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Geschrieben von yymamayy am 12.09.2010, 12:32 Uhr

gekämpft,gehofft und doch noch verloren

gibts hier mamas mit heimkindern?klingt vielleicht hart und komisch ,aber gibts hier mütter deren kinder vorübergehend im heim leben bzw.waren?



PS: erspart euch sätze wie "würde ich niemals zulassen,oder sowas kommt doch nur bei assifamilien vor,ect."

 
10 Antworten:

Mit Erfahrungen kann ich Dir nicht helfen

Antwort von Pendergast am 12.09.2010, 15:05 Uhr

aber ich denke,das kann relativ zügig unter gewissen Umständen in jeder Familie passieren.
Also nichts mit "Asi" oder "kann bei uns nicht passieren".
Meine Schwester war mit ca. 13 Jahren vorübergehend in einem Heim untergebracht,weil meine Mutter überhaupt nicht mehr mit ihr fertig geworden ist.Warum,wieso,weshalb...keine Ahnung,sie war wirklich vollkommen unkontrollierbar,und unser Alltag war schrecklich.Meine Mutter stand damals vor der Wahl,sie entweder zu diesem Zeitpunkt freiwillig in ein Heim für Erziehungshilfe zu geben,oder aber zu einem späteren Zeitpunkt kein Mitspracherecht mehr zu haben.


Wünsche Dir alles Gute

LG
AXL

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Re: Mit Erfahrungen kann ich Dir nicht helfen

Antwort von yymamayy am 12.09.2010, 20:55 Uhr

...sie war wirklich vollkommen unkontrollierbar,und unser Alltag war schrecklich.Meine Mutter stand damals vor der Wahl,sie entweder zu diesem Zeitpunkt freiwillig in ein Heim für Erziehungshilfe zu geben,oder aber zu einem späteren Zeitpunkt kein Mitspracherecht mehr zu haben...

kommt mir bekannt vor,nun steh ich am dienstag vor der wahl,sie will nicht mehr hier her,aber auch nicht ins heim,sie möchte in eine wohnWG,aber dafür ist sie laut aussage vom Jug.amt noch zu jung,da kommt man wohl erst mit 16 rein,momentan ist sie in einer sogenaten "inobhutnahme"...
dank dir
LG

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Re: Mit Erfahrungen kann ich Dir nicht helfen

Antwort von +emfut+ am 12.09.2010, 22:52 Uhr

Hmm, das wundert mich gerade....

Der Sohn einer Freundin kam in eineArt betreuter WG, da war er grad mal - hmm, ich muß mal nachrechnen - 11 oder 12. Jetzt ist er 14 und die Entscheidung war genau richtig - damals stürzte er megamäßig ab, jetzt steuert er auf das Abi zu.

Ich weiß aber grad nicht, unter was für eine Bezeichnung das läuft. Es ist explizit kein Heim - er schaut immer böse, wenn ich versehentlich "Heim" sage. Es gibt erwachsene Betreuer, die sich "elternmäßig" um die Kinder kümmern, sich aber im Schichtsystem abwechseln. Wie eine Mischung aus SOS-Kinderheim und Jugend-WG.

Wart Ihr mal zusammen beim Jugendamt und habt Euch die Betreuungsformen konkret erläutern lassen? Ich vermute, daß verschiedene Jugendämter verschiedene Bezeichnungen für verschiedene Betreuungsformen haben - und daß sich das eine oder andere schlimmer anhört, als es dann ist. Bei meiner Freundin war es so, daß die Mutter sich von der Bezeichnung "Heim" lange abschrecken ließ - weil sie selber im Heim groß geworden ist und das in schrecklicher Erinnerung hatte. Aber mit der Form, die dann gefunden wurde, kann sie sich gut anfreunden. Der Sohn ist jedes zweite WE bei ihr zu Besuch - und immer, wenn ich ihn sehe, finde ich ihn nur noch klasse. Er hat sich sehr zu seinem Vorteil verändert.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Mit Erfahrungen kann ich Dir nicht helfen

Antwort von Reni+Lena am 12.09.2010, 23:07 Uhr

Es gibt auch die Möglichkeit einer vorübergehenden Pflegefamilie.
Lass dir mal alle möglichkeiten genau erklären.
Mit der Pflegefamilie hast du engen Kontakt und auch die Möglichkiet, dass sie die WE etc bei dir verbringt..wenn sie will.
Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für sie und auch für dich.

Lg reni

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familiäre Wohngruppe

Antwort von Laufente123 am 12.09.2010, 23:21 Uhr

Die von Emfut beschriebenen Wohngruppen gibt es bei uns im Ort in verschiedenen Häusern. Hier gibt es zusätzlich auch ein Kinderheim mit Tagespflege, Wochenpflege und so.

In diese Wohngruppen kommen meines Wissens aber nur Kinder die nicht mehr zur Originalfamilie zurückkommen werden. Ich habe schon 6 jährige kennengelernt die dort wohnen und gehört, dass dort auch 19 jährige leben.

Das Jugendamt wird Euch sicher genauer Auskunft geben können. Alles Gute für Euch.

Laufente

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Re: familiäre Wohngruppe

Antwort von +emfut+ am 13.09.2010, 7:33 Uhr

Kann ein Jugendamt eine Rückkehr zur Ursprungsfamilie ausschließen, solange diese noch lebt? Das schließt ja jede Veränderung der Situation aus.

Im Fall meiner Freundin ist es definitiv nicht ausgeschlossen. Derzeit hat der Junge Angst vor einem Schulwechsel (die Wohngruppe ist in einer anderen Stadt) und traut sich auch die Rückkehr in das Umfeld - also die alten Freunde und die alten "Treffpunkte" - nicht zu. Aber die Rückkehr wird auch mit den Therapeuten immer wieder thematisiert und soll stattfinden, wenn er sich das zutraut. Bei einer Rückkehr würde die Familie auch weiterhin betreut werden - um zu sehen, ob es gut geht.

Aber, wie ich oben schon sagte: Ich vermute, daß verschiedene Jugendämter da verschiedene Ansätze haben. Letztendlich hilft nur penetrantes Nachfragen und konkretes Formulieren der eigenen Wünsche und Ziele.

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Re: Mit Erfahrungen kann ich Dir nicht helfen

Antwort von Ebba am 13.09.2010, 8:01 Uhr

Vielleicht schaust Du mal hier nach: http://www.sozialkanal.de/jugendhilfe/oeffentlich_01.php4

Dort kann man nach Einrichtungen der Jugendhilfe in der Nähe suchen. So hast Du dann vielleicht auch selbst die Möglichkeit dem Jugendamt Vorschläge zu unterbreiten.
Vielleicht wäre zB eine sog. Jugendwohngruppe das Richtige, da werden teilweise auch Kinder ab 12 J. aufgenommen.

Vielleicht hilft Dir aber auch Googlen mit den Stichworten 'stationäre Jugendhilfe' und/oder 'Name Eures Wohnortes' weiter.

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vielen dank für eure antworten

Antwort von yymamayy am 13.09.2010, 20:49 Uhr

monetan ist es so,das sie immer mehr abstürzt,und ich noch ein zweites kleinen kind habe,bin vollberufstätig und alleinerziehend(mann auf montage,stiefvater seit 10 jahren),also das klassische feld,

ich mach das schon seit 6 jahren mit,sie baute einen mist nach dem anderen,richtig kravierendens mist,der nicht mehr als kinderquatsch abgestempelt werden konnte,wir hatten 2,5 jahre eine familienhilfe ,sie war für paar wochen in einer pflegefamilie,ich habe immer um sie gekämpft damit sie auf die richtige bahn wieder kommt,zum schluss bin ich weggezogen mehrere 100km,damit sie garkein kontackt mehr zu ihren"altenfreunden" hat,es ging in den neuen ort ein halbes jahr gut,bis es wieder anfing.............doch die probleme wurden noch schlimmer,abhauen,klauen auf bestellung,nach dem trainig nicht nach hause kommen,ich wurde beschimpft was weit unter die gürtellinie ging,beklaut mit grösseren summen..........cet.

am do.ist sie mit sack und pack abgehauen,wollte in ein heim,als ich nachmittags anrief und auch abends,wurde mir gesagt sie wäre dort nie angekommen,ich soll die polizei anrufen,nachts rief mich die polizei an ,und sagte mir das sie aufgegriffen worden ist,aber sie weigert sich strickt heim zugehen,also wurde sie dort gelassen wo sie war(das wurde mir nicht verraten,nur das es ihr gut geht)
freitag 8 uhr termin auf dem JA,sie kamm nicht,sie ging einfach zur schule,als sie sie aus der schule holen wollten,wieder verweigerung,da musste ich sie in die inobhutnahme geben,morgen hab ich den nächsten termin,ich hoffe sie kommt dorthin,nur ich muss auch erlich sagen,irgendwann kann ich nicht mehr kämpfen,ich kann einen 3 nervenzusammbruch nicht gebrauchen............

ich habe noch mein zweites kind für welches ich auch da sein muss,welches alles mitbekommen hat,welches seine schwester vermist - doch die schwester ihn die ganzen jahre nur mit missachtung gestraft hat,sie mochte ihn noch nie........

ich muss aber auch sagen momentan bin ich soweit am ende das ich sie am wochenende noch garnicht sehen möchte,den in den paar tagen glaub ich nicht das sich da soviel geändert haben soll,aber irgendwie hab ich auch angst vor dem termin morgen,weil ich nicht weis was mich erwartet und was auf mich zukommt

Lg

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@yymamayy

Antwort von 3xMammi35 am 14.09.2010, 14:28 Uhr

Hallo,

ich kenn das alles ...hab es mit meinem 16 Jährigen Sohn durch und bin froh das ich diesen weg vor 6 monaten gegangen bin....er ist auf dem wege der besserung...

nur bei mir war es so das ich ihn in obhut gegeben habe....nachdem er 1 woche untergetaucht war und 110 km weut weg von zuhause von der polizei aufgegriffen wurde....im Vollrausch (Alkohol und Drogen)....habe ich ihn nicht mehr aufgenommen und bin froh das ich es gemacht habe.....er macht jetzt seinen schulabschluß nach und hat mit Drogen und Alk und seiner ehemaligen clique nichts mehr zzu tun....

ich kan nur aus meiner Sicht sagen,das hat nichts mit Assi zu tun ....es kann JEDEM passieren,von diesem hohen Ross bin ich auch runter gekommen


Also geh den weg ,ich weiß es ist der schlimmste den man als Eltern gehen muß.....aber es lohnt sich...kannst mir gerne auch per Pn schreiben

alles gute und kopf hoch

Petra

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keine Ahnung

Antwort von Laufente123 am 15.09.2010, 21:48 Uhr

Keine Ahnung ob es definitiv ausgeschlossen wird oder man mit Wahrscheinlichkeiten kalkuliert. Eine Erziehering aus der Wohngruppe hatte mal gesagt, dass dort Kinder sind die bis zum 18/19. LJ bleiben werden.

Ich denke da muss man jedes Mal individuell mit Jugendamt und den diversen Organisationen sprechen.

Servus
Laufente

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