Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Melia79, 27. SSW am 25.09.2012, 8:55 Uhr

Nochmal zum Thema Trisomie...

Ich mische mich da nur ungern ein, ABER, wir alle die um die 30 sind wissen, das man ab 35 als Risikoschwangere gilt, auch mit erhöhtem Risiko für Trisomie.
Ich selbst bin zwar "erst" 33, aber wenn ich so etwas lese, dann wird mir echt schlecht, ich habe keine gesonderte Untersuchung beansprucht, und zum Glück ist so wie es ausschaut auch alles in bester Ordnung!

Natürlich kann ich verstehen, das jemand mit einem Behinderten Kind nicht umgehen kann oder möchte, aber das kann man sich dann auch vorher überlegen wenn man sich des Risikos bewusst ist,
für mich war meine jetzige Schwangerschaft ungeplant, aber von Anfang an gewollt, nichts desto trotz wird es meine letzte sein, denn ich möchte mich diesem Risiko nicht wissentlich aussetzen,
was jetzt um Himmelswillen kein Angriff an alle die älter sind und noch einmal schwanger werden wollen/sind sein soll!
Ich denke ihr versteht wie ich es meine!

 
20 Antworten:

Re: Nochmal zum Thema Trisomie...

Antwort von edina am 25.09.2012, 9:00 Uhr

Ich gebe dir voll recht. Das muss man sich aber auch als jüngere Frau überlegen, denn auch wenn die Risiken mit dem Alter ansteigen, so groß sind sie dann doch wieder nicht. Solange Frau natürlich schwanger wird, ist es ok so. Die "Natur" wollte es, dass Frauen bis ca. 45 Jahren schwanger werden können.
Lg

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Re: Nochmal zum Thema Trisomie...

Antwort von Melia79, 27. SSW am 25.09.2012, 9:07 Uhr

Ja, stimmt! Das hätte ich noch dazuschreiben sollen,
Jede Schwangerschaft in jedem Alter kann Risiken mit sich bringen, allerdings gibt es meiner Meinung nach auch zu viele Untersuchungen die zu viele verschiedene und ungenaue Ergebnisse liefern, ich wünsche der Posterin unten einfach Kraft das ganze so anzunehmen wie es ist, vor allem auch Vertrauen in sich selbst!

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Re: Nochmal zum Thema Trisomie...

Antwort von anja&die**** am 25.09.2012, 9:23 Uhr

Dann freu dich doch einfach,dass alles in bester Ordnung ist. Das hofft doch jeer für sich.Da dürften ja viele Frauen deiner Meinung nach keine Kinder bekommen,weil sie ein behindertes Kind nicht großziehen möchten.
Wie Edina schon schrieb, steigt das Risiko ab 35 nicht wirklich prägnant an, ein behindertes Kind zu bekommen.
Im Übrigen kenne ich eine junge Frau(unter 30) die ein Trisomie 21-Kind hat und wo alle VUn ohne Befund waren,sie erfuhr es erst bei der Geburt.
Es gibt nicht die absolute Sicherheit,auch nicht wenn man jünger ist.

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Re: Nochmal zum Thema Trisomie...

Antwort von Melia79, 27. SSW am 25.09.2012, 9:44 Uhr

Das schrieb ich ja in meinem Beitrag über deiner Antwort, jede Schwangerschaft in jedem Alter kann Risiken mit sich bringen.

Trotzdem sollte man doch nicht hingehen und aussortieren wie Reis...
Zumal die Messergebnisse jetzt nicht so besorgniserregend sind,
wie soll es denn weitergehen?
Sie beendet irgendwo die Schwangerschaft, wird irgendwann wieder schwanger und dann das gleiche noch einmal wenn irgendwas nicht "zufriedenstellend" vermessen wurde?

Ich schrieb auch nicht das viele Frauen besser keine Kinder bekämen, du musst schon richtig lesen, ich schrieb nur das man sich dem Risiko bewusst sein sollte.

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Das Risiko der Austragung kann man minimieren

Antwort von chartinael am 25.09.2012, 10:16 Uhr

... das Risiko der Gestation natürlich nicht. Die Natur regelt die Mehrzahl der genetisch abweichenden Föten von selbst. Der Großteil geht bereits in der Frühschwangerschaft ab, ein weiterer Teil in der Spätschwangerschaft und manche schaffen es zur Geburt und sterben dann.

Gottseidank sind die Menschen mit pränatalen Diagnostiziermethoden so weit, diese Schwangerschaft bereits vor Geburt zu beenden, wenn sie denn von den Eltern als nicht austragbar angesehen wird.

Ich finde das gut und richtig so.

Bei den meisten genetischen Abweichungen wie Trisomien oder Monosomien oder (Micro)Deletionen handelt es sich um spontane Mutationen des Genoms. Eltern, die bereits von genetischen Abweichungen wissen, sollte es gestattet sein und ist es bereits auch im Wege der Pränimplantationsdiagnostik, daß sie nur genetisch intakte Blastozysten zur Gestation eingesetzt bekommen. Ein Fortschritt.

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Ja, warum denn nicht?

Antwort von chartinael am 25.09.2012, 10:19 Uhr

So lange sie schwanger werden kann, finde ich, daß das eine logische Konsequenz ist. Ei und Samen so lange zusammenwürfeln bis daraus sich eine brauchbare Kombination ergibt, die man austragen möchte.

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Re: Das Risiko der Austragung kann man minimieren

Antwort von Melia79 am 25.09.2012, 11:46 Uhr

Ich denke da teilen sich die Meinungen...

Und trotzdem halte ich von späten Schwangerschaftsabbrüchen nichts!

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Re: Nochmal zum Thema Trisomie...

Antwort von Zafon am 25.09.2012, 13:44 Uhr

Ich frage mich, weshalb so eine starke Aufregung um diesen Thema entbrennt ...

Es ist furchtbar (und v.a. für eine Mutter, die diesen Schritt geht/gehen muss) eine solche Entscheidung überhaupt auf ihre Schultern laden zu müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es viele Mütter gibt, die bei Diagnosestellung leichter oder schwerster Behinderung des Kindes sagt: "Okay, weg damit!"

Es geht hier auch nicht um kurzfristiges sondern auch um längerfristiges Denken FÜR das Kind. Kurzfristig bedeutet: Leben geben oder nehmen! Okay, aber was bedeutet es langfristig???

Nicht nur, dass es ein komplette Lebensveränderung/-umstellung für Eltern/Familie/Alltag/Beruf/Freunde bedeutet ...

(und ich rede nicht von einer Trisomie, weil diese Kinder zwar nur eine Lebenserwartung von 40Jahren haben, aber ganz tolle, relativ gesunde Menschen sind) sondern von einem schwerstmehrfachbehinderten (körperlich und/oder geistig) Kind)

... sondern das Kind hat es in Deutschland nicht leicht.
Es ist zwar NOCH (!!!) von vorn bis hinten "versorgt", aber es fällt einfach in der Gesellschaft herunter und das rede ich nicht nur so daher, sondern weiß es.
Es ist ein schweres Leben und wenn man dann noch Spätgebärende ist, hat man zudem noch Sorge, was mit dem Kind nach dem eigenen Tode geschehen soll, Heimunterbringung?

Also bei allem Respekt um Euer Ansinnen das Leben an sich zu schützen ... bitte denkt auch mal noch über die Folge nach und verurteilt nicht die Mütter, die keine Kraft haben sich für ein behindertes Kind zu entscheiden.

Mein erstes Kind hat sich auch nach wenigen Wochen von allein verabschiedet und ich denke noch oft daran, was wäre, wenn es behindert zur Welt gekommen wär. Ich hätte die Kraft gehabt, aber trotzdem würde ich niemals andere Frauen verurteilen, die es nicht haben oder glauben zu haben ...

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ich hab da noch eine ganz andere Meinung

Antwort von khadi am 25.09.2012, 19:15 Uhr

und die ist religiös geprägt.

Ich würde mich schon als gläubige Frau beschreiben, ich glaube daran, dass Gott Leben gibt und nimmt. Und dass das Schicksal ist und vorbestimmt ist.

Und wir Menschen sollten das von Gott gegebene Schicksal so annehmen wie es kommt. Sprich: will Gott jemanden ein behindertes Kind geben, so ist dies eine Prüfung für den Menschen. Wenn man das Kind tötet, für mich ist Abtreibung eines Kindes dessen Herz schlägt genau das, dann spielt man Gott, indem man ein Leben beendet und dazu hat der Mensch einfach kein Recht.

Und ich finde es so unsagbar traurig und schrecklich, wenn Frauen wirklich ihre eigenen Kinder töten können. Da wünsche ich mir eher, dass mein Kind, wenn es nicht lebensfähig wäre und kurz nach der Geburt sterben müßte, dass es dann in meinem Arm, liebevoll umsorgt und geliebt, einschläft. Und nicht duch einen Staubsauger, der es in Stücke reißt.

Ich könnte echt fast weinen, wenn ich mir sowas vorstelle....

naja, ich erwarte nicht, dass ihr meine Sicht versteht, aber vielleicht kann es einen kleinen Denkanstoß geben.

lg
Khadi

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Re: ich hab da noch eine ganz andere Meinung

Antwort von Leena am 25.09.2012, 19:44 Uhr

...nein, ich verstehe Deine Sicht nicht wirklich - bzw. sehe es eben anders.

Gott hat den Menschen auch den freien Willen gegeben - das beinhaltet auch den Willen und den Entschluss zur Abtreibung in einer ganz bestimmten Situation. Das ist zumindest meine Überzeugung.

Der "Staubsauger", der "ein Kind in Stücke reißt", nennt sich übrigens Saugcurette, und diese Methode wird i.d.R. zwischen der 6. und 14. Schwangerschaftswoche angewandt. Zu diesem Zeitpunkt besteht noch keine Verbindung zwischen Nerven und Gehirn, d.h. das Kind kann zu diesem Zeitpunkt noch keine Schmerzen empfinden.

Ich würde es jedenfalls eine Schwangerschaft in dem sicheren Wissen, das Kind, was ich austrage, wird niemals lebensfähig sein, emotional nicht durchstehen. Die Menschen sind verschieden - womit wir wieder beim freien Willen sind.

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Gott selbst hat die Opferung eines Kindes verlangt ...

Antwort von chartinael am 25.09.2012, 20:01 Uhr

... naja, wenn Gott selbst der Meinung ist, daß es ok ist, sein Kind zu töten oder töten zu lassen, dann würd ich selbst als Christ damit kein Problem haben.

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Ich weiß gar nicht, warum alle immer um T21 diskutieren

Antwort von Zwerg1511 am 25.09.2012, 20:18 Uhr

Wir haben ein Kind in der 16. SSW wahrscheinlich an einer Sonderform des Turner-Syndroms verloren. Das Turner-Syndrom ist eine der wenigen chromosomalen Störungen, die unabhängig vom Alter auftreten (ich war in der SS 39 Jahre). Wir haben im Nachgang eine humangenetische Beratung in Anspruch genommen. Dort wurde uns erklärt, dass bei 5% aller SS genetische Veränderungen, Stoffwechselstörungen etc. auftreten, die das Leben der Kinder mehr oder minder schwer beeinträchtigen. Wenn ich dagegen das Risiko von T21im Alter über 35 von 1-1,5 % sehe, dann ist das verschwindend gering zum Gesamtrisiko. Viele der Störungen in den 5% können im Vorfeld nicht erkannt werden und haben wesentlich schwerwiegendere Auswirkungen als T21 so die Humangenetikerin.

Ich respektiere die Entscheidung einer jeden Frau, die sagt,, sie kann die SS nicht fortführen. Das ist ganz allein Sache der jeweiligen Familie. Aber man sollte sich darüber im Klaren sein, dass man, wenn man sich entscheidet schwanger zu werden noch viel schlimmere Dinge erfahren kann als ein T21-Baby.

Und noch was: bei einer Feststellung von T21 durch eine Fruchtwasseruntersuchung wird der Abbruch nicht mehr durch eine Ausschabung durchgeführt, sondern das Kind wird auf normalen Weg auf die Welt gebracht, da die SS schon zu weit fortgeschritten ist. Eine Ausschabung ist nur nach einer Chorionzottenbiopsie möglich. Diese ist aber risikoreicher und auch nicht so genau. Unsere Sonderform des Turner-Syndroms wurde besipielsweise nicht erkannt.

Ich denke, Frauen die sich nach einer Fruchtwasseruntersuchung gegen die Schwangerschaft entscheiden, machen das keinesfalls leichtfertig, denn die anschließende Geburt ist kein Spaziergang und auch nichts, wo mal kurz "anonym" das Kind aus einem entfernt wird.

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Re: Nochmal zum Thema Trisomie...

Antwort von anja&die**** am 25.09.2012, 21:41 Uhr

Khadi,auch ich bin religiös gesinnt und würde mein Kind nicht abtreiben, aber die Menschen haben, ein Glück, die Entscheidungsfreiheit.Ob sie richtig oder falsch entscheiden, die Verantwortung trägt jeder für sich allein.Ich bin einfach nur dankbar, dass ich bisher nicht mal darüber nachdenken musste.Ich versuche aber auch niemanden zu verurteilen, weil mir das einfach nicht zusteht.Meist sehen wir doch auch nur einen Bruchteil der ganzen Geschichte.

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Re: ich hab da noch eine ganz andere Meinung

Antwort von Nikas am 25.09.2012, 21:50 Uhr

WO in der Bibel oder sonstwo steht, dass ein behindertes Kind eine "Prüfung" ist, Khadi?
Wo?

das sind alles freie Interpretationen freier Menschen. Aber ich lass DIR auch Deinen freien Willen, zu interpretieren, was Du willst, und selig damit zu werden. Also misch Dich bitte im Gegenzug nicht in den freien Willen anderer ein. :-) Danke.

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Re: ich hab da noch eine ganz andere Meinung

Antwort von Nikas am 25.09.2012, 21:53 Uhr

Khadi, im AT wie im NT kannte man pränatale Untersuchungen noch nicht. Viel Spielraum für weite Interpretationen also. Schon klar. Da finden sich dann viele neue Moralapostel, die uns was erklären wollen.

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Re: Nochmal zum Thema Trisomie...

Antwort von Fuchsina am 25.09.2012, 23:36 Uhr

Wie jemand in einer solchen Situation entscheidet ist m. E. eine höchstpersönliche Sache. Ich finde es prinzipiell gut, dass der Gesetzgeber den Eltern die frei Wahl lässt, indem er Spätabtreibungen aus med. Gründen erlaubt.

Allerdings möchte ich auf folgende Diskrepanz hinweisen: kommt ein Kind in der 25. SSW auf die Welt, sind die Ärzte verpflichtet, dieses Kind mit allen Mitteln der modernen Medizin am Leben zu erhalten, obwohl die Wahrscheinlickeit, dass dieses Kind Beeinträchtigungen davon trägt seh hoch ist.

Nichtdestotrotz kann eine Frau in der 25. SSW ein Kind abtreiben, wenn sie erfährt, dass dieses Kind z.B. T21 hat. Dies, obwohl das Kind dann schon lebensfähig wäre und obwohl dieses Kind - wenn normal ausgetragen - möglicherweise deutlich weniger Einschränkungen aufweisen würde als ein Frühchen aus der 25. SSW.

Deswegen würde ich die Option der Spätabtreibung nach wie vor zulassen, aber nur bis zu der Grenze der Lebensfähigkeit.

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Re: ich hab da noch eine ganz andere Meinung

Antwort von Leena am 26.09.2012, 8:03 Uhr

Erinnert mich spontan an ein Museum zur Geschichte Islands, in dem wir im Sommer mit unseren beiden Mittleren waren.

Da ging es um die Christianisierung Islands 1.000 n.Chr., und zwar wurde beschlossen, dass Christentum einzuführen, aber dennoch sollte der Vater weiterhin das Recht haben, über das Leben eines Neugeborenen zu entscheiden - und zwar, ob es ausgesetzt werden sollte oder nicht - dieses Recht stand grundsätzlich immer (!) dem Vater zu. Später wurde es dann wohl eingeschränkt dahingehend, dass nur noch "Missgeburten" ausgesetzt werden durften oder nur noch mit Zustimmung des Bischofs ausgesetzt werden durfte... teilweise war aber wohl sogar vorgeschrieben, dass man entsprechend geborene Kinder sterben lassen solle.

Die Aussetzung von Kindern war übrigens noch etwa bis in 17./18. Jahrhundert - zwar irgendwann dann verboten, aber trotzdem in Resten immer noch praktiziert...

Das, wovon wir hier reden, und diese Art der Sichtweise ist doch sehr "modern" und neu.

(Ich habe allerdings keine Ahnung, wie in anderen Ländern früher mit entsprechend geborenen Kindern umgegangen wurde. Weiß das vielleicht jemand..?)

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Re: Nochmal zum Thema Trisomie...

Antwort von Ortliebu am 26.09.2012, 8:41 Uhr

Ich finde es sehr schwierig, sich bei diesem Thema neutral oder sagen wir objektiv zu äußern.Wer die pränatale Diagnostik in Anspruch nimmt, sollte auch vorher wissen, dass sie Konsequenzen tragen kann.Ich war mit unserem 4. Kind , mit Spirale verhütet, schwanger.
Zu dem Zeitpunkt war ich 39 Jahre alt.Nach dem ersten Schock, haben wir uns gefreut.
Ich hab dann auch erfahren, dass unser Kind T 21 hat.
Natürlich sind das liebenswerte Kinder, wie jedes andere auch.
Aber wir wussten, das es niemals würde laufen können, ihm fehlten Teile im Gehirn.Ich habe schon drei Kinder, alle in der Pubertät. Ich habe mir das nicht zugetraut. Ich bin drei Jahre lang an dieser Entscheidung zerbrochen.Ich bin Mutter.Ich war und bin auch jetzt noch immer mal wieder in der Hölle.Aber ich trage diese Entscheidung. Und ihr dürft so etwas nicht verurteilen. Ich hab auch nach rechts und links geguckt, bin selber im med. Bereich. Ich kenne eine Familie mit T 21 Kind, die für jede Kg etc extreme Schwierigkeiten mit der Bürokratie in Deutschland bekommen. Die Familie geht auch daran zugrunde. Die anderen Kinder mussten erwachsen werden, sie lieben alle dieses Kind, aber es ist jeden Tag ein Marathon.
Ich will damit nur sagen, wenn es keine Konsequenzen für euch hat, würde ich auch nichts oder nur wenig testen lassen.
Jeder wünscht sich ein gesundes Kind. Jeder wird sich damit auseinander setzen.Und jeder muss seine Entscheidung tragen. Da braucht man nicht noch Gegenwind von außen. Wir entscheiden alle als Mutter , für oder gegen gesunde und behinderte Kinder.

Ich wünsche euch allen gesunde Kinder und glückliche SS, die nicht so traurig enden, wie miene.
Lg Uli

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Re: ich hab da noch eine ganz andere Meinung

Antwort von khadi am 27.09.2012, 20:01 Uhr

ich will niemanden missionieren - warum auch.

ich wollte einfach nur mal eine andere Sicht vermitteln und einen Denkanstoß geben.

Soll annehmen wer will und ablehnen wer will. Es gibt keinen Zwang im Glauben - aber mein Leben ist geprägt von meinem Glauben. Das ist für uns Muslime der Sinn des Lebens.

Aber naja, egal. Säht Hass und ihr werdet Hass ernten.

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Ah, noch mehr gute Sprüche

Antwort von chartinael am 28.09.2012, 10:02 Uhr

... es heißt, wer Wind sät, wird Sturm ernten.

Ich finde es schön, wenn Muslime gerne Bibeln zerreißen und verbrennen, daß aber völlig ok finden, aber wenn man den Qu'ran verbrennt, darf man getötet werden?

Man, ey, wer die Heuchelei dahinter nicht sieht, dem ist wohl nicht zu helfen.

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