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Geschrieben von SteffiSt am 14.09.2010, 17:10 Uhr

Hilft hier Schocktherapie?

Hallöchen miteinander,

kurze Erklärung:

Söhnchen (13) hat sein Zimmer auf Terassenhöhe (also ebenerdig) und schläft sehr gern (auch bei Minus 15 Grad draußen) bei geöffnetem Fenster. Soweit ist ja nichts einzuwenden....ABER
.....er vergisst wenigstens 1 x die Woche das Fenster früh, wenn er zur Schule geht, zu zumachen. Manchmal vergesse ich nachzuschauen, auch habe ich keinen Bock immer zu schauen, ob er sein Fenster zu hat. Ich finde, er kann da selbst dran denken.
Ich habe bereits sooo oft gesagt, dass ein offenes ebenerdiges Fenster potentielle Einbrecher geradezu anschreit "Steig ein", aber er vergisst es immer wieder.

Ob da ne Schocktherapie helfen würde?
Also, ich würde, wenn er das Fenster wieder vergisst, sein Zimmer leerräumen, also die Technik: PC, DS und Handy

Meint Ihr das hilft?

LG'
Steffi

 
8 Antworten:

Re: Hilft hier Schocktherapie?

Antwort von 3fachMama am 14.09.2010, 18:00 Uhr

*lach

wenn du da ernst bleiben kannst, bestimmt

ich bin da genau so wie du. "schocktherapie" hilft da oft wunder.
würde noch ein bisschen chaos hinterlassen, das es glaubwürdig erscheint.

Lg und viel spass beim ausräumen
3fachmama

berichte aber, wenn du´s praktiziert hast

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Re: Hilft hier Schocktherapie?

Antwort von +emfut+ am 14.09.2010, 18:57 Uhr

Man kann Fenster auch so sichern, daß sie gekippt bleiben können und trotzdem nicht eingebrochen werden kann.

Bei meinen Kindern würde Schocktherapie nicht helfen - und weil ich selber zur Vergesslichkeit bei solchen Themen tendiere, wäre MIR das die deutlich angenehmere Variante.

Man könnte debattieren, ob man das Kind aus pädagogischen Gründen dazu verdonnert, einen Teil der Kosten zu tragen. Aber eigentlich fällt Einbruchssicherung des Hauses bei mir nicht unter "Pflichten der Kinder".

Gruß,
Elisabeth.

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Würd nix machen

Antwort von like am 14.09.2010, 21:16 Uhr

Ich finde das bei einem 13-Jährigen nicht unbedingt so ungewöhnlich, öfter mal solche Sachen zu vergessen. Da würde ich kein erzieherisches Exampel statuieren. Die haben genau wie wir an ne ganze Menge Dinge zu denken in der Schule und so - meist kommen verwirrende Pubertätshormone noch dazu. Ich würde einfach weiter dran erinnern und im Übrigen entweder selber nochmal gucken oder offen lassen ( das sind die meisten Fenster bei uns ständig).

Übrigens haben wir mal versucht, über ein gekipptes Fenster "einzubrechen", weil wir den Haustürschlüssel innen stecken lassen haben - ich kann dir sagen, dass ist nicht einfach und nicht ohne Werkzeug etc. zu schaffen. Zumindest wenn es kein Doppelfenster ist, bei dem eine kleine Hand den anderen Griff öffen könnte.
Ja, und wer wirklich reinwill, schlägt im Zweifel halt geschwind die Scheibe ein - da bringt es dann nichts, ob gekippt war oder nicht.

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Ist es weit geöffnet oder gekippt?

Antwort von Thasa am 15.09.2010, 8:23 Uhr

Kauf einfach einen abschließbaren Fenstergriff (mit ihm zusammen) und baut es gemeinsam an.
Einen Schlüssel bekommt er und einen nimmst Du.

Kontrollieren würde ich immer noch, aber wenn es nicht abgeschlossen ist einfach abschließen und gut ist.

LG

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Re: Hilft hier Schocktherapie?

Antwort von Birgit67 am 15.09.2010, 9:10 Uhr

neee bringt nichts denn sobald du sie Situation erläuterst und die Sachen zurückgibst bist du unten durch.

(immer noch sorry für die Schreibfehler aber mein Mittelfinger funktioniert immer noch nicht).

Immer dran denken: Pubertierende haben kein Gehirn da es sich neu bildet und erst wenn die Synapsen wieder anschluß haben sind sie bereit für neues - davor ist alles so als würde eine Steinwand mehr verstehen.

Also - einfach nachschauen und gut is - mehr kann man in dem Alter nicht machen wenn man div. Dinge vermeiden will.

Mein Sohn lässt z.B. immer die Eingangsüre sperrangelweit offen - und oft merke ich das erst stunden später wenn ich auch raus gehe.

Gruß Birgit

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Re: Hilft hier Schocktherapie?

Antwort von glückskinder am 15.09.2010, 21:05 Uhr

Da musst du ein bisschen mehr machen. Auch bei euch muss es wild aussehen, denn sonst glaubt er es nicht. Ich bin auch für solche Schocktherapien. Klappt bei unserem Großen gut, hält aber leider nicht allzu lange an.

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Re: Hilft hier Schocktherapie?

Antwort von Carmar am 16.09.2010, 22:13 Uhr

Ich würde einen Zettel ´"Fenster zu?" anfertigen und an einem Ort anbringen, wo er gesehen wird. Z.B. an der Wohnungstürklinke, im Schuhregal, auf dem Frühstücksteller, ... wo der Sohn jeden Tag einen Blick drauf wirft. Dann muss er sofort aufspringen und das Fenster schließen, wenn noch nicht geschehen.

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Re: Hilft hier Schocktherapie? Nein, sie macht das nächste Problem.

Antwort von Franz Josef Neffe am 17.09.2010, 15:00 Uhr

Wenn Du seinem PC was antust, wird die Botschaft von ihm sicher nicht verstanden. Wenn er schon nicht mit seinen Geistesgaben umgehen kann, warum willst Du ihn darin nioch überbieten? "Wenn ich mit deinen Talenten / Kräften BESSER umgehe als du, mögen sie mich und folgen mir lieber als dir." sagt es die Ich-kann-Schule. Du könntest dafür mal Deine SUGGESTIVE Wirkung anschauen und (mit Coués kleinem Autosuggestionsbuch) etwas über Suggestion lernen. Was Du denkst und ausstrahlst, ist kaum geeignet, die Kräfte in ihm fürs Fensterschließen zu motivieren. Du funkst ja pausenlos in i8hn hinein: "Lass es auf! Ich möcht endlich mal einen Einbrecher erleben, damuit ich Recht habe!" Wenn Du das lange genug machst, ziehst Du auch noch den Einbercher damit an.
Wie wäre es also, wenn Du dir exakt überlegst, was Du als Ergebnis haben möchtest und das mit Deinen Gedanken und auch Worten von Dir gibst - beides sollte dieselbe Botschaft sein. Wenn sich Deine Ausstrahlung und Deine Worte widersprechen, haben Deine Worte keine Chance.Damit Deine WirkungSTARK ist, senndest Du am besten zuerst Dir Stärkung. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

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