Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Suzy_, 36. SSW am 04.12.2017, 14:32 Uhr

Aggression in der Schwangerschaft

Hallo ihr lieben,
ich habe bereits eine 2jährige Tochter und bin momentan in der 36. Ssw (35+) Schwanger. Vor ca. 5 Wochen bekam ich Wehen. Daraufhin war ich 5 Tage im KH gelegen. Es wurde ein verkürzter Gäbermutterhals festgestellt. Mir wurde Bettruhe vetordnet. Bis zur 37. Woche soll ich mich schonen, also noch eine Woche.
Nun bin ich extrem aggressiv und unruhig. Das fing vor ein paar Wochen an und wird immer schlimmer. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Eigentlich fing mein Leiden damit an, dass mein Partner und ich extremen Stress haben. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass es an ihm liegt! Sogar seine Eltern kommen nicht mit ihm klar und sie sagen ebenfalls, dass sein Verhalten immer schlimmer wird. Er geht immer sehr spät auf die Arbeit und kam gegen 20 Uhr nach Hause. Einerseits war ich froh, denn ich hatte meine Ruhe anderseits wurde der Alltag für mich mit fortschreitender Schwangerschaft und einem Kleinkind körperlich einfach immer anstrengender. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keinerlei Hilfe von Außen, weder seine Familie noch meine. Niemand hat Hilfe angeboten. Zudem kam immer das Gemotze und gestresse vom Partner dazu. Ich hasse die Wochenenden! Er stresst einfach wegen allem und streit und tobt!
Selbst als ich im KH war, hat er gestresst. Er muss auf die Arbeit, weil er wichtige Projekte hat und er möcht eine Lohnerhöhung und die kann er vergessen, wenn er das Projekt in den Sand setzt. Nachdem es sich herausstellte, dass ich mich schonen muss und ich sogar vom Arzt ein Attest für eine Haushaltshilfe erhielt, wollte er nicht zu Hause bleiben und auch eine externe Hilfe hat er abgelehnt. Stattdessen kommen jeden Tag seine Eltern und meine Mutter. Auch diese Situation stresst mich extrem.

Ich weiß nicht inwieweit das eine Rolle spielt, meine Schwiegerleute sind Italiener und wir sind Türken, wobei ich mich nicht als solche bezeichnen würde, nicht weil ich was gg Türken habe (wäre ja blöd), sondern ich fühle mich einfach nicht so -habe auch einen deutschen Pass und fühl mich damit wohl. Eventuell hat die Mentalität doch was damit zu tun. Die Italiener sind laut lauter am lautesten! Noch lauter als Türken! Es wird ständig geschrien und gestritten und alles ist ein Drama. Nach sage und schreibe 14 Tagen!!! schaffte es meine Schwiegermutter immernoch nicht mein Kind richtig zu wickeln! so dass die Kacke auslief. Wenn man sie auf Dinge, die sie falsch macht angesprochen hat, dann gabs immer dämliche Antworten und anschließend wurde geschmollt "ohhhhhh ich abe Angst etwas zu macke oder anzufasse. Immer macke ich alles falsch". Zwei Erwachsene! Schaffen es nicht auf das Kind, welches echt brav ist, aufzupassen und zu kochen! Anfangs waren sie total begeistert vom Kind, aber mit der Zeit wurde es für sie immer langweiliger. Sie bieten dem Kind null Reize. Meine kleine ist den ganzen Tag im Wohnzimmer und nur 30 bis 45 Minuten draußen, weil die Schwiegermama friert und sich für eine Mütze zu fein ist, weil sie die Frisur kaputt macht. Ergo, selbst die kleine versteckt sich inzwischen in ihrem Häuschen und schreit "zumachen"!
Diese Situation stresst mich unheimlich und ich fühle, wie die Aggression bzw die Wut in mir kocht. Gleichzeitig hab ich ein schlechtes Gewissen, weil mein Partner meint, ich solle froh sein, dass die da sind! Ich würde aber am liebsten mein Kind nehmen und ausreißen. Das wird mir alles zu viel. Ich hätte mir eine liebevolle Betreuung gewünscht, statt dessen werden die Aufgaben einfach lieblos erledigt, wie von einem Roboter, gilt übrigens für meine Ma auch! Das Essen ist mal um 17 Uhr mal um 19 Uhr fertig, obwohl sie mittlerweile zu dritt sind! Ist es denn wirklich so schwer? Ich sehe zB unsere deutschen Nacbarn oder dt Großeltern, wie sie wie ein Uhrwerk funktionieren und auch sich super liebevoll um Schwangereund das Enkelkind kümmern. Keiner schreit, keiner streitet und alles läuft geschmiert.
Mittlerweile bin ich total aggressiv und brüll auch nur noch rum. Ich bin einfach überreizt und enttäuscht und kann mich nicht kontrollieren und diese Tatsache macht mich noch wütender.
Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus war ich emotional total aufgewühlt. Ich hatte Angst um das Baby in meinem Bauch, aber keiner war für mich da. Die Enkelin war das einzig interessante. Trotz Bettruhe war ich bis zu 20 Min auf den Beinen um mir Frühstück vorzubereiten. Niemand hat mir Hilfe angeboten. Niemand hat mit mir gesprochen, mir Mut gemacht. Ich war mit meinen Sorgen und Ängsten alleine.
Es gäbe noch soviel zu erzählen, aber der Text ist so schon lang genug und vermutlich auch total konfus, weil ich versucht habe alles in diesen Text zu quetschen. Es ist schwierig sich kurz zu fassen und gleichzeitig all die Emotionen reinzupacken. Ich hoffe, ich konnte mich zumindest etwas mitteilen.
Kurz noch: ja, ich bin emotinal und sensibel - auch außerhalb einer Schwangerschaft, was mir von seiner Familie auch zum Vorwurf gemacht wird. Ich soll nicht so empfindlich sein!

Freue mich auf Antworten, gerne auch von Experten
LG Suzy

 
18 Antworten:

Professionelle Haushaltshilfe hilft

Antwort von DreiJungsMama am 04.12.2017, 16:40 Uhr

Hallo Suzy,

bitte tu dir den Gefallen und bestehe darauf, eine externe Haushaltshilfe zu engagieren.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das wirklich eine große Entlastung sein kann - natürlich kann es auch hier sein, dass die Chemie zwischen dir und der HH-Hilfe nicht stimmt, aber es ist in jedem Fall ein professionelles Verhältnis, und nicht, wie es trotz allem guten Willen der Familie der Fall ist, emotional gefärbt.
Eine Hilfe im Haushalt, durch wen sie auch immer geleistet wird, setzt nach meiner Erfahrung wenn sie wirklich helfen soll voraus, das ganz klar vereinbart wird, was du dir wünschst, was dir hilft, und was wann gemacht werden soll - und was nicht.
Das funktioniert mit einer externen, professionellen Hilfe meist eben viel besser als mit noch so gut meinenden Angehörigen.

Aus welchem Grund lehnt denn dein Mann das ab?
Ist ihm klar, wie fertig du mit den Nerven bist, und das das nicht nur - schlimm genug - zu Lasten eurer Beziehung geht, sondern auch gesundheitlich sehr schlecht ist, also für deine Schwangerschaft?

Auch wenn du die 37. Woche erreichst und die Geburt gut überstanden hast, wirst du zuhause im Wochenbett Unterstützung für dich (ja, auch für dich!! Du musst dich im Wochenbett schonen, dein Beckenboden wird es dir danken, Inkontinenz im mittleren Alter ist ein bitterer Preis für ein zu kurzes Wochenbett) und vor allem für deine "große" Tochter brauchen.

Sprich mit deinem Arzt, ob er dich noch einmal mit entsprechenden Attesten für eine Haushaltshilfe versorgt, und das vor allem auch nach der Geburt - mache ihm deine psychische Situation klar, denn so eine emotionales Chaos bei wenig Unterstützung (bzw im Gegenteil Belastung durch die anwesende Familie) wird den baby blues nach der Geburt nicht leichter machen und kann direkt in eine knackige Wochenbettdepression führen.

Und mache deinem Mann klar, dass das deine Haushaltshilfe ist, nicht seine - und dass du die Unterstützung brauchst!

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Re: Aggression in der Schwangerschaft

Antwort von Ryberia_16, 20. SSW am 04.12.2017, 16:52 Uhr

Hallo Suzy,
erst mal gute Besserung dir und deinem Würmchen. Deine Gefühle kann ich gut nachvollziehen.
Das dein Partner sich seiner Verantwortung vollkommen entzieht finde ich nicht in Ordnung, wichtiges Projekt hin oder her, ich meine, in dieser Situation wäre es am wichtigsten, dass SEINE Familie gut umsorgt ist.
So von außen betrachtet würde ich sagen, dass es einfach zu viele Leute sind, die bei euch rumschwirren. Drei erwachsene für ein Kleinkind, das ist nicht nur für dich, sondern auch für dein Kind eine enorme Belastung. Entweder macht es einer richtig, strukturiert so wie du es auch machen würdest oder du holst dir eine Haushaltshilfe, egal ob dein Mann das möchte oder nicht. Er ist ja schließlich nicht zu Hause. Das Deine Schwimu sich weigert wegen der Kälte mit dem Kind draußen zu spielen, finde ich mehr als lächerlich und Verantwortungslos.
Es lässt sich zwar alles so leicht sagen, aber am besten wäre es, wenn du dich mit deinen Eltern, Schwiegereltern und deinem Mann zusammen setzt und über die Situation sprecht und vor allem auch darüber wie du dich fühlst. Denn in dieser Situation bist du machtlos, da du aufgrund der Bettruhe eben nicht viel tun kannst.
Das du so über eine türkische bzw. italienische Familie sprichst, hätte ich nicht gedacht. Ich dachte immer, dass genau diese Familien es sind, in denen ein so enormer Zusammenhalt herrscht und man sich unterstützt wo man kann.
Hast du nicht vielleicht eine befreundete Mutter, die wenigstens die Kleine mal mit auf den Spielplatz nehmen kann oder ist sie da eher schwierig ohne dich weg zu gehen? Vielleicht würde das wenigstens deiner Tochter schon mal helfen, da sich deine Aggression und Ängste auch auf sie übertragen.

Alles gute
Ryberia

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Re: Professionelle Haushaltshilfe hilft

Antwort von Suzy_ am 04.12.2017, 19:20 Uhr

Hallo DreiJungsMama,


Vielen Dank für Deine Antwort.
Der Grund, warum mein Partner keine externe Person im Haushalt haben möchte ist, weil er niemandem vertraut. Er fühlt sich bei dem Gedanken unwohl. Ich verstehe das auch nicht, den schließlich geht's um mich und das ungeborene, aber ich habe auch keine Lust mit ihm zu disskutieren, denn dann artet wieder alles aus und es würde noch mehr Stress geben. Er gibt dann einfach keine Ruhe und redet und redet und redet bzw schreit. Dass ich am Ende meiner Nerven bin liegt nur an mir, weil ich so empfindlich bin und undankbar, schließlich gibt sich seine Familie viel Mühe: das ist seine Ansicht und die seiner Familie. Verständnis also Null. Ich fühle mich dann tatsächlich schuldig. Da ich bald ihn der 37. Woche bin, bekomme ich leider keine HH mehr! Ich hatte meine Ärztin bereits gefragt

Mit dem Wochenbett hast Du bei mir tatsächlich einen sehr wunden Punkt erwischt. Beim ersten Kind hatte ich bereits während der Schwangerschaft Probleme. Da bestand ebenfalls die Gefahr einer Frühgeburt und ich bin davon überzeugt, dass es vom psychischen Stress kam. Damals war ich ebenfalls eine Woche im KH. Nach der Entbindung musste ich notoperiert werden. Anschliessend durfte ich 2 Tage nicht aufstehen. Ich hatte einen Katheter. Dennoch wollten seine Eltern ins KH kommen um ihr Enkelkind zu sehen. Da ich ihnen diesen Wunsch nicht verwehren wollte, hab ich gesagt, dass es ok sei, aber ich hatte mich total unwohl gefühlt mit dem Schlauch da unten und mein Schwiegervater im Zimmer usw... Zu Hause ging's dann richtig rund. Die waren jeden Tag da und das für Stunden. Ich hatte extreme Probleme mit dem stillen und musste abpumpen, aber wenn die da waren ging es eben nicht und obwohl ich alle 2 Std abpumpen musste, konnte ich nur alle 4 bis 5 Std. Da war's ebenfalls so, dass sich niemand um mich gekümmert hatte. Meine Mutter war krank und konnte nicht kommen. Später war ich so froh als meine Mom da war! Sie hat sich sehr gut um mich und um das Baby gekümmert. Meine SchwiegerMu wollte nur das Baby herum tragen. Das schlimme war, sie hat die kleine immer falsch getragen. Sprich, sie hat das Neugeborene immer auf ihren Unterarm gesetzt! Da die kleine ihr Gewicht nicht halten konnte, hatte sie immer einen krummen Rücken. Ich hab sie dann immer weg genommen. Sie hat mir auch ständig die kleine aus den Armen gerissen, als ich sagte, dass ich das nicht mag, antwortete sie, ich würde ihr das Baby auch immer einfach wegnehmen. Da musste ich auch schreien: Sie ist mein Kind nicht deins!!! Fakt ist, dass sie den gleichen Anspruch auf die kleine erheben! Die Krönung war aber, als die Schwester von meinem Partner ihren Freund auch mitgebracht hatte. 3 Tage nach der Entbindung hat sie uns zu Hause besucht ohne vorher Bescheid zu geben. Ich sagte ihr, dass mir das unangenehm ist, weil 1. war hatte ich durch die Op viel Blut verloren und war schwach und 2. war ich zu diesem Zeitpunkt inkontinent! Und das war mir total unangenehm. Sie sollen bitte nur max. 30 Min bleiben. End von Lied: sie blieben 4 Stunden!!! Total rücksichtslos. Mit diesen Menschen kann man nicht reden! Denn für die ist es normal sich so zu verhalten. Für die bin ich die seltsame.

Ich habe anfangs versucht mit meinen Schwiegerleuten z reden. Sie haben sich total angegriffen gefühlt und beide mich angegriffen. Dann kam mein Mann aus der Arbeit und hat es zufällig mitbekommen. Gott sei Dank, hat er zu mir gehalten. Da war ich ausnahmsweise mal froh, dass er ausgeflippt ist!

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Sachliches Gespräch und Klare Vereinbarungen

Antwort von DreiJungsMama am 04.12.2017, 20:09 Uhr

Liebe Suzy,

da kann ich dich um so besser verstehen, dass du nun so entnervt reagierst.
So wie es sich anhört, haben du und dein Mann leider auch nicht wirklich im Nachhinein über die Wochenbettzeit beim ersten Kind gesprochen, oder?
Hast du das versucht?

Ich glaube, dass es sehr wichtig für dich und damit auch für euch wäre, wenn ihr das JETZT - vor der Geburt - noch einmal versucht. Denn ich glaube, dass deine Aggressivität und geringe Belastbarkeit auch darauf beruhen kann, dass du eben diese Erfahrungen vom letzten Wochenbett mitbringst und nun das Gefühl hast, wieder im selben Film zu sein.

Mache deinem Mann klar, dass es für dich sehr wichtig ist, einmal ganz in Ruhe darüber zu sprechen. Es geht um dich und das ungeborene Kind, ja - aber es geht auch um eure Liebesbeziehung! Um euch als Familie! Wenn du dich mit deinen Wünschen, Sorgen und deiner Überforderung allein gelassen fühlst, gehen bei dir auch auf die Dauer Gefühle kaputt - ich glaube, das ist weder in deinem, noch in seinem Interesse.

Mache vor dem Gespräch z.B. eine Liste von allen Dingen, die du beim letzten Mal als negativ erlebt hast (Kind wegnehmen/falsch tragen, Besuche zu lange / ohne Absprache, keine Rückzugsmöglichkeit für dich), aber auch von dem, was du gut fandest (Hilfe von deiner Mutter, Interesse am Baby dass die Schwiegers gezeigt haben) - und versuche mit deinem Mann dann ganz sachlich und in Ruhe darüber zu sprechen.

Zum Thema Vertrauen deines Mannes in externe - da solltest du ihm (vorsichtig) klar machen, dass auch du ein Problem mit Vertrauen hast, nämlich in die Bereitschaft seiner Mutter, sich an Regeln zu halten (Kind tragen...) Das ist natürlich eine verletztende Botschaft an ihn, daher - vorsichtig und nicht mit dem Holzhammer rüberbringen. Und - vertraut er denn auch nicht den Ärzten? Dem Krankenhaus wo du entbindest? Seiner Autowerkstatt? Das sind doch auch alles Fremde - professionelle Dienstleister!

Versuche auch, herauszufinden, was deinem Mann aktuell auf der Seele liegt. Dass er so lange in der Arbeit ist, könnte auch andere Ursachen als "weglaufen" haben - Viele Männer reagieren bei Ankunft eines neuen Babys mit einer speziell männlichen Art des Nestbaus - nämlich mehr arbeiten denn je, da auch ihre Psyche etwas mit Ihnen macht - und zwar mehr Druck, nur ja die Familie versorgen zu können.
Vielleicht zehrt das gerade auch an seinen Nerven und er ist deshalb so wenig in der Lage, deine Sicht zu sehen.

Es geht jetzt beim neuen Baby ja darum, dass ihr zu viert eine Familie werden wollt und müsst - und nicht, die Schwieger/Herkunftsfamilie mit ihrem Bedürfnis nach Baby-Tourismus. Diese kostbare Zeit solltet ihr nicht mit Stress und Streit zubringen müssen, und du wirst deine Nerven für Wochenbett, Stillen und deine Große brauchen, nicht für Konflikte.

Ich denke, ihr müsst eine ganz deutliche Vereinbarung treffen, z.B.:
- Besuche im Krankenhaus nur zur vereinbarten und begrenzten Zeit, nur die vereinbarten Personen, nur in Anwesenheit des Papas (der dann wenn es dir zuviel wird, mal mit dem Besuch in die Cafeteria gehen kann).
- Im Wochenbett bist du 1 Woche im Bett, eine Woche am Bett, eine Woche ums Bett - d.h. du liegst / stillst / isst, liest mal deiner Großen was vor und kuschelst, und ansonsten wirst du (z.B. von deiner Mama, der du vertraust) betüddelt, Ende.
In dieser Zeit ist es wichtig, dass ihr zusammenfindet, auch im Interesse deiner Tochter - und dass du dich erholst und das Stillen gelingt.
- Für die weitere Familie ist zunächst höchstens ein kurzer Besuch (wieder in Anwesenheit des Papas, der einen Stopper setzen kann), zu vereinbarten Zeiten und Dauern, drin.
- Und: Der Besuch sollte vor allem deine große Tochter feiern, die große Schwester geworden ist - wenn sich dann alles ums Baby dreht, kann das in schlimme Eifersucht bei deiner Tochter zurückschlagen. Dafür wäre Besuch wirklich auch mal hilfreich!
- Du zeigst deiner Schwiegermutter, wie sie das Baby halten kann, beteiligst sie z.B. beim Wickeln, vielleicht kann sie später mal spazieren mit dem Baby - aber vorher wird eben besprochen, was, wie, wie lange, wann. Klare Ansagen helfen beiden Seiten.

Für das Wochenbett - hast du eine Hebamme zur Nachsorge, die vielleicht auch vorher noch einmal mit dir und deinem Mann sprechen kann, wie es nach der Geburt laufen wird?
Oder gibt es eine andere "neutrale" Person, die dir / euch helfen könnte, ganz in Ruhe über eure Probleme zu sprechen?
So eine Stressituation jetzt kurz vor der Geburt ist eine Belastung, und es wäre doch wirklich zu traurig, wenn dadurch euer Familienleben so geschädigt wird.
Ein ruhiges sachliches Gespräch, bei dem ihr versucht, eine Lösung zu finden mit der alle diese psychisch anspruchsvolle Zeit gut erleben können, wäre bestimmt hilfreich.

LG!

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Re: Aggression in der Schwangerschaft

Antwort von Suzy_ am 04.12.2017, 23:12 Uhr

Hallo Ryberia,

Vielen Dank. Eine Woche noch, dann ist das schlimmste überstanden.

Ich teile deine Meinung. Für mich kommt die Familie an erster Stelle. Umso trauriger macht mich die ganze Situation. Ich hätte mir eher gewünscht, dass er zu Hause bleibt solange es geht.

Genau so ist es! Es sind einfach zu viele Leute da, was aber dem Grund hat, dass es einer alleine nicht schafft! Ich wundere mich, wie ich das bis vor kurzem als Schwangere noch dazu, hinbekommen habe. Ich bin jedem Tag mit meiner kleinen 2x rausgegangen, habe jeden Tag gekocht und dann noch Wäsche und Haushalt. Natürlich war's nicht perfekt, aber wichtig war bzw ist mir primär, dass die kleine viel draußen ist. Haushalt war eben dran, wenn es draußen in Strömen geregnet hat, sonst bin ich auch an Regentagen raus, was ihr auch Spaß macht. Die ganze Zeit zu Hause zu sitzen und nur für ne halbe Std rauszugehen passt ihr gar nicht. Inzwischen versteckt sie sich unter dem Tisch und kommt nur raus, wenn ich da bin :(

Wie du schreibst: entweder macht's einer strukturiert..... Genau das fehlt mir! Es gibt keine Struktur. Es ist wie im Film"täglich grüßt das Murmeltier". Was ich heute sage ist morgen vergessen und es ist extrem nervig und auch etwas unangenehm alles jeden Tag zu wiederholen! Siehe Essenszeiten etc... Genauso, komisch finde ich, dass meine Schwiegereltern anfangs nicht mitgegessen haben, weil sie nicht um 12 sondern um15 ihr essen und dann abends statt 18 Uhr um 21 Uhr. Während wir essen sitzen die quasi auf der Choach oder laufen rum und dann quatschen sie die kleine an und fragen ständig, . sie schon fertig ist. Das macht mich beim Essen total nervös.

Mit meinen Schwiegereltern kann man nicht reden. Ich habe es versucht. Z. B. Das mit dem Essen. Ich sagte, die können sich wenigstens mit an Tisch setzen und was trinken und sich vor allem mal mit mir unterhalten! Da haben sie sich total angegriffen gefühlt! Diese Situation haben sie dann ausgenutzt um mir mitzuteilen, wie kacke ich bin! Haben zu zweit mich sehr laut kritisiert. Ich hatte es gleich betreut und die gebeten aufzuhören, ändert es ging so weiter. Bis mein Partner nach Hause kam. Dann wurden sie erst einmal von ihm zurechtgewiesen. Da sie aber Italienisch reden und ich nichts verstehe, weiß ich natürlich nicht, was dabei rauskam.

Thema Familien. Ja, die halten zusammen, sie würden auch zu mir halten, wenn es drum geht mich nach außen zu verteidigen, aber untereinander halten die zusammen und ich bin die Außenseiter in. Beispiel: ich erzählte meiner Schwiegermutter, dass ihr Sohn den blöden Spruch machte "Wer weiß, ob das Kind von mir ist". Sie antwortete darauf, dass es sichterlich nur ein Scherz von ihm war! Ich hatte eher erwartet, dass sie sagt, dass sie sowas nicht ok findet o.ä.
Von meiner Mutter werde ich unterstützt, aber sie ist eben nicht körperlich in der Lage. Sie ist auch der Meinung, dass das eine sehr schwierige bzw schlimme Familie ist und sie sagt, dass sie es bei mir nicht aushält, weil es ihr mit denen zu viel wird! Und das obwohl wir selber eine Großamilie waren! Eigentlich war ich mir mit meiner Mutter darüber einig, dass sie mich bekocht und die kleine versorgt und eine externe HH putzt, was mein Partner nicht wollte. Nun sagt meine Mama, dass seine Eltern nur zum spazieren gehen mit der kleinen kommen sollen und dann spätestens nach 2 std wieder gehen, weil sie es sogar nicht aushält.

Ob meine kleine mit einer anderen Mutter mitgehen würde weiß ich nicht, weil ich das noch nie ausprobiert habe. Das hat mir eine Freundin schon angeboten, aber sie hat selber eine 2jährige + eine 4 Monate alte Tochter. Da möchte ich ihr nicht noch meine zumuten. Hätte die nicht das Baby, dann hätte ich das Angebot sofort angenommen.

LG Suzy

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Re: Aggression in der Schwangerschaft

Antwort von Suzy_ am 05.12.2017, 0:32 Uhr

Liebe DreiJungsMama,

Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Es hat mir gut getan deinen Text zu lesen. Du hast mir das Gefühl gegeben mich zu verstehen.

Das erste Wochenbett hat mich tatsächlich traumatisiert und ich möchte das auf keinen Fall nochmal erleben. Im Moment fühle ich mich aber machtlos. Ich hatte eine gute Distanz aufgebaut. Diese ist nur weit überschritten und wir sind wieder an dem Punkt angelangt, wo ich meine Regeln nicht zählen.
Doch über das erste Wochenbett hatte ich mit meinem Partner gesprochen. Er "versteht" es, aber es wird alles auf die Stimmungsschwankungen geschoben. Mich habe sogar versucht mir meiner Schwiegermutter darüber zu reden, aber sie zeigt überhaupt kein Verständnis, obwohl sie mich ja verstehen müsste! Beispiel: ich habe ihr erklärt, dass ich das nicht ok fand, dass meine Schwagerin ihren Freund mitbrachte und dich auch nicht an die vereinbarte Besuchzeit hielt. Ich hatte das auch mit meiner Inkontinenz begründet. Ihre Antwort darauf war: was soll sie machen? Ihren Freund zu Hause lassen? Das wäre unhöflich gewesen. Solche dummen Argumente machen mich dann wütend, aber ich bin in solchen Momenten einfach sprachlos. Gerade von ihr erwarte ich Verständnis.

Du hast recht, dass meine Ängste und Aggressivität von meinen Erfahrungen vom ersten Wochenbett kommen könnten. Während der ersten SS hatte ich auch wegen den Schwiegereltern eine Panikattake: Herzrasen und Erbrechen nach einer Stresssituation. Denn da wurde mir bewusst, dass ich durch das Kind in meinem Bauch für immer mit diesen Menschen verbunden sein werde. Klingt doof, aber so richtig realisiert hatte ich es tatsächlich während der Schwangerschaft. Bis dato kannte ich dieses Gefühl einer Panikattacke nicht!

Ich würde sehr gerne in Ruhe mit meinem Partner reden, aber er ist wie ein Choleriker. Er brüllt und regt sich sofort über alles auf. Trotzdem werde ich es versuchen! Denn du hast recht! Wir sollen es jetzt besprechen, sonst endet es wieder in Chaos, obwohl er sich damals Mühe gab. Er hat es auch immer wieder versucht seiner Familie zu erklären, dass wir Ruhe brauchen und dass die Hebamme dies und das gesagt hat. Er hat auch versucht sich an die Ratschläge der Hebamme zu halten, aber gleichzeitig hatte auch er diese ständigen Diskussionen mit seiner Familie. Auch diesmal habe ich vor mir meiner Hebamme zu sprechen und hoffe, dass wir uns noch alle zusammen setzen können um das kommende Wochenbett für mich angenehmer zu machen.

Du schreibst, ich soll im Wochenbett wirklich auch liegen. Das sagte mir meine Mutter beim ersten Kind auch, aber es war schier unmöglich, obwohl ich mich wegen der OP mich schonen sollte. Wir fuhren ca. in der 2. Woche seine Eltern besuchen, die 45 km entfernt wohnen, damit der Onkel und die Tante meines Partners das Baby sehen konnten. Da war's dann so, dass ich im Wohnzimmer stillte, während seine Mutter und Schwester die ganze Zeit warteten um das Baby nehmen zu können. Dann würde ich gefragt, wie lange es noch dauert. Dann kamen noch Bemerkungen, dass andere Babys viel schneller trinken und kürzer an der Brust sind etc..... Die Krönung war dann der folgende Kommentar von meiner Schwiegermutter: Sie habe im Internet gelesen, dass manche Babys allergisch auf MuMi reagieren und deshalb spucken. Das sagte sie, weil mein Kind ein Spuckkind war. Das sind natürlich Sprüche, die man als frischgebackene Mutter gerne hört. Ich werde sowas diesmal definitiv nicht mitmachen. Diesmal werde ich das Thema Wochenbett viel erster nehmen.

Mein Mann ist nicht lange auf der Arbeit. Er geht sehr spät hin, weil er frühs spät aufsteht und dann noch trödelt. Es ist eher so, dass er keine Lust hast dahin zu gehen. Druck, dass er die Familie versorgen muss hat er ganz sicher. Das weiß ich auch, aber ist völlig unbegründet. Wir haben keine finanziellen Probleme, keine Schulden etc. Sind beide Akademiker. Zur Not könnte er zu Hause bleiben und ich würde arbeiten. Es gibt aber Menschen, die mir viel weniger als wir auskommen müssen und zudem noch völlig überschuldet sind.Trotzdem hat er sicherlich Angst! Das kann ich nachvollziehen.

Selbst wenn ich mit meinem Partner Vereinbarungen über Zeiten treffen, halten sich die anderen nicht daran und er steht dann zwischen zwei Stühlen. Seine Familie treibt uns einfach in den Wahnsinn. Schön und gut, dass sie helfen, aber sie tun es auf ihre Art und unsere Regeln überfordern Sie total, dass sagen sie auch! Selbst seine Schwester besteht darauf kommen und gehen zu können, wann sie will. Wenn man sie fragt schreit sie gleich rum und zickt. Wenn ich mal sage, dass sie 2 Std später kommen soll, heisst es, die fährt extra 2 Std her bla bla.... Es gibt bei den Italienern immer einen Grund zu diskutieren und es ist einfach ermüdend ich frage mich nur noch soll ich kämpfen oder es über mich ergehen lassen.

Meiner Schwiegermutter hab ich zig mal gezeigt, wie man das Baby hält. Sie kapiert es einfach nicht. Sie fühlt sich überfordert, genauso mit dem wickeln zur Zeit. Egal welche Position wie ihr zeigten, sie and immer einen Grund warum sie das Baby nicht so halten kann und setzte das Baby immer wieder auf ihren Unterarm, weil das für sie am bequemsten ist. Bis wir dann sagten, wenn sie es nicht richtig halten kann, dann darf sie gar nicht! Thema wickeln: nach 2 Wochen kann sie die 2jährige immernoch nicht richtig wickeln. Ständig wurde die kleine Wund! Mir ging es so schlecht, ich hatte mich für eine Std hingelegt. Die kleine hatte in die Windel gemacht- groß, aber das hat die SchwiMu nicht gemerkt. Abgesehen davon war die Windel auch voll Urin. Anschließend war die kleine total wund. Das Problem ist: sie hört nicht zu. Hält sich an keine Regel und ist total stur! Sie ist außerdem total grob, deshalb würde ich ihr das Baby nicht anvertrauen. Sie ist nicht lieb und zärtlich. Sie ist eine total seltsame Person, die man nicht beschreiben kann.
Also Regeln! Ja bitte! Die hätte ich gerne, aber es hält sich keiner daran. Egal wie nett man es ihnen sagt. Beispiel: ich mag keine Straßenschuhe in der Wohnung. Wer zu mir kommt, soll die Schuhe ausziehen. Es hat 2 Jahre gedauert, bis die das akzeptiert hatten. Bis dato sind Sie immer mit Schuhen in die Wohnung und immer dieses: hach habs vergessen....man musste es ihnen bei Geert m Besuch sagen und oft waren sie schon drin, bis man es sagen konnte
Klingt jetzt rassistisch, aber sowas wie Regeln gibt's bei den Italienern nicht und die Klischees in den Filmen, ja im Film ist es total lustig, aber in der Realität ist es echt zum kotzen. Da macht jeder was er will, sind aber eingeschnappt, wenn man auch tut was man will. Da ist man gleich respektlos oder zu anstrengend etc.

Vielen Dank nochmal für deinen Rat. Ich werde auf jeden Fall mit meiner Hebamme sprechen und hoffe, dass zumindest mein Mann da mitmacht. Mich macht es einfach traurig und wütend zugleich, dass selbstverständliche Dinge zu Stress führen und alles dramatisiert wird. Am liebsten würde ich wirklich einfach mich irgendwo verstecken, so wie meine kleine unter dem Tisch oder im Häuschen und jedes mal laut "NEIN" schreien sobald jemand kommt.

LG

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Re: Aggression in der Schwangerschaft

Antwort von Mutti69 am 05.12.2017, 5:41 Uhr

Ich empfinde dich als sehr reflektiert und ich persönlich kann sehr nachfühlen, wie du dich fühlst! Das tut mir sehr leid für dich.

Auch ich kann dich nur ermutigen, eine externe Haushaltshilfe zu suchen, egal ob dein Mann möchte oder nicht, es geht um DEINE Gesundheit und auch um die der Kinder!!!

Ich würde daher nicht fragen, sondern einfach etwas organisieren. Stelle deine Familie vor vollendete Tatsachen, die leidige Diskussion würde ich mir sparen. Und nach Entbindung zügig in eine Mutter-Kind-Kur.

Mit deinem Gynäkologen würde ich auch über deine Agressionen und die Situation sprechen. Das klingt wie eine beginnende Depression, die muss sich nicht immer durch Traurigkeit auszeichnen.

Auf lange Sicht musst du dir aber die Frage stellen, wie es weitergehen soll...mit deinem Mann (ich habe wenig Gefühl für ihn lesen können) und auch mit der Abrenzung zur Familie. S.O., eine psychotherapeutische Begleitung ist sinnvoll und wichtig! Deine Kinder brauchen eine gesunde Mutter!

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Re: Aggression in der Schwangerschaft

Antwort von Leela am 05.12.2017, 23:08 Uhr

Hi,
hier ist so viel geschrieben worden, dass nichts hinzufügen kann. Ich wünsche Dir alles Gute und eine schöne Geburt.
Was ich aber fragen wollte: Ich habe viele türkische/türkischstämmige Kolleginnen und ALLE haben türkische Ehemänner. Ich habe mich nie getraut zu fragen, bin davon ausgegangen, dass Türkinnen Nicht-Türken nicht heiraten dürfen, auch wenn sie hier geboren wurden. Bist Du eine Ausnahme oder habe ich da eine falsche Vorstellung?
VG

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Re: Aggression in der Schwangerschaft

Antwort von Suzy_ am 05.12.2017, 23:28 Uhr

Hallo Mutti69,

Vielen Dank für Deine Antwort.

Das mit der externen Haushaltshilfe hat sich nun erledigt, weil meine Ärztin mich bis zum 8.12. attestiert hat und der Meinung ist, dass eine Verlängerung nicht nötig ist, da ich dann in der 37. Ssw bin und das Kind somit kommen kann.

Nächste Woche habe ich einen Termin bei meiner Gyn, da werde ich sie gleich auf die Aggressionen ansprechen. Es erstaunt mich, dass Du mich auf die Depression angesprochen hast, so wie DreiJungsMama auch, denn ich denke genauso. Hätte nicht gedacht, dass man das aus meinen Texten herauslesen kann.

Mein Mann und ich hatten uns schon einmal über eine Mutter Kind Kur unterhalten. Später hat sich das irgendwie in Sand verlaufen. Hauptsächlich wegen der erneuten Schwangerschaft. Prinzipiell bin ich nicht dagegen abgeneigt. Hast du damit Erfahrung? Falls ja, wie fandest Du sie?

Auch in Bezug auf meine Gefühle zu meinem Mann hast Du recht. Ich empfinde keine Liebe zu ihm und bin einfach froh, wenn er nicht da ist. Er sagt aber, dass er mich immer noch liebt, während ich mich frage, wie er mich so behandeln kann, wenn er mich tatsächlich liebt oder ist es für ihn nur Gewohnheit. Wenn wir aber als Familie kuscheln und toben bin ich so glücklich, dass ich mir nichts anderes wünsche als das, was ich habe.

Die Kinder brauchen nicht nur eine gesunde Mutter, sondern auch einen gesunden Vater. Wenn ich mir aber ihn und seine Familie anschaue, dann habe ich auch Angst um die Psyche meiner Kinder. Es ist keine Wärme und Geborgenheit vorhanden. Man hilft sich zwar gegenseitig, aber wenn es um Emotionen geht herrscht eisige Kälte. Die einzigen Emotionen sind Wut und Aggression zwar nicht mir ggü, aber ich bin sehr empfänglich dafür. Meine SchwiMu kann keine Emotionen wie Freunde oder Liebe ausdrücken, aber heulen und schmollen, weil jmd ihre Gefühle verletzt hat, kann sie. Weihnachten ist für mich bei denen Horror pur! Keine liebevolle Deko und nur gemotze der SchwiMu, dass sie drei Tage für alle kochen muss. Seine Schwester nur am zicken und brüllen. Irgendwie brüllt da jeder jeden an. Nachdem ich mich beschwert und geweigert hatte, das jedes Jahr mitmachen zu müssen, herrscht nun Anschweigen und eine unerträgliche Anspannung.

Ich denke, man muss der Realität ins Auge schauen und einfach eine Distanz halten. Man muss einsehen, dass man nicht miteinander klar kommt.

Meine Mutter sieht die Situation folgendermaßen (sie kann das beurteilen, weil sie das alles ebenfalls live mitbekommt ): sie hat Angst um meine Psyche und davor, dass ich völlig den Verstand verliere. Sie sagt ebenfalls, dass meine Schwiegereltern für eine Std kommen sollen um mit der Kleinen spazieren zu gehen. So sind sie nicht ausgeschlossen und die Kleine ist mal draußen und hat auch was von ihren Großeltern. Das klingt für mich vernünftig, nur weiß ich nicht, wie ich es meinen Schwiegereltern erklären kann, ohne, dass sie sich angegriffen fühlen. Eigentlich sollten mir ihre Gefühle egal sein. Vielleicht sollte ich mal anfangen meine Gefühle über ihre zu stellen, aber dann gäbe es wieder Konflikte und das macht mich wiederum fertig = Teufelskreis.

Ich habe schon immer sehr viel nachgedacht und weiß, dass genau das mein Problem ist. Zuviel denken, nix sagen, dann explodieren. Das versteht leider keiner, aber ich kann das auch nicht abstellen, obwohl ich genau weiß, dass das mein Problem ist. Während der Schwangerschaft und vor allem im Wochenbett wird es dann noch viel extremer. Die anderen kann ich nicht ändern, aber an mir MUSS ich arbeiten.

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Re: Aggression in der Schwangerschaft

Antwort von Suzy_ am 06.12.2017, 0:01 Uhr

Hallo Leela,

vielen Dank für Deine Wünsche.

In meiner Familie spielen Rasse und Nationalität keine Rolle. Meine Eltern sind beide gläubige Moslems mit 5x am Tag beten usw. Sie sagten schon immer folgendes: wir leben in einem multikulturellen Land und können es nicht verhindern, dass sich unsere Kinder auch in Nicht-Türken verlieben. In meiner Familie ist es egal, wie jmd aussieht etc. wichtig ist der Mensch/die Seele. Wir sind eine Multikultifamilie, dh es gab/ gibt auch deutsche Partner/innen.

Ich weiß genau, was du meinst. Viele Türken bleiben gerne unter sich, was aber vielleicht auch daran liegen könnte, dass man viele Gemeinsamkeiten hat. Natürlich gibt es auch die Sorte, die niemals einen Nicht Türken akzeptieren würden. Es sind aber auch manche von sich aus so eingestellt.

Eine Bekannte sagte mal zu mir, sie würde lieber einen arbeitslosen Türken heiraten als einen Deutschen Ingenieur. Nach 10 Jahren traf ich sie zufällig im Dönerladen (was für ein Klischee :)). Ich war mit dem Rücken zu ihr, erkannte sie aber an der Stimme und später beim Gehen sah ich sie dann auch. Sie erzählte gerade, dass sie sich von ihrem Mann, ein Türke, scheiden lässt, weil er stinkfaul und arbeitslos sei. Alle Kosten blieben an ihr hängen etc. Da musste ich auch an ihr Spruch von vor 10 Jahren denken.

Was soll ich dazu sagen? Es gibt welche, die dürften nie einen Nicht Türken heiraten. Dann gibt's solche Frauen, die von sich aus nur einen Türken wollen. Ich persönlich kenne sehr viele, die nicht mit einen Türken verheiratet sind. Ich habe auch viele muslimische Freundinnen aus Tunesien oder Marokko, die ihre Landsmänner strikt abgelehnt haben und alle mit Christen verheiratet sind. Das ist ein Sehr schwieriges, empfindliches und umfangreiches Thema.

Ich hoffe, dass ich dir irgendwie weiterhelfen konnte.

LG

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Re: Aggression in der Schwangerschaft

Antwort von Mutti69 am 06.12.2017, 8:11 Uhr

Ich kann das sehr gut nachvollziehen was du schreibst. Ich schrieb das Oben - glaube ich - schon, ich finde dich sehr reflektiert.

Das ist eine wirklich schöne Eigenschaft eines Menschen...leider aber auch extrem gefährlich, weil man ja tatsächlich viel zu viel denkt und Menschen dieses Schlages häufiger seelisch erkranken, weil sie sich für alles verantwortlich sehen....weil die drumrum sich kein Stück bewegen.

Ich wünsche dir viel Kraft und Stärke!

Geh einen Schritt nach dem anderen. Vielleicht hilft dir ein kleines Büchlein, in das du deine Gedanken schreibst?

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Re: Aggression in der Schwangerschaft

Antwort von KaroD am 06.12.2017, 10:16 Uhr

Huhu,

da du eh schon gereizt bist möchte ich dich mit meiner Antwort nicht noch mehr reizen.
Ich habe vor 5 Wochen entbunden und wäre glücklich wenn sich überhaupt mal jemand aus meiner Familie für das Baby interessieren würde. Bisher war noch niemand aus meiner Familie da und ein Anruf kam auch noch nicht. Im Krankenhaus zum pflichtbesuch waren natürlich 80% da, alles Heuchler.
Ist mein erstes Kind. Ich denke du stellst zu hohe Ansprüche, denke daran das deine Familienmitglieder auch noch ein Leben haben und sich nicht nur alles um dich dreht, auch wenn du es gerade nicht leicht hast mit deinem Partner aber den hast du dir ausgesucht!

Ich drücke dir alle verfügbaren Daumen für die letzten Wochen deiner Schwangerschaft.

LG Karo

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Re: Aggression in der Schwangerschaft

Antwort von Suzy_ am 06.12.2017, 14:05 Uhr

Hallo Karo,

Dein Kommentar reizt mich gar nicht. Das ist so die gängige oberflächliche Betrachtungsweise. So würde ich auch denken, wenn ich nicht das erlebt hätte, was ich erlebe und jeder Mensch nimmt Situationen anders wahr. Ich schrieb bereits, dass ich ein emotinaler Mensch bin und mich auch die generelle aggressive Stimmung stört etc.... ich habe eher das Gefühl, dass du nicht alles gelesen hast, sondern nur überflogen. Da oben bereits viel steht werde ich mich nicht wiederholen.

Tja, dann sei doch einfach mal froh, dass bei dir niemand da war, der dir dein paar Tage altes Baby aus den Händen gerissen hat. Sei froh, dass nicht 5 Menschen beim Stillen um dich herumsaßen und ständig fragten, wann es endlich fertig ist. Sei froh, dass du nicht während des Besuches Angst haben musstest in die Hosen zu kacken, weil du s manchmal nicht aufs Klo geschafft hast, wegen der Inkontinenz. Sei froh, dass sich deine Schwiegereltern nicht in einer lautstärke stundenlang streiten, so dass man sie noch 2 Häuser weiter hörte.

Sei doch einfach mal froh, dass du die Zeit für dich und dein Baby hattest und in aller Ruhe ankommen konntest.

Es kann sein, dass vllt deine Familie dich eben nicht stören möchte. Frag doch einfach mal nach Hilfe, wenn dann keiner hilft, kannst du sie verurteilen. Niemand kann hellsehen. Sie können nicht wissen, was du möchtest.

LG

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Re: Aggression in der Schwangerschaft

Antwort von Suzy_ am 06.12.2017, 14:32 Uhr

@ Karo:

Zum Thema Interesse fürs Kind würde ich noch gerne folgendes hinzufügen. Also mein Kind vor die Glotze oder ans Handy setzen kann ich auch. Da brauch ich nicht die Großeltern dafür. Mich ärgert es, dass meine kleine nur ne halbe bis 3/4 draußen bleibt, weil es der SchwiMu zu unbequem wird. Also ne halbe Std kann sie auch aufm Balkon spielen, während ich daneben liege. Fakt ist, dass die sogenannte "Hilfe"keine Hilfe darstellt, wenn eigentlich nix gemacht wird. Und wenn nach 14 Tagen das Kind immer noch nicht richtig gewickelt wird, so dass die Kacke ausläuft oder sogar gar nicht gewickelt wird und das Kind wund wird, dann ist das ebenfalls keine Hilfe, wenn ich dann das Kind aufm Boden wickeln muss, weil ich sie nicht auf die Wickelkommode heben darf. Es ist auch keine Hilfe, wenn die kleine mal 2 std früher oder später ihr essen bekommt.

Also ich weiß nicht. Alles, was ich erwarte ist, dass die kleine ordentlich und ganz normal versorgt wird und wenn ich das selbst machen muss, dann brauch ich niemanden, der mir sog hilft.

Abgesehen davon, hab ich irgendwo schon erwähnt, dass meine Ma da ist und auch zum Wochenbett da war und sie macht das toll! Nur schafft sie das nicht alleine.

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Re: Aggression in der Schwangerschaft

Antwort von KaroD am 06.12.2017, 19:58 Uhr

Nach Hilfe habe ich bereits gefragt, meine Mutter hatte sich nur dummerweise mit sämtlichen Hebammen im Kreißsaal (während ich auf der Pritsche lag mit ner PDA) angelegt.
Sie wollte unbedingt dabei sein im Kreißsaal, andere Mütter haben vor der Tür gewartet. Dann hat sie die Hebamme bedroht und als mein Mann dazwischen gegangen ist, wurde alles noch schöner. Ich hab sie dann aus dem Kreißsaal gebeten und das sie bitte am nächsten Tag kommen soll wenn das Baby da ist.
Sie hat dann alle aus meiner Familie und aus der Familie meines Mannes angerufen und denen gesagt wie schlecht mein Mann ist und das Krankenhaus in dem ich betreut wurde. Ein Tag später hat sie mein Bruder und meine Schwägerin dazu überredet sich das Kind anzuschauen zumindest. Sie kam dann tatsächlich noch, obwohl sie mir geschrieben hatte 'Lebewohl'. Als sie ihrem falschen Stolz überwunden hatte und mich doch noch besuchen kam, hat sie meinem Mann das Baby aus der Hand gerissen. Ich habe daraufhin geweint und gesagt sie soll meinem Mann sein Kind nicht so aus der Hand reißen und ihn gefälligst mit Respekt behandeln, schließlich ist er der Vater. Sie wurde nach dem Krankhausbesuch leider aufdringlich, wollte uns besuchen kommen obwohl ich ihr sagte das sie Neugeborenen Koliken hat und wir kaum Schlaf hatten, wir eine Pause brauchen. Seither möchte sie keinen Kontakt mehr zu uns haben und ebenso wenig der Rest meiner Familie, da sie erzählt hat ich würde ihr das Kind vorenthalten.
Ich weiß wovon ich rede, wenn ich sage das DU glücklich sein kannst das überhaupt jemand da ist und du nicht wie der letzte Dreck behandelt wirst.

LG Karo

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Re: Aggression in der Schwangerschaft

Antwort von Leela am 06.12.2017, 22:34 Uhr

Danke, das finde ich sehr interessant. Ja, es ist ein empfindliches Thema und man traut sich nicht zu fragen, wenn die Leute von selbst nichts erzählen. Für mich ist es etwas komisch, weil ich aus einem Land komme, wo man gerne mit jedem über alles spricht.
LG

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Re: Aggression in der Schwangerschaft

Antwort von Suzy_ am 06.12.2017, 23:48 Uhr

Hallo Karo,

das tut mir leid für Dich. Unsere Situation haben Ähnlichkeiten und sind doch sehr verschieden. Ich kann Dich und Deine Einstellung nun besser verstehen. Gerade, wenn sich die eigene Familie so verhält ist es sehr verletzend.

Du hast Deiner Mum gesagt, dass sie nicht kommen soll, weil das Kind Koliken hatte und Du kaum geschlafen hast. Im Wochenbett war ich durch den Blutverlust wg der NotOp sehr geschwächt und hatte auch kaum Schlaf. Mein Mann und ich waren wandelnde Zombies, weil wir eben wegen den Besuchen auch nicht tagsüber schlafen konnten. Wir hätten uns auch nie getraut zu sagen, dass wir keinen Besuch möchten, weil wir genau das vermeiden wollten, was du schreibst, nämlich, dass die Familie dann denkt, wir wollen ihnen das Baby vorenthalten. Eigentlich wollten wir uns einfach nur ausruhen. Sämtliche Hebammen raten auch vom Besucherandrang ab und ich hatte es damals auf die leichte Schulter genommen. Besuch und Hilfe ist schön und gut, aber es reichen wirklich nur 2 Std am Tag. Als frisch gebackene Eltern ist Ruhe und Entspannung viel besser um einfach mit der neuen Situation klar kommen zu können. Mein Mann und ich sind in einem Alter, wo schlaflose Nächte einem noch sehr lange zu schaffen machen.

Ich glaube, du denkst, dass ich hier so betüttelt werde und die Prinzessin auf der Erbse spiele. Du projizierst dein Problem auf meines, obwohl wir zwei völlig verschiedene Persönlichkeiten sind, die in ganz verschiedenen Situationen stecken.

Deine Frust und deine Wut auf Deine Familie kann ich verstehen. Es ist enttäuschend, wie sich Deine Mutter verhält. Dennoch erkenne ich einen guten Willen in ihr, da sie anscheinend immer wieder den Kontakt zu dir sucht. Das ist nur das, was ich anhand deines Textes beurteilen kann. Natürlich weißt du es am Besten, da Du mitten drin steckst.

Sei stolz drauf, dass du alles alleine schaffst!
Ich hoffe ihr findet noch euren Weg.

LG

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Re: Aggression in der Schwangerschaft

Antwort von Suzy_ am 07.12.2017, 0:20 Uhr

@ Karo

Bei was genau brauchst Du Hilfe? (Frage nicht provokant verstehen).

Bei mir war mein Mann 3 Wochen zu Hause. Danach habe ich 2 Jahre alles alleine gemacht: Kind, Haushalt, jeden Tag frisch kochen etc....für mich völlig normal. Auch während der SS.

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