Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Mijou am 25.02.2006, 10:33 Uhr

Findes es wichtig, das Negative nicht zu unterschlagen

Hallo,

klar soll man Schwangeren nicht mit Horror-Stories unnötige Ängste einjagen. Dass man aber ruhig auch über die negativen Begleiterscheinungen oder Komplikationen der pränatalen Diagnostik spricht, finde ich in Ordnung. Sonst fördert man nur den (leider eh schon bestehenden) Mythos, dass die pränatale Diagnostik einem zum gesunden Kind verhelfen könne, was sie natürlich nicht kann. Leider raten ja auch viele Ärzte vorschnell zur Fruchtwasseruntersuchung und Co., ohne ihre Patientinnen auch nur annähernd über die Folgen eines schlechten Ergebnisses aufzuklären (im Falle einer Entscheidung gegen das Kind z.B. Tötung und Totgeburt eines schon sehr weit entwickelten Kindes usw.). Viele Ärzte drängen Frauen sogar mit wirklich saublöden Sätzen zur Diagnostik wie: "Sie wollen doch sicher ein gesundes Kind haben, oder?"

Daher finde ich es richtig, wenn in einem Forum wie diesem ruhig auch auf die dunkle Seite der vorgeburtlichen Diagnostik hingewiesen wird. Und z.B. auch betont wird, dass nur ein Bruchteil aller möglichen Schwerstbehinderungen auf diese Weise erkannt werden können.

Grüßle,

Mimi

 
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