Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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von Angelheart1984  am 10.04.2011, 13:32 Uhr

Was ist denn nun richtig?!?!

Hallo...

werde ja nun Anfang Juli Mama und es ist bei uns immer wieder ein Diskusions-Thema, wo das Kind dann schlafen wird...

Viele Eltern in der Verwandtschaft und Bekanntschaft sagen von vorn herein "Das Kind muss mit ins Schlafzimmer zu die Eltern!!!!"

Allerdings gibt es bei uns da ein kleines Problem...

1. Ist unser Schalfzimmer nur 10 m² groß so das selst eine Babywiege nicht mehr viel platz hat

2. Wir haben ein 3/4 Jahr alte Mietz, die sich aus dem Schalfzimmer nicht "verbannen" läßt und entweder bei uns am Fußende, oder in ihrer Kiste auf dem Schrank schläft

Daher war ich eigentlich der Meinung, das es dem Kind auch nicht schadet, wenn es sich von Anfang an an sein Kinderzimmer als Schalfstätte gewöhnen kann und wir mit Hilfe des Babyfons kontrolle über das Kind haben so das wir keine Angst haben müssen, das die Mietz sich im Babybettchen breit macht...

Ich habe auch in einer Elternzeitschrift gelesen, das es absolut nicht schadet, wenn Eltern ihr Baby nicht mit ins Elternbett / Schalfzimmer nehmen und das Kind von anfang an im eigenen Zimmer schläft damit sie wenigstens Nachts auch mal "zweisammkeit" genießen können....

wie seht ihr das? wer hat vielleicht eigene erfahrungen in der Richtung gemacht?

 
19 Antworten:

Re: Was ist denn nun richtig?!?!

Antwort von scotti12 am 10.04.2011, 17:45 Uhr

HAllo,

also wo das Kind schläft, hängt davon ab wo sich das Kind wohlfühlt. Das ist meine Meinung es gibt auch andere um das gleich zu sagen ;-)

Allerdings würde ich ein Neugeborenes nicht gleich ins eigene Zimmer ausquatieren sondern die ersten Monate im Elterschlafzimmer schlafen lassen sprich im Beistellbett oder Wiege etc......

Wenn euer Kind dann einfach ein paar Monate alt ist, könnt ihr das probieren ob es mit dem eigenen Zimmer klappt. Aber vor 4-6 Monaten würde ich das Kind nicht ausquatieren. Wieder meine Meinung ;-)

Wegen Katze würde ich mir nicht zu viele Sorgen machen. Wichtig ist, dass die Katze nicht direkt neben euer Kind schläft aber Fussende oder Schrank finde ich okay. Ich bin da etwas lockerer wir haben auch eine Katze. Leute die keine Tiere haben würden hier wahrscheinlich den Kopf schütteln.

Platzmangel versucht einfach Platz zu schaffen das geht eigentlich immer. Euer Schlafzimmer muss ja keinen Schönheitspreis gewinnen.

Aber wie gesagt, es ist ganz wichtig, dass sich das Kind wohl und geborgen fühlt beim schlafen und ganz viele Kinder brauchen sehr lange die Nähe von Mama oder Papa, deshalb wird oft heftig protestiert wenn es ins eigene Bett soll hier bin ich einfach der Meinung wenn es zum schreien kommt das Kind nicht durch irgendwelche Schlafmaßnahmen schreien lassen das finde ich persönlich für die Entwicklung nicht sehr sinnvoll, denn wir wollen ja am liebsten auch zusammen schlafen (sprich Frau und Mann)
also es ist wirklich Typbedingt und einfach in ein paar Monaten mal prbieren. Auch wenn es am Anfang klappt, heisst das nicht das es ímmer so bleibt.

Wie bei uns Julia ist so mit 5-6 Monaten ins eigene Zimmer und es hat super geklappt alle waren zufireden doch mit ca. 9 Monaten war es vorbeit Julia hat sich nicht mehr wohlgefühlt und im eigenen Bett geweint. Hier war für mich klar das das Familienbett unser Problem lösen wird. So war es auch. Heute ist Julia ein bisserl über 2.5 Jahre und schläft oft Tagelang im eigenen Bett aber es gibt auch wieder Wochen wo sie bei mir schlafen will. Papa geht dann auch die Schlafsofa da es mir sonst zu eng wird. Ich brauch viel Platz zum schlafen für uns ist das völlig okay, Julia schläft immer alleine ohne probleme im eigenen Zimmer ein und kommt dann eben so gegen 00:00 - 04:00 zu mir. Aber alleine einschlafen tut sie so seit dem 11 Monat allein das ist dann auch geblieben. Davor ein bisserl daneben sitzen und Julia war zufrieden.

Also ich hoffe ihr findet für euch den richtigen Weg

Grüsse

T.O

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Re: Was ist denn nun richtig?!?!

Antwort von ailana am 10.04.2011, 17:51 Uhr

Hallo,

ich kann Dir den Tipp geben, es so zu handhaben, wie es für Euch am besten ist. Damit meine ich aber auch und besonders Dein Baby.

Theorie und Praxis liegen oftmals weit auseinander. Du kannst das vorher nicht pauschal planen, es kommt wirklich darauf an, wie Dein Kind ist. Wir haben hier in beide Richtungen gedacht, es gibt ein Kinderzimmer (das bisher ungenutzt ist :-)) und ein kleines Beistellbettchen, in dem meine 6monate alte Tochter noch immer schläft. Sie würde es sich nicht gefallen lassen, alleine im Zimmer zu schlafen, deswegen wird auch ihr großes Babybett irgendwann bei uns im Zimmer stehen. Platz haben wir dafür auch nicht wirklich, das MUSS halt gehen :-) Mir sind einigermaßen geruhsame Nächte und ein zufriedenes Baby einfach wichtiger, als etwas erzwingen zu wollen, was noch nicht funktioniert.

Ich denke, es schadet Deinem Kind nicht, alleine zu schlafen, wenn es sich dabei wohl fühlt (das wirst Du merken), es schadet ihm genauso wenig, wenn es bei Euch schläft und sich wohl fühlt (auch das wirst Du merken). Lass das am Besten Dein Kind entscheiden :-) Was ihm sicherlich nicht guttut ist, ins eigene Zimmer zu müssen, wenn ihm das so ganicht gefällt!

Das mit der Katze ist nun nicht so dolle, ich finde, die gehört nicht (mehr) ins Schlafzimmer, wenn Baby dort ist. Meine persönliche Meinung (habe selbst einen Tiger).

LG

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Re: Was ist denn nun richtig?!?!

Antwort von Petra28 am 10.04.2011, 19:01 Uhr

Ich würde einen Test machen. Stell dir einen Wecker, der euch ein paar Nächte lang aller zwei bis drei Stunden weckt, steh' dann auf, geht ins Kinderzimmer, setz' Dich zwanzig Minuten hin (imaginäres Stillen) und geh' dann wieder schlafen. Entscheide dann, ob Du damit in den nächsten Wochen, Monaten klar kommst. Und ob Du überhaupt noch Lust auf Zweisamkeit hast. Oder ob es nicht doch leichter ist, die Katze aus dem Schlafzimmer zu verbannen...

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Re: Was ist denn nun richtig?!?!

Antwort von Angelheart1984 am 10.04.2011, 19:32 Uhr

also danke schon einmal für die Antworten...

im Grunde haben wir ja alle den gleichen gedanken und natürlich soll es meinem/unseren Baby an nichts fehlen und auch gut gehen wenn es da ist...

Es soll auch nicht so aussehen, dass ich meine Katze dem Baby vorziehe... das keines Falls... !!!!

Letztendlich bleibt uns auch garnichts anderes übrig als auszuprobieren, wie es am besten funktionieren wird.

Momentan ist halt das problem, da wir nicht wissen, wie unsere Mietz auf die neue Situation reagieren wird...
was das Thema Mietz aus dem Schalfzimmer "verbannen" angeht, ist halt so eine Sache... denn wie soll man einem Tier - und grad einer Katze die eh ihren eigenen Kopf hat - begreiflich machen, das sie auf einmmal nicht mehr auf ihren gewohnten Schlafstätten platz nehmen darf? haben den versuch ja schon ein paar mal gestartet, sie aus dem schlafzimmer zu sperren... da wir dann aber doch angst um unsere Schlafzimmertür hatten, das diese das nicht überleben wird - die Katze kratzt dann nämlich minutenlang mit voll ausgefahrenen Krallen an der Türe was die Türstruktur dann auch nicht ewig mit macht und demzufolge musten wir das "Experiment" abbrechen....

Haben ja auch noch die Variante im hinterstübchen, das ich mich mit dem Baby aus dem schlafzimmer ausquartiere, so das mein Freund (der ja Jobbedingt meist schon um 4 aufstehen muss) ungestört schlafen kann, die Katze keinen Terror schiebt und sich "ausgegrenzt" fühlt und das Baby spürt, das Mama in der nähe ist....
das wäre dann Plan B

Denn selbst wenn die Mietz sich anfangs aufs Bett zu uns oder in ihre Schlafkiste auf dem Schrank legt, können wir ja nicht garantieren, das sie sich nachts nicht womöglich zum Baby legt (wenn sie sich unbeobachtet fühlt)....

und jeder der ein Haustier hält, versucht ja denke ich die optimale Lösung zu finden um das geliebte haustier nicht "abschieben" zu müssen, weil es nicht klappt....

Vielen Dank auf jedenfall, das ihr eure Meinungen doch auch recht neutral äußert und nicht von vorn herein ratet, die Mietz abzuschaffen...

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Re: Was ist denn nun richtig?!?!

Antwort von Patti1977 am 10.04.2011, 19:35 Uhr

bis juli ist noch zeit. mein großer war nur im körbchen bei uns im schlafzimmer, dann wurde hochsommer und er schlief nicht mehr im schlafzimmer. es war nichts zu machen. hab ihn in sein zimmer getan in das größere und auch kühlere bett und er schlief wesentlich besser. babyfon daneben. hat gut geklappt. im elternbett war er nie. dass das so verbreitet ist, hab ich erst hier gelesen.

die kleine hat anfangs am tag im laufgitter geschlafen und nachts in ihrem bett aber ab mitte der nacht auf papas brust. ging bis 2. monat, dann wollte sie im elternbett nicht schlafen.

probiert aus, wenn das kind da ist.

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Re: Was ist denn nun richtig?!?!

Antwort von Tiffanie1 am 10.04.2011, 21:08 Uhr

Wir haben auch eine Katze der oft im bett liegt und hatten Angst wie er wohl auf die Zwillinge reagieren wird. Hätten wir aber gar nicht haben müssen, denn die mietz hat Angst vor den twins und macht einen riesen Bogen um sie und um ihr Bett. Habe die beiden mit 3 Monaten ins Kinderzimmer ausquartiert.

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Re: Was ist denn nun richtig?!?!

Antwort von silke21 am 10.04.2011, 21:30 Uhr

hallo,

schön, dass du dir rechtzeitig gedanken machst.

1. evtl. kann man das bett mit einer seite an die wand schieben, sodaß dann evtl. platz für die wiege da wäre. oder ihr nehmt das kind mit in euer bett.

2. ich bin selber auch tierfreund, aber ich würde definitiv die katze zugunsten des kindes aus dem schlafzimmer verbannen. hier musst du dir evtl. die frage stellen, warum sich das kind ans eigene zimmer gewöhnen soll, die katze aber nicht.

grundsätzlich stellt sich auch eher die frage, was wollt ihr?

ich persönlich habe vor der geburt immer gesagt das kind kommt nicht in unser bett, heute ist sie 2.5 jahre alt und schläft genau dort:)

lg silke

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Re: Was ist denn nun richtig?!?!

Antwort von rabarbera am 10.04.2011, 21:42 Uhr

Ohne die anderen Beiträge gelesen zu haben:
Für mich käme es nie in Frage, mein Kind von Anfang an im eigenen Zimmer schlafen zu lassen!
Neben vielen eher persönlichen Gründen, über die man geteiltere Meinung sein kann ;-) ist für mich ein Hauptgrund, dass es Studien gibt, die belegen, dass bei Säugingen, die allein schlafen, das Risiko für den plötzlichen Kindstod (SIDS) erhöht ist. Und zwar nicht, wie viele glauben, weil man besser "aufpassen" kann, wenn das Kind im selben Raum schläft - das klappt natürlich nicht, wenn man selber schläft. Sondern, weil die nächtlichen Atemgeraüsche der Eltern das Baby nachweislich dazu anregen, selber auch weiter zu atmen.
Bei mir wurde schon in der Geburtsklinik darauf hingewiesen, dass Babys bis 1 Jahr bei den Eltern im Zimmer schlafen sollen.
LG

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Wegen der Katze:

Antwort von rabarbera am 10.04.2011, 21:45 Uhr

Ich bin der Meinung, das Wohl des Kindes sollte natürlich über den Bedürfnissen der Katze stehen! Auch, wenn ich Katzen sehr gern mag und selber früher eine hatte, die bei mir im Bett geschlafen hat, kann ich nicht verstehen, wie man überlegen kann, sein Neugeborenes ins eigene Zimmer zu legen, damit die Katze weiter bei einem im Bett schlafen kann?!!

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Re: Wegen der Katze:

Antwort von Angelheart1984 am 10.04.2011, 22:10 Uhr

ok du hast die anderen beiträge nicht gelesen... daher fasst du es jetzt vielleicht so auf das ich darüber nachdenke, damit die katze weiter bei uns im bett schlafen kann... darum geht es mir aber nicht... hätte auch nichts dagegen, die katze "umzuquartieren" das problem ist, das die katze es (nach mehreren versuchen) nicht versteht und uns permanent die Tür zerkratzt, wenn sie nicht ungehindert zugang zum schlafzimmer hat...

haben ja von anfang an gesagt, das die katze nur zutritt zu küche, flur und bad haben soll... doch nachdem sie 2 tage bei uns war hat sie mitbekommen, das sie nachts allein war und nicht zu uns konnte.... da ging das gekratze an der tür los... das zog sich solange hin, bis die "gezwungener maßen" die tür zum schlafzimmer ganztägig auflassen "mussten".... sie ist jetzt nen 3/4 Jahr alt und jeder der eine Katze hat oder hatte wird ja wissen, das die jungen Mietzen naja ich sag mal nicht ganz einfach sind.....

das ist der hintergrund für meine/unsere Überlegungen und das interesse zur meinung von Müttern, die event. ähnliche erfahrungen gemacht haben....

es soll nicht den eindruck vermitteln, wir wollen die bedürfnisse und das wohlbefinden der Katze vor die Bedürfnisse des Babys stellen...!!!!

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Re: Wegen der Katze:

Antwort von Petra28 am 10.04.2011, 23:42 Uhr

"...und jeder der eine Katze hat oder hatte wird ja wissen, das die jungen Mietzen naja ich sag mal nicht ganz einfach sind....."

Lach, dann wart mal ab, wie junge Menschenkinder so sind...

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Re: Wegen der Katze:

Antwort von Kuscheling am 11.04.2011, 8:00 Uhr

"doch nachdem sie 2 tage bei uns war hat sie mitbekommen, das sie nachts allein war und nicht zu uns konnte.... da ging das gekratze an der tür los..."

Das Baby wird auch mitbekommen, dass es nachts allein ist, allerdings hat es nicht die Möglichkeit, an der Tür zu kratzen. Ich bin mir sicher, ganz viele Babys würden das tun, wenn sie könnten. Ihnen bleibt nur die Möglichkeit zu schreien, weinen, quaken, quengeln, meckern, brabbeln, lieb zu schauen - das ist vom Charakter des Kindes abhängig. Nicht jedes Kind äußert sein Unwohlsein so, dass man es eindeutig erkennt. Unser Sohn lag -scheinbar- friedlich in seinem Bettchen, hat nicht Muh und Mäh gemacht, aber wohlgefühlt hat er sich da mit Sicherheit nicht. Er brauchte, nachdem er seine erste Lebenswoche auf der Kinderstation verbracht hat, unheimlich viel Ermutigung, um seine Bedürfnisse überhaupt zu zeigen...

Überleg doch mal: Sogar die kleine Katze hat das Bedürfnis nach Nähe und Beistand, auch in der Nacht. Dabei ist sie mit einem 3/4 Jahr kein Katzenbaby mehr (wohl eher ein Teenager). Um wie viel größer muss das Bedürfnis des kleinen Menschenbabys sein, dass nach 9 Monaten ununterbrochenen Körperkontaktes vollkommen hilflos, abhängig, verwirrt ankommt in der Welt?

Ich fände es tausendmal richtiger die Katze zu erziehen, als das Baby. Wenn sie an der Tür kratzt, dann muss einer aufstehen, sie zurück zu ihrem Schlafplatz bringen, einige Minuten bei ihr bleiben, sie streicheln. Immer und immer wieder. Wenn das Baby allein im Zimmer schläft und einen Pieps macht, muss auch jedes Mal einer aufstehen, zu ihm gehen, ihm signalisieren, dass immer jemand für ihn da ist. Auch immer und immer wieder. Die 2-3 Stunden, von denen hier jemand schrieb, sind vorsichtig optimistisch, vielleicht meldet sich das Kind auch aller 30 Minuten?

Platz ist in der kleinsten Hütte. Das Kinderzimmer wird voraussichtlich mindestens zwei Jahre nicht als solches genutzt. Mach Platz im Schlafzimmer und stell dort etwas unter, um Platz zu schaffen für das Kinderbett oder um euer Bett zu vergrößern. Deinen Plan B finde ich ebenfalls nicht schlecht.

Im Hinblick auf den plötzlichen Kindstot sind die Empfehlungen eindeutig - das erste Lebensjahr sollte das Kind bei den Eltern schlafen. Ich hätte es mir anders nicht vorstellen können, ich wäre jeden Morgen vor Angst gestorben auf dem Weg ins Kinderzimmer. Aber nicht jede ist so verlustängstig wie ich.

Vielleicht hast du Lust und Zeit, vor der Geburt noch zu lesen:
W. Sears "Schlafen und Wachen"
S. Lüpold "Ich will bei euch schlafen"
C. Gonzalez "In Liebe wachsen"
Vielleicht hilft das dabei, den für euch richtigen Weg zu finden.

LG

PS: Wir schlafen inzwischen mit Kind (2,5 Jahre) und Katzenomi (14 Jahre) in einem Bett.

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Re: Was ist denn nun richtig?!?!

Antwort von maddie09 am 11.04.2011, 9:43 Uhr

hallo, das haben wir auch damals überlegt. wir haben unsere tochter gleich nach dem krankenhaus in ihrem zimmer schlafen lassen, hat super geklappt, und zum stillen bin ich nachts mit ihr ins wohnzimmer, danach schlief sie friedlich in ihrem bettchen weiter. unser kater ist nach wie vor sehr eifersüchtig, obwohl sie nun schon 1.5 jahre ist. wenn sie nun nachts manchmal zu uns ins bett kommt, liegt der kater auch da, aber das akzeptiert er dann. die einzige wo nie platz hat bin ich :-) und unsere tochter liebt ihn mittlerweile über alles und will immer mit ihm kuscheln. mach dir nicht zu viele gedanken, wenn du dich wie bisher um den tiger kümmerst bleibt alles wie bisher. tagsüber merk ich ihm schon an das ihm das nicht passt, weil man dem kind ja automatisch mehr aufmerksamkeit widmet, aber er greift sie jetzt nicht an oder so, er hat einfach nur ein depri blick drauf...viele grüsse.

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Re: Was ist denn nun richtig?!?!

Antwort von DieMichaela am 11.04.2011, 10:09 Uhr

Guten Morgen,
wie alle Säuger dieser Welt (ja, der Mensch ist ein Säuger) solltest Du Dein Kind die ersten Monate und am besten Jahre tags wie nachts bei Dir haben. Vor der industriellen Revolution in Deutschland war das übrigens fast immer so, erst seit Frauen arbeiten müssen (Feldarbeit hier ausgenommen, da waren die Kinder meist in der Nähe) gibt es als Regelfall eigene Zimmer und Betten für Babys. In den meisten Kulturen dieser Welt schlafen Babys bei ihren Eltern, in Japan oft sogar bis sie 5 Jahre alt sind.
Bedenke, wie stark sich die Menschheit, bzw die westliche Kultur verändert hat, seit Kinder anders leben, als die Natur es ihnen vorgibt. Wir mögen jetzt "zivilisiert" sein, aber auch voller Neurosen, Depressionen und Ängste. Also ja, ein eigenes Zimmer von Anfang an ist nicht optimal.
Ich bin sicher, wenn Dein Baby erst da ist wirst Du automatisch das Verlangen verspüren es bei Dir zu haben. Also zerbrich Dir jetzt nicht den Kopf über Dinge, die noch kommen. Du brauchst auch keine Wiege, Du kannst es bei Dir im Bett schlafen lassen. Es gibt einen Rausfallschutz fürs Elternbett, den Du im Internet kaufen kannst. Oder Du ziehst mit Deinem Kind in sein Zimmer. Es gibt vielerlei Lösungen.
Genauso wird es mit der Katze sein. Du wirst sie ausquatieren wollen um Dein Baby bei Dir haben zu können, da bin ich sicher. Es wäre widersinnig, hättest Du den Wunsch lieber Deine Katze in Deinem Bett haben zu wollen als Dein Baby, das klärt sich ganz von selbst! Katzen verkraften das besser, als man denkt. Meine beiden haben nicht mal gejammert!
Welche Elternzeitschrift war das? Du mußt wissen, daß die meisten Redakteure solcher Zeitschriften keinerlei entsprechende Vorbildung haben. Sie sind selten genaustens informiert. Frag lieber bei Dr. Posth hier im Forum nach, der kennt sich wirklich mit der Kinderpsyche aus.
Viele Eltern, die ihr Bett mit ihren Kindern teilen haben mehrere Kinder. Woher nur, wenn keine Zweisamkeit möglich wäre. Im Gegenteil, man verlegt seine Zweisamkeit auf andere Orte als das Bett und das kann auch recht aufregend sein! Ich könnte nicht behaupten, daß unsere Zweisamkeit gelitten hat ;-)
Du wirst die richtige Entscheidung treffen, wenn es soweit ist. Vertrau auf das, was Dein Baby Dir sagt und auf das, was Du in Dir spürst, dann kann nichts schief gehen!
LG

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Re: Wegen der Katze:

Antwort von Angelheart1984 am 11.04.2011, 17:00 Uhr

na mit sicherheit noch schlimmer *g*

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Re: Was ist denn nun richtig?!?!

Antwort von nicole1013 am 12.04.2011, 11:30 Uhr

Hi,

wir hatten unsere Zwillis die ersten 3 Monate in einem Gitterbett (eine seite ohne Gitter) direkt neben unserem Bett. Als sie mobiler wurden, brauchte jeder sein eigenes Bett, da sie sich gegenseitig durch strampeln etc geweckt haben. Da kamen sie ins Kinderzimmer (Tür an Tür zum Schlafzimmer), jeder in sein Bett, aber direkt nebeneinander. Nachts schliefen sie aber oft dann doch bei uns im Bett, da es mir echt zu viel wurde bis zu 10 mal die Nacht aufzustehen, da sie selten zeitgleich wach wurden. Kurz darauf haben wir uns ein breiteres Bett gekauft (220 cm zuvor 140cm) damit jeder zumindest halbwegs Platz hat. Seid sie 2 Jahre alt sind wandern sie nahezu jede Nacht irgendwann zu uns und schlafen dort weiter. Jetzt werden sie zu Ostern 3 Jahre alt und ich denke es wir vermutlich noch das ein oder andere Jahr so bleiben.

lg

Nicole

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Re: Was ist denn nun richtig?!?!

Antwort von Cosi2009 am 13.04.2011, 8:49 Uhr

Hallo Ailana,

es wird geraten, dass das Baby im ersten Jahr bei den Eltern schläft zur Vorbeugung von SIDS. Das war für mich ausschlaggebend, dass Zwerg mit zu uns ins Schlafzimmer sollte (heute sind es andere Gründe ;-) Es ist einfach schööööön, neben ihm aufzuwachen)

Wegen Platz im Schlafzimmer: 10 Quadratmeter ist doch toll!! Was wäre, wenn ihr Matrazen zu einem Familienlager auf den Boden legen würdet??

WIr haben auch eine Miez. Die haben wir aus dem Schlafzimmer verbannt, mir wäre das zu heiß gewesen mit dem Aufs-Baby-drauflegen (die riechen ja so toll nach Milch...)
Geht deine Miez raus??

WIr haben es so eingerichtet, dass die Miez nachts stromert, sprich, rausgesperrt wird, und sie tagsüber in der Wohnung ist. Da darf sie auch weiterhin ins Schlafzimmer - Sie legt sich da nur ans Fußende und schläft den ganzen Tag.

Soweit zu uns -- ich bin sicher, ihr findet auch EUREN Weg!
Cosi

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Re: Was ist denn nun richtig?!?!

Antwort von SkyWalker81 am 14.04.2011, 21:22 Uhr

Ich denke, wenn dein Baby da ist, dann wirst du von selber drauf kommen, dass du dieses kleine Wesen gerade in den ersten Wochen nicht alleine in seinem Zimmer schlafen lassen WILLST.
Es muss ja nicht so sein, dass es mit im Bett schläft, auch nicht unbedingt bei euch im Zimmer, aber gerade w/Stillen am anfang und einfach, weil man im KKH ja auch von der ersten Nacht an MIT dem Kleinen schläft (übrigens im Babybalkon am Bett, was auch in kleinen Zimmern geht !)
war es bei mir so, dass ich meine Kinder gerade eben noch so klein einfach im Auge haben wollte.
Bei meinem grossen Sohn habe ich dann mit ca. 3 Monaten das Bett in sein Zimmer gestellt (unser Schlafzimmer war gleich nebenan) und er hat wunderbar darin geschlafen.
Der Kleine Sohn war schlaftechnisch nicht so pflegeleicht, aber Familienbett ging gar nicht (weder er noch wir konnten dann schlafen.
Bei uns hat sich dann bewährt, dass ich auf einem Schlafsofa schlief und er in seinem Bett in seinem Zimmer.
Will sagen: Abwarten, Familienbett muss nicht immer das richtige sein, warte wie DU und vor allem DEIN KIND sich am wohlsten fühlen.
Da gibt es kein falsch sondern nur: euer individuelles richtig.

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kommt auf das Baby an - aber genau hinhören!

Antwort von kirshinka am 15.04.2011, 12:29 Uhr

ich schließe mich mal ganz dick Kuscheling an.

Meine Tochter hat ihre Bedürfnisse allerdings sehr lautstark ab der ersten Nacht geäußert - und die waren dahin gehend, dass sie auf gar keinen Fall alleine schlafen wollte.
Sie schlief die ersten drei Wochen bei meinem Mann auf dem Bauch - bauch an bauch - danach ganz dicht an mir in unserem Bett - schon Beistellbett ging nicht. Sie wurde sofort wach!

So mit ca. 4 Monaten dann Beistellbettchen - und für uns bald ein größeres Bett (1,80 statt 1,40) - und Kind wieder mittendrin.

Dann mit ca. 1,5 Jahren sagt sie: Bett Schlafen, etwas später: Mein Bett schlafen (meinte damit ihr inzwischen 1,20*0,60 großes selbst umgebautes Beistellbett)

Heute mit 2 Jahren sagt sie auch öfter mal: Alleine schlafen - weg Mama (aber meint damit nur ohne direkten Körperkontakt), Mama sing was.
Wenn es viel war am Tag oder sie kränkelt, dann sagt sie: ich schlaf neben mama - Mama kuscheln!

Kind ins eigene Zimmer? Erst wenn sie selbst das möchte.

Paar sein und Zweisamkeit? Mensch die Wohnung ist groß!!!! (und die ersten drei Monate schlief sie eh nicht vor 22:00 bzw. 23:00 ihren Nachtsschlafteil)

Alles Gute!

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