Geschrieben von x_Steffi am 05.07.2010, 21:40 Uhr |
Rausfallen aus Familienbett
Was machen die Familienbettmuttis damit die Kids nicht rausfallen während ihr schlaft??? Meine Tochter schläft fast von Geburt an die 2. Nachthälfte bei uns im Bett. Seid ein paar Wochen hab ich aber kaum noch Ruhe nachts da sie mir schon 3x (!!!) rausgefallen ist während wir schliefen. Sie schläft bei uns in der Mitte und ich habe eigentlich einen sehr leichten Schlaf, beim kleinsten Geräusch wache ich auf. Das Problem ist nur dass die Kleine keine Geräusche macht wenn sie munter wird sondern einfach drauflos krabbelt, und zwar um uns rum zum Bettrand. Ich habe schon das Stillkissen und Decken um sie rum aber sie klettert mucksmäuschenstill darüber. Selbst so ein Brett am Bettende hält sie nicht auf da das nicht über die gesamte Bettlänge geht und sie daran vorbei klettert. Es ist zum Verzweifeln aber wenn sie nachts weint hole ich sie trotzdem zu mir zum trösten. Hab sogar schon paar Mal mit bei ihr im Gitterbett gelegen aber da kann ich mich nicht bewegen vor Enge.
Habt ihr einen Rat??? Eine separate Matraze wo ich mit ihr schlafen könnte haben wir nicht und Platz für so eine Matraze ist ebenfalls nicht da.
LG
Re: Rausfallen aus Familienbett
Antwort von Sphynx am 05.07.2010, 21:59 Uhr
Google mal nach "Rausfallschutz" Gibt es zum unter die Matraze stecken, hoch und runter klappbar (von Safety first zB). Wir hatten uns zwei besorgt, und das Bett in eine Ecke geschoben - und nachdem uns die Maus auch mal nachts aus dem Bett gekullert ist, wusste sie ohnehin, dass man sich nicht zu weit vor wagen sollte, und somit blieb sie danach auch tagsüber wenn sie wach wurde im Bett, weil sie aber auch wusste, dass ich sie sowieso sofort raushole, sobald sie wach wurde.
Re: Rausfallen aus Familienbett
Antwort von Savanna2 am 05.07.2010, 22:00 Uhr
Ich habe deswegen von meinem Bett die Beine abgemacht,also wenn sie fällt dann nicht tief. Ich habe 2 Travelbettgitter von Reer die sind über 1,20, der Rest ist mit Deckenrollen, Stillkissen verbarrikadiert.
Wie ists denn mit vorleger,dann fällt sie nicht so hart?
Weint sie denn dann? Fällt sie rihtig oder rutscht sie eher raus wie beim krabbeln?
Re: Rausfallen aus Familienbett
Antwort von Näppi am 05.07.2010, 22:00 Uhr
Wo schläft sie denn die 1. Nachthälfte? Und ich überlege gerade warum sie so vorsichtig rumkrabbelt, was sucht sie? Steht ihr Bett in eurem Zimmer? Vielleicht möchte sie zurück? (ich zieh mich schon mal warm an weil das ja nicht sein kann )
Könnt ihr sonst den Boden um euer Bett rum polstern? Damit sie sich nicht weh tut, wenn sie einmal fällt?
Aber hauptsächlich frag ich mich, warum sie so leise und vorsichtig um euch rumkrabbelt. Hast du vielleicht eine Idee?
LG Näppi
@Näppi
Antwort von Sphynx am 05.07.2010, 22:05 Uhr
Det kann ick dir jenau sagen: ALLE Babys haben im Laufe ihrer Entwicklung eine "nachtaktive" Phase - nur bei denen, die von vorneherein in Gitterbetten schlafen kriegt man das nicht mit, weil die relativ schnell an ihre Grenzen kommen, die werden dann aber oft wach und plärren, weil sie sich den Kopf eingerannt haben... Und so ein Elternbett hat nunmal mehr Platz - zumal ein Lüttes in der Mitte einfach nach hinten krabbeln brauch, wie soll man da im wohlverdienten Tiefschlaf was mitkriegen?
Re: @Näppi
Antwort von Näppi am 05.07.2010, 22:16 Uhr
Vielleicht bin ich da ja ein bisschen dumm, da ich diese Erfahrung nie gemacht habe?
Das nur Babies ne Nachtaktive Phase haben halt ich für nen Gerücht! Das haben auch Kleinkinder noch da brauchste mich nicht zu belehren. Und ich seh das ja auch allmorgendlich an den blauen Flecken meiner jüngeren Tochter, wenn sie sich den Kopp am Gitterbett eingerannt hat!
Im übrigen helfen manchmal vielleicht auch tips, die nicht nur das eine tolerieren. Ich denke gerne mal über meinen Tellerrand herraus!
Nichts für ungut und wieder Näppi
Re: @Näppi
Antwort von Sphynx am 05.07.2010, 22:25 Uhr
Meine Güte, war als Scherz gemeint (oder was meinst du, was der Zwinkersmiley da sollte?)
Aber ich sehe schon, dir scheint die Hitze aufs Gemüt zu schlagen, und so interpretierst du alles Mögliche in mein Posting hinein, nur um was zu finden (böser Wille meinerseits zB), wo nix ist...
Ausserdem: die Frage lautete was tun gegen Rausfallen aus dem FAMILIENBETT! Die Fragestellerin wird sich bestimmt was dabei gedacht haben, warum ihr Kind die eine Hälfte der Nacht bei ihnen und nirgends sonst schläft, meinst du nicht?
Re: Näppi
Antwort von x_Steffi am 05.07.2010, 22:34 Uhr
Die erste Nachthälfte schläft sie in ihrem Gitterbett nebenan. Wenn sie dann munter wird und am Gitter steht und weint hole ich sie zu mir ins Bett. So haben wir das von Anfang an gemacht, da hat sie sofort weitergeschlafen.
Keine Ahnung warum sie nachts rumkrabbelt aber sie ist allgemein sehr aktiv. Auf dem Boden liegt Teppich und ich tue jetzt schon immer Kissen rundrum damit sie nicht so hart fällt. Aber sie weint natürlich wenn sie rausfällt, wahrscheinlich weil sie sich auch immer erschreckt, wenn ich sie hochnehme ist gleich Ruhe.
Das Bett können wir nicht an die Wand schieben, da stehen Schränke. Da bräucht ich 2 solche Gitter, kann man das biegen? Denn wenn müsst ich die ganze untere Seite damit abdecken.
LG
Re:
Antwort von x_Steffi am 05.07.2010, 22:36 Uhr
Also meine Kleine ist 9 MOnate und sie scheint sich nicht zu merken dass sie runter fällt wenn sie zu weit nach vorne krabbelt. Wie alt war denn deine Kleine als sie wusste sich nicht zu weit nach vorne zu wagen?
Kann man den Rausfallschutz denn um die Ecke knicken? Sonst bräuchte ich ja 3 Stück da unser Bett nicht an die Wand zu schieben geht...
LG
Re: @Näppi
Antwort von Näppi am 05.07.2010, 22:43 Uhr
Meinerseits auch, oder was denkste warum ich den Weiße Fahne hiss Smiley gezückt habe? Im übrigen ist mir grad recht fröstelig, da es sich bei uns herrlich abgekühlt hat!
Die Fragestellerin hat sich bestimmt Gedanken gemacht, und für den Fall dass ihr Kind nicht ins Gitterbett möchte, gab ich den Tip des Polsterns!
Woher weißt du, dass ihr Kind nirgends sonst schläft? Kannst du dir da sicher sein? Ist jedes Kind wie das andere?
Ansonsten nehm ich mir raus zu sagen, dass ich mit so einer Reaktion gerechnet habe, darum hab ich den ersten Smiley eingefügt! Weil das so gegen die eingefahrene Richtung in diesem Forum geht. Vielleicht gibt es ja noch mehr Kinder die so ticken wie die meinen.
LG und total entspannte Grüße von Näppi
x_steffi
Antwort von Näppi am 05.07.2010, 22:52 Uhr
Hast du mal probiert, ob sie in ihrem bett weiterschläft? Ich hab nichts gegen das Schlafen im Familienbett. Meine Beiden wollten das nur absolut nicht. Habt ihr die Möglichkeit ihr Bett in euer Zimmer zu holen? Natürlich weint sie, auch wenn sie noch so weich landet.
Meine Kleine ist 13 Monate und hat den Dreh, vom Bett runter zu kommen bzw wo das Bett zu Ende ist, immer noch nicht raus. Wir kuscheln und toben oft in unserem großen Bett. Dabei ist sie auch schon rausgefallen. Bei 2 Kindern kann man die Arme nicht überall haben.
Mit Bettgittern kenn ich mich nicht aus, da bin ich keine Hilfe. Aber es gibt viele in diesem Forum, die ihre Kinder über Jahre im Familienbett hatten. Vielleicht kommt da noch etwas, was dir weiterhilft!
LG Näppi
Ach ja
Antwort von Savanna2 am 05.07.2010, 22:55 Uhr
ich hab noch ein Angelcare, wenn sie dann mal in ihrer Betthälfte ist und wegkrabbelt dann piepts.
Nachts kommt sie an mir nicht vorbei ohne das ichs merke..bis jetzt
Re: x_steffi
Antwort von Savanna2 am 05.07.2010, 22:58 Uhr
Ihr BEtt steht neben meinem und an Kopf und Fußende habe ich diese Safety dinger in lang, gehen nicht über Eck aber da ist ne dicke Decke und Stillkissen, bis jetzt klappts.
Travelgitter
Antwort von katzenmama77 am 06.07.2010, 7:41 Uhr
halte ich für das Krabbelalter für gefährlich, weil die kleinen irgentwann Klettertouren machen und evtl darüber klettern können und so noch höher fallen. Nicht umsonst stellt man ja die Matzratze im Kinderbett nach ganz unten, wenn die Kinder sitzen und sich aufrichten können.
Re: Travelgitter
Antwort von Savanna2 am 06.07.2010, 9:45 Uhr
für uns ist es zZt die perfekte Lösung da sie nur rollt und nicht krabbelt.
Das geht viel einfacher:
Antwort von Bubbles am 06.07.2010, 10:42 Uhr
Lattenrost und Matrazen auf den Boden legen, am Fußende eine Isomatte auslegen (die müsste fast überall passen) und gut. Dann schläft man halt mal ein paar Monate tief. Haben wir auch gemacht.
Re:
Antwort von x_Steffi am 06.07.2010, 12:22 Uhr
Sorry das versteh ich nicht ganz: Das Bett meiner Tochter steht in ihrem Zimmer in der Ecke, am unteren Ende steht ein Schrank, ich könnte mich also nur davor legen. Das Problem ist nur wenn sie nachts munter wird braucht sie meine Nähe, das heisst sie kuschelt sich richtig an mich dran. Wenn ich sie auf ne Matraze auf den Fußboden mit nehmen würde dann krabbelt sie davon und durch das Zimmer. So war es vor 2 Wochen im Urlaub. Da wollte ich mir ihr unten schlafen, da ist sie ständig weg gekrabbelt.
Hm ich weis mir echt keinen Rat mehr.
Das mit den Gittern und drüber krabbeln hat mein Mann auch schon gesagt dass das evt. gefährlich werden kann da sie sonst in der Wohnung auch überall hochklettert. Nun hab ich aber auch noch das Problem:
http://www.rund-ums-baby.de/sandmaennchen/beitrag.htm?id=29936
lg
Hä?
Antwort von Bubbles am 06.07.2010, 13:06 Uhr
Ich meine das Familienbett! Es ging doch darum, das sie bei euch im Bett über das Fußende abhaut und aus dem Bett fällt, oder habe ich das jetzt falsch verstanden?!
Also: Familienbett abbauen und nur die Matrazen + Lattenroste nehmen. Wenn man die Lattenroste aneinander bindet, wird auch die Ritze nachts nicht größer.
Zu dem anderen Problem kann ich nichts sagen, meine Tochter hat noch nie im eigenen Bett schlafen wollen und bei meinem Sohn war es immer unkompliziert.
Beistellbett als Rausfallschutz plus Schlafsack
Antwort von kirshinka am 06.07.2010, 23:52 Uhr
Da gibt es welche von IKEA für ca. 60 Euro - da die eine Wand weg, an das Bett mit Kabelbindern und da drin oder an mir schläft meine Motte seit Geburt.
Rausgefallen ist sie noch nie - auch weils sich mit dem Schlafsack nicht so gut krabbeln, bzw. laufen lässt.
Mittlerweile wo es so heiss war, ist sie auch einfach mit dem Po zuerst aus unserem Bett ausgestiegen (nur Body an) - das macht sie sowieso automatisch.
Als sie noch nicht laufen konnte, hat sie nie Anstalten gemacht rauskrabbeln zu wollen, obwohl sie früh gekrabbelt ist und auch eine von denen, die ohne Stillen nicht zur Ruhe kommen.
Re: Beistellbett als Rausfallschutz plus Schlafsack - wär mir zu unsicher!
Antwort von rabarbera am 07.07.2010, 23:05 Uhr
Mein Kleiner wälzt & robbt sich trotz Schlafsack im Schlaf (!!), d.h. ohne einen Mucks zu machen, durch's ganze 1.80 m breite Familienbett! Er schläft wirklich sehr unruhig, setzt sich auch im Schlaf auf und legt sich wieder hin usw. - wenn auch nur eine Seite halb offen wäre, wär mir das definitiv zu unsicher!
Wir haben das Bett in eine Ecke gestellt, 2 Seiten eingezäunt (mit Treppenschutzgitter incl. Tür, die wir am Bett festgebunden haben, da kein klappbares Bettgitter für unser komisches Bett geeignet war). Ist aber auch nicht die optimale Lösung, da man unter dem Bett jetzt nur noch schwer staubsaugen kann - das hatte ich nicht bedacht!
Ich hoffe nur, dass mein Sohn nicht auch noch irgendwann anfängt, sich im Schlaf (bzw. ohne Laut zu geben) hinzustellen und dann über das Gitter fällt...
Re: Beistellbett als Rausfallschutz plus Schlafsack - wär mir zu unsicher!
Antwort von kirshinka am 09.07.2010, 9:58 Uhr
sie rollt auch - und stellt sich hin. Wenn ich noch nicht im Bett bin, dann sichere ich sie mit einem Stillkissen in Richtung unser bett ab. Danach liege ich da.
Außerdem weiss sie wie man richtig ausm Bett aussteigt - nämlich rückwärts - haben wir immer wieder geübt und sie macht keine Anstalten übers Gitterbettchen drüber zu klettern.
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