrt.

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Das ist ja ein Alptraum, ich habe ebenfalls einen 15j. Sohn...

Antwort von Iris71` am 29.06.2009, 11:45 Uhr

und auch bei uns gehts mal drunter und drüber, allerdings ist das im Gegensatz zu Eueren Problemen, nichts....
Unser Sohnemann wurde beim Rauchen erwischt und da bin ich schon ausgeflippt ( wir sind Nichtraucher). Er kapselt sich auch öfters ab, will kaum noch was mit uns unternehmen. Hat allerdings sehr nette Freunde, die auch ab und zu mal bei uns rumhängen.Aber wir sehen ihn regelmäßig, er redet auch mit uns und versteht sich super mit seinen Geschwistern ( Bruder 10J, Schwester 2J.).
Wenn ich mir vorstellen würde, mein Sohn würde abhauen, ich würd durchdrehen.
Allerdings verstehe ich nicht ganz, warum die Polizei ihn nicht wegholt, wenn ihr wißt, wo er "wohnt".
Mein Mann würde sich den "Freund "vorknöpfen, da wäre wirklich was los.

Ich wünsche Euch alles gute, und das alles ein gutes Ende nimmt.

LG Iris

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Re: Das ist ja ein Alptraum, ich habe ebenfalls einen 15j. Sohn...

Antwort von Bibi 1109 am 29.06.2009, 14:36 Uhr

Hallo!
Also mein Sohn ist wieder zuhause!!!!!!
Gott sei Dank...
Also wir dachten er wäre bei diesem DrogenJunge, der alles an Drogen da hat. Hatten aber nur seinen Spitznamen und nicht die Adresse. Also konnte die Polizei ihn nicht wegholen.Mein Mann würde den Dominik auch in die Wüste schicken wenn er ihn sieht. Problem dabei ist, das es nicht besser wird dadurch. Drohungen meinerseits und meines Mannes nutzten nichts.

Stand der Dinge...
Am Samstag abend rief die Polizei Köln bei mir an um mir zu sagen, das sie ihn mit diesem Jungen bei einer Personenkontrolle aufgegabelt haben.
Freude, Angst, sämtliche Gefühle waren wieder da. Unendliche Telefongespräche in der Nacht mit Notdienst Jugendamt, Drogenberatung, Polizei Köln und Hilden. Leider konnte mir niemand richtig helfen, das überprüft wird, wie weit er dem Drogenkonsum verfallen ist. Es ging mir einzig und allein darum, das ich nicht wusste mit welchem Dreck er die Zeit verbracht hat. Ich musste meine kleinen Kinder erst einmal schützen.
Polizei Köln brachte ihn zur Kölner Jugendobhut(heul) für eine Nacht.Gestern ist mein Vater mit mir nach Köln und haben ihn abgeholt. Wie ich mich gefühlt habe, brauch ich euch nicht sagen!!! Er kam zu mir und nahm mich im Arm Hatte im Vorfeld das Gefühl , das er mir fvielleicht fremd vorkommt. Aber nein, er ist mein Sohn. Wir haben viel geredet, habe auch mit der Erzieherin gesprochen, die Erfahrung mit Drogen hat. Sie sagte mir , nach Ihrer Meinung ist er nicht drogenabhängig. Da würde er sich anders verhalten. Erleichterung pur für den Moment.
Als er zuhause war, haben wir über vieles geredet, er sagt mir er würde keine Drogen nehmen. Alkohol ja(für mich ja auch ne Droge) .
Fakt ist: Er wird sich in jedem Fall weiter mit Dominik treffen. Da könnte ich auch nichts tun, die beiden würden sich nicht trennen lassen. Er erklärte mir , das der Junge meinen Sohn noch nie im Stich gelassen hat, sie sich über alles unterhalten können, der Junge immer für mein Sohn da ist. Mein Sohn will einfach das schlechte nicht sehen. Habe ihm gesagt, wenn ein 18 jähr. zwei mal im Gefängnis war, keinen Wohnsitz hat, keine Arbeit, nicht zur Schule geht, fast jeden Tag trinkt und im Leben nichts erreicht hat, ist es kein Umgang. Und TROTZDEM ist er mein bester Freund
Wir haben gleich um 16 Uhr einen Termin beim Jugendamt . Mein Sohn kommt mit, obwohl ich vermute das es ihm ziemlich am Hintern vorbeigeht. Egal... wir nutzen die Chance. Ich habe mir die E-Mails ausgedruckt, in der hervorgeht das der Junge meinen Sohn verführt hat zu Sachen die ein 15 jähr. nicht darf. Sollte jetzt noch ein Vorfall passieren , zeige ich den Jungen an, wegen Verführung Minderjähr. Mach es jetzt spontan nicht, da ich meinen Sohn eine Chance geben möchte und unser grad wiedergewonnenes Vertrauen nicht zerstören mag. Mal sehen wie es weiterläuft, aber solange er mit ihm ist ist es klar was bald folgt....

Eine etwas beruhigte, dennoch traurige und ängstliche
Mutter

Ich halte euch auf den laufenden!

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Liebe Bibi...

Antwort von pauline04 am 29.06.2009, 15:42 Uhr

erstmal freu ich mich mit Dir, das Dein Sohn wieder daheim ist. Ich habs chonmal geschrieben und ich sag's nochmal: Er kommt wohl aus einer intakten Familie und da wird er immer wieder hin zurückkehren.... wenn ! Wenn ihr eben diese eine Bedingung die er offenbar stellt, akzeptiert.

Und ich weiß nicht ob du das erreichst wenn ihr mit gegen den Kollegen mit Mails etc. gegen vorgehen wollt, so offensichtlich zumindest.

Wäre es nicht eine Möglichkeit dem "Feind" ganz offen die Stirn zu beiten ? Ladet ihn ein? Heißt ihn willkommen - diskutiert freundlich mit ihm, immer wieder... Zeigt ihm, das ihr AUCH die Freunde eures Sohnes seid, das ihr AUCH immer für ihn da seid, ihn AUCH nie im Stich lassen werdet und das ER da gar nix gegen machen kann ! All das was der Domenik eurem Sohn geben kann, an Halt etc - das könnt ihr schon lange. Ihr seid Domeniks stärkste Konkurrenz und mit der sollte er sich lieber nicht anlegen. Genau das würd ich ihm immer wieder zeigen...

Aber immer auf die Art, dass dein Sohn sich nicht berufen fühlt, den Freund verteidigen zu müssen. Es soll mal grad umgekehrt passieren: Wenn Domenik über Euch herzieht oder runtermacht - dann wird dein Sohn euch automatisch verteidigen...

Dieser olle Spruch, den es gibt: "mache deinen Feind zum Freund, wenn du ihn nicht besiegen kannst..." (oder so ähnlich)... so auf diese Art meine ich !
Ladet den Typen ein, sprecht mit ihm.... auch wenns euch innerlich zerreisst... Geht nicht auf Konfrontation permanent mit eurem Sohn wegen diesem Jungen. Selbst wenn der jetzt eingebuchtet wird - was ist beim nächsten ?

OKay keine Ahnung ob das funktionieren kann, aber das wäre spontan mein Plan.

LG
Pauline

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Re: Liebe Pauline...

Antwort von Bibi 1109 am 29.06.2009, 22:15 Uhr

Danke dir für deine Bemühungen mir zu helfen. EIGENTLICH ist deine Idee ja ganz ok, aber stell dir vor du wüsstest das dein Kind mit jemand zusammen ist-und das sehr gerne- der wie ich heute neu erfahren hat wegen Raub einen Haftbefehl bekommen hat. Das er fast tägl. Alkohol trinkt und schon 2 mal im Gefängnis war und das dritte mal jetzt Ende des Jahres für vermutlich 1-2 Jahre reinkommt das wusste ich ja bereits. Wenn du weisst dein Kind ist mit so jemand unterwegs, dann ist es natürlich seeeehr schwer ihn hier willkommen zu heissen und ihn "normal" zu begegnen. Muss allerdings dazu sagen, das er vor einiger Zeit als das alles noch nicht so schlimm war, er hier auch in der Wohnung war und auch mitgegessen hatte etc. Da habe ich noch nicht alles gewusst, nur teilweise, habe mit dem Jungen gesprochen über seine Zukunft und das das Trinken keine Lösung ist etc. Er hatte mir versprochen, das er in der Gegenwart meines Sohnes nicht mehr trinkt. LÜGE!
Na ja wir waren heute beim Jugendamt und mein Sohn war mit. Das Gespräch verlief super. Dustin sagte, das er seine Abmachung mit mir nicht brechen wird, das solche Dinge wohl nicht mehr vorkommen. Auch die Sozialarbeiterin heute sagte mir, das er ihrer Ansicht nach nicht Drogen konsumiert. Juhu... Die kennen sich aus, da sie viel mit Jugendlichen zu tun haben die Drogen konsumieren. Dominik sagte zum Dustin, er wird versuchen gar nicht mehr zu trinken um die Freundschaft nicht zu gefährden. Ich hoffe mal, das er es überhaupt noch kann-nicht mehr trinken-
Im Moment läuft hier alles super harmonisch, ich hoffe es hält noch lange an. Ein Betreuer wird uns an der Seite gestellt und wir schauen mal RG. Zukunft. Aufregen kann ich mich noch früh genug, wenn wirklich was ist. Mir gibt das momentan Kraft, das wir uns gut verstehen. Und jeden Tag wenn mein Sohn raus geht bete ich trotzdem das alles gut geht. Wir sind halt Muttertiere.
Lieben Gruss
Bibi

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Re: Liebe Pauline...

Antwort von pauline04 am 29.06.2009, 22:42 Uhr

Ich glaub dir das. Hört sich gut an und ist sicher schwer umsetzbar und sicher Ich könnt mir auch nur schwer vorstellen so einem dann gegenüber zu sitzen und ihm NICHT an die Gurgel zu gehen.

Denke auch wenn ihr ihn nicht gerade zum Essen einladet - er hat wohl auch so schon geschnallt das er es da mit einer ganzen Familie aufnimmt, die nicht so schnell aufgibt.

Jede Wette - der Domenik beneidet euren Sohn um die Löwenmutter. Die hat er scheinbar nicht.

Ich drück euch beide Daumen das es weiterhin so gut läuft.
Und mir, das mein Sohn keinen Domenik :-) kennenlernt....

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