Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Rike01, 19. SSW am 30.08.2010, 14:19 Uhr

Mr. Bing

Hallo Josy, auch ich bin schockiert, aber über Deine Äußerungen. Warum darf man einen Tatbestand nicht beim Namen nennen?

Schangerschaftsabbruch wird verschieden definiert (Quelle: Wikipedia)

Tröndle/Fischer definieren sie für § 218 StGB als jede [vorsätzliche] Handlung, die [vorsätzlich] zum Tod eines zum Handlungszeitpunkt im Mutterleib befindlichen, (nicht notwendig: überlebensfähigen) lebenden Embryos führt; der Begriff Schwangerschaftsabbruch ist eher irreführend, denn nicht die Schwangerschaft, sondern der Embryo ist das Tatobjekt.[2]

Der Bundesgerichtshof definiert sie als jede Einwirkung auf die Schwangere oder die Frucht, die das Absterben der noch lebenden Frucht im Mutterleib oder den Abgang der Frucht in nicht lebensfähigen Zustand herbeiführt[3]

Du kannst auch gerne mal googeln nach Dr. Nathanson, Abtreibungen. Er hat über 75.000 Abtreibungen durchgeführt und ich denke, er dürfte als Spezialist auf diesem Gebiet gelten. Er hat einen Film gedreht "The silent scream", den man sich gerne anschauen kann. Ob es jemand verantworten kann, sein Kind zu töten, ist nicht an mir zu beurteilen. Aber mir kamen die Tränen, als ich diese phantastischen Kinder oben sah, wie glücklich sie aussehen, welch Freude sie sind, und diese dürften eigentlich nicht leben? Warum kann jeder Abtreibungen propagieren und bekommt Beifall und jeder, der sich für das Recht des ungeborenen Kindes einsetzt (ja, auch das Kind hat Rechte, auch wenn es natürlich der schwächere Part ist) wird als fundamentalistisch eingeschätzt? Warum wählt man bewusst die schlimmsten Fälle als Anschauung und verschweigt, dass ca. 90 % der Kinder mit Trisonomie21 abgetrieben werden? Warum will man überhaupt Kinder, wenn sie unbedingt in eine Schablone passen sollen? Stell Dir vor, Du bekommst ein unvorstellbar hässliches Kind, so hässlich, dass sich alle fürchten, aber es ist gesund? Oder eben, es wird unter der Geburt schwerst behindert (ist mir ein Fall bekannt), und, und, und,.... Wieso muss man solche tollen Beiträge wie die obigen, wo Frauen Mut gemacht werden soll, sich für ein besonderes Kind zu entscheiden, wo man einfach die Möglichkeit bekommt sich mit Betroffenen auszutauschen, kaputt gemacht werden? Wer selbst abgetrieben hat, wird hinter seiner Entscheidung stehen, daher sollte ihm das auch nichts ausmachen. Aber wenn man andere davon abhalten kann, denen es vielleicht im nachhinein leid täte, dann ist es doch wunderbar und man muss nicht alles zerreden.

 
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