Geschrieben von Dori Montessori am 19.02.2019, 9:02 Uhr |
Vielleicht nicht der richtige Ansatz
Liebe Astrid,
vielen Dank für deine Nachricht und deine Tipps! Ich war übrigens bereits zweimal bei einer Stillberaterin... leider scheinbar nicht bei der Richtigen!
Diverse andere Expertinnen habe ich ebenfalls zu Rate gezogen (Hebamme, Frauenarzt, Kinderarzt, etc).
Also Fakt ist, dass mein Sohn nicht mehr so viel Milch trinken möchte wie vor dem Milchstau und mein Körper immer noch auf 90Minuten justiert ist. Daher ist ein Milchüberschuss da, dies spüre ich am eigenen Leib... Ich bin ebenfalls der Meinung, dass unsere Frauenkörper absolut perfekt sind und Mutter Natur alles mit Bedacht geschaffen hat. Dies habe ich spätestens bei der Schwangerschaft erleben dürfen.
Ich möchte keinesfalls in die natürlichen Vorgänge eingreifen, aber wenn es nötig
ist meinen Körper unterstützen, damit ich mich wieder wohl fühle.
So wie es vor meinem Thread war konnte es nicht mehr weitergehen...Dank der lieben Mamas, habe ich jetzt auch das Problem entdeckt, es war tatsächlich die falsche Ausstreichtechnik... ausgelöst wurde der erste Milchstau durch Stress - keine Frage! (Wir sind übers Wochenende weggefahren) Aber die folgenden Entzündungen sind ein Resultat aus falscher Behandlung gewesen - verursacht durch schlechte Beratung und Betreuung seitens der oben genannten Expertinnen.
Ich finde nicht alles kann mit dem Totschlagargument "Stress" über einen Kamm geschoren werden und ich finde es auch nicht richtig, dass du mir das Gefühl gibst, ich würde mich nicht mit den tieferliegenden Problem dahinter beschäftigen. Das ist nicht richtig und auch unfair.
Ich habe aber auch nicht nach dem Auslöser des Milchstaus gefragt, sondern wie ich aus dem Hamsterrad der "Angebot und Nachfrage" wieder rauskommen kann.
Jedenfalls bin ich nach dieser ganzen Odyssee sehr dankbar für dieses Forum und den gemeinsamen Austausch, erst der Hinweis auf die falsche Ausstreichtechnik hat den Knoten gelöst.
Nach wie vor habe ich mit wiederkehrenden Milchstau zu tun, weil ich immer noch zu viel Milch bilde und mein Sohn nicht mehr so viel trinken möchte - aber ich kann nun meinen Körper dabei unterstützen nicht wieder krank zu werden. So kann ich meinem Körper auch die nötige Zeit geben die Milchproduktion neu anzupassen.
Ganz liebe Grüße an Euch!
- Zu viel Muttermilch: Stillreduktion - aber wie?! - Dori Montessori 11.02.19, 9:11
- Re: Zu viel Muttermilch: Stillreduktion - aber wie?! - Schniesenase 11.02.19, 9:36
- Re: Zu viel Muttermilch: Stillreduktion - aber wie?! - Dori Montessori 11.02.19, 13:57
- Re: Zu viel Muttermilch: Stillreduktion - aber wie?! - Becca09 11.02.19, 18:02
- Re: Zu viel Muttermilch: Stillreduktion - aber wie?! - Mama_und_Emil 11.02.19, 20:21
- Re: Zu viel Muttermilch: Stillreduktion - aber wie?! - lymue92 11.02.19, 20:40
- Re: Zu viel Muttermilch: Stillreduktion - aber wie?! - Dori Montessori 12.02.19, 9:55
- Re: Zu viel Muttermilch: Stillreduktion - aber wie?! - chrpan 12.02.19, 0:01
- Re: Zu viel Muttermilch: Stillreduktion - aber wie?! - Dori Montessori 12.02.19, 9:49
- Re: Zu viel Muttermilch: Stillreduktion - aber wie?! - QueenMum 12.02.19, 13:50
- Vielleicht nicht der richtige Ansatz - Astrid 15.02.19, 9:41
- Re: Vielleicht nicht der richtige Ansatz - Dori Montessori 19.02.19, 9:02
- Re: Zu viel Muttermilch: Stillreduktion - aber wie?! - Felica 17.02.19, 8:25
- Re: Zu viel Muttermilch: Stillreduktion - aber wie?! - Schniesenase 20.02.19, 15:57
- Re: Zu viel Muttermilch: Stillreduktion - aber wie?! - Schniesenase 11.02.19, 9:36