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Geschrieben von sojamama am 17.11.2019, 10:55 Uhr

15 Jahre und Freund

Meine Tochter wird bald 16, sie hat nun einen Freund. Sie sagte mir, also der xy kommt nun öfter mal vorbei, wir sollen uns mal drauf einstellen.

So, wir Eltern finden den Kerl echt nett. Auch 16, in der Ausbildung, redet viel, ist freundlich und offen. Also kein schüchterner, ängstlicher Kerl.... GsD.

Wir überlegen nun, ob es nicht sinnig ist, mal mit der Tochter zum Gynäkologen zu gehen. Verhütung grundsätzlich weiß sie, aufgeklärt natürlich auch. Keine Frage. Aber dennoch wäre ein Schutz durch die Pille vielleicht von Vorteil, vor allem, weil die ja auch "Vorlaufzeit" hat.

Wie würdet ihr das machen? Ab wann waren eure Mädels beim Gyn.?

Wir sind da ja noch neu auf dem Gebiet....

melli

 
33 Antworten:

Re: 15 Jahre und Freund

Antwort von Ellert am 17.11.2019, 11:02 Uhr

huhu

Pille ist schön udn gut aber schützt leider nicht vor krankheiten
leg Ihr doch mal heimlich Condome hin bzw erkläre ihr was dazu...

dagmar

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Re: 15 Jahre und Freund

Antwort von lilly1211 am 17.11.2019, 11:57 Uhr

Ich würde sie fragen wie sie verhüten will. Und anbieten zum Gynäkologen zu gehen weil ich die Pille für sinnvoll erachte ja.

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ellert

Antwort von sojamama am 17.11.2019, 11:57 Uhr

Darüber weiß sie schon Bescheid

Das haben sie ausführlich in der Schule im Workshop für Mädels und Jungs gelernt und geübt.
Also geübt in dem Sinn, wie man ein Kondom benutzt, mit Banane
Auch sehr ausführlich besprochen sagte sie, alle Mädchenthemen usw.
War wohl ein richtig guter Workshop.

melli

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Re: ellert

Antwort von bea+Michelle am 17.11.2019, 12:02 Uhr

Hier hat eine Ärztin 2 x im Monat eine Teenie Sprechstunde. Vielleicht gbt es da bei euch auch.

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Re: 15 Jahre und Freund

Antwort von kevome* am 17.11.2019, 12:31 Uhr

Wenn Deine Tochter aufgeklärt ist, reicht das doch, oder?

Maximal würde ich Kondome kaufen, weil das in dem Alter oft peinlich ist und anbieten, dass ich bei sonstigen Verhütungsfragen unterstütze.

Ansonsten müssen wir Eltern uns glaube ich nicht einmischen. Sie wissen was zu tun ist und sie wissen, was sie machen wollen. Das muss nicht mit den Eltern diskutiert werden.

Ich hätte es von meinen Eltern übergriffig gefunden und möchte es ehrlicherweise auch nicht von meinen Kindern wissen. Was nicht heißt, das ich nicht gerne unterstütze, wenn meine Kinder auf mich zu kommen.

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So ist es

Antwort von Tai am 17.11.2019, 12:46 Uhr

Ich kann kevome* nur beipflichten.
Genauso sehe und handhabe ich es auch.

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Re: ? Ihr würdet das Thema Pille nicht ansprechen?

Antwort von cube am 17.11.2019, 12:52 Uhr

Und darauf vertrauen, das es mit den Kondomen schon alles richtig klappt und natürlich auch daran gedacht wird?
Also ich würde nicht darauf vertrauen, dass Kondome hinlegen reicht.
Natürlich würde ich mein Kind nicht nötigen, jetzt sofort zu FA zu gehen und die Pille zu nehmen. Aber ich würde es anbieten und darauf hinweisen, dass ein Kondom eben nicht so sicher ist wie die Pille.

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Re: ? Ihr würdet das Thema Pille nicht ansprechen?

Antwort von pauline-maus am 17.11.2019, 13:06 Uhr

wenn du darauf nicht vertrauen kannst, dann wurde im vorfeld etwas verpaßt.
meine tochter ist mit 13 aufgeklärter, als ich das mit 16 war, trotzdem wusste ich um schwangerschft, krankheiten und wie man sich schützt.
glaub mir, die gerneration now kennt sich betsens aus, und ob sie es zum schluss auch nutzt , tja das weisst du nie 100% genau ,außer du bist anwesend ;)

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Gibt es keinen Sexualkundeunterricht?

Antwort von Tai am 17.11.2019, 13:15 Uhr

Sicher mag es Fälle geben, in denen Mutter und Tochter auch zu diesen intimen Themen keine Tabus kennen und alles ungehemmt miteinander besprechen wollen und können.
Oder vielleicht sogar Sohn und Mutter.

Aber was glaubt du denn, wozu der Sexualkunde Unterricht in verschiedenen Schulstufen gut ist? Warum im frühen Teeniealter einige Stunden geschlechtergetrennt stattfinden, dazu ein Besuch und Gespräch bei der Gynäkologin gemacht wird?
Vermutlich auch deshalb, weil dieses Thema mit den Eltern mehr als unangenehm ist.

Zudem gibt es Informationen im Internet, und man bespricht das heute wie früher sicher auch mit der engsten Freundin.

Und meinst du wirklich, dein Vortrag ist dann nötig über die unterschiedliche Sicherheit der Verhütungsmittel?
Willst du mit deinem Nachwuchs das Kondom über die Banane ziehen?
Natürlich kann man seinem verliebten Kind signalisieren, dass man bereit ist, darüber zu sprechen, den Besuch bei einem Gynäkologen anbieten etc.

Aber ich gehe davon aus, dass die meisten das abblocken, weil Sex und Eltern einfach nicht zusammengehören.

Abgesehen von alledem glaube ich auch, dass es bei so jungen Pärchen mit 15 oder 16 erst einmal bei Zärtlichkeiten bleibt und es nicht so schnell zu Geschlechtsverkehr kommt.
Aber da kann ich mich auch täuschen - was meint ihr?

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doch so sehe ich es auch

Antwort von Ellert am 17.11.2019, 13:22 Uhr

Und ich denke ein Kind weiss dass es damit zu Vater oder Mutter kommen kann wenn es möchte
ich würde keinem Teenie die Pille aufnötigen
sprich es mit Hormonen überschütten wenn es auch andersgeht oder garnicht gebraucht wird.
Aufgeklärt sind sie alle heute durch Schule und Freunde
Condome zu haben heisst nicht sie zu nutzen, aber für den Fall der Fälle abgesichert zu sein.

dagmar

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Re: 15 Jahre und Freund

Antwort von Badefrosch am 17.11.2019, 13:30 Uhr

Ich würde ihr Kondome kaufen und anbieten zur Teenie Sprechstunde beim Gyn zu geben.

Es gibt auch Alternativen zur Pille, Gynefix (5 Jahre) z. B. oder Hormonstäbchen (3 Jahre).

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Re: Gibt es keinen Sexualkundeunterricht?

Antwort von pauline-maus am 17.11.2019, 13:31 Uhr

alles kann ,nix muß.
das weiß man nie genau als Elternteil, was auch gut so ist , denn irgendwann gehen die Kinder ihren Weg und klassen die Eltern eben nicht mehr an allem teilhaben
wenn meine Tochter mal ihren Freund mit heimbringt und sie in ihr Zimmer entschwinden , werde ich sicher auch Kopfkino haben aber das ist dann genau mein Problem und sllte nicht das meines Kindes werden.
im prinzip bleibt nur, den kids zu vertrauen , denn zuviel des Guten an Einmischerei vertreibt sie nur mental von uns

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Re: 15 Jahre und Freund

Antwort von pauline-maus am 17.11.2019, 13:37 Uhr

als ich meinen ersten freund mit heimbrachte( , war ich 14.
mehr als knutschen lief da nicht, wäre da meine mutter mit Kondomen um die ecke gekommen und hätte mir den Gang zum Frauenarzt angeboten , wäre ich vor Scham im Dreieck gesprungen und ausgeflippt.

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Re: 15 Jahre und Freund

Antwort von memory am 17.11.2019, 16:22 Uhr

Frag sie doch einfach ob es ok ist , mal zum FA zugehen. Der ist ja nicht nur für die Pille da. Ich war mit 14 beim FA , zusammen mit meiner Mum und fand das völlig okay . Wir konnten da völlig offen reden und hatten da kein verkrampfte Mutter- Tochter Verhältnis , wo jeder dachte " Oh Gott, reden wir nicht drüber" . Kondome hin oder her...ich würde immer in jungen Jahren noch eine andere Verhütung zusätzlich in Betracht ziehen und da ist der FA halt der Ansprechpartner. Meine eine Freundin ist jetzt auch unfreiwillig Oma geworden....mit 36 .....muss ja nicht sein, wenn man es verhindern kann

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Danke, also ICH

Antwort von sojamama am 17.11.2019, 17:14 Uhr

hab das damals allein alles gemanagt. Also im gleichen Alter wie mein Kind gerade hatte ich auch meinen ersten Freund.

Ich war mit 16 ausgezogen und habe in einem Schwesternwohnheim gewohnt, weil ich im Krankenhaus gearbeitet habe.
Da hatte ich viele tolle Kollegen, eine davon habe ich gefragt, ob es eine gute Gyn. hier in der Stadt gäbe. Sie hat mich direkt mitgenommen zu ihrer. Seitdem bin ich dort Patientin.

Ich denke, ich werde einfach mal warten, bis mein Kind auf mich zukommt. Sie ist recht offen mit allem, auch recht verantwortungsbewusst. Von daher vertraue ich ihr da voll und ganz.
Sie wird sich schon bei Bedarf melden, wenn sie was will.

Danke auf jeden Fall für alle eure Meinungen.

Ach und ja, auch ich fand es oberpeinlich als meine Mutter mich damals auf Verhütung ansprach..... jetzt wo ihr das so sagt..... aber da hatte ich ja eh alles schon allein geregelt....

melli

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Re: 15 Jahre und Freund

Antwort von Teri am 17.11.2019, 23:32 Uhr

Vielleicht stehe ich mit meiner Meinung allein da, vielleicht denken viele, dass ich von gestern bin, aber anstatt Kondome und Pillen zu besorgen, würde ich mit meiner Tochter reden und ihr raten, mit dem Sex noch zu warten. Ich würde es auch nicht gern sehen, wenn der Junge oft zu ihr nach Hause kommt und in ihrem Zimmer rumhängt. Sie können sich erstmal in der Öffentlichkeit treffen, bis die Beziehung sich gefestigt hat.

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Du kennst deine Tochter doch am besten

Antwort von Caot am 18.11.2019, 8:15 Uhr

….. ob du mit Ihr sprechen musst oder nicht, das weißt nur Du. Es ist doch vollkommen egal wie das Andere hier machen.

Ihr habt jetzt 16 Jahre zusammen gelebt, da denke ich, wirst du schon wissen, was du mit deiner Tochter besprechen kannst und sollst. Für viele Teenager ist der Gang zum Frauenarzt nicht die Normalität, das anbieten würde ich immer. Ob das jetzt peinlich ist oder nicht, wäre mir dabei herzlich egal. Wobei meinen Teenies es, in der Regel, nur vor Anderen peinlich ist. Zuhause zur richtigen Zeit können wir ganz viel besprechen. Das muss ja kein langer Vortrag sein …….

Ich war vor vielen, vielen Jahren alleine beim Frauenarzt. Ich hätte mir gewünscht, dass meine Mutter mich da mehr unterstützt hätte und falsche Scham (na die wissen ja alles, sind so cool, wollen alles alleine machen) abgelegt hätte. Ich fand das damals schon beschämend, auch wenn ich alles gewusst habe. Ja, auch mit abgeklärten 16 braucht man noch die Hand von Mama, auch oder obwohl man bereits alleine von Stuttgart nach Hamburg mit 4 mal umsteigen fährt.

Von daher … ja, ich würde es meiner Tochter anbieten. Sie kann, sie muss nicht.

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Re: 15 Jahre und Freund

Antwort von kravallie am 18.11.2019, 8:50 Uhr

ich habe beide töchter ohne viel gewese den besuch beim gyn angetragen, sie sind beide mit ihrer Freundin hingegangen. bei kind2 habe ich zusammen mit ihr den Termin online gemacht. kind1 war 16, kind2 15.
meine mutter wurde mit 14 mutter und im Bekanntenkreis ein 13jähriger vater, da sind mir alle pillen der welt lieber als das erleben zu müssen. trotzdem habe ich Gespräche geführt, dass die pille kein poppfreibrief ist.

ich selbst musste heimlich die pille mit ca. 16,5 nehmen, weil es mir meine mutter paradoxerweise nicht erlaubt hätte und mich am liebsten ins kloster gesperrt hätte.
das hat mich rebellisch werden lassen und ich bin sicher ein paarmal haarscharf an einer Schwangerschaft vorbeigesegelt. wollte ich für meine Mädels nicht.
deswegen lieber zu früh als zu spät.

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Re: ? Ihr würdet das Thema Pille nicht ansprechen?

Antwort von cube am 18.11.2019, 11:35 Uhr

Nein, ich würde nicht darauf vertrauen, dass trotz Aufklärung etc mein Kind von sich aus alleine zum FA geht. Wie gesagt: ich rede nicht von zwingen oder es zum großen Thema machen, bei dem mein Kind mir alles haarklein berichten müsste. Aber schon einfach erwähnen, wie es denn mit einem FA-Besuch wäre, mit dem könne sie dann besprechen, welche Verhütungsmethode sinnvoll wäre.
Das hat doch nicht mit mangelndem Vertrauen zu tun. Sondern eher mit darum kümmern/behilflich sein, nicht doch ungewollt schwanger zu werden.
Nur Kondom fände ich tatsächlich etwas riskant.
Und darauf verlassen, dass man in dem Alter ja eher noch nicht sofort Sex hat (wie hier jemand erwähnte) ... najaaa, auch etwas blauäugig
Wie war das noch mit dem mitverantwortlich sein für die Verhütung?

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es geschehen noch zeichen und wunder @cube

Antwort von kravallie am 18.11.2019, 14:01 Uhr

ich bin absolut deiner Meinung, denn ich war zwar aufgeklärt, aber Kondome fand ich noch nie toll, außerdem passieren ungewollte Schwangerschaften ja nur den anderen

wenn alle immer zuverlässig verhüten würden, gäbe es überhaupt keine ungewollten Schwangerschaften.

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Mädchen schützen

Antwort von Teri am 18.11.2019, 15:17 Uhr

Verhütung ist absolut wichtig, kein Thema, ich finde aber, dass wir unsere Mädchen nicht nur vor ungewollter Schwangerschaft und sexuell übertragbaren Krankheiten schützen sollten, sondern auch vor seelischen Schmerzen. Sie haben nichts davon, wenn sie zu früh Sex haben. Vielleicht ist der junge Mann doch nicht so verliebt und meint es nicht ernst und lässt sie nach dem Sex sitzen. Das ist für das Mädchen eine schlimme Verletzung, von der sie sich nicht so leicht erholt. Sie ist immer auf der sicheren Seite, wenn sie mit dem Sex wartet, bis sie den Jungen besser kennt und ihm vertrauen kann. Gut Ding will Weile haben. Klar können wir unseren Töchtern nicht jedes Leid ersparen und es gibt keine Garantie, dass sie auf uns hören und doch nicht ihr eigenes Ding abziehen, sie sind schließlich neugierig. Ich sehe es aber in meiner Pflicht als Mutter, es zumindest zu versuchen. Ich habe meiner Tochter und ihren Freundinnen das mit der Oxytocin-Falle erklärt und ich denke schon, dass sie beeindruckt waren. Vielleicht bleibt doch etwas davon hängen.

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Re: Mädchen schützen

Antwort von cube am 18.11.2019, 15:33 Uhr

Ich verstehe deinen Beitrag irgendwie nicht so ganz.
Nur die Mädels werden enttäuscht und sollten dann vielleicht eh besser erst mal abwarten? Bzw. man muss den Mädels erst mal erklären, dass Jungs einen ganz oft auch enttäuschen und deswegen ... Also die Mädels heute sind ihrerseits selber nicht ganz ohne und es gibt sicher auch genug junge Männer die darunter leiden, das sie abserviert werden.
Und tatsächlich muss man nicht zwingend total verliebt sein, um an Sex mit jemanden zu denken und haben zu wollen ;-)
Und was meinst du mit Oxycontin-Falle? Oxy ist ein Schmerzmittel und wird meines Wissens nach nicht zu Vergewaltigungen oder worauf du anspielen willst eingesetzt.

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Re: 15 Jahre und Freund

Antwort von cube am 18.11.2019, 15:39 Uhr

Nur, wirst du deine Tochter damit eben nicht vor einer ungewollten Schwangerschaft schützen oder Geschlechtskrankheiten, wenn sie den doch entscheidet, dass sie mit ihm gerne intim werden möchte.
Willst du tatsächlich deiner Tochter mit 15 oder 16 verbieten, mit ihrem Freund auch mal bei geschlossener Zimmertüre Zeit zu verbringen? Ich befürchte, damit wirst du her erreichen, das Töchterlein sich andere Möglichkeiten sucht, um mit ihrem Freund ein paar kuschelige Stunden zu verbringen (was übrigens nicht heißt, das ich damit gleich Sex meine).
Hört sich für spontan ein bisschen so an als wenn du erwartest, das deine Kinder von Beginn an auf der Suche nach DEM Richtigen sind.

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Ach je

Antwort von Tai am 18.11.2019, 16:09 Uhr

Ich glaube, niemand hier hat geschrieben, dass er sein Kind blind und dumm in eine Schwangerschaft rennen lassen und es mit dem Thema allein lassen würde.

Meine Erfahrung ist eben die, dass es Teenagern sehr unangenehm war und ist, dieses Thema mit den Eltern zu besprechen.
Ebenso ist mein subjektiver Eindruck, dass längst nicht jede junge Verliebtheit nach kurzer Zeit sofort im Geschlechtsverkehr endet. Ich habe keineswegs geschrieben, dass ich mich darauf bei jedem verlassen würde.

So viel kann ich nicht falsch gemacht haben, denn bisher hat mich noch keines meiner Kinder zur Großmutter gemacht.

Meine Töchter lernten ihre Gynäkologin übrigens schon kennen, bevor das Thema Verhütung aktuell werden konnte. Wir haben die HPV-Impfungen dort machen lassen. Also hätten sie auch ohne Scheu dort alleine in die Teenie-Sprechstunde gehen können.
(wobei da ein Kind durchaus mit mit darüber spricht, aber sie ist keine 16 mehr).

Sojamama hatte doch danach gefragt, wie es die anderen Mütter hier gemacht haben, oder?
Wie war oder ist es bei deiner Teenietochter mit 15 oder 16 gewesen, cube?
Bei dir ist so viel Konjunktiv.

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Re: Ach je

Antwort von kravallie am 18.11.2019, 16:16 Uhr

nur weil cube einen jungen hat, ist sie trotzdem auch ein "Mädchen" und für einmal teile ich ihre Meinung mit meiner tripleerfahrung.
auch glaube ich, dass sie nicht dich sondern Pauline meinte.....

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Oxytocin kenne ich nur von Geburt und stillen...

Antwort von Ellert am 18.11.2019, 19:53 Uhr

alöelrdings bin ich auch der albackene Verfechter des "Abwartens"
wenn aber ein Kind ( ob Junge oder Mädel) nicht abwarten will
dann muss man sicher sein dass daraus nicht ungewollt Kinder entstehen.
Auch bei Jungs ist das Thema ja da
die zahlen ein Leben lang, auch nicht was man sich als Mutter wünscht...

dagmar

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Re: Mädchen schützen

Antwort von Teri am 19.11.2019, 10:40 Uhr

Ja genau, Oxytocin, auch Bindungshormon genannt, wird z.B. beim Stillen ausgeschüttet und bindet die Mutter an das Kind. Es wird aber auch beim Sex ausgeschüttet und bindet die Frau an den Mann, auch dann, wenn dieser Mann nicht gut für sie ist. Ähnlich wie eine Droge bewirkt das Hormon emotionale Abhängigkeit. Und es wirkt richtig stark und lange. Dies ist mitunter eine Erklärung dafür, warum so viele Frauen in Beziehungen und Ehen bleiben, in denen sie schlecht behandelt werden. Zwar wird Oxytocin auch im männlichen Körper beim Sex ausgeschüttet, es wird aber vom Testosteron völlig neutralisiert. Deshalb kann ein Mann nach dem Sex einfach aufstehen und gehen und keinen weiteren Gedanken an die betreffende Frau verschwenden. Die wenigsten Mädchen/Frauen können das. So cool und unabhängig sie sich davor noch gegeben haben mögen, nachdem die Oxytocin-Falle zugeschnappt hat, haben sie auf einmal Erwartungen und Bedürfnisse und von ihrer Coolness ist meist kaum was übrig. Bei der Bindung des Mannes greifen andere Mechanismen ein. Da wird das Belohnungssystem im Gehirn aktiviert und Dopamin spielt eine zentrale Rolle. Je mehr er sich um etwas bemühen musste, umso mehr schätzt er es und umso weniger möchte er es verlieren. Wobei wir wieder da hin kommen, dass warten, bis man Sex hat, sich auszahlt. Das ist natürlich nur eine ganz grobe Erklärung, die Prozesse sind schon viel komplexer. Es sind im Grunde uralte Mechanismen, die seit Jahrtausenden auf die Menschen wirken, auch heute.

Dass eine ungewollte Vaterschaft für einen (jungen) Mann einen enormen finanziellen Verlust bedeutet, stimmt natürlich völlig. Auch nicht schön.

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Re: Mädchen schützen

Antwort von memory am 19.11.2019, 11:02 Uhr

Und bei der Selbstbefriedigung kuschelt man ( bzw. nat. Frau) dann mit dem Vibrator , weil das Bindungshormon einen völlig anhänglich macht ? Also mal ehrlich.....so ein Käse.....das ist zwar nicht wirklich falsch mit dem Hormon aber a.) ...sicher kein Grund für emotionale Abhängigkeit beim Sex und b. auch nicht für unglückliche Ehen . Der Mann ein Arsch aber durch,s poppen auf ewig zusammen????? Alter Falter..... so ein Stuß

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Re: alter Falter!!

Antwort von cube am 19.11.2019, 12:42 Uhr

Das ist nicht dein Ernst, oder?
Jedes mal, wenn ich Sex habe, macht mich das Bindungshormon abhängig von diesem Mann - während dieser jedoch ganz anders tickt und sich eben nicht gebunden fühlt.
Ergo: Frauen sind die armen Schäfchen, die von den triebgesteuerten Männern idR nur zum Sex ausgenutzt werden.
Es sei denn das kluge Weibchen hat das Männchen lange genug warten lassen und damit ihren Status erhöht auf das sich das Männchen nun ewig binden möge.

Ich bin auch beeindruckt - davon, wie man wissenschaftliche Studien/chemische Vorgänge derart verdrehen kann.
Heijeijei ... was ist denn dann eigentlich mit den Frauen, die auch einfach mal Sex just for Fun haben? Also gar nicht erwarten oder wollen, das der Mann sich binden will? Sind die gestört? Fehlfunktion in der Hormonauschüttung - oder reden die sich eigentlich nur ein, das sie keine Beziehung wollen?

Ich weiß gerade gar nicht so genau ob ich lachen oder weinen soll ...

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Re: 15 Jahre und Freund

Antwort von alicebrown am 21.11.2019, 16:44 Uhr

Hey!
Mein Kind ist zwar noch klein, aber ich arbeite in einer Mädchenwohngruppe, wo die Mädchen zwischen 14-21 Jahren alt sind. Wir versuchen schon die Mädels dort alle an die Frauenärztin mit der wir gute Erfahrung gemacht haben, abzubinden, auch wenn sie gerade nicht sexuell aktiv sind. Einfach, damit man sich schon kennt und dann bei Bedarf die Scheu nicht mehr so groß ist, dorthin zu gehen. Meist findet erstmal ein Kennenlerngespräch ohne Untersuchung statt. Viele Mädels haben auch starke Menstruationsbeschwerden und können sich dazu einen Rat abholen. Ich finde es sinnvoll den Gang zum Gyn zu enttabuisieren, es ist auch nur ein Arzt.

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Re: 15 Jahre und Freund

Antwort von SummerSunshine am 02.12.2019, 22:15 Uhr

Hallo!
Beim Gyn mit 14 zur Mädchensprechstunde, zur HPV- Impfung und um ein paar Dinge, die Regel betreffend, anzusprechen. Um Verhütung geht es noch nicht.
Wenn, dann sollte "sie" zum Gyn gehen und nicht "wir mit ihr". Sie kann alleine oder mit ihrer Freundin gehen, auf jedenfall nicht mit beiden Elternteilen.
Meine 14Jährige benltigt mich als Fahrdienst, aber sonst habe ich mit ihrem Termin nichts zutun.
LG

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Re: Gibt es keinen Sexualkundeunterricht?

Antwort von SummerSunshine am 02.12.2019, 22:20 Uhr

Das Durchschnittsalter für den ersten Geschlechtsverkehr liegt hierzulande bei 16,3....dass es mit 15-16 beim Kuscheln bleibt, darauf würde ich mich nicht verlassen ;-).

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Re: 15 Jahre und Freund

Antwort von SummerSunshine am 02.12.2019, 22:28 Uhr

Ist es dir lieber, sie gehen zu ihm, treffen sich im Wald, im Park oder Tochter "übernachtet bei der besten Freundin" (Ausrede). Für Sex bedarf es keine geschlossene Kinderzimmertür....
Mir ist es lieber, ich weiß, wo meine Teenies sind und kenne die, mit denen sie gerne viel Zeit verbringen :-).

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