Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Savanna2 am 04.07.2010, 11:34 Uhr

Ist das wirklich noch normal??

Hallo,
nichts ist besser geworden,eher schlimmer.
nun ist sie 8M (schläft direkt neben mir,wird gestillt) ich lege sie ins Bett sie schläft während dem stillen ein und 30min später heult sie wieder.
So oft wird sie alle 30min-1h wach und lässt sich nur durchs stillen beruhigen egal was ich mache (oder wenn ich sie raushole)

Dann nach 00 Uhr schläft sie mal 2 Stunden.
Tags schläft sie so gut wie nie,mal 30 min im Kiwa und das wars dann.

Ich höre nur noch von Kindern die durchschlafen, zus. Mittagsschlaf 2 St,zus.morgens noch ne Stunde und auch tags alleine liegen.

Meine gar nicht, immer muss jmd.da sein,sie beschäftige,tragen,auf den Schoß nehmen,je mehr sie sehen kann desto besser.

Aber :DAS erwarte ich nicht, aber wenigstens mal 3 St. am Stück.

Sie hat momentan bei ca.24 Grad nur nen Schlafanzug an.

Ansonsten lacht sie sehr sehr viel wenn man sich mit ihr beshcäftigt aber das schlafen klappt gar nicht,,sie heult schon wenn sie auf dem Wickeltisch zum fertigmachen liegt.

Ein Ritual hat alles eher verschlimmert, sie hat kein Rythmus, mal schläft sie dann um 8 das erste mal ein,mal um 10 und auch beim essen gibts keine bestimmte Zeit, eher so zb Mittagsbrei zw. 1145 und 1245.

DAnn wahct sie mal um 7 auf dann um 8.

Jeder sagte immer es wird besser, sie war ein schreibaby aber schlief immerhin dann wenn sie einschlief(gegen 2 Nachts) ca.4Stunden.

Manchmal denke ich es stimmt was nicht dass sie so unzufrieden ist.
Sie wird auch nicht schreien gelassen ausser wirklich wenns nicht anders geht und ich zb im Bad bin zum Zähneputzen.

Und auch wenn man sagt Babys machen das nicht extra so habe ich manchmal das Gefühl sie weiß ganz genau was sie erreicht damit.
Nicht immer aber ab und an eben.

LG

 
22 Antworten:

Re: Ist das wirklich noch normal??

Antwort von Sphynx am 04.07.2010, 11:58 Uhr

Dein Hauptproblem scheint mir zu sein, dass du die allermeiste Zeit ALLEIN für deine Maus zuständig bist - das schlaucht natürlich!

Sie wird wohl gerade eine Phase durchmachen, die aber auch für sie nicht leicht ist, denn wer hat schon gern die ganze Zeit schlechte Laune?

Hast du denn keine Tragehilfe? Können deine Eltern (oder sonst jemand!) dir nicht helfen indem sie euch besuchen und sie die Kleine bespassen, während du einfach mal auf dem Sofa sitzen bleibst?

Dieses häufige Aufwachen lässt mich aber auch an Zahnungsbeschwerden denken... Gib ihr evtl. ein leichtes Schmerzmittel, und lass sie ansonsten dauerangedockt - das Nuckeln und Massieren wird ihr sicher helfen...

Fühl dich umarmt, und halte durch - das geht vorbei, versprochen!

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Re: Ist das wirklich noch normal??

Antwort von rabarbera am 04.07.2010, 12:13 Uhr

Ich glaube schon, dass dein Kind normal ist! Es gibt einfach Kinder, die sind schlechte Schläfer und Wenigschläfer.
Das ist schwer für die Eltern, v.a. wenn man nicht den "einfachen" Weg geht, sein Kind schreien zu lassen. Aber das heißt nicht, dass mit dem Kind etwas nicht stimmt oder dass es unter seinem Schlafverhalten leidet!
Und die Kleinen machen das auch nicht absichtlich! Klar wissen sie vielleicht irgendwann, dass die Mama sofort kommt, wenn sie schreien - und das ist meiner Meinung nach auch gut so, weil es zeigt, dass sie Vertrauen haben! Aber sie schreien nicht zum Spaß! Denn schreien macht keinen Spaß! Ein Baby, das nachts aufwacht, weint, weil es Angst hat allein zu sein und Hilfe braucht, wieder einzuschlafen.

Meiner (9 Monate) ist fast genauso schlimm! Er hat (viele, längere) Phasen, in denen er nachts stündlich oder halbstündlich aufwacht, und jedes Mal an die Brust will. Zwischendrin schläft er dann auch mal wieder ein paar Nächte besser (letztes 3 od. 4 Nächte hintereinander 6-8 Stunden am Stück!). Daraus schließe ich, dass er nicht aus "schlechter Gewohnheit" zeitweise so oft aufwacht & an die Brust will, denn dann wäre es ja immer so, oder?
Unsere Kleinen entwickeln sich so rasend schnell, gerade im 2. Lebenshalbjahr lernen sie so viel neues - ist es da ein Wunder, dass sie unruhig schlafen?

Ich bin der Meinung, man sollte einfach versuchen, diese anstrengende Phase gemeinsam mit seinem Kind durchzustehen! Irgendwann wird es von allein besser!
Einschlafrituale und feste Zeiten (zum Essen/Schlafen) auch tagsüber halte ich persönlich für überbewertet! Mein Kleiner schläft am besten ein, wenn er müde ist, und nicht, wenn ich ihn immer um die gleiche Urzeit hinlege. - Ich kann mich ja auch nicht zum Schlafen zwingen, weil es 23 Uhr ist, wenn ich nicht müde bin! Und ich esse auch nicht um Punkt 12 zu mittag, egal ob Hunger habe oder nicht!
Ich finde, man sollte bei seinen Kindern die gleichen Maßstäbe gelten lassen wie bei einem selber!

Das sind so meine Gedanken dazu...

LG

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Re: Ist das wirklich noch normal??

Antwort von Savanna2 am 04.07.2010, 13:25 Uhr

Tragehilfen habe ich auch diverse, aber die mag sie nicht mehr, sieht wohl nicht genug...

Meint ihr dass sie Schmerzen hat, soabld sie draussen ist ist sie total fröhlich. Und möchte ihr ungern umsonst MEdikamente geben.

Sie ist total fröhlich wenn sie etwas erhöht im Wagen sitzt oder auf dem Schoß oder auf dem Arm und stellt sich dann hin.

Da lacht sie und freut sich sind aber nun alles Dinge die laut Ärzten nun nicht sein sollten da die Muskulatur noch nicht so weit ist.

Aber anders gehalten werden lässt sie gar nicht zu...

Meine Mutter holt sie auch aber eben nur solange sie nicht weint.

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Re: Ist das wirklich noch normal??

Antwort von Pia07 am 04.07.2010, 17:10 Uhr

Hallo Savanna,

meine Tochter war genauseo, über eine sehr lange Zeit. Tagsüber zufrieden und ausgeglichen, aber nachts sehr unruhig. (Mittagsschlaf allerdings hat sie immer gemacht.)

Mit 5 Monaten fing es an, dass sie nach einer halben Stunde Schlaf Abend für Abend wieder aufwachte und nur durch Stillen wieder in den Schlaf fand. (Eine zeitlang sogar beim Mittagsschlaf.) Das ging oft 3-4 Mal so alle 30 Min, bis ich auch ins Bett ging. Wir schlafen alle zusammen im Familienbett. Wenn wir aber zusammen schlafen gegangen sind, hat sie erst einmal 3-4 Stunden durchgeschlafen, bis sie wieder stillen wollte.
Ich wollte und konnte sie sich nie in den Schlaf weinen lassen.

Meiner Meinung nach hatte sie einen ganz stark ausgeprägten Urinstinkt, im Schlaf zu kontrollieren, ob ihre 'Beschützer' in ihrer Nähe sind. Manche Kinder haben den doller, manche weniger.

Mit 2 -2,5 Jahren hat sie dann immer öfter durchgeschlafen. Und nun gerade 3 geworden, schläft sie zuverlässig durch.

Dieses alle 30 Minuten nach mir Schreien war schon sehr anstrengend und manchmal wollte ich einfach nicht mehr.

ABER: es wird wirklich besser. Irgendwann. Also: Durchhalten! :-)

Und ich glaube, es gibt mehr Kinder mit so einem Schlafverhalten, als man hört... Besonders im letzten Viertel des ersten Lebensjahres.

Viel Durchhaltevermögen!
LG Pia

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Re: Ist das wirklich noch normal??

Antwort von Näppi am 04.07.2010, 21:01 Uhr

Hier mal meine Meinung!

Ich glaube deine kleine und du seid einfach überanstrengt. Du machst dir so viele Gedanken um sie, schaltest nie wirklich ab, vielleicht kann sie es deshalb auch nicht? Ich könnte mir vorstellen, dass sie deine Sorgen spürt und auch, dass du nicht merh so wirklich ausgeglichen bist.

Ein mehr oder weniger fester Rhythmus könnte euch vielleicht helfen den Alltag übersichtlicher zu gestalten. Deine Maus ist jetzt 8 Monate? Da wird sie, bei einer guten Ess Struktur der Hunger nicht allzusehr quälen. Ich glaube einfach kleine Kinder wollen von uns wissen wie man in dieser Welt am Besten zurecht kommt. Lernen am Vorbild. Und ich glaube auch, dass sie überfordert damit sind immer selber entscheiden zu müssen, was gerade gut für sie ist. Manche Kinder brauchen einfach Sicherheit, Mama weiß was gut für mich ist, der kann ich vertrauen.

Die Welt kann sich nicht immer nur um so ein kleines Kind drehen. Da geht es vor lauter Verantwortung kaputt. Vielleicht kannst du sie in alltägliche arbeiten integrieren, wie schon erwähnt im TT oder ähnliches. Dann ist sie vielleicht bald in der Lage, ihrer eigenen Arbeit mit ihren Spielsachen, alleine nachzugehen. Nur auf dem Sofa bespasst werden, immer der Mittelpunkt zu sein, befriedigt sie vielleich nicht mehr. Ich könnte mir vorstellen, das da ein Ansatz für eure Schlafproblematik liegt.

Ich hoffe ich konnte mich einigermassen verständlich ausdrücken, wenn nicht, und es interessiert dich, dann einfach nachfragen. Kann einfach nicht so toll schreiben. LG und starke Nerven wünscht Näppi

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Re: Ist das wirklich noch normal??

Antwort von clutschi am 04.07.2010, 21:27 Uhr

Ich finde es ziemlich gemein, dass deine Mutter ihre Enkelin nur nimmt, wenn sie nicht schreit- also meine Mutter musste da auch mal durch und hat meinen getröstet, das stärkt auch eine Oma- Enkel beziehung, die ich sehr wichtig finde... Glaub auch, dass du mal ausspannen müsstest- Flasche trinkt sie nicht? Weil dann könnte mal nachts dein Mann ran... mir z.B. ist es sehr wichtig, dass ich 1x die Woche ins Badmintontraining komm und 1x zum reiten gehe...
Da tanke ich neue Kraft für meinen KLeinen und dann bin ich auch immer voll gut gelaunt und habe neue Nerven...

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clutschi,Näpi

Antwort von Savanna2 am 04.07.2010, 23:00 Uhr

das hat sie Anfangs auch gemacht wo sie nur geschrien hat selbst bei mir.

Mittlerweile schreit sie ja dann bei mir nicht mehr und turnt aber bei ihr umso mehr rum und das kann sie körperlich nicht, das ist nicht böse gemeint.
Sie kann ein hampelndes 10kg Kind einfach nicht mehr tragen

Näppi,
aber sie war ja schon immer ein so schlechter Schläfer. Der Essensrythmus ist ja tags in etwa alle 3 St, abhängig davon wann sie wach wird.
Aber wenn sie schreit kann cih sie doch nicht schreien lassen.
Das mit dem TT (auch Bondolino,Marsupi habe ich ja schon probiert und das gefällt ihr nur wenn wir draussen auf der Straße sind.

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Re: Ist das wirklich noch normal??

Antwort von kirshinka am 04.07.2010, 23:51 Uhr

ich denke, dass deine Süße vielleicht zu wenig schlaf kriegt tagsüber. klar kannst sie nicht dazu prügeln, aber ich hab auch eine zeitlang ihre totale überdrehtheit wenn sie müde war für wach sein gehalten.

so um die 8 monate hat sie auch total unruhig geschlafen. aber ich hab sie immer - sobald sie müdigkeitszeichen gemacht hat - in den Ergocarrier - bzw. Kinderwagen (den hat sie erst mit 8,5 Monaten akzeptiert, als sie sitzen konnte) und bin raus und bin eine total aufregungslose strasse hoch und runter gelaufen, habe gesummt und sie noch zusätzlich geschaukelt. Immer das gleiche, immer die gleiche Strasse - und irgendwann ist sie dann eingeschlafen.

auch abends hat sie damals lange gebraucht um einzuschlafen (und heute, wenn der zubettgehzeitpunkt überschritten ist). bei zähnen wurde sie auch sehr häufig wach, ansonsten immer genau eine stunde nach dem hinlegen.

feste essenszeiten hatte sie auch nicht - wir haben die auch nicht. Aber um mittag rum gibst mittagessen mit uns gemeinsam, es gibt morgens frühstück, etc. Gestillt habe ich weiterhin nach Bedarf.

und abends gings dann aber fast immer um 19:00 ins Bett. Aufgewacht ist sie auch immer zu unterschiedlichen zeiten.
Mittlerweile ist sie 15 Monate und geht wieder zu unterschiedlichen zeiten ins Bett - aber der mittagschlaf ist meistens zur selben zeit.

Will sagen - Unregelmäßigkeiten sind normal - weder die Babies noch die Erwachsenen sind Roboter - aber eine gewisse Regelmäßigkeit in manchen Dingen, bzw. Abläufen halte ich für gut. Zwingen würde ich sie aber nicht.

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@Näppi

Antwort von rabarbera am 05.07.2010, 10:52 Uhr

Das ist ja mal wieder eine Theorie:
Kleine Kinder sind überfordert damit, dann zu essen, wenn sie Hunger haben, und dann zu schlafen, wenn sie müde sind! Aber wenn man sie zu festen Zeiten füttert und schlafen legt, egal, ob sie hungrig od. müde sind, sind sie nicht überfordert! Denn das gibt Sicherheit! Weil kleine Kinder ja auch schon auf die Uhr schauen und sich denken: "Oh, gleich ist es 12, da wird es Mittagessen geben!" - Das gibt eine Menge Sicherheit!!!

Natürlich sind kleine Kinder überfordert, wenn sie alles selbst entscheiden sollen! Aber man entscheidet doch nicht, ob man hungrig ist oder müde! Sondern das sind körperliche Grundbedürfnisse!!

Und jeder kommt natürlich in dieser Welt nur zurecht, wenn er feste Essens- und Schlafenszeiten einhält! Sonst ist man ja völlig verloren in diesem Leben! Das sollen gefälligst schon Säuglinge lernen!
- Ich frage mich, wie unsere Vorfahren überleben konnten, die keine Uhren hatten und zudem essen mussten, wenn sich etwas Essbares gefunden hat, was sicher nicht jeden Tag zur selben Uhrzeit der Fall war! Ach ja: die ganz Kleinen konnten übrigens trotzdem essen, wenn sie Hunger hatten, da sie gestillt wurden!

Nicht böse sein, aber ich finde diese Theorie einfach so abwegig...

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Alle schlafen durch...

Antwort von SimoneL am 05.07.2010, 11:05 Uhr


Also die Kinder deiner Bekannten schlafen NATÜRLICH durch. Weil sie LÜHÜHÜGEN...
Wenn du 10 Frauen hast die das behaupten, dann stimmt es HÖCHSTENS bei 2!
Alle anderen wollen sagen, ich mach meine Sache gut, ich habs im Griff.
Habe mal morgens um 09.00 mit einer Mutter gesprochen, "Ja, schläft durch!"
Eine Stunde später traf mein Mann den Vater des Kindes beim Einkaufen. "Mann, die Nächte sind der Graus, die schläft einfach nicht!"
Haben die schon das gleiche Kind?!
Die wenigsten geben es zu, ich weiß nicht warum! Wenn Du die einzige mit dem Problem wärst, warum ist dieses Forum dann voll

Tipp habe ich allerdings auch keinen, meine ist 9 Monate, und die weint nicht nach mir, sondern ist morgends um 3.00 Uhr einfach quischfidel und will bespaßt werden. Das ist fast noch schlimmer, denn in den Schlaf stillen ist da nicht drin, die lacht sich scheckig....

Schick mir die Lösung, wenn du eine hast und an sonsten.
CHAKA, wir schaffen das!
Simone

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Re: Alle schlafen durch...

Antwort von Savanna2 am 05.07.2010, 14:01 Uhr

HAha

bei der stimmt es wohl schon, sagt auch ihre mutter die sie öfter über Nacht hat,schläft seit sie paar Wo ist 14 St.am Stück in ihrem Zimmer.
Mittags 2 St und morgens nochmal.
Auch bei den Uromas und der andren Oma wenn sie da ist.
Falls sie doch mal schreit muss das wohl mal sein aber dann schläft sie ein und das alles alleine ohne begleitung,wird in ihr Bett gelegt und shcläft (auch bei den andren daheim)
Auch sonst ist sie immer still und ruhig und wirkt gleichgültig während meine zappelt,Männeschen macht und sich halb kaputt lacht und quietscht und schreit.

Also bei der stimmt es.(hab ja schonmal davon geschrieben und es wird wohl immer besser bei denen,selbst wenn sie Zähne bekommt)
Und die sagt auch immer das könne sie nicht so oft aufstehen.
Im übrigen kriecht sie dann auf dem Zahnfleisch weil sie 2xwö Praktikum macht, frag mich nur wovon wenn in der Zeit HH und Kind versorgt werden....


Ich frag mich warum so viele behaupten das Kind schläft durch?

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Ich gebe zu...

Antwort von Savanna2 am 05.07.2010, 14:04 Uhr

abends wird sie gestillt ob sie wegen hunger schreit oder nicht oder auch wenn sie erst vor 1 St gegessen hat.

Weil sie einfach anders nicht schläft wenn sie müde ist.

Ich kan dann nicht warten und sagen,es gab erst.

Oder wenn ich um 12 zum Arzt muss, sie aber eigentlich erst um halb1 dran wäre, dann geb ich ihr bevor wir zum Arzt gehen nochmal damit sie nicht grad dann Hunger hat wenn wir dran sind.

mach nur ich das so??

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Re: Ich gebe zu...

Antwort von katzenmama77 am 05.07.2010, 14:34 Uhr

nein ich mach das auch so, obwohl ich nicht stille...mit Fläschen geht das auch.
Ich glaube die meisten Mütter sagen, ja mein Kind schläft durch, weil sie genervt sind von den Fragen, "Na? schläft es schon durch?. Wenn meine Schwiegermutter mich fragt, ob sie durchschläft, sag ich, na klar!. Dann hab ich meine Ruhe.
LG

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Ich mache es auch so! m.T.

Antwort von rabarbera am 05.07.2010, 16:25 Uhr

Meinen Kleinen abends u. nachts nicht zu stillen hieße, ihn schreien zu lassen, und das möchte ich nicht! Meine Brust ist eben der einzige Schnuller, den er mag , was soll ich machen?!
Am Stillen liegt es aber meines Erachtens nicht, dass sie schlecht schlafen, denn meiner hatte auch durchaus schon Phasen (von ein paar Tagen, aber immerhin!) in denen er 6-8 Stunden durchgeschlafen hat. Da ging es dann doch ohne ständiges Nuckeln - für mich der Beweis, dass es nicht nur eine "schlechte Gewohnheit" ist!!
LG

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Gut zu wissen

Antwort von Savanna2 am 05.07.2010, 16:34 Uhr

dass ich nicht die einzige bin die nicht auf den Rythmus pocht.
ICh denke mit Flasche ists noch etwas einfacher dann grad mal Kanne raus,Pulver rein und jemand kann sie geben als beim stillen.
Bin nicht scharf drauf anzuhalten und dann im Auto oder im Geschäft oder wo zu stillen (Kam natürlich auch shconmal vor ind er Umkleide aber versuche ich so zu vermeiden indem sie kurz vorher etwas bekommt).

Ab heute habe ich den GOB eingeführt mal sehen ob sie dann damit etwas zufriedener ist.

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savanna

Antwort von Näppi am 05.07.2010, 20:02 Uhr

Ne, ich würd sie auch nicht schreien lassen. Wenn sie abends jede Stunde möchte ist das auch ok. Mal ne halbe STunde früher oder ne Stunde später ist ja auch kein Drama. Mahlzeiten sind für kleine Kinder allerdings Orientierungspunkte. Wenn du jetzt mit Beikost anfängst gibst du ihr wahrscheinlich immer zur Mittagszeit den Gemüse Brei, Nachmittags den GOB und abends Milchbrei oä. Das sind diese Orientierungspunkte. Wenn du dann abends stündlich stillst, und dabei ein einigermassen festes Ritual hast, weiß sie dass es jetzt ans schlafen geht....was noch lange nicht heißt, dass sie das auch so macht!

Vielleicht hilft es ihr, wenn ihr den Tag relativ gleich gestaltet. ZB vormittags Haushalt, nachmittags raus. Das gibt dir Sicherheit was als nächstes kommt und sie kann es erahnen.

Vielleicht ist es so, dass sie vor lauter Übermüdung nicht abschalten kann. Angst hat etwas zu verpassen. Da würde eine relative Tagesstruktur den Druck rausnehmen. Einen Durchschläfer wird das aus deiner kleinen auch nicht machen, aber ihr vielleicht etwas Sicherheit vermitteln.

LG Näppi

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Ach rabarbera

Antwort von Näppi am 05.07.2010, 21:03 Uhr

Wir zwei schon wieder!

In diesem Fall interpretierst du ein wenig viel in mein Geschreibsel. Ich sprach von einem relativ festen Tagesrhythmus. Damit meinte ich nicht, um 19.00 Uhr gibts die letzte Mahlzeit und danach kannste in die Röhre schauen und dich anpassen.

Les einfach mal die Antwort die ich an Savanna gerichtet habe, vielleicht klärt das einiges auf.

Ach ja zu unseren Vorfahren. Ich glaube die Männer gingen regelmäßig auf die Jagd um regelmäßig essen zu können. Ob die Jagd in jedem Fall erfolgreich war oder nicht, die regelmäßigkeit war schon da! Und das gab sicherheit!

LG Näppi (in keinster Weise böse)

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Re: Ach Näppi

Antwort von rabarbera am 06.07.2010, 11:54 Uhr

Ob der Tagesrhythmus relativ fest oder ganz fest ist, darum ging es mir nicht. Ich wollte dir auch auf keinen Fall unterstellen, dass du ein Kind hungern lassen würdest, um den festen Tagesrhythmus einzuhalten!

Ich bin nur einfach der Meinung, die Theorie, dass ein (relativ) fester Tagesrhythmus kleinen Kindern Sicherheit vermittelt, hinkt gewaltig!
Was soll daran Sicherheit vermitteln, wenn ein Kind Hunger hat (auch wenn der Hunger, wie du schreibst, vielleicht "nicht allzusehr quält" - nehmen wir einfach an, das Kind hat nur leichten Hunger...).
- Warum soltel es Sicherheit vermitteln, wenn das Kind weiß, es bekommt jetzt noch nichts zu essen, sondern soll noch 1/2 Stunde warten, weil noch nicht wieder Essenszeit ist?? - Falls es das überhaupt weiß, denn auf die Uhr schauen kann es ja noch nicht...
Tut mir leid, aber das ist mir einfach unverständlich! Und dein Posting an Savanna erklärt mir auch nicht, was du meinst! Vielleicht kannst du ja nochmal versuchen, es mir so zu erklären, dass ich es verstehe - natürlich nur, wenn es dir nichts ausmacht?!

Ich sage dir, was meiner Meinung nach kleinen Kindern Sicherheit vermittelt: Verlässlichkeit im Verhalten der Mutter (bzw. Bezugsperson)! "Wenn ich Hunger habe, bekomme ich zu essen" - "Wenn ich weine, kommt meine Mama und tröstet mich". DAS vermittelt Sicherheit.

Der einzige Grund, den ich mir vorstellen kann, warum ein fester Rhythmus VIELLEICHT bei einigen Kindern und Eltern besser funktioniert, ist ein Kommunikationsproblem: Wenn die Eltern die Signale des Kindes (für Hunger, Müdigkeit, usw.) nicht richtig deuten, kann es natürlich sein, dass es immernoch besser klappt, einen Tagesrhythmus einzuführen, da sich so der Körper des Kindes wenigstens ein bisschen auf etwas einstellen kann.
Natürlich ist es auch nicht immer leicht, die Signale richtig zu deuten!

Ich selber halte keine festen Essens- und Schlafenszeiten ein und lebe eigentlich sehr gut damit. Ich bin z.B. weder unterernährt noch übergewichtig.
Du schreibst: "Ich glaube einfach kleine Kinder wollen von uns wissen wie man in dieser Welt am Besten zurecht kommt. Lernen am Vorbild." als Begründung, warum man einen Tagesrhythmus einführen sollte. Aber warum sollte ein fester Rhythmus die Art sein, wie man in der Welt am besten zurechtkommt? Das mag für einige Menschen zutreffen, aber nicht für alle!

LG

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rabarbarea (Vorsicht, sehr lang)

Antwort von Näppi am 06.07.2010, 15:15 Uhr

Ich versuche einfach mal zu erklären wie ich das meine. Aber erst mal im vorraus: Es brauchen bestimmt nicht alle Kinder diese Struktur, um zufrieden zu sein. Ich erzähle mal von mir und meiner Erfahrung. Ich glaub damit kann ich am Besten ausdrücken was ich meine.

Als ich mit meiner Großen aus den KH kam war ich glücklich und zufrieden. Ich wollte meiner Süssen alles an liebe und Aufmerksamkeit geben was ich konnte. Das hab ich auch getan. Ich hab sie gestillt, fast 22 Stunden am Tag, über 4 Monate. Sie war nicht zufrieden. ICh hab mit ihr gesungen, gekuschelt, sie nie abgegeben. Sie hat nie weinen müssen und hat die ersten Monate in unserem Bett geschlafen. Ne, geschlafen hat sie nicht, sie ist aufgewacht sobald die Brustwarze aus ihrem kleinen Mund glitt. Irgendwann ging ich auf dem Zahnfleisch und hab so an mir gezweifelt. Was wollte mein Kind denn noch? Ich hab doch schon alles gegeben, warum war sie so unruhig, hat nie abgeschaltet? Alles blieb liegen, ich konnte mir ihr nirgedwo hin, da sie nur gequengelt hat. Mahlzeiten für uns Eltern gab es nur noch getrennt, einer musste die Maus schuckeln und tragen (mein Mann) oder ich stillen.
Als sie ca 4 Monate alt war viel mir auf, dass sie ganz ruhig auf dem Fußboden im Bad lag, wenn ich duschte und mich fertigmachte. Sie quengelte nicht, spielte mit ihren Füsschen. Es war zwar nicht jeden Tag dieselbe Uhrzeit, aber immer Morgens. Dazu hatte ich noch etwas gelesen was mich nachdenklich stimmte.

Als sie noch in meinem Bauch war, bin ich meine Wege gegangen. Sie war das wichtigste für mich, aber ich musste mich ja noch nicht intensiv um sie kümmern. Mir dem Tag ihrer Geburt war sie meine einzige Aufgabe. Und mehr hätte ich auch nicht geschafft. Im Prinzip wusste ich auch nichts anzufangen. Vorher war ich arbeiten gegangen, es gab Termine und manchmal auch Freizeit. Nun gab es nichts mehr was für mich sicher war. ich hab immer nur auf mein Baby reagiert. Schlafen wann sie schläft, essen wenn ich dazu komme mir ne Mahlzeit zu machen, einkaufen, wenn sie einen guten Tag hat, usw...

Als unsere kleine kam hatte ich Angst was wohl passieren wird. Nichts, sie war vom ersten Tag an ausgeglichen. Denn sie musste sich in einen vorhandenen Alltag mit Geschwisterkind einreihen. Ich musste morgens auf wg der Großen. Frühstück, Kinderturnen, KiGa, Mittag usw. Der Tag hatte einfach eine Struktur. Ich war beschäftigt. Natürlich hat sie essen bekommen wann sie Hunger hatte. Dann musste die Große auch mal warten. Schlafen durfte sie, wenn sie müde war. Ausgiebig gekuschelt haben wir abends wenn die Große schlief. All ihre Bedürfnisse wurden umgehen befriedigt, aber trotzdem gab es eine feste Struktur. Mit 8 Monaten rief sie schon: HAM, wenn wir die Treppe runter zu Oma gingen um zu essen.

Puh lang, sorry, aber vielleicht verstehst du jetzt was ich sagen wollte? Meine Große hatte die schwere Aufgabe, meinen Tag zu gestalten. Sie war damit überfordert. Meine kleine hatte von anfang an eine feste Struktur, Abläufe, die sich ständig wiederholten, sie fühlte sich sicher, weil sie etwas erkennen konnte. So denke ich zumindest. Warum sagen so viele mamas, dass es mit dem 2. Kind einfacher war? Weil man mehr Erfahrung hatte? Wohl kaum.

Dazu kommt noch, dass ein 8 Monate altes Kind wohl auch nicht wirklich Hunger hat, wenn es mittags Brei bekommen hat, und dann nachmittags der GOB anfällt. Diese Mahlzeiten gibt man ja auch eher wie es in den Tag passt, als wenn sich das Kind vor Hunger meldet. Mit 8 Monaten brauchen die kleinen mehr "Input", da reicht essen, schlafen, essen nicht mehr aus.

Kannst du damit mehr anfangen?
LG Näppi

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Re: Näppi (Vorsicht, auch sehr lang)

Antwort von rabarbera am 06.07.2010, 16:26 Uhr

Hallo Näppi,

ich verstehe jetzt zumindest etwas besser, was du meinst ;-)

Aber (großes Aber): Ich kenne sehr viele Mütter, deren Kinder sich absolut unterschiedlich verhalten und einfach unterschiedliche Charaktere haben! Dabei ist nicht immer zwingender Weise das 1. Kind das "einfachere"!
Meiner Meinung nach kommen Kinder auch mit unterschiedlichen Anlagen auf die Welt, und selbst wenn sie absolut gleich behandelt würden (was natürlich nie möglich ist!), würden sie sich unterschiedlich entwickeln!
So gesehen KANN es natürlich sein, dass dein 2. Kind durch den strukturierteren Tagesablauf ausgeglichener und pflegeleichter war/ist - das MUSS aber nicht der Grund sein!

Ich kann nur von meinem (einzigen) Kind reden: er ist 9 Monate alt und ich füttere ihn immernoch, wenn ich meine, dass er Hunger hat (und nicht, wie es am besten in den Tag passt). Wobei ich zugeben muss, dass ich dabei den "Vorteil" (??) habe, dass er nicht gerne Brei isst, also stille ich ihn noch viel (das geht überall) oder er bekommt Fingerfood (das geht auch überall, nebenher im KiWa, im Auto, etc.).

Beim Schlafen versuche ich mitlerweile, ihn an einen (lockeren) Rhythmus mit 2 Schläfchen zu gewöhnen - er soll halt nicht unbedingt noch am späten Nachmittag schlafen und dann um 10 erst ins Bett gehen. Manchmal klappt das, dann ist wieder der Wurm drin!
Ich mache das aber nicht, weil ich glaube, dass es für mein Kind besser ist, zu festen Zeiten zu schlafen, sondern aus egoistischen Gründen - weil es für mich praktischer ist!

Ich konnte ihn von Anfang an problemlos überall mit hinnehmen, er war/ist tagsüber ein sehr ausgelichenes & fröhliches Kind (und das, obwohl er nachts so oft aufwacht ;-), mitlerweile fremdelt er auch garnicht mehr, sondern lacht jeden an - trotzdem gebe ich ihn kaum ab, allenfalls für 1-2 Stunden zu Papa/Oma, wegen dem Stillen und weil ich es einfach noch nicht möchte. Warum auch? Ich kann ja alles MIT ihm unternehmen!
Er kann sich übrigens auch allein beschäftigen (auf dem Boden, mit seinen Spielsachen) - und das, obwohl ich fast immer sofort zu ihm gehe und ihn "bespaße", wenn er quengelt!
OK, er ist kein guter Schläfer, meistens zumindest, aber auch da gibt es unterschiedliche Phasen...
Und wenn ich mich richtig erinnere, hatte deine Kleine ja auch mal eine Phase, in der sie sehr schlecht geschlafen hat und du am Verzweifeln warst - trotz fester Tagesstruktur!

Wie gesagt, ich behaupte nicht, dass du unrecht hast, und wenn das mit dem Tagesrhythmus bei euch gut funktioniert, ist ja auch nichts dagegen einzuwenden!!
Aber es ist nicht für jeden notwendig, und vieles am Verhalten von Kindern ist auch einfach Charaktersache und nicht auf die "Erziehung" zurückzuführen, meiner Meinung nach...

LG Barbara

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rabarbarea

Antwort von Näppi am 06.07.2010, 17:40 Uhr

Genau, es ist Charaktersache. Kinder sind individuell, sonst würde es ja ein Patentrezept geben, womit jedes Kind gleich gut zurecht kommt. Ich schrieb ja auch, dass das nicht für jedes Kind von nöten ist. Meine Große braucht heute noch einen Überblick über den Tag, fragt meist morgens beim Frühstück was anliegt.

In Savannas Fall hab ich halt den Eindruck, dass den beiden das helfen könnte. War nur ein Tip! Wobei ich auch schrieb, dass das kein Garant fürs durchschlafen ist. Aber vielleicht fürs besser abschalten.

Meine kleine schläft immer noch nicht durch, aber sie schläft wieder ein. Das ist für mich ok. Sie kann ihre Milch solange haben, wie sie die nachts möchte. Wie gesagt, eine Tagesstruktur kann den kids helfen sich besser zurechtzufinden, Bilderbuchschläfer wird sie nicht machen.

Zur Zeit wacht meine Kleine nachts wieder bis zu 3x auf. Aber ist auch kein Wunder! Seit gestern kann sie laufen!!!!!!!! Und sie fängt an zu sprechen. Dass da das kleine Köpfchen nachts arbeitet kann ich gut verstehen.

LG Näppi

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Näppi

Antwort von Savanna2 am 07.07.2010, 17:29 Uhr

es ist einfach schwer einen strukturierten Tag hinzubekommen da einfahc zZt sehr viele Arzttermine anstehen/standen.
Davor war es relativ strukturiert und half null

Ich kann sie schon mitnehmen sie ist zu fast allen freundlich und lacht viel und will eben nur nicht zu anderen auf den Arm (wenige Ausnahmen,obwohl sogar das zT besser ist jetzt)

Manchmal quengelt sie aber man kann sie sehr gut ablenken (muss nur genug versch.Dinge dabei haben oder sie auf den Schoß nehmen)

Momentan lernt sie grad krabbeln und bekommt 3 oder sogar 4 Zähne.

Unser tagesablauf ist so dass wir vormittags meißt daheim sind.
äMittags bekommt sie immer in einer Zeitspanne von 1 Stunde Brei,ebenso nun abends den GOB.

Leider hat das schlafen oder ins Bett bringen zu selben ZEit nie geklappt. Nicht mal in etwa, ZT lag ich über ne Stunde mit ihr da und sie war quitschfidel.

LG

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