Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Schrumsel, 5. SSW am 29.02.2012, 21:24 Uhr

Hebamme???

Was mir schon seit Monaten durch den Kopf schwirrt: es gibt ja massig Hebammen. Und es ist besser, sich rechtzeitig eine zu suchen. Aber wie mache ich das, dass ich auch die richtige für mich finde? Ich kann doch nicht sagen: "Nö, ihre Nase passt mir nicht. Ich will sie nicht." Oder doch? Wie habt ihr das gemacht?

Und: MUSS man sich eigentlich UNBEDINGT eine Hebamme suchen? Ich bin grad völlig überfragt...

 
18 Antworten:

Re: Hebamme???

Antwort von mf4 am 29.02.2012, 21:31 Uhr

Müssen muss man gar nichts. Ich war zu den normalen VU beim Gyn, ich hatte nie eine Hebamme und bin ohne Voranmeldung mit Wehen im Kreißsaal aufgeschlagen und habe meine 4 Kinder bekommen. Ich hatte nie eine Nachsorgehebamme, war normal beim Kinderarzt zur U und ich war 6 Wochen später beim Gyn. Hatte keine Stillberatung oder wie das alles heißt.

Das liegt aber wohl daran, dass es das bei meinen ersten beiden Kindern noch nicht gab, ich also 2 mal ohne das alles gut klar kam und deshalb habe ich es bei den anderen beiden Kindern auch so gehandhabt.

Müssen muss man nichts aber wenn man das haben möchte hat man alle Möglichkeiten. Da ich in den Schwangerschaften mehrfach stationär lag habe ich einige Hebamme kennen gelernt und bei 4 verschiedenen entbunden. Alle waren sehr nett und fachlich kompetent. Ich habe nichts vermisst.

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Re: Hebamme???

Antwort von Schrumsel, 5. SSW am 29.02.2012, 21:57 Uhr

Danke für deine schnelle Antwort!

Eigentlich wünsche ich mir gar keine Hebamme... Beim FA wird mal doch auch eingehend untersucht.
Vielleicht ist es ja auch ganz gut, wenn ich da am Freitag mal noch mit meiner FÄ drüber rede.

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Re: Hebamme???

Antwort von Fuchsina am 29.02.2012, 22:01 Uhr

Müssen muss man nichts! Wenn Du das Verlangen nach einer Hebamme hast, dann such Dir eine. Wenn nicht, dann lasse es bleiben.

Ich habe mir damals wegen starker Übelkeit um die 8. SSW eine Hebamme gesucht. Mir war wichtig, dass sie Akkupunktur kann. Ich habe dann im Internet gesucht und die Fotos von Hebammen in der Nähe angeschaut. Ich fand sie sympatisch und habe angerufen. Es hat mit ihr wirklich gut gepasst, allerdings war sie bei der Geburt nicht dabei, dafür aber für die Nachsorge.

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Re: Hebamme???

Antwort von kangaru am 29.02.2012, 22:05 Uhr

Nee, du mußt keine haben, aber glaub mir, gerade beim ersten Kind wirst du dir eine wünschen!
Was die Frage nach der "Richtigen" angeht, da hilft nur umhören. Wer kann aus dem Bekannten/Verwandtenkreis eine in deiner Nähe empfehlen? Du gehst auch keinen festen Vertrag mit ihr ein oder so, solltest du nach einem ersten Kennenlerngespräch feststellen, das du mit ihr nicht so richtig warm wirst (zu jung, zu alt, zu herrisch...), dann steht es dir frei dir eine andere zu suchen. Die Leistungen, welche angeboten werden, sind zu 95% gleich.
Ich fand es sehr schön, das da jemand zu mir nach Hause kam, der auch jede noch so doofe Frage beantwortet hat, Verständniss für kullernde Tränen hatte, mich lobte!, weil der Kleine sich so toll entwickelte. Du glaubst gar nicht wie gut das tut in den ersten Wochen!
Und so was wie Milchstau, Brustentzündung und wunder Po entwickelt sich gerne mal am Wochenende (ungeschriebenes Gesetz ), da wirst du froh sein, dass die Hebamme kommen kann, denn sonst bleibt ja nur Notdienst oder Klinik.
Also nochmals: du mußt keine haben, aber du solltest dir eine GÖNNEN!

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Re: Hebamme???

Antwort von Baby_2011_Xx am 29.02.2012, 22:23 Uhr

ich hab zwar eine genommen, die ich auch vom arbeiten her kannte, aber
gebraucht habe ich sie nicht.
Sie war einmal bei uns daheim und das wars.
Ansonsten wenn ich fragen hatte oder so habe ich die mit der Hebamme Fr. Ingeborg Stadelmann besprochen. Ist eine sehr gute Freundin von meinen Eltern und ja.
Aber ich hab allgemein alles so gemacht wie ich es eben wollte.
Man kann eig. eh so gut wie nichts falsch machen

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Re: Hebamme???

Antwort von AIIisonCameron am 29.02.2012, 22:26 Uhr

Ich hatte keine Hebamme und keinen GVK und ich lebe auch noch! Also müssen, musst Du schon mal micht!

Gruß

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Re: Hebamme???

Antwort von Col12, 30. SSW am 29.02.2012, 23:10 Uhr

Natürlich musst du keine nehmen, früher gabs auch keine Hebammen, die nach Hause kamen. Aber warum solltest du auf das Angebot verzichten? Die Kosten übernimmt vollständig die Krankenkasse.
In meiner ersten Schwangerschaft war ich sehr dankbar, eine Hebamme gehabt zu haben. Der GVK bei ihr war sehr informativ, und ich habe einige nette Frauen aus unserer Gegend kennen gelernt, mit denen ich teilweise heute noch Kontakt habe. So kennt man gleich Mütter mit gleichaltrigen Kindern.
Am nützlichsten fand ich aber die Nachsorge. Denn man kann nicht immer davon ausgehen, dass alles komplikatinslos verläuft. So hat sich meine Hebamme um meine entzündete Dammnaht gekümmert und ich musste deswegen nicht ständig zum Doc rennen. Ich bekam von ihr homöopathische Mittel, dass sich meine Gebärmutter besser zurückbildet, was sie anfangs nur langsam tat. Als ich Milchstau hatte, hat sie mir geholfen, sonst hätte ich bestimmt nicht weiter gestillt. Und den entzündeten Bauchnabel von unserem Kleinen hat sie auch mit ihren Mittelchen prima hinbekommen. Ohne sie wäre ich sicher x-mal beim Doc gestanden und ich glaube nicht, dass er sich meinem Milchstau und den Stillproblemen so gewidmet hätte.
Ich kann dir nur raten, dir eine Hebamme zu suchen, v.a. wenns dein erstes Kind ist.
Wenn du sie nicht benötigst, wird sie auch nicht oft kommen.

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Re: Hebamme???

Antwort von Kashs_baby, 32. SSW am 01.03.2012, 1:04 Uhr

Hallo.
Ich hab auch überlegt ob ich überhaupt eine brauche...
Ich meine, ich bin alt genug das zu packen und wenn ich fragen habe gibts die frauenärztin oder mutter oder oma...
Ich finde es sinnlos mir eine zu besorgen und ich lass auch nicht gerne jeden in meine wohnung...
Schon gar nicht jemand den ich gar nicht kenne...

Genauso mit dem geburtvorbereitungskurs...
Find ich auch nich so prickelnd mit anderen fast muttis, die man 0 kennt ein auf bff zu tun und zusammen zu atmen..^^

nönö...ich mach es mit meinem mann alles für uns und haben unsere ruhe
Lg

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Re: Hebamme???

Antwort von meseve, 9. SSW am 01.03.2012, 7:13 Uhr

Liebe Schrumsel,

ich kann dir nur aus Erfahrung sagen, dass es eben stimmen muss zwischen Hebamme und Mutter (werdender Mutter).

Auch wenn du bereits bei einer Hebamme warst oder sie bei dir, du kannst jederzeit für dich die Entscheidung treffen, dass es nicht passt und du dir jemand anderen nehmen möchtest. Seinen FA wechselt man doch auch, wenn es nicht passt. Und es ist sowohl für Hebamme als auch für die Familie eine Qual wenn es untereinander einfach nicht stimmt.

Überlege dir einfach für dich selbst, ob du die Begleitung einer Hebamme möchtest. Allerdings würde ich dies nicht unbedingt mit deinem FA besprechen. Viele raten dir von Vorsorgen bei der Hebamme ab, weil ihnen dadurch Geld flöten geht. Leider besteht da oftmals eine nicht soooo gute Zusammenarbeit.

Im Endeffekt ist es deine Schwangerschaft und du musst dich mit deinen Entscheidungen wohl fühlen.

Ich wünsche dir noch eine schöne Kugelzeit.

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Re: Hebamme???

Antwort von meseve, 9. SSW am 01.03.2012, 7:31 Uhr

@Kashs_baby

Ehrlich gesagt verärgern mich deine Berichte. Es zwingt dich niemand eine Hebamme aufzusuchen.

Aber was möchtest du eigentlich verbergen? Es soll keine Fremde zu dir in die Wohnung, schreibst du. Eine Hebamme wird nie über deine Wohnsituation egal ob positiv oder negativ urteilen.

Und wie du in anderen Berichten geschrieben hast, möchtest du dein Kind keiner fremden Person anvertrauen. Ich frage mich, ob du Sinn und Zweck einer Hebamme verstanden hast!? Die Hebamme ist immerhin keine von der Krankenkasse zur Verfügung gestellte Babysitterin.
Eine Hebamme ist eine Beraterin mit Herz. Sie mischt sich nicht ein, sondern steht dir lediglich zur Seite. Es geht auch gar nicht darum, dass du das nicht alleine packen würdest.
Es gibt aber auch genug ernsthafte Krankheitsbilder, die die Hebamme erkennen kann. Hast du schon einmal von einer Eklampsie gehört, die im Wochenbett auftreten kann. Ich weiß nicht, ob du selber die Symptome erkennen würdest. Oder eine Mastitis.
Aber gerne kannst du dich eine Stunde ins Wartezimmer bei deinem Doc setzen mit 39 oder 40° C Fieber.
Neugeborenenikterus - wenn da früh genug entgegen gewirkt wird, kein Problem. Ansonsten gehts schnell mal ab in die Klinik und für mind. 24 Std. unter die Phototherapie.

Ich hoffe, das wird hier nicht falsch verstanden. Ich möchte keinen beschneiden, lediglich anstoßen, noch einmal über Gedankengänge nachzudenken.
Wenn jemand keine Hebamme möchte, es ist kein Zwang. Jeder kann seine eigenen Entscheidungen treffen - aber bitte nicht aus falschem Stolz.

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Re: Hebamme???

Antwort von kriku, 39. SSW am 01.03.2012, 9:56 Uhr

Hallo,
bei meiner ersten Tochter hatte ich mir auch eine Hebamme gesucht, aber eigendlich mehr daher, da man in der Klinik in der ich gebären wollte, man sich eine Hebamme aussuchte und die auch anrief wenn die Geburt losging. (Sie war dann die komplette Geburt anwesend). Bei ihr hatte ich auch GVK sowie Nachsorge. Ich hätte vorher nie für möglich gehalten wie viele Fragen man doch haben kann, wenn man mit dem ersten Kind nach Hause kommt und ganz auf sich alleine gestellt ist. Ich wollte unbedingt Stillen zum Beispiel und das klappte am Anfang nicht so richtig. Sie konnte mir dabei wertvolle Tipps geben. Hier bei den Antworten schrieb wer, dass ja auch deren Mutter und Oma da sind und die Fragen beantworten können. Die Antworten von Mutter und Oma haben mich ehrlich gesagt immer sehr verwirrt. Bei meiner Oma war es noch Gang und Gebe, dass man das Kind nach festem Schema füttert sprich alle 4 Stunden. Hatte das Kind zwischendurch oder früher Hunger wurde es schreien gelassen. außerdem ist sie bis heute der festen überzeugung anders verwöhnt man sein Kind ( die gute ist aber auch schon fast 90 Jahre, was will man machen) und meine eigene Mutter hat in der Zeit Kinder bekommen in der das Stillen sowieso gerade sehr out war. Hinzu kommt, dass das ja alles auch schon etliche Jahre her waren. Was weiss man denn noch genau was über 30 Jahre her ist. Da war ich immer dankbar, dass jemand zu mir kam und mir auch die blödesten Fragen ausführlich und begeistert beantwortet hat.
Jetzt steht die Geburt von unserem zweiten Kind an. Auch hier bin ich wieder bei der gleichen Hebamme und ich freue mich richtig, dass ich von ihr wieder betreut werde. Wie viele Fragen man beim Zweiten dann noch hat, kann ich dir erst hinterher sagen, aber ich bin froh zu Wissen, dass sie dann für mich da ist, sowohl Nachts als auch am Wochenende etc.
Meine Hebamme konnte ich auch weiterhin beim ersten Kind anrufen und termine machen bezüglich beikoststart, oder abstillen oder, oder oder...

Wenn man die richtige hebamme gefunden hat, ist es glaube ich für Mutter und Kind immer eine Bereicherung.

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Re: Hebamme???

Antwort von Kashs_baby, 32. SSW am 01.03.2012, 13:07 Uhr

Hmmm versteh jetzt nicht genau was du damit sagen willst?
Das ist nur mal meine meinung und dies ist ein forum sich frei zu bestimmte themen zu äussern...;)
Das ist nur mal meine meinung, das hat auch nichts mit verbergen zu tun sondern einfach, wie ich schon geschrieben habe, keine fremden in meine wohnung lassen oder mein baby, das ich 9 monat unterm herzen mit angst trug, anvertrauen will...
Hat doch jeder seine eigene meinung??

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Re: Hebamme???

Antwort von Sandyyy, Xx. SSW am 01.03.2012, 15:10 Uhr

Ich hatte mir in der 6. Ssw die Namensliste der Hebammen die hier Nachsorge machen im kh geholt. Hatte dann die in der Nähe wohnen abtelefoniert. Hatte einen stillkurs bei ihr. Nach der Geburt wurde ich leider etwas enttäuscht. Sie kam in 8 Wochen nur 5 mal. Die erste Woche kam sie gar nicht. Ich werde mir sicher keine mehr nehmen beim nächsten Kind.

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Re: Hebamme???

Antwort von SilkeJulia am 01.03.2012, 18:18 Uhr

Hallo,

ich antworte Dir mal als Hebamme ;-)
Am besten schaust Du Dich mal im Internet um, die meisten Hebammen haben mittlerweile Homepages, auf denen man einen Eindruck bekommen kann.
Und ja, man kann sagen: Es passt einfach nicht.

Eine Hebamme ist keine Verpflichtung. Es ist ein Angebot, das komplett von der Krankenkasse bezahlt wird und durch das einem keinerlei Nachteil entsteht.

Ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht über die vielen Meinungen, Hebammen seien völlig überflüssig.
Ich möchte hier mal einige Beispiele aus meinem Berufsalltag geben, warum es Sinn macht, sich eine Hebamme zumindest für die Nachsorge zu suchen.

1. Fall
Ich habe kürzlich eine Frau betreut, die man fast nicht aus der Klinik gehen lassen wollte, da das Stillen nicht richtig klappte und das Kind immer weiter abnahm. Letztlich ging sie auf eigene Verantwortung. Ich bin am selben Tag noch zu ihr gefahren.
Wir haben dann das Kind gemeinsam angelegt und lange über verschiedene Möglichkeiten gesprochen. Ich habe ihr ein Mittel dagelassen, das die Milchbildung anregt und mit ihr eine Art "Plan" erstellt, den wir in den kommenden Tagen immer wieder modifiziert haben.
Nach 3 Tagen klappte das Stillen problemlos und das Kind nahm bombig zu.
Solche Fälle habe ich mindestens 5x im Jahr!

2. Fall
Ebenfalls sehr häufig:
Die Wöchnerinnen begrüßen mich meist freudig mit: "Er ist heute soooo brav, schläft fast die ganze Zeit."
Wenn ich mir dann das Kind ansehe, fällt mir nicht selten auf, dass das Kind eine Neugeborenengelbsucht hat.
Solche Kinder geraten leicht in einen Teufelskreis aus Müdigkeit, zu wenig Nahrungsaufnahme, noch mehr Müdigkeit, noch weniger Trinken....
Mit ein paar Maßnahmen bekommt man das meist gut in den Griff, aber die meisten Mütter erkennen die Gelbsucht leider erst, wenn es sehr ausgeprägt ist. Dann führt oft kein Weg mehr an der Fototherapie in der Klinik vorbei, da das Kind sonst irreparablen Schaden nehmen würde.

3. Fall
(hab ich aktuell auch wieder)
Einer Wöchnerin fiel auf, dass sie sehr wenig Wochenfluss hat. Wie die meisten freute sie sich darüber. Als ich aber nach der Gebärmutter getastet habe, habe ich festgestellt, dass sie nicht gut zurückgebildet war.
Mit etwas Massage, einem Rückbildungstee und Homöopathie haben wir das gut wieder hingekriegt.
Aus einem Wochenflussstau kann sich andernfalls eine Infektion entwickeln, die mit Antibiotika und Wehenmitteln behandelt werden muss.

4. Fall
Eine Frau meldete sich leider erst nach der Geburt bei mir. Sie hatte so wunde Brustwarzen, dass das Stillen zur Qual wurde. Das Kind war bereits 10 Tage alt. Die Warzen waren wirklich sehr offen - die meisten Frauen in ihrer Situation hätten bereits abgestillt!
Ich habe festgestellt, dass das Kind ein sehr kurzes Zungenbändchen hat und habe ihr die Adresse eines guten HNO-Arztes gegeben, der das Bändchen durchtrennen kann, so dass das Kind nicht mehr nur vorne an der Brustwarze nuckelt. Es hatte auch zu wenig zugenommen.
Ausserdem habe ich ihr eine Salbe für die Brustwarzen und Tips gegeben, wie sie besser heilen können.
4 Tage nach der Beginn der Behandlung waren die Warzen abgeheilt und das Kind hatte in diesen Tagen 100g zugenommen!

5. Fall
Immer wieder bekommen Frauen Infos wie:
- nach der Geburt darf man 6 Wochen nicht baden und keinen Sex haben
- man muss mindestens 2 Stunden Abstand zwischen Stillmahlzeiten
- man darf keine Obstsäfte, keine Paprika, keine Zwiebeln, .... usw essen
- den Nabelschnurrest muss man mit Alkohol desinfizieren
- ein Baby darf nicht bei den Eltern im Bett schlafen
- der Wochenfluss ist infektiös
- ... (beliebig fortsetzbar)
Ich werde in meinem Arbeitsalltag jeden Tag mehrmals mit Ammenmärchen und Halbwahrheiten konfrontiert. Die Eltern sind immer erleichtert, wenn ich sie dann aufkläre.

- - -

Diese Beispiele sind wirklich keine Ausnahmen, sondern tatsächlich mein Arbeitsalltag.
Eine Hebamme erspart Gänge zum Arzt inkl. Wartezeit und Infektionsgefahr und erkennt Dinge, die nicht so optimal laufen deutlich früher als es meist die Eltern tun. Ausserdem kann sie auch beruhigen, wenn man sich unnötig Sorgen machen oder falsche Infos bekommen haben.
Deswegen würde auch ich als Hebamme immer eine Kollegin für die Betreuung nehmen.

Gruß,
Silke


P.S.
Mich interessiert es übrigens kein Stück, wie jemand wohnt und ich nehme auch keine Kinder auf den Arm, wenn sie mir nicht durch die Mutter gegeben werden. Ich bin ja auch nicht zum "Babyschaukeln" da... ;-)

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Re: Hebamme???

Antwort von Kashs_baby, 32. SSW am 01.03.2012, 20:58 Uhr

Hahaha oh man...das is das traurige an diesem forum das man seine meinung nicht frei äussern kann ;)

Neeeein man merkt gaaar nicht das SilkeJulia zu der person dazu gehört, die sich über mich hier ausgelassen hat xD

Falls es schlauen Leuten auffällt...das sind beispiele die eher selten und in extremfällen vorkommen...

Zumal wenn solche dinge einem wirklich selber passieren, kann man sich immer noch eine hebamme oder sonstige hilfe suchen und wenn jem nicht zum arzt geht wenn die brustwarzen schon wund sind frag ich mich ob diese person besonders schlau war.... O.o

Das man sich dh unbedingt ein hebamme suchen sollte...naja jeden des seinen denn ich lass hier die freie meinungsverschiedenheiten :)

Lg

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Re: Hebamme???

Antwort von SilkeJulia am 01.03.2012, 22:03 Uhr

Hallo,

1. ich weiß nicht, wer sich über dich ausgelassen hat.
2. Natürlich ist es jedem selbst überlassen, sich eine Hebamme zu suchen. Du willst keine, dann nimm dir keine - hat doch keiner was dagegen.
3. Woher weisst du, mit welchen Dingen ich in meinem Berufsalltag zu tun habe?
4. Kann man sich nicht immernoch eine Hebamme suchen, da die meisten schon lange im Voraus ausgebucht sind.

Gruß,
Silke

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Danke dir SilkeJulia...

Antwort von huehnchen69 am 02.03.2012, 0:01 Uhr

...für deine lebensnahen Beispiele. Dann spare ich mir diesmal ein langes Hebammen-Werbeposting. Möchte aber doch erwähnen:
Große Ausnahmen sind die Beispiele, die du gebracht hast, beileibe nicht. Ähnliche Fälle kenne ich in meinem Bekanntenkreis zur genüge, und auch hier im Stillforum und Nach der Geburt wird man mit jeder Menge ähnlichen Themen fündig.

Für mich persönlich war es jedenfalls extrem wichtig, für eine so intime und einmalige Situation, wie eine Geburt es ist, zu wissen, wer mir dann zur Seite stehen wird, und nicht Russisches Roulette zu spielen und mir womöglich dieses wunderbare Erlebnis vom Stationsdrachen versauen zu lassen.

Und da ich für die geplanten Hausgeburten dann sowieso eine Hebamme gesucht habe, hat die natürlich auch den Rest (Vorsorge, Nachsorge, GVK usw.) gemacht.

Liebe Grüße,
Sabine

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Re: Danke dir SilkeJulia...

Antwort von Kashs_baby, 32. SSW am 02.03.2012, 2:51 Uhr

Oh man ... ^^
Ich find nur noch lächerlich solche dummen kommentare
Aber ich lache drüber :D

Jeder hat seine eigene meinung und ich weiss ja nich ob man das als sowas bezeichnen kann wenn man erfahrene verwandschaft hat :)

Ihr seid mir zu unwichtig um das ich mich aufregen sollte aber ich finds süss wie ihr euch zusammenschliesst
Eine schöne nacht noch :)

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