Schwanger mit 35 plus

Schwanger mit 35 plus

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Caitryn am 25.09.2012, 14:24 Uhr

Gesellschaft muss sich ändern - Thema Behinderung

Erst langsam kommen wir in die Bereiche Inklusion. Aber es ist noch immer ein großes Thema, viele wollen es nicht, sagen es gäbe keine Mittel.
Aber das ist doch der Kern. Wenn ich als Mutter wüsste, ich bin abgesichert (finanziell, personell, ich kann mein Leben auch noch halbwegs weiterleben), dann wäre die Angst mit Behinderung oft keins. Doch was bedeutet eine Behinderung: oft können die Eltern nicht mehr in ihren Beruf so arbeiten, wie sie es gerne würden; die Partnerschaft wird auch auf eine teilweise harte Probe gestellt, Ferien - oft, was ist das. Es geht hier nicht um ein paar Jahre, sondern Jahrzehnte - bis zum Ende.
Ich finde es zu einfach, jemanden zu verurteilen, der von sich sagte, er könne es nicht. Lieber ehrlich, als ... - man hat selbst auch nur ein Leben. Ich glaube, niemand trifft solchen Entscheidungen leichtfertig.

Und ... alles wäre einfacher, wenn die Gesellschaft auch einen 100%ig tragen würde und nicht nur mittragen würde.

 
23 Antworten:

Re: Gesellschaft muss sich ändern - Thema Behinderung

Antwort von Maximum am 25.09.2012, 14:34 Uhr

genau so sieht es aus.Ich erlebe das Leben der Familien,besonders Geschwisterkinder hautnah mit. Das ist nicht zu vergleichen mit meiner...wenn auch stressigen aber gesunden Familie.
Ganz ehrlich...ich würde das nicht wollen,ich denke ob man es kann,überlegt man sich wenn man unmittelbar vor der Wahl steht.Die Momente wo dann die Eltern Mann und Frau sein dürfen sind so rar...mal ne Urlaubsreise nach Malle...abhacken...und so manches mehr...Ich ziehe den Hut vor denen die es gebacken kriegen,ich würde es gerade jetzt mit meinem 47 Jahren nicht schaffen ohne einen Psychater an meiner Seite zu haben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich sehe das etwas anders

Antwort von chartinael am 25.09.2012, 15:21 Uhr

Auch wenn ich finanziell abgesichert wäre, würde ich mich dennoch für einen Abbruch entscheiden. Ich möchte nämlich diejenige sein (mit dem Rest der Familie, nicht dem Rest der Gesellschaft), die hilft, sich in der Welt zurecht zufinden und die das Kind auf ein selbständiges Leben vorbereitet.

Meine Lebensplanung beinhaltet nicht, für meine Leibesfrucht bis zum Rest meiner Tage der Link zur Selbständigkeit zu sein. Ich möchte aber auch nicht, daß ein Dritter diese Funktion ausfüllt.

In der nicht allzufernen Vergangenheit wurden Kind meist ihrem Schicksal überlassen und überlebten nicht, oder wurden gar in Schaubuden ausgestellt. Kein angenehmes Schicksal - wirklich besser als sie dem Sterben zu überlassen? Ich weiß es nicht. Aber in Zeiten, in denen keine Pränataldiagnostik existierte, war das Sterbenlassen die Norm. Sicher, damals hing auch das Überleben einer Familie davon ab, nicht allzuviele Münder durchzufüttern.

Die Sagen von Zwergen, Gnomen und Wechselbälgern sind mE Zeugnisse von Kindern und Menschen mit abweichenden Genomen.

Ich möchte einfach nicht, daß ein Fehler meines Genoms bzw meiner Reproduktionsfähigkeit sich auf das Leben meiner Nachkommen negativ auswirkt. Ich bin natürlich froh, daß wenn meinem Kind oder auch mir ein Unfall oder eine Krankheit widerfährt, ich von der Gesellschaft unterstützt und aufgefangen werde. Das finde ich beruhigend. Darauf sollen auch Eltern zählen können, welche sich für eine Austragung entscheiden.

Dennoch ändert eine solche Situation nichts, aber auch rein gar nichts an meiner Einstellung.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gesellschaft muss sich ändern - Thema Behinderung

Antwort von khadi am 25.09.2012, 19:22 Uhr

ich möchte an dieser Stelle nochmal auf meinen Beitrag einen Thread tiefer hinweisen.

Ich bin der Meinung, dass der Mensch nicht das Recht hat zu entscheiden, ob ein Kind geboren wird oder nicht. Das Kind lebt, sein Herz schlägt, es hat eine Seele.

Gott allein gibt und nimmt Leben und niemand sonst hat das Recht dazu.

Ich oute mich dabei gern als gläubige Muslima und stehe dazu. Und in unserer Religion ist das so.

Vielleicht ein kleiner Denkansatz für Euch.

lg
Khadi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ah ja ...

Antwort von chartinael am 25.09.2012, 20:03 Uhr

Ohne Mann und Frau kann Gott auch kein Leben geben ... das machen die schon ganz alleine - oder auch nicht. Gott hat damit absolut nichts zu tun.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

aber genau darum geht es doch

Antwort von Caitryn am 25.09.2012, 21:11 Uhr

Es ist wunderbar, wenn man irgendetwas im Hintergrund weiß, dass es dort ist (Gott). Wichtig ist aber auch, dass man danach handelt, die Gesellschaft danach handelt.
Das Problem "Behinderung" wäre keines, wenn die Gesellschaft selbstverständlich - ohne Besonderheiten - Familien mit behinderten Kindern tragen würden. Dann bräuchten wir diese Diskussion gar nicht. Wie wunderbar!

Und ich freue mich über jeden der mindestens 1x die Woche einer Familie Arbeit abnimmt, den Eltern Zeit gibt. Khadi du hilfst doch als gläubige sicherlich. Das finde ich auch richtig gut.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re:Behinderung ist ja nicht gleich Behinderung.....

Antwort von Pinky2 am 25.09.2012, 23:21 Uhr

Hallo,

bei meinem zweiten Sohn wurde auch eine vergrösserte Nackenfalte gemessen. Zwei Tage später hatte ich eine Chorionzottenbiopsie, drei Tage später das Ergebnis: Klinefelter Syndrom

Ich hab jetzt keine Lust alles darüber zu schreiben (http://www.klinefelter.de/cms/)

Aber mein Sohn ist völlig normal, braucht halt später Hilfe in Form von Hormonen. Es gibt Schwierigkeiten aber die sind zu bewältigen. Mein Sohn wird später ein völlig normales Leben leben können. Ich hätte ihn abtreiben können. Wollte es aber nicht. Es ist ein Gendefekt mit dem man Leben kann. Also nicht alles S/W-Denken. Es gibt auch "Behinderungen" wo man sich halt nicht solche Sorgen machen muss wie mit Trisomie 13 oder 18.

Abwarten, Erkundigen und dann Entscheiden.

Ich bin zwar persönlich gegen Abtreibungen, würde aber niemanden verurteilen. Sowas ist eine schwere Entscheidung.

Lieben Gruss

Pinky (Fragen beantworte ich natürlich gerne)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gesellschaft muss sich ändern - Thema Behinderung

Antwort von mf4 am 25.09.2012, 23:59 Uhr

Gott gibt und nimmt Leben...
dann beantworte mir warum dein Gott Eltern die Kinder nimmt und anderen guten Menschen keine bringt? Haben gewisse Eltern Glück verdient und andere nicht?
Er, der deiner eigenen Schwester das Kind nahm?
Dein Gott ist berechtigt das zu tun aber die Eltern nicht.
Sorgt dein Gott dann ein Leben lang für ein Wesen, dass nie allein klar kommen wird? Betreut er es 24h/Tag?
Ist es in deinen Augen eigentlich auch inakzeptabel ein Kind durch künstl. Befruchtung zu bekommen?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gesellschaft muss sich ändern - Thema Behinderung - Oh Khadi....

Antwort von Nikas am 26.09.2012, 0:03 Uhr

...ganz abhold ist Deine nette Religion der aktiven Gewalt ja nu aber mal ganz und gar nicht. Vor allem was die "Ungläubigen" angeht.

Und Du missionierst hier schwangere und sonstige Frauen? Geh heim und bete.

Lass die Ungläubigen einfach in Ruhe.

Mein Gott.....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gesellschaft muss sich ändern - Thema Behinderung - Oh Khadi....

Antwort von Nikas am 26.09.2012, 0:13 Uhr

Meine "Kresse" - jetzt hat man die Katholen und das ganze europäische Religionsgedöns halbwegs eingenordet, wenn auch lange nicht ganz - dann kommen aus der nächsten Ecke die Mittelalter-Islamis und ätzen.

Trennung Staat/Kirche - dafür steh ich ein. Auch Trennung rub/religion ;-) Auch Dir zur Kunde, Khadi. Wer auch immer Du in Wirklichkeit bist. Dein verdruckstes Missioniersgehabe ist hier fehl am Platz. Dir geht es hier nicht um die Frauen und die Kinder.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re:Behinderung ist ja nicht gleich Behinderung.....

Antwort von Maximum am 26.09.2012, 10:27 Uhr

ich selber berteue auch ehrenamtlich,Familienentlastender Dienst beim DRK...und ich bin absolut nicht christlich behaftet,denn ich glaube an das was meine Augen sehen und meine Ohren hören...und das reicht mir schon um mir ein Urteil zu bilden.Wenn ich glauben würde,dann würde mir der Blick in die Slums wo Babys mit bei den Ratten wohnen,wo Kinder mit riesigen Hungerbäuchen und ausgemerkelte Mütter von 15 Kinder umherlaufen reichen um wieder auf den Boden der Realität zu landen.
Ich kann nicht das Leben wovon keiner weiß ob es dies überhaupt gibt,über das Leben hier auf Erden stellen.Dies gilt allerdings für mich persönlich und ich akzeptiere andere Meinungen.
Wie egsagt ich bin gegen Abtreibungen,jedoch gibt es manchmal gründe wo ich die Frauen verstehen kann die dann sagen...ich kann das nicht schaffen.Hierunter zähle ich schlimmste Erkrankungen des Fötus.Trisomie 21 ist wirklich eine "Edelbehinderung" wenn man mal weiter guckt was es alles gibt.
Jeder sollte das für sich selber entscheiden,denn wenn die Faru dann zu Hause sitzt,Harzgeld bekommt,und für jede Beihilfe für das Kind erst auf die Barrikaden gehen muss,und dann am Existenzminimum leben muss,kommt keiner...auch nicht der "liebe" Gott und gibt ihr Wohnung,Geld oder sonstwas.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gesellschaft muss sich ändern - Thema Behinderung

Antwort von Caitryn am 26.09.2012, 12:03 Uhr

Und noch etwas zum Glauben:

Als gläubige Christin sage ich, dass ich nicht urteilen darf. Dies darf allein Gott. Ich darf mir meinen Teil vielleicht denken, aber verurteilen nicht. Diese Position habe ich Nicht!

Ich finde es toll, wenn es gläubige Menschen gibt. Aber: Handeln muss man auch danach. Ich kenne bisher keine Religion, die den Menschen als Richter sieht. Barmherzigkeit und Toleranz und Liebe sollen wir in den mir bekannten Religionen leben. Und das danach Leben ist es, was uns später vor den Richter bringt :)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Danke Nikas

Antwort von MartaHH am 26.09.2012, 12:28 Uhr

an dieser Stelle für deine deutlichen Worte.
Da bin ich ganz bei dir.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich arbeite in einem Kinderheim mit schwerstbehinderten Kindern

Antwort von Maxi78 am 26.09.2012, 13:23 Uhr

Habe den Beitrag / Beiträge nun eine Weile verfolgt.
Möchte dazu auch gar nicht viel schreiben. Aber, wer es nicht selbst erlebt hat sollte dazu nicht mal eben sagen, wer gibt einem das Recht ect. Jede Frau soll selbst entscheiden.

DIe Kinder bei uns (manche bekommen regelmässig Besuch von Mama und Papa, manche gar nicht mehr) sind zum Teil "lebende Tote". Sie können gar nicht selbst tun, nicht reden, brauchen Windeln, nicht essen, nicht kratzen, wenn die Haut krabbelt. Nichts. Ob sie das so hätten haben wollen????
Auch Trisomie 21 gibt es in ganz verschiedenen Stufen. Wir haben ein Kind davon, das schreit jede Nacht Stunden. Wer macht das wohl mit?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich arbeite in einem Kinderheim mit schwerstbehinderten Kindern

Antwort von mr.bing am 26.09.2012, 13:50 Uhr

hier sind mal wieder sehr schöne, aber auch sehr nachdenkliche und grenzwertige Kommentare zu lesen...
Wie immer die gleiche Frage, hat Frau das recht über ihren eigenen Körper zu entscheiden?
Aber sehr wohl hat sie das. Und das gottseidank.
Ich sehe es genauso wie einige andere schon Mamis oder noch werdende Mamis. Ich möchte gerne mein Leben mit meinen, durch eine künstliche Befruchtung enstandene KInder!!!!!!! eine zeitlang, aber eben nicht mein gesammtes Leben lang teilen. Ich möchte eben, das sie selbstständig und alleine ihr Leben meißtern und ich ihnen gerne mit Rat und Tat dabei helfe, aber nicht so, das sie ohne meine Hilfe nicht lebensfähig sind.

Jo

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich arbeite in einem Kinderheim mit schwerstbehinderten Kindern

Antwort von MartaHH am 27.09.2012, 9:29 Uhr

Wer praktische Erfahrung hat wie du, beurteilt solche ethischen Fragen eben doch anders. Ich habe auch (ehrenamtlich) mit schwerst- und mehrfach geistig- und körperbehinderten Erwachsenen gearbeitet und plädiere immer dafür, dass die Frau selbst entscheidet (allerdings darf man ihr alle Hilfestellung dazu geben, die sie _wünscht_).

Und klar, natürlich gibt es gleichermaßen die Fälle, wo Menschen erst unter oder nach der Geburt eine Behinderung erleiden. Da gibt es dann keinerlei Entscheidungsmöglichkeit. Aber unter diesem Gesichtspunkt den betroffenen Frauen auch vorgeburtlich die Entscheidung abzusprechen oder sie massiv zu beeinflussen, ist schlicht falsch.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gesellschaft muss sich ändern - Thema Behinderung - Oh Khadi....

Antwort von khadi am 27.09.2012, 19:56 Uhr

Wenn du keine Ahnung von Islam hast, dann halt einfach deinen Mund und behalt deinen Müll für dich.

Wegen Leuten wie dir, die jede Schlagzeile der Medien glauben, ist unser Leben auch nicht einfacher geworden wegen Intoleranz und Hass, Diskriminierung.
Nur weil einige Wenige falsch handeln (als Menschen), muß man nicht alle Muslime verurteilen.

Naja, die Deutschen lernen aus ihren Fehlern nicht - erst Juden - nun sind die Muslime dran oder was??

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Oh, the Untouchables: Muselmannen und Juden oder wie?

Antwort von chartinael am 27.09.2012, 23:02 Uhr

http://img.over-blog.com/315x400/0/13/58/83/BLOG/Charlie-Hebdo-caricature-mahomet-intouchables-2.jpg

Schön, daß wir das geklärt haben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oh, the Untouchables: Muselmannen und Juden oder wie?

Antwort von khadi am 28.09.2012, 1:25 Uhr

Alles hat Grenzen - und diese Karikaturen und Angriffe überschreiten die Grenzen der Muslime.
Und ob jemand wie du das kapiert oder nicht - wen interessierts.

Niemand sollte wegen seiner Religion diskrimniert oder gedemütigt werden oder dass man sich darüber lustig macht. Das ist echt eine Schande in der heutigen Zeit.

Leben und leben lassen - warum können das so viele Menschen - so wie du - nicht akzeptieren.

Und abgesehen davon - wir sind keine Muselmannen - so einen Begriff gibt es nicht - ausser in deiner kranken Fantasiewelt

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gesellschaft muss sich ändern - Thema Behinderung

Antwort von jule2609, 10. SSW am 28.09.2012, 7:33 Uhr

Kein normaler, anständiger Mensch kann diesen "Glauben " so ganz nachvollziehen.und das ist glaub ich der springende Punkt! Weil irgend ein trottel irgendein dämliches Video gedreht hat und irgendwelche Leute irgendwelche dämlichen kritzeleien malt, dreht ihr alle durch , bringt euch gegenseitig und vor allen Dingen noch unschuldige um? Da sieht man doch dass was falsch läuft.ihr könnt eueren fanatismus gerne ausleben, aber da wo er auch hingehört...

Warum soll man denn den Medien nicht glauben?!
Weil du und deine "Glaubensbrüder" dann besser da stehen?

Wenn ich dir Bilder im tv sehe, dann entwickelt sich in mir nichts anderes als Wut und hass... Gegen diese dämliche Religion!!
Auch Muslime müssen doch einen Funken verstand haben!

Aber für solch Eigenschaften bleibt bestimmt keine Zeit wenn man mehrmals am Tag auf den knien, auf dreckigen Teppichen rumrutschen muss...

Echt Panne!


Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: ich sags ja...Glaube macht krank im Kopf

Antwort von Maximum am 28.09.2012, 8:19 Uhr

und hier bestätigt sich das alles.
Ich meine den Glauben allgemein.
Auch die herrliche Welt nach dem Tod.Da sitzen unsere Sternenkinder auf rosaroten Wolken und pusten Sternenstaub... alles nur schönrederei.Gerne hätte ich es so wie in der Phantasiewelt,aber für mich zählt die Realität,denn mit der muss ich mich JETZT und HIER auseinandersetzen.Warum sollen mir Dinge von den kein Mensch weiß ob es sie wirklich gibt ÜBER mein jetziges dasein stellen und wichtiger sein.
Wieviele Menschen haben Suizit begangen weil sie in die "heile"Welt gehen wollten?? Unnötige Tode,unnötiges Leid für viele Familien HIER in diesem Leben.Frauen die ihrem Toden Kind folgten weil sie glaubten das sie es dort behüten können,und die anderen Kinder bleiben voller Leid hier zurück...solche Opfer fordert der "Glaube" unvorstellbar
Aber mit Religion lässt sich viel Geld verdienen,mit Religion lassen sich Morde begründen,und Religion ist schuld an so manchen Krieg...denn die religiösen sind die schlimmsten...
Wieviel Blut ist schon wegen "Religion" geflossen und dann regen sich welche auf wenn eine Frau das Recht hat über sich und ihrem Körper selber zu entscheiden und über das, was in ihrem Körper passiert.
In so machen Land die achso religiös sind werden schlimm behinderte Kinder geboren...weil die Frau ja nicht die möglichkeit hat sich zu entscheiden...und was geschieht mit den Kindern? Wenn es keiner weiß werden die hinter die Hütte gelegt und sich ihrem Schicksal überlassen...achso...daß ist ja das Gottes Wille...hm...was bin ich froh das ich keiner kranken Religion angehöre , und vor allem angehören MUSS...so wie es auf dem achso "heiligenBoden" ist...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gesellschaft muss sich ändern - Thema Behinderung - Oh Khadi....

Antwort von Leena am 28.09.2012, 9:14 Uhr

"Naja, die Deutschen lernen aus ihren Fehlern nicht - erst Juden - nun sind die Muslime dran oder was??"

Sorry, aber genau dieser Satz ist absolut indiskutabel.

Der Holocaust war ein organisierter Genozid, in 6 - 7 Jahren wurden damals mind. 6 Mio. Menschen umgebracht.

Willst Du das wirklich ernsthaft vergleichen????

Damit verharmlost Du -

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Heul doch ....

Antwort von chartinael am 28.09.2012, 9:56 Uhr

Klar darf man sich lustig machen, warum denn bitte nicht. Und nur weil Eure "Grenzen" überschritten sind, darf irgendein Horst irgendwelche Leute umbringen oder andere dazu aufrufen, solches zu tun?

Oh weh, heul doch.

Einerseits irgendwelche Zellhaufen nicht absaugen wollen, weil da ja ein Mensch draus entstehen kann, andererseits existierende Menschen umbringen rechtfertigen. Das ist doch absurd.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gesellschaft muss sich ändern - Thema Behinderung

Antwort von JD108 am 07.01.2013, 10:57 Uhr

Ich denke man muss immer weiter denken, aus einem süssen baby wird ein Kind dann ein Teeny und dann ein Erwachsener, kann es später allein leben, wird das leben halbwegs normal sein, was ist später wenn ich alt bin und sterbe, das alles sind fragen die man sich stellen muss, wir stehen evt. bald vor diesen fragen (was ich nicht hoffe und feste dran glaueb das unsere FU ohne befund wird). Ich würde kein Kind in diese Welt setzen wenn ich weiss das es nie ohne dritte leben könnte, das es ständig schmerzen hätte usw. natürlich kann bei der geburt was passieren und es ist behindert oder ein unfall usw. denoch finde ich wenn man dem kind leid ersparren kann dann sollte man es auch

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Schwangerschaftsnewsletter
Ähnliche Fragen

Ähnliche Fragen und Beiträge in unseren Foren rund um die Schwangerschaft

nochmal Thema Behinderung

ist denn hier jemand unterwegs der täglich mit einem kranken Kind konfrontiert ist ? Ich selber habe 6 Jahre in einer Behinderteneinrichtung im Schwerstbehindertenbereich gearbeitet,und bin jetzt in der häußlichen Intensivpflege tätig.Auch hier arbeite ich an zwei genetisch ...

von Maximum 25.09.2012

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Behinderung Forum: Schwanger mit 35plus

Umfrage zum Thema Abtreibung bei Behinderung

Da es hier ja schon mehrfach um das Thema Abtreibung bei schwerster Behinderung (T21 ohne weitere schwerste Erkrankungen nehme ich hier ausdrücklich raus) oder wenn das Kind nicht lebensfähig ist ging: Wer von den kompromisslosen Abtreibungs-Gegnern lebt mit einem ...

von Ritterchen 31.08.2010

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Behinderung Forum: Schwanger mit 35plus

Kann mein Kind eine Behinderung kriegen wenn ich zu schwer hebe?

Ich bin mittlerweile in der 24. ssw und bisher verlief die Schwangerschaft problemlos und ich war schon immer auch vor der Schwangerschaft nicht pingelig wenns darum ging etwas schweres zu tragen. Natürlich passe ich seit der Schwangerschaft auf und versuche es zu vermeiden aber ...

von Kbra 29.07.2016

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Behinderung Forum: Schwanger mit 35plus

Hat euer Kind eine Behinderung, die im Ulltraschall nicht gesehen wurde?

Hi, mein arzt gab mir am anfang der ss einen zettel, wo draufstand, dass man im ulltraschall nicht alle fehlbildungen und behinderungen sehen kann und nur eine fruchtwasseruntersuchung könnte aussagen machen über genetische auffälligkeiten aber auch nicht über alles. ich ...

von Bibi_33, 31. SSW 27.11.2010

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Behinderung Forum: Schwanger mit 35plus

Nachenfaltedichte-Messung zur Erkennung einer Behinderung

Hallo Leute! Ich bin heute bei 9+0, also 10. SSW. Ich würde gerne von euch wissen, ob ihr zwischen der 10. - 14. SSW die Nackenfaltedichte-Messung bei eurem embryo durchführen lassen habt, um Aufschluss darüber zu bekommen, ob evt. ein Down-Syndrom vorliegt. Ich bin ...

von Daniela21400, 10. SSW 05.03.2010

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Behinderung Forum: Schwanger mit 35plus
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.