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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von emilie.d. am 31.05.2015, 13:16 Uhr

Doch, das ginge schon.

Es gibt sehr viele Bereiche, in denen keine randomisierten, klinischen Studien durchgeführt werden können und man sich deshalb mit nicht-interventionellen Studien behelfen muss (Beobachtungsstudien). Die Aussagekraft dieser Studien ist per se eingeschränkter als bei den interventionellen, aber man kann damit schon Hypothesen absichern.
Die Krux ist tatsächlich das, was Du beschreibst, ist der Zusammenhang, den ich beobachte, ursächlich oder korrelativ? Führt LZS tatsächlich zur einer vermehrten Rückbindung an die Mutter, oder führt eine vermehrte, ungesunde Rückbindung an die Mutter eben auch häufiger zum LZS? Solche korrelativen Zusammenhänge muss der Forscher über "Faktoren" herausrechnen, meist hat man in einer Studie zu einem Datensatz dann eben unterschiedliche Berechnungsmodelle, die nebeneinander gestellt werden.
Das wurde in der Vergangenheit häufig sehr schlecht gemacht, dann kommen ziemlich alberne Dinge heraus. Z.B. das längeres Stillen dazu führe, dass Kinder häufiger krank seien (rein korrelativer Zusammenhang, Kinder, die häufiger krank sind, stillen meist länger, weil sie vor Schmerzen schlecht essen können).
Lange Rede, kurzer Sinn, es ginge schon.

 
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